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Aus Constructo's Werkstatt

...hab' vorhin, im Keller, meine "Porzellan-Sherrifs" vermessen - Ø 90mm.
Demzufolge wären 0,75 maßstabsgerecht.
Was man aus dieser Info macht, bleibt jedem selber überlassen... ;)
 
Keine Ahnung woher die unterschiedlichen Ansichten zu einem oder zwei Grenzzeichen zwischen den Gleisen herkommen. Mit den Epochen hat es nichts zu tun. Beide Varianten sind auch heute noch gültig. Guckst Du hier im aktuellen Signalbuch Ril 301 der DB Netz AG: http://fahrweg.dbnetze.com/file/3179912/data/rw_301_bekanntgabe_5.pdf Seite 109. Üblich ist heute bei Neuanlagen nur noch ein Grenzzeichen.

Für die Epoche 2 Modelleisenbahner ist eher eine andere Variante interessant.

Bild 1 Aus dem Signalbuch der DRG, gültig vom 1. April 1935 ab.
Einfach ein roter Antrich der Grenzschwelle, mal was anderes. Gilt streng genommen nur in Bayern, rechts des Rheins.

Bild 2
Gleisneubau im Jahr 2006. Je ein Grenzzeichen steht an den Weichen. Der Abstand der Gleise beträgt dort 3,50 m. Eine rote Seite des Grenzzeichens zeigt bei allen 3 Weichen zum Herzstück. Zufall?

Bild 3 2 Varianten der Grenzzeichen der DR, links aus Metall Durchmesser 90 mm, Höhe 125 mm, rechts aus Porzellan Durchmesser 80 mm, Höhe 110 mm.

Bild 4
Mal unter den Rock geschaut.

Bild 5 Sächsische Variante im Bahnhof Zittau.


Mathias
 

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Demzufolge wären 0,75 maßstabsgerecht.
Was man aus dieser Info macht, bleibt jedem selber überlassen... ;)

Wenn ich mir mal so überlege, welche gigantischen Geschwindigkeiten die eine oder andere Lok so erreicht, dann sind nach meiner Meinung 0,35mm Übermaß aber sicher maßstäblich. :brrrrr:
 
Wenn ich mir mal so überlege, welche gigantischen Geschwindigkeiten die eine oder andere Lok so erreicht, dann sind nach meiner Meinung 0,35mm Übermaß aber sicher maßstäblich. :brrrrr:

...das wäre ein Übermaß von 46,66667¯ % - und da rege sich noch einmal jemand über eine 2mm zu weit nach hinten versetzte Schleppachse auf (entspricht 8,6 % zuviel) :lach:

Im Prinzip ist aber richtig, sie sollten, im Modellbahnbetrieb, auch erkennbar sein ;) ...
 
Gottesacker

...nun hat sie auch ihr standesgemaesses Umfeld, einen Friedhof mit leider nur 70 Grabstaetten, mehr ging nicht, weil ich das Ganze auch nicht ueberladen wollte. Einige Kleinigkeiten sind noch zu optimieren und an den Kirchenglocken wird noch gearbeitet. Darueber werde ich naechste Woche berichten. Viel Freude mit den Fotos und einen schoenen zweiten Advent wuenscht Euch

Juergen W. aus L.

Fortsetzung folgt
 

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noch'n paar Bildchen

...weiter geht's...

JW
 

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Sehr, sehr schön geworden!

Die Kirche wirkt in ihren neuen Umfeld gleich noch besser. Die Gestaltung und Anordnung des Friedhofes ist dir sehr harmonisch gelungen. Großen Respekt meinerseits für das gesamte Ensemble.

Einzig die Grabumrandungen erscheinen mir noch etwas zu hell (neu)...
 
Ich bin jetzt nicht so mit den preußischen Gepflogenheiten bei Gräbern vertraut, aber hier in Thüringen würden Gräber niemals aneinanderstoßen. Es ist immer zwischen den Gräbern Platz, damit man zur Grabpflege alle Seiten der Gräber erreichen kann, ohne ein fremdes Grab zu betreten. Die Wege erscheinen mir auch zu breit zu sein. Preußen war da immer sparsam. In Thüringen sind sie schmaler und die Gräber typischerweise von Rasen umgeben. Die Grabsteine scheinen mir hingegen sehr gelungen und sie passen meiner Meinung nach an Zeit und Ort (in Bayern sähen sie ganz anders aus) ...

PS: Aus der Kirche sollten die Gregorian schallen, am Besten: Gregorian - Masters Of Chant Chapter Iii ...
 
einen Friedhof mit leider nur 70 Grabstaetten
Früher hatten reiche Leute gern große Grabstellen. Du hast zwar ein paar größere Steine dargestellt, aber ich meine so richtig große, sogar in die Mauer eingearbeitete. Und EP II gab es bestimmt auch den Gedenkstein an die Gefallenen des WK I (in III+IV gern mal beseitigt oder eingelagert, ab V wieder zu sehen).
 
Gedenkstaette

...dafuer ist der Platz rechts neben der Kirche freigehalten, daran arbeite ich noch und bin auf der Suche nach geeigneten Vorbildern.

@ Harka
...das kannst Du so nicht verallgemeinern, ich bin selbst Thueringer und habe den Friedhof nach dem Vorbild meines Heimatortes nachgestaltet. Dort standen auf jeden Fall die sog.
Familiengraeber am Rand und ohne Abstand zueinander. Die Einzelgraeber hatten etwas mehr Platz dazwischen.
Das haengt von den Platzverhaeltnissen und der jeweiligen Friedhofsordnung ab.
Auf meiner Anlage ist wenig Platz zur Verfuegung, also habe ich mich an die hier gueltige Friedhofsordnung gehalten.

lustigen 2. Advent wuenscht

Juergen W. aus L.
 
kling, Gloeckchen, kling...

...jetzt sind sie da, die Gloeckchen. Eine kleine (5mm) fuer die Sakristei und eine etwas groessere (7mm) fuer das Dach.
Der Glockenstuhl ist etwas improvisiert, wird aber im zweiten Durchgang noch als Aetzteil konstruiert.
Als naechstes Detail arbeite ich am Kriegerdenkmal.
Das Kreuz ist dabei wohl die echte Herausforderung, ich muss es aus dem Vollen feilen und schleifen, wird wieder sehr kruemelig und klein fuer meine grossen Pfoten.

JW

Fortsetzung folgt
 

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@ Per

...schoen waer's ja, aber die Kirche ist nicht geweiht und auch nicht als solche in Betrieb.
Es gibt auch nur das kleine Gloeckchen ueber der Sakristei, welches den fleissigen Aufbauhelfern gewidmet ist und auch eine entsprechende Inschrift traegt.
Trotzdem werde ich Deine Idee weiterverfolgen und mir ein paar Aufnahmen eines aehnlichen Gelaeuts beschaffen und dann....MP3....

JW
 
@ Harka

...das Modell wird in einer Vitrine in der Kirche stehen, wenn es fertig ist. Noch fehlen einige Korrekturen und solch ein unsauberes Muster mag ich nicht gern praesentieren. Also, das braucht noch etwas Zeit. Das Gebimmel ist schon das Richtige, aber bitte ohne dieses Gejammer, Modellbahn ist doch etwas Positives und Schoenes.

JW
 
@Ralf_2
Eher nicht. Er hat doch dort nicht die Gloriosa dort verbaut.

@constructo
Gregorianische Gesänge gehören aber in katholische Kirchen. Du würdest so den Kompromiss finden, dass einerseits die Kirche nicht mehr geweiht ist und somit echte Gregorianische Gesänge nicht drin sind, andererseits es aber leicht vorstellbar ist, dass die Kirche als Aufführungsort für eine moderne Version der Musik genutzt werden würde. Es muss ja keine Dauerbeschallung sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass man da einen unbeschrifteten Knopf (ok, um sicher zu stellen, dass er benutzt wird, kannst du auch dranschreiben "nicht berühren") am Rande montiert, der da etwas auslöst. Ich kenne einige Anlagen, die soetwas haben.
 
Hiiiilfe !!!

...meine Nackenhaare stellen sich auf und auch die Fussnaegel sind kurz davor, hochzuklappen. Leute, Leute, Leute, wo bin ich hier nur hingeraten? Frueher war mehr Lametta....und auch richtige Musik.

JW
 
Nach meiner Meinung würde, wie Per es vorschlug, die Glocke allein vollauf genügen.
Alles andere halte ich für zu viel, platt und klischeebedienend. Ich kenne keine Kirche, in der ständig gesungen wird. :braue:

Das ist genauso unsinnig, wie Filme, in denen eine Fahrradklingel immer dann ertönt, wenn einer Fahrrad fährt. Nervend und falsch....
 
...wenn Du wuesstest, wie alt ich bin, ...rn sei Dir vergeben, mein Sohn.

lustige Gruesse von Juergen W. aus L.

Moin,
naa so viel älter bist Du auch wieder nicht, wenn die Profildaten stimmen sind's nur 9 Jahre.... :allesgut: So wär das mit dem Sohn schon sehr sportlich.
Aber icht höre eben alles außer "Volksmusik" und free Jazz....

Originalglockenklang wäre wohl die beste Opition und dann mit Harkas "verbotenem" Schalter, den natürllich jeder probieren wird...

Grüße ralf_2
 
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