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Wir stellen unsere Fotos der Kritik

Ganz ehrlich, mit Blitzlicht sind keine guten Bilder im Makromodus möglich. Allenfalls ein teurer Ringblitz kann da noch bestehen. Die guten alten Blitzlichter aus DDR-Zeiten funktionieren auch noch an deiner Canon EOS 600, aber da sind inzwischen ein paar Jahrzehnte Entwicklung vergangen ... Fährst du noch Trabbi im Alltag?

Mit der Schärfe geht noch was. Selbst dein "Systemobjektiv" kann da mehr, aber du solltest deine Kamera in den manuellen Modus schalten und ihr die Blende vorgeben. Meine olle EOS 350 schafft das doch auch und selbst meine 4 Megapixel Canon G3 kann das besser.

Das Balgengerät und die Objektive von Pentagon sind besser als ihr Ruf, aber den Fernauslöser solltest du in Rente schicken. Der passt eher zu meiner Plattencamera von 1910. Sieh dir meine Bilder an, ich beanspruche nicht Perfektion, aber die sind alle ohne Balgengeräte und alte Objektive mit einer nun wahrlich nicht mehr aktuellen EOS 350 mit einem bezahlbaren Objektiv gemacht. Auch bei deiner vorhandenen aktuellen Technik geht da noch mehr.

PS: Es gibt einen M42-Adapter für die Canon für doch eher kleines Geld.
 
Also das verwirrt mich jetzt. Daß ich eine vorgegebene Blende verwende, habe ich zweimal geschrieben. Gestern war noch das Objektiv schlecht, heute geht noch was. Was der Fernauslöser mit Plattenkameras zu tun hat weiß ich auch nicht, die gibt es auch heute für moderne Kameras. Ich glaube ich bin hier verkehrt.

Ronald.
 
...nein Ronald, bist du nicht. Ich benutze auch oft 'nen Fernauslöser. Der ist an meine OLYMPUS über USB angeschlossen.
Mach, wie es am besten geht - ich find deine Bilder schon mal toll...

P.S. das, mit dem Blitz stimmt aber. Nimm gleichmäßiges Licht - wird besser.
 
Das kommt durch das Makro :auslach:

Micha
 
ja, das ist der Mercedes, aber das kostet auch nicht wenig. Es geht hier doch darum, mit der verhandenen Technik bessere Bilder zu machen und meiner Meinung nach reizt RonalK dahingehend seine Möglichkeiten nicht einmal ansatzweise aus. Er hat Möglichkeiten, welche weit über dem Durchschnitt liegen und ich denke, da können wir ihm hinhelfen, auch ohne dass er sich ruiniert. Eine Canon EOS 600 mit Systemobjektiv 18-55 ist ja nun wahrlich kein Müll, das geht besser als bisher gezeigt. Da braucht nur jemand die richtigen Tipps.
 
...Harka, ich finde es toll, was du für Fotos machst (und hier zeigst) und auch ich reize meine bescheidene DSLR garantiert nicht aus. Aber, ich habe auch weder Zeit, noch Lust dies bis aufs Letzte zu tun.
Ich will an Loks basteln und Ergebnisse zeigen - und selbst dafür ist die Zeit schon knapp. Ich WILL nicht davon noch mal 50% ins tuning der Fotoausrüstung investieren.
Vorbildrecherche und Frokeln liegt mir mehr.
Und ich denke, Ronald möchte auch nur gute Bilder zeigen.
Bestimmt hat er einen höheren Anspruch daran, als ich, aber verlange doch bitte nicht von jedem fotografierenden Boarder, daß er sich mit der gleichen Akribie in die Fotomaterie klemmt, wie du.
Bitte!
Nicht jeder will auf Gedeih und Verderb, das allerletzte aus dem Equipment herausholen.
Schön, wenn du das machst und kannst...
 
... was jetzt aber hoffentlich nicht heißen soll, dass das Thema erledigt ist:wiejetzt:. Mich (und sicher auch einige andere) würde nämlich auch interessieren, wie man mit nicht HighEnd-Ausrüstung (bei mir z.B. erst mal ein Tamron 17-50/2,8 DiII an einer 50D) z.B. Modellfotos hinbekommt, die einem durchaus höheren Anspruch genügen, aber man nicht seine gesamte (begrenzte) Zeit in das Fotografieren investiert.
 
.Mich (und sicher auch einige andere) würde nämlich auch interessieren, wie man mit nicht HighEnd-Ausrüstung (bei mir z.B. erst mal ein Tamron 17-50/2,8 DiII an einer 50D) z.B. Modellfotos hinbekommt, die einem durchaus höheren Anspruch genügen, aber man nicht seine gesamte (begrenzte) Zeit in das Fotografieren investiert.

Guck mal im Bastelthread von Mirko Kühn nach. Er hat für seine Anlagenfotos eine spezielle Lampe. Damit holt man sicher auch das Optimum aus ner Digikompaktknipse raus.

Kleiner Service: -->> http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=762818&postcount=2812

Hier die Lampe im Direktlink:-->> http://www.tageslichtlampen24.de/40-200-watt-tageslichtlampe-fuer-die-produktfotografie
 
Schön wäre es, wenn ich mein altes Blitzgerät einsetzen könnte, aber die heutigen Kameras haben keinen Anschluß mehr dafür. Gibt es dafür eine Lösung?
Meine Glaskugel ist zwar zur Reparatur, aber vllt. passt das ja (oder bei Conrad zum gleich Mitnehmen).

Dass du dir aber etliche Möglicheiten eines Systemblitzes verbaust, sollte dir aber klar sein.
 
Ist das angehängte Bild so schlimm?
aber hier zeigen die fehlenden Schlagschatten, dass das Blitzlicht nicht die einzige kräftige Lichtquelle war und letztlich nur zum Aufhellen bei vorhandenem hellen Licht diente.
Hier geht es doch darum, wie man mit vorhandener Technik Fehler vermeidet und zu besseren Bildern kommt, oder? Meine Technik ist älter als die des Fragestellers mit seiner EOS 600 und seinem Kit-Objektiv.

Also das verwirrt mich jetzt. Daß ich eine vorgegebene Blende verwende, habe ich zweimal geschrieben. Gestern war noch das Objektiv schlecht, heute geht noch was.
Dann entschuldige mein Posting, ich halte mich da jetzt raus.
 
'n Abend.

Nachdem das neue Objektiv, besagtes EF-S 60mm/ 2,8/ USM Macro, nun "eingeschossen" ist, hier die ersten Ergebnisse. Die angehängten Bilder zeigen allerdings nicht die wahre Qualität, weil sie auf Board-taugliche Größe herunterskaliert sind. Wer in den Genuß der Originalauflösung kommen will und noch für 10MB Platz auf der Leitung hat, der kommt hier eins, zwei, drei zu den Bildern.

Die Blitzerei habe ich diesmal weggelassen, als einzige Lichtquelle dient eine 250W Reflektorlampe von links oben. Rechts, gerade außerhalb des Bildes, steht ein diffuser Reflektor in Form eines Blattes Papier. Die Blende ist 22, die Belichtungszeit schwankt bei ISO 100 um 2s. Die Kamera steht natürlich auf einem Stativ. Ausgelöst wird mit Zeitauslöser und Spiegelverriegelung.

Einen Ringblitz habe ich auch ausprobiert, das Ergebnis war aber nicht so berauschend. Die Lichtstärke fiel zum Rand hin ab, und auf dem Hintergrund erschienen mehrfache Schatten, was insbesondere bei den Pantografen sehr unschön aussieht.

Optimierungsbedarf besteht sicherlich noch in der Lichtführung, einige Lichter sind ja noch grenzwertig, das soll schon bei der Aufnahme vermieden werden, denn ich habe keine Lust, hunderte Bilder nachzubearbeiten.

Erstmal viel Spaß beim Angucken. Auf den einen oder anderen Tip freut sich

Ronald.
 

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>Hier< ist schon vieles zum Thema "Modellfotografie" geschrieben worden. Da ist das eigentliche Thema dazu.

Man kann verschiedener Auffassung sein, eine so steile Frontaufnahme (Bild 1) wird immer Probleme mit der Tiefenschärfe hevorbringen, zumal die Seite nicht zu sehen ist. Eindimensionale Breitseiten liegen mir persönlich auch nicht so, ich mag eher so "bellingrodtsche" Bilder, halbseitlich mit Frontpartie, "Puffer durchschneidet Kuppelhaken". Aber da muß jeder seinen eigenen Stil entwickeln. Zur Beleuchtung: Kunstlicht ist oft schwierig, auch hier (Bild 2) sieht man Schlagschatten vom Geländer. Bißchen digital nachschärfen könnte man noch, v.a. beim Kesselwagen. Das Gleis sollte unbedingt länger sein, die sichtbaren Enden stören den Gesamteindruck. Aber ich will hier nicht den Obermeister machen, habe selber auch noch Potential. Leider fehlt mir zur Zeit der Balkon für optimale Tageslichtbilder bei bedecktem Himmel :cry:
 
aber hier zeigen die fehlenden Schlagschatten, dass das Blitzlicht nicht die einzige kräftige Lichtquelle war und letztlich nur zum Aufhellen bei vorhandenem hellen Licht diente.
Um noch mal drauf zurück zu kommen. Doch, das war die einzige kräftige Lichtquelle, nach oben gerichtet. Seitenlicht kam von zwei IKEA-Lämpchen mit Farbstich :boeller:

Beim angehängten Bild war der Blitz sogar die einzige Lichtquelle überhaupt. Nachbearbeitung: Nur zuschneiden und die dunklen Bereiche leicht aufhellen.

Hier geht es doch darum, wie man mit vorhandener Technik Fehler vermeidet und zu besseren Bildern kommt, oder? Meine Technik ist älter als die des Fragestellers mit seiner EOS 600 und seinem Kit-Objektiv.
Klar, es geht um Tipps. Nur sollte man einzelne Techniken nicht von vornherein ausschließen, finde ich. Und wir wissen auch alle, dass "älter" nicht unbedingt mit "schlechter" gleichzusetzen ist. Auf der anderen Seite ist natürlich das Kit-Objektiv (egal welches) tendenziell eher schlecht.
 

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Um noch mal drauf zurück zu kommen. Doch, das war die einzige kräftige Lichtquelle, nach oben gerichtet. Seitenlicht kam von zwei IKEA-Lämpchen mit Farbstich :boeller:
Ich zieh dir Schlingel gleich die Hammelbeine lang! An die Decke blitzen! Klar geht das auch und ist ein nicht nur von mir gerne genutzter Trick bei Innenaufnahmen. Ich bin natürlich von fest eingebauten Blitzlichtern ausgegangen und nicht von beweglichen Zusatzblitzen. Mit an die Decke blitzen erreicht man bei der Personenfotografie wirklich gute Bilder und auch bei der Makrofotografie kommt, wie du ja zeigst, ein recht gutes Ergebnis raus. Zwei Aufheller dazu und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Was du aber mal Testen solltest sind Polarisationsfilter. Die sind für Blitzlicht-Makroaufnahmen zwar eher weniger sinnvoll, weil man da den Effekt nicht sieht, aber richtig eingestellt werden so Reflexionen auf den Farben eleminiert, welche bei dir insbesondere auf den Oberseiten stark auffallen.

Schon mal über RAW-Fotografie nachgedacht? Aufwändige Nachbearbeitung, aber das Ergebnis überzeugt.

Und ja, das Canon-Kit-Objektiv ist nicht der Brüller, aber etwas mehr, als hier gezeigt wurde, geht da schon noch.
 
... gehe einen anderen Weg

Hallo,

ja, ja, das Fotografieren ist ist schon ein interessantes Hobby! Von mir also auch ein paar Zeilen zum Thema. Also ich benutze überhaupt kein zusätzliches Licht. Erforderlich ist aber auf alle Fälle ein Stativ. Bewährt haben sich folgende Einstellungen: Blende irgend etwas zwischen 32 und 36, und Belichtungszeiten zwischen 6 und 8 Sekunden. Dann kurze Nachbearbeitung und fertig.

Als Ergebnis hänge ich mal ein einigermaßen aktuelles Bild an

@Harka

RAW ist zwar das "NON PLUS ULTRA" aber die weitere Bearbeitung ist für die meisten die keine anständige Software besitzen nicht unbedingt einfach (erst umwandeln in Tif zum abspeichern usw.)

MfG
tt-ker
 

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  • Tillig; 17153; Tbekks; 25 50 577 5023-4; DR; Ep.IV; 16.10.80.jpg
    Tillig; 17153; Tbekks; 25 50 577 5023-4; DR; Ep.IV; 16.10.80.jpg
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@tt-ker
Versuch mal den RAW-Shooter. Das Programm ist kostenlos und richtig gut. Es war so gut, dass Adobe es aufkauft und in seinem Lightroom integrierte. Man kann RAW-Shooter aber immer noch downloaden und installieren. Man wird dann halt bei jedem Start darum gebeten sich registrieren zu wollen, aber egal ob man dies tut oder nicht, das Programm funktioniert fehlerfrei und die Registrierung schlägt schon lange fehl. Das Programm bietet auch die Möglichkeit gleich in jpg zu speichern, aber dies erst nach der Bearbeitung, dies jedoch auch als Batch im Hintergrund.

Ich habe mit Blenden jenseits der 22 bisher keine besonders gute Erfahrungen gemacht. Irgendwo habe ich auch mal gelesen warum das so sein soll. Angeblich machen Beugungseffekte bei so kleinen Blenden sich bemerkbar. Mach doch mal eine Serie und vergleiche die Bilder. Unter Blende 11 kannst du dir die Versuche aber sparen. Ohne Tiefenschärfe ist das Ergebnis einfach nur mäßig bis schlecht.

Auch dir empfehle ich mal Versuche mit einem Polarisationsfilter.
 
@Harka

... ja ich habe auch einen guten Polarisationsfilter, aber so wie ich das ganze hier verstehe, geht es doch darum mit relativ einfachen Mitteln brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Nicht jeder möchte (und kann) so tief in die Materie einsteigen, und einen halben Tag damit verbringen seine geschossenen Fotos zu bearbeiten. Man kann alles betreiben bis zum Ex(edit:z)ess (Ich hoffe ich habe das jetzt richtig geschrieben). Das Du dir da besondere Mühe gibst (und ich vielleicht auch) stellt ja keiner in Abrede, aber so einen Aufwand wollen andere eben nicht unbedingt betreiben. Das sollte man einfach akzeptieren und gut ist es.

MfG
tt-ker
 
Ne, hast du nicht (richtig geschrieben). Aber ich verstehe das auch so. Du hast zweifellos Recht, nicht jeder hat den Anspruch an seine Bilder wie ich und viele auch gar nicht die Zeit, manch einem fehlt auch die Praxis - das ist völlig ok. Meiner ersten Bilder hier kann ich mich auch nur schähmen und was davon noch übrig ist, ersetze ich so schnell es geht. Jeder fängt mal an und mancher will auch gar nicht die Zeit investieren, die man nun mal braucht, um Ergebnisse abzuliefern, die über dem Durchschnitt liegen. Das geht völlig in Ordnung. Jedoch bin ich gerne bereit anderen mitzuteilen, wie ich Bilder mache und welchen Aufwand ich da treibe. Das heißt doch keineswegs, dass ich andere dazu auffordere, ähnlich viel Zeit und auch Geld zu investieren. Jedoch mache ich auch aus meiner Technik und meinen Bildern kein Geheimnis und berate andere gerne, wenn sie wissen wollen, wie ich zu meinen Ergebnissen komme. Es ist ja nicht so, dass ich hier wirklich die letzte Top-Technik zur Verfügung habe und man nicht bessere Bilder als meine machen könnte.

Es ist nach meiner Erfahrung aber so, dass viele bessere Bilder machen könnten, wenn sie einige Informationen hätten, welche ihnen bisher fehlen. Ganz ehrlich? Meine Kollegen und Kolleginnen achten inzwischen bei ihren Urlaubsbilder gar wohl darauf, dass die Füße nicht fehlen und der Ozean nicht mehr ausläuft. Ihnen war gar nicht bewusst, dass solche Kleinigkeiten die Bilder besser aussehen lassen. Das ist hier nicht anders. Auch ich habe gerne die Tipps der Profis berücksichtigt, die dereinst mich auf die Fehler meiner Bilder aufmerksam machten.
 
Ich weiß nicht so recht, wo ich meine Frage am besten stellen soll. Hier bin ich hoffentlich richtig.

Wie weit würdet ihr euch von der Strecke wegstellen, wenn es um mit 60-80 km/h dahinrollende "Originale" geht ?
 
...Wie weit würdet ihr euch von der Strecke wegstellen, wenn es um mit 60-80 km/h dahinrollende "Originale" geht ?

Soweit weg, dass der zu belichtende Zug in Einheit mit der Landschaft ein schönes Motiv abgibt.
 
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