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Ladeschaltung Art.Nr. 20006306 von Fischer Modell

KraTT

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Berlin
Hallo Gemeinde.

Ich habe mal eine Frage. Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit der Ladeschaltung von Fischer gemacht? Ich möchte dieses Teil in meine Piko Loks einbauen da diese Loks eine ziemlich bescheidene Stromabnahme haben. Außerdem wird dieses noch begünstigt durch ziemlich schnell verschmutzende Radreifen. Ich erhoffe mir davon das es vielleicht besser wird.
Ich hoffe wie immer auf einen regen Erfahrungsaustausch.

Ich wünsche allen Boardern frohe Weihnachten.
 
Die Erfahrungen würden mich auch interessieren.
Ich habe in meine V23 einen ESU Powerpack mini verbaut. Dieser passt ganz knapp ins Führerhaus. Der Decoder hat seinen Platz direkt auf dem Motor bekommen. Jetzt sind Schleichfahrten selbst über nicht ganz so saubere Gleise kein Problem.

Frohe Weihnachten !
Markus
 
Hallo Gemeinde.

..........
Ich hoffe wie immer auf einen regen Erfahrungsaustausch.

Ich wünsche allen Boardern frohe Weihnachten.

Wurde über Ladeschaltungen nicht schon genug geschrieben?
Diese sind natürlich sinnvoll. Je höher die verbaute Kapazität,
desto sichtbarer ist der Erfolg, besonders bei Soundmodellen.
Einige Plux22-Decoder haben diese sogar schon "on board",
da kann der Kondensator direkt angeschlossen werden.
Es gibt sogar Lokplatinen, die haben diese Schaltung schon implentiert.

Die Erfahrungen würden mich auch interessieren.
...... Jetzt sind Schleichfahrten selbst über nicht ganz so saubere Gleise kein Problem.

Frohe Weihnachten !
Markus

Die Antwort hast du dir selber gegeben.

Frohe Weihnachten
 
In meine Piko-106 mit Sound habe ich diese Lade-/Speicherplatine eingebaut. Die Platine passt vollbestückt, also mit 5x Tantal 220µF/16V, quer in den kurzen Vorbau der Lok rein. Dazu muss natürlich das dort vorhandene Gewicht vorher entfernt werden. Das Fahrverhalten hat sich dadurch deutlich verbessert. Vor paar Tagen war mein Kumpel bei mir und wir haben seine V60 ebenso nachgerüstet.

p.s. Falls jemand zu faul zum Suchen und weil Weihnachten ist -> >hier<

Frohes Fest!
 
Das klingt doch schonmal positiv. Wie weit kann man es denn eigentlich treiben mit diesem Baustein? wieviel könnte man denn einbauen?
 
Es passen max. 5 SMD-Tantal-C drauf (s. Link in #4), man kann aber auch an den Lötpads die Kondensatoren über Kabel anschließen und irgendwo extern platzieren.
 
Die BR41 hat 9 Kondensatoren, die BR38 7 Stück. Das kann man ziemlich ewig treiben, nur irgend wann lohnt es sich nicht mehr. Die 4 Stück sind schon ziemlich ausreichend.
Ich habe in Fahrzeuge auch schon nur 2 verbaut, der Erfolg war völlig ausreichend. Von der Empfindlichkeit der Sounddecoder auf Aussetzer steht ganz vorne:
ESU Loksound micro (hat sehr oft Soundaussetzer)
Zimo MX648
Döhler&Haas (fast gar keine Aussetzer)

Mit dem Fischer-Modul habe ich gar keine Probleme mehr. Man muß nur den Platz finden.
 
Bei mir sind in Piko's V15 acht (im Vorbau) und in Tillig's V60 15 (im Getriebeschacht) keramische C's à 100µ in Kombination mit MX 648 verbaut.

Beste Grüße
 
ich habe diese ultradünnen Leiterplattenstreifen genommen und diese einfache Schaltung zusammen mit Tantalkondensatoren draufgelötet.
Das Ganze habe ich auch problemlos in eine T334 unters Dach geklebt und mit Lackdrähten mit dem Decoder verbunden, so dass auch diese Lok nun einigermaßen akzeptable Fahreigenschaften aufweist.
Die Kondensatoren habe ich günstig vom Chinahändler aus der Bucht.
Eine preiswerte Alternative.
 
Bei mir sind in Piko's V15 acht (im Vorbau) und in Tillig's V60 15 (im Getriebeschacht) keramische C's à 100µ in Kombination mit MX 648 verbaut.

Beste Grüße

Hierbei ist allerdings die recht starke Abhängigkeit der Kapazität von Keramik-C in Bezug auf die Nennspannung zu beachten! Im ungünstigsten Fall bleiben nur noch 20% der Nennkapazität übrig. Das kann man z.B. >hier< nachlesen (s. Überschrift Spannungsabhängigkeit...), oder aber auch in der Beschreibung zur Fischer-Platine -> s. Link von mir weiter oben.

Die Schaltung im Vorschlag von Arcon kann durchaus zu Problemen beim Auslesen/Programmieren führen. Hierzu ist ebenso in der verlinkten Beschreibung (#4) der zusätzliche Einsatz einer Induktvität beschrieben. Das wurde auch anderer Stelle im Board bereits diskutiert.
 
Hierbei ist allerdings die recht starke Abhängigkeit der Kapazität von Keramik-C in Bezug auf die Nennspannung zu beachten! Im ungünstigsten Fall bleiben nur noch 20% der Nennkapazität übrig. Das kann man z.B. >hier< nachlesen (s. Überschrift Spannungsabhängigkeit...), oder aber auch in der Beschreibung zur Fischer-Platine -> s. Link von mir weiter oben.

...

Ich wusste, dass das kommt. Aber wer legt an einen 25 Volt Kondensator schon 75 oder gar 100 Volt an? Der Keramikwürfel verliert laut Verlinkung
extrem an Kapazität, aber was passiert mit einem Tantalquader? Das erwähnt nähmlich niemand hier, noch nicht einmal die Herren von Fischer.
Aber diesen Test darf jeder selbst durchführen. -> Tipp: Schutzbrille aufsetzen.
Im übrigen braucht sich dann auch niemand beschweren, dass man nur Rennsemmeln auf den Gleisen hat, bei 75 Volt.:argh:
Und was die Temperaturabhängigkeit der Keramik-C's betrifft, bei Y5U -20% bei 50 Grad, da würde in den Modellhobel bei 50°C unter der Haube aber
schleunigst zur HU in das Modell-RAW schicken, meinetwegen auch mit den Anhang wA (warten auf Ersatzteile).:wiejetzt:

Frohes Fest

P.S.: Meine laufen auch keramisch unterbrechungsfrei, dass ist mir wichtig.
Von Kapazitätseinbuße ist bisher nichts zu bemerken, und wenn, dann gibt es mit Sicherheit Fortschritte in der Entwicklung.:fasziniert:
 
Nennspannung

Hallo Mr.X,
Du solltest aufmerksamer lesen das sind nicht 75/100 Volt sondern 75%-100% der Nennspannung.
 
Hallo Mr.X,
Du solltest aufmerksamer lesen das sind nicht 75/100 Volt sondern 75%-100% der Nennspannung.

Richtig, und die liegt nun mal bei Keramik-C's mit 100µF derzeit bei max. 16V. D.h., wir bewegen uns genau im denkbar schlechtesten Bereich der Kennlinie, haben also u.U. nur noch 20% der Nennkapazität als Speicher verfügbar.
Eine Zerstörung durch Überspannung wird übrigens durch eine Z-Diode verhindert, das sowohl bei der von Arcon verlinkten Schaltung als auch bei der Platine der Fischers.
Insofern Mr. X, braucht es hier keine Schutzbrille :allesgut:
 
Hallo Mr.X,
Du solltest aufmerksamer lesen das sind nicht 75/100 Volt sondern 75%-100% der Nennspannung.

Sorry, %-Zeichen übersehen.

Richtig, und die liegt nun mal bei Keramik-C's mit 100µF derzeit bei max. 16V. D.h., wir bewegen uns genau im denkbar schlechtesten Bereich der Kennlinie, haben also u.U. nur noch 20% der Nennkapazität als Speicher verfügbar.

Sehe ich anders. Hier gibt es eine 25 Volt Ausführung, da sind wir bei 15 Volt
Zenerspannung bei 60% der Nennspannung und da zeigt die Kennlinie bei einem Z-Typ etwa 15% Kapazitätseinbuße.

Eine Zerstörung durch Überspannung wird übrigens durch eine Z-Diode verhindert, das sowohl bei der von Arcon verlinkten Schaltung als auch bei der Platine der Fischers.
Und nicht nur da.

Insofern Mr. X, braucht es hier keine Schutzbrille :allesgut:
Hast recht. Ich brauch eine Lesebrille.
 
Hallo,
die Ladeschaltung von Fischer Modell, muss die bei der Programmierung der Lok abgeklemmt werden?

Auch bei Kühn N45 Decoder kann man einen Pufferspeicher anschließen, aber im Anleitung steht das er beim programmieren entfernt werden muss.
Gibt es da eine Lösung mit einer Induktivität oder so?
Grüße foxtanz
 
Sorry, das hatte ich überlesen, danke für die Antworten, dann werd ich die Platine bestellen.
Für den Kühn N45 gibt es da eine Lösung das der Kondensator dran bleiben könnte? Kann man da auch einfach eine Drossel davor schalten?
 
Hallo H-Transport,
in den kleinen ASF Decoder und Ladeschaltung untergebracht, reichte der Platz? Ist der Führerstand noch durch zu schauen?
Schön wäre ein Bild.
Wichtiger wie sind die Fahreigenschaften?
Grüße foxtanz
 
Hallo!

Platz reicht, na klar. Führerraumdurchblick ist aber nicht mehr komplett möglich. Fahreigenschaften siehe Video --> Halbe Schrittgeschwindigkeit auch über Weichen möglich.

Daniel
 
schönes Ding. Jetzt eine blöde Frage. Warum flackert das Licht?
 
Hallo zusammen.

Nochmal allen ein Gesundes Neues Jahr.

Eine Frage zu der Schaltung. Wo schließt man diese denn bei den neueren Piko Loks an? Bei den älteren Varianten ist ja auf der Platine sofort zu erkennen wo der Elko hin muss aber bei den neueren steh ich auf der Leitung.
 
Bei der aktuellen BR106 mit Sound ist der >ESU-Loksound V4< -Dekoder drin, die Anschlüsse für die Speicherschaltung habe ich dir mal aus der etwas umfangreicheren Beschreibung extrahiert :allesgut:
 

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Ok vielen Dank erstmal. Ich dachte das Teil könnte direkt auf die Lokplatine aufgelötet werden.
 
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