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Untere Hauptstrecke - Schattenbahnhöfe

Je Epoche sollen mindestens 32 Züge auf der Hauptstrecke verkehren; jeweils zur Hälfte Personen- und Güterzüge. Diese brauchen Platz.

Also auf in den Keller:

Bild 01 - Unterer Schattenbahnhof:
Von A kommen die Züge der Hauptbahn vom Talbahnhof zum unteren Schattenbahnhof. Die Gleisanlagen dieses Bahnhofes liegen 300 mm unter dem Talbahnhof. Die Gleisharfe hat zwölf Gleise, deren Länge bei 2499 mm liegt. Die Gleisgeraden der Harfengleise sollen auf einer herausziebaren und 2200 mm langen Platte liegen.

Bei der Rücktour nach A gibt es bei den Gleisen 13/14 und 15/16 zwei weitere Abstellmöglichkeiten für Züge (Nutzlänge > 2780 mm). Die Steigung beginnt links ab dem Punkt, wo die Gleise parallel zur linken Kante liegen. Sie steigt auf eine Höhe von -245 mm, was einer Steigung von 1 % entspricht.

Bild 02 - Untere Schattenbahnhofstrecke:
Von A steigt die Strecke über -204 mm auf der linken Seite nach B auf eine Höhe von -158 mm und bleibt in der Steigung bei 1 %. Bei den Gleisen 17 / 18 bietet sich eine weitere Abstellmöglichkeit mit einer Gleislänge von über 2780 mm.

Bild 03 - Oberer Schattenbahnhof:
Hier beginne ich wieder von der linken Seite. Die Züge vom Talbahnhof kommen über C in den "Oberen" Schattenbahnhof, der in einer Höhe von -150 mm liegt, und müssen über eines der zwölf Abstellgleise, mit jeweils wieder 2499 mm Länge, der Gleisharfe. Die Herausziehbarkeit soll analog zum Unteren Schattenbahnhof geregelt werden. Danach können sie entweder über die Gleise 31 / 32 (2600 mm Gleislänge) zurück an die Oberfläche, oder sie fahren über B zum weiteren Verparken in den tiefen Keller. Von dort kommen die Züge - wie oben beschrieben - und gelangen ebenfalls über die Gleise 31 / 32 an die frische Luft.

Bild 04 - Mittlere Schattenbahnhofstrecke:
Von C steigt die Strecke wieder mit 1 % an und kommt über -102 mm auf der rechten Seite zu D in einer Tiefe von -60 mm. Dazwischen bietet sich bei den Gleisen 33 / 34 mit über 2780 mm Länge eine nächste Möglichkeit zum Abstellen an.

Bild 05 - Obere Schattenbahnhofstrecke:
Von D geht es nach E zum Licht am Ende des Tunnels. Hier sind wir bei 1 % Steigung auf einer Höhe von 0 mm angelangt, auf der sich der Talbahnhof befindet. Unterwegs findet sich bei den Gleisen 35 / 36 die letzte Abstellmöglichkeit unter der Erde.

Lässt man überall eine Durchfahrt frei, so kommt man auf 30 Abstellgleise.

Mindestradius bei den Gleisen sind 353 mm.

Gut, das dürfte für heute reichen. Der Talbahnhof kommt beim nächsten Mal an die Reihe.

Gute Nacht Allerseits :balloon:
 

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Je Epoche sollen mindestens 32 Züge auf der Hauptstrecke verkehren; jeweils zur Hälfte Personen- und Güterzüge. Diese brauchen Platz.


Schon mal über das Motto "Weniger ist mehr" nachgedacht?

In meinen Augen schaut der Entwurf als, als ob man den schon verdichteten Kitsch des Miwula noch mehr verdichtet.

Wenn ich den Platz sehe, der Dir zur Verfügung steht, würde ich eher an eine Anlage im Kreis (und in der Mitte Luft) denken. Dies würde das Problem der Zugänglichkeit lösen und das Ergebnis würde nicht so gepresst aussehen.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung, jeder muss selbst glücklich werden.

PS: Schau Dir mal alternativ die Anlage von Mirko-Kühn an!
 
Hallo Frank!

Die Planungen für das Untergeschoss sind sehr eindrucksvoll. Allerdings zeigen auch diese Planungen Bereiche, die mehr als nur einer feinen Überarbeitung bedürfen. Der Höhenabstand der Gleise 17/18 und 33/34 beträgt gerade mal ~ 55 mm (!). Nach NEM 202 beträgt die minimale Höhe des Stromabnehmers 44 mm über Sok. Es sind zwischen Oberleitung und dem potenziell höchsten Fahrzeug noch sagenhafte 2 mm Luft. Dazu 4,x mm Höhe des Gleismaterials. Bleiben knapp 7 mm für Trassenbrett, Schallisolierung und (Ersatz-)Oberleitung. Das erscheint mir sehr wenig. Das Brett lässt sich außen sicher verstärken, allerdings auf Kosten der "Griffigkeit".

Die Gleise 13/14 liegen ~ 75 cm tief (Abstand zur südlichen Kante) und der Abstand der darüber liegenden Gleise 19 ... 32 beträgt 15 cm. Da hast du keine Chance zu den Gleisen 13/14 zu gelangen, erst recht, wenn die Gleise 01 ... 12 belegt sind. Da hilft auch keine Bratwurstzange. Vor allem muss du die Gleise 01/12 händisch räumen, da im Richtungsbetrieb die Ausfahrt nur über 13/14 möglich ist - oder eben nicht, wenn dort etwas hängt. Selbst wenn du die Anlage trennst und einen Einschub für 01...12 hast, müsste der in zwei Richtungen bewegt werden und die Verzweigung von 13 und 14 liegt immer noch unerreichbar weit weg. Dass das Teilen ohne Folgeschäden bleibt, zweifel ich an. Wie beim Domino fällt erst ein Stein und dann der Rest. Die Anlage in zwei Stunden komplett ab- und wieder aufrüsten? Das müssen lange Stunden sein. :braue:
Von hinten dürfte das erreichen von 13/14 nicht viel leichter sein, da die Verbindung A - B dort vor der Nase vorbei führt.
Nächster Punkt sind die Gleise 15/16: abgestellte Züge sind stehen auf Zug. Das erschwert die Anfahrt und noch viel schlimmer: eine gelöste Kupplung (kommt vor beim abrupten Bremsen) und die Wagen rollen nicht auf die stehende Lok sondern rollen zurück in Richtung 13/14. Oder ist die Reibung der Modelle so groß, das Rückrollen in 1% Gefälle zu verhindern? Bremswagen aus Zeukebeständen mit Gleitlager und Kunststoffräder, möglichst weit außen auf der Achse sitzend? :auslach: Solche Abstellgleise in der Steigung würde ich vermeiden. Aus o.g. Grund steht das auch sinngemäß in jeder "Gleisplanung für Beginner". Dort stehen auch Tipps zu den Rampen: lieber kürzer und steiler mit Flachstücken als lang mit geringerer Steigung.

Das ganze lässt sich 1:1 auf die darüber liegenden Ebenen übertragen. Über der östlichen Ausfahrgruppe von 19/30 liegt auch noch die Drehscheibe. Wie hoch baut die und wieviel Platz ist dann effektiv vorhanden? Revisionsöffnungen von unten sind sehr klein (zwischen den Gleisen 12 und 13 sowie 30 und 31 hindurch). Zudem ist unter den Gleisen 12/13 weniger als 70 cm Platz, die Drehscheibe ist fast 100 cm hoch montiert. Da muss man ein Schlangenmensch sein und Kraftausdauer in den Armen haben.

Hast du mal berechnet, wie groß der Anteil der offen geführten Strecke zur Gesamtlänge ist? Die Paradestrecke hat nicht mal 2 m. Da verschwindet die Spitze im Tunnel bevor das Ende den vorherigen verlassen hat. Mehr als 3% der gesamten Strecke dürften nicht oberirdisch verlaufen? Worin besteht der Unterschied, ob die Modelle im dunklen Karton liegen oder wochenlang im Schattenbahnhof stehen bzw. unterirdisch verkehren? Ich denke wie Peter, dass wesentlich weniger doch mehr ist.
Neben den sehr eingeschränkten Zugriffsmöglichkeiten bestehen immer noch die Mängel im Gleisbild des Bahnhofs. Der ist zwar groß, aber bietet nur wenig Verkehrsmöglichkeiten. Ein zweiter Mitspieler wird de facto nie gebraucht, da Fahrten immer über den oben gezeigten Flaschenhals führen: Fahrten vom/zum BW XOR Bereitstellen von Güterwagen XOR Bereitstellen von Reisezügen. Da verkehren im sichtbaren Bereich von den 32 geforderten Züge vielleicht zwei auf der Nebenbahn und eine Lok/Rangierfahrt im Hauptbahnhof. Der Rest verkehrt maximal unterirdisch zwischen den Abstellgleisen. Insgesamt sehr viel Aufwand für sehr wenige Betriebsmöglichkeiten.

Außerdem ist in der rechten oberen Ecke eine Luke vorgesehen.
Davon sieht man im Untergrund aber nichts. Unten gibt's 4 Strecken übereinander und dann kommt das östliche Ende der Paradestrecke oben drauf. Wo soll da Platz für eine Luke mit mehr als 30*30 cm² sein? In der Decke? Von unten dürfte es schwierig sein, in die Luke zu kommen, da der Zugang weniger als 70 cm Höhe hat. Sind Hilfen zu hochziehen vorgesehen?

Und noch einmal Mika, die gehst schon tief in den Gleisplan hinein, obwohl ich ihn noch gar nicht detailiert ein- und vorgestellt habe. Bitte warten.
Sorry! Die bereits jetzt gezeigten Planungen würde ich vernichten und nochmal von vorn beginnen. Mit Feinplanung ist da nichts zu retten. Die Planungen der Unterwelt zeigen noch viel mehr Schwachstellen als die 3D-Ansicht des Bahnhofs. Da wird der Gleisplan des Bahnhofs nicht mehr viel ändern. Einzig die Führung der Nebenbahn wäre eventuell eine Überarbeitung wert.

Oli, warte bitte mit weiteren Streckenvorschlägen ab, bis der gesamte 2D-Gleisplan hier zu finden ist. Dann kannst Du mir gerne Varianten anbieten, wo weitere Strecken möglich sind.
Weitere Strecken? Halte ich bei dem bisher gezeigten unmöglich. Da ist auch im Untergrund jeder cm³ gefüllt.
 
Ich würde auch evt. die Anlage um mich herum bauen...
Bei mir ist es mittlerweile so das die Eisenbahn und der Raum miteinader verschmelzen. Erst dachte ich die Anlage unabhängig zu bauen aber die ständigen Erweiterungen sind so doch einfacher und da bietet sich die Wand als "Ständer/Halter" gut an.
In meiner Gallerie sind zum Schluß einige Bilder der gesammten Anlage, dort sieht man auch das der Raum komplett mit einbezogen wird. Ein Umzug wird somit fast unmöglich (Hauptbahnhof ist aber in zwei Teilen machbar), denn die Anlage ist mit der Wand verschraubt.
Ich habe dort max einen Abstand von 1m und das ist schon oben drüber gefummel, zum Glück kann ich da auch noch dazwischen....
Vom Plan her ansich gefällt mir aber Dein Plan..
Gruß Sven
 
Schöne Untergrundbahn

Hallo Frank,

ich habe erst heute wieder hier mitlesen können und kann mir eine Frage einfach nicht verkneifen, wann und wo habe ich Deine Erfahrung in Frage gestellt oder als nicht vorhanden dargestellt? Ich sprach von praktischer Erfahrung mit einem ähnlichen Gleisplan, nämlich meinen, den ich auch nicht als Maß aller Dinge dargestellt habe, sondern anmerkte, dass ich nicht mehr damit zufrieden bin, weil die Züge immer nur kurz im Bahnhof auftauchen und danach wieder in die Unterwelt abtauchen.Es ging auch nicht um den Vergleich in Bezug auf die Bauweise, dass ich das Ding für immer fest eingebaut habe war nebensächlich,es ging nur um den GP. Aber da fällt mir auf,Du willst ja Segmente bauen und wenn es doch zu einer Panne an unzugänglicher Stelle kommt diese dann auseinander nehmen um den Unfall oder was auch immer zu beheben, da ich jetzt den ganzen GP sehe, wünsch ich Dir viel Spass beim Segmente bauen und natürlich beim auseiandernehmen dieser, wieviele Trennstellen benötigst Du gleich noch, mal ganz abgesehen von den vielen Weichen ja und die 30 Abstellgleise, ich hör mal lieber auf und verabschiede mich hier.Es sind schon zu viele Fred`s im Sande verlaufen wegen sowas hier.

Tschüß Torsten
 
PaL, es kommt mir erstens darauf an, meine Züge, die ich habe, auch mal fahren zu sehen. Da die meisten, der 32 Züge der Hauptstrecke verdeckt abgestellt sind, dürften die sichtbaren Strecken nicht überladen sein. Zweitens möchte ich auch gelegentlich mal im Bahnhof rangieren. Als Kitsch würde ich diese Bahnhofsanlage (selbstverständlich) auch nicht bezeichnen. Oder würdest Du beispielsweise die Bahnhofsanlagen des Leipziger Hauptbahnhofes als kitschig abtun?

Mit Gleisplänen, die immer an der Wand lang führen, habe ich mich auch befasst. Nur ist dieser Gleisplan aus einer anderen Gegebenheit so gewachsen. Ob ich ihn baue, habe ich nirgendwo geschrieben. Aber ich möchte ihn zumindest mal vorstellen.

Micha, mit dem Höhenabständen der Auffahrten, dem Zugriff zu den Gleisen 13/14 und den auffahrenden Abstellgleisen gebe ich Dir recht. Der Gleisplan ist insgesamt eng bemessen. Dennoch möchte ich ihn zeigen.

Aber ich denke schon über eine offene Alternative nach. Das braucht bloß noch eine Weile.
 
Um vorhandene Züge f a h r e n zu sehen, bedarf es Strecke und "grün"zeigende Signale. Zum Rangieren bedarf es Betriebsstellen. Vielleicht darüber nochmal nachdenken. PS: der leipziger HBf ist weder kitschig, noch nicht kitschig - Er funktioniert einfach. Was man von Deinem Bf, obwohl viel kleiner, nicht behaupten kann. pom-pom
 
Talbahnhof

Gleis 01 (3291mm): Bahnsteiggleis und Durchfahrtgleis der Hauptbahn vom Hügelland (Keller) ins Gebirge (von E nach F),
Gleis 02 (2895mm): Bahnsteiggleis und Durchfahrtgleis der Hauptbahn vom Gebirge ins Hügelland (von F nach E),
Gleis 03 (2082mm): Bahnsteiggleis und Überholungsgleis der Hauptbahn in beide Richtungen (von und nach E und F),
Gleis 04 (1540mm): Gleis für ein- und ausfahrende Güterzüge der Hauptbahn (von und nach E und F) und Nebenbahn (von und nach G),
Gleis 05 (1209mm): Bahnsteiggleis der Nebenbahn (von und nach G),
Gleis 06 (1214mm): Bahnsteiggleis der Nebenbahn (von und nach G) und Rangiergleis,
Gleis 07 (1088mm): Abstellgleis abgehende Güterwagen zur Hauptbahn,
Gleis 08 (1042mm): Abstellgleis ankommende Güterwagen von der Hauptbahn,
Gleis 09 ( 893mm): Lokbehandlungs- Zufahrtsgleis zur Drehscheibe,
Gleis 10 ( 925mm): Lokbehandlungs- Zufahrtsgleis zur Drehscheibe,
Gleis 11 ( 378mm): Gleis für Kohle- und Schlackewagen,
Gleis 12 ( 388mm): Ab- und Zufahrtsgleis von und zur Drehscheibe,
Gleis 13 ( 203mm): Abstellgleis für Feuerlöschwagen und Schneepflug,
Gleis 14 ( 246mm): Abstellgleis für Gastlok,
Gleis 15 ( 245mm): Abstellgleis für Pt-lok der Hauptbahn,
Gleis 16 ( 245mm): Abstellgleis für Gt-lok der Hauptbahn,
Gleis 17 ( 245mm): Abstellgleis für Pt-lok der Nebenbahn,
Gleis 18 ( 245mm): Abstellgleis für Pt-lok der Nebenbahn,
Gleis 19 ( 245mm): Abstellgleis für Gt-lok der Nebenbahn,
Gleis 20 ( 245mm): Abstellgleis für Gt-lok der Nebenbahn,
Gleis 21 ( 245mm): Abstellgleis für Ortsrangierlok (V36, BR 106),
Gleis 22 ( 329mm): Arbeitsgleis mit Untersuchungsgrube,
Gleis 23 ( 120mm): Abstellgleis für Achsen,
Gleis 24 ( 839mm): vorne: Dieseltankstelle, hinten: Abstellgleis für Triebwagen,
Gleis 25 (1042mm): Abstellgleis für Güterwagen der Nebenbahn,
Gleis 26 ( 996mm): Abstellgleis für Güterwagen der Nebenbahn,
Gleis 27 ( 959mm): Abstellgleis für Güterwagen der Nebenbahn,
Gleis 28 ( 339mm): Gleis zur Kopframpe des Güterschuppens,
Gleis 29 ( 710mm): Gleis zur Seitenrampe des Güterschuppens,
Gleis 30 ( 710mm): Gleis zur Ladestraße,
Gleis 31 ( 581mm): Gleis zur Ladestraße,
Gleis 32 (1125mm): Abstellgleis für Personenwagen der Nebenbahn,
Gleis 33 ( 913mm): Abstellgleis für Personenwagen der Nebenbahn,
Gleis 34 ( 917mm): Abstellgleis für Personenwagen der Nebenbahn,
Gleis 35 ( 249mm): Schutzgleis,
Gleis 36 ( 399mm): Abstellgleis für Austauschelektromotiven.
Gleis 37 (1130mm): Ausziehgleis,
Gleis 38 (1101mm): vorne: Bauzug, hinten: z-gestellte Waggons,
Gleis 39 ( 295mm): Abstellgleis für Kleindiesellok (Kö, BR 101),
Gleis 40 ( 332mm): Schutzgleis.
 

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TT-Frank, die Auflistung aller Gleise macht aus Deinem Bahnhof keinen besseren Bahnhof... Ich geh mal noch weiter und behaupte kühn, dass "Dein Projekt" nicht zu dem passt, was Du eigentlich willst... Aber Du kannst das natürlich besser einschätzen und deshalb möchte ich Dich mit meinen Ratschlägen auch gar nicht länger belästigen. Du machst das schon ;)
 
So viele Gleise...Mir tun schon die Augen weh...

Also wenn ich mir die vielen von Dir(40! an der Zahl :eek:) aufgelisteten Bahnhofsgleise so durchlese, wird bei mir der innere Ruf nach einem Arzt lauter...
Meine Anlage hat 9,4 qm und dabei nur 15:ja: Gleise incl. aller Abstellgleise im Bahnhof. Da bekomme ich glatt Depressionen ob meiner Zurückhaltung.

Das eigentliche Problem ist aber, dass die große Gleisliste den Plan nicht im mindesten besser macht, und auch keinen einzelnen Millimeter mehr an freier Strecke produziert.
 
Gleis 04 (1540mm)
[...]
Gleis 07 (1088mm)
Gleis 08 (1042mm)
[...]
Gleis 37 (1130mm)
Stimmen die Angaben? Ohne zu messen behaupte ich, Gleis 04 ist nie im Leben 50 % länger als Gleis 07/08. Mit bloßem Auge kann ich den Unterschied so nicht sehen. Auch die "Rasterzählung" lässt das nicht erkennen. Demnach wäre Gleis 04 nicht deutlich über 1300 mm lang.
Und Gleis 37 nur 5 cm länger als 07/08? Wenn das stimmt, dann können tatsächlich manche Gleise der Abstellanlagen nicht in einem Zuge gefüllt/geleert werden oder ein Teil der Gleislänge bleibt ungenutzt.

Was mir betrieblich nicht klar ist: Weshalb gibt es für Güterwagen der Haupt- und Nebenbahn getrennte Abstellgruppen? Das wirkt für mich sehr konstruiert, vor allem der Lokschuppen als Trennung dazwischen. Der Austausch zwischen den Bahnen würde jede weitere Bewegung verhindern
, und auch keinen einzelnen Millimeter mehr an freier Strecke produziert.
Deswegen meine Frage, wie hoch der Anteil der freien Strecke (absolut ~ 2*2 m) an der Gesamtgleislänge ist. ;) Allein im Untergrund mehr als 50 Weichen. Selbst wenn die zu 50% Rückfallweichen sein sollen ...

Vielleicht wäre sowas interessant? Viel teurer als 50 Weichen, 100e Meter Gleis und 4 Ebenen im Untergrund kann es nicht sein. Weitere Vorteile: Die Züge stehen nicht versteckt im Untergrund und die Auswahl des richtigen Zugs ist wesentlich schneller als die Fahrt durch unzugängliche Schattenbahnhöfe. Ähnliche Systeme wurden schon öfter vorgestellt (z.B. bei der Anlage Dresden-Mitte (dort mit etwas anderer Funktion).
 
....Da die meisten, der 32 Züge der Hauptstrecke verdeckt abgestellt sind, dürften die sichtbaren Strecken nicht überladen sein.

Sorry, aber der ganze Gleisplan bzw. die Anlage ist hoffnungslos überladen!
Direkt neben einem großen Bahnhof mit einem überdimensionierten Bw geht auch noch eine Bergstrecke ab, welche auch fast wieder direkt in der Nähe des Bhf. endet. Da wäre eine Seilbahn für die Stadt preiswerter gewesen.
Und mal ehrlich, soviel Strecke um die Züge in Bewegung zu sehen, hast Du nicht wirklich. Aber wahrscheinlich stehen bei Dir im Bhf. mehr Züge gleichzeitig (Betonung auf stehen) als im Leipziger Hbf.....



Als Kitsch würde ich diese Bahnhofsanlage (selbstverständlich) auch nicht bezeichnen.

Jeder muss mit seinen Möglichkeiten und Basteleien glücklich werden, schließlich gibt es auch viele Leute, welche das Miwula schick finden - ich wollte nur schnell wieder raus.
 
Vergleich

Hallo zusammen,

lange habe ich es in mir reifen lassen, ob ich meinen Kommentar hier abgeben soll. Ich zweifelte, aber ich kann nicht anders.

Zweitens möchte ich auch gelegentlich mal im Bahnhof rangieren. Als Kitsch würde ich diese Bahnhofsanlage (selbstverständlich) auch nicht bezeichnen. Oder würdest Du beispielsweise die Bahnhofsanlagen des Leipziger Hauptbahnhofes als kitschig abtun?

Frank, du kennst mich als ruhigen und eher zurückhaltenden Zeitgenossen. Aber das, was du hier zeigst, hält niemanden ruhig.

Du willst nicht wirklich deinen Erguss einer hingeklatschten Spielanlage mit den gewachsenen Strukturen des Leipziger Hauptbahnhofes!!!! (allein dieser Vergleich entbehrt jeglichen Kommentares) gleichsetzen (deine Wortwahl geht ja sogar über einen dezenten Vergleich hinaus)! Jeder Bahnhofs- und Gleisplaner dreht sich im Grabe rum!

Warum du für diesen Plan ein Vierteljahr gebraucht haben willst, erklärt sich mir auch nicht. Die Schattenbahnhöfe schafft man sicher in 10 Minuten, dann kopiert und fertig.
Die Ansammlung an Gleisen in der Ebene 0, na gut, vieleicht braucht man dazu eine Woche. Den Rest, nochmal drei Tage, geschenkt. Also mehr als 14 Tage der knapp bemessenen Freizeit brauchte man hierfür sicher nicht.

Die Kritiken hinsichtlich der Gleislängen Güterzuggleise und Abstellgleis im sichtbaren Bereich habe ich auch. Ich habe mir die Mühe gemacht, am Bildschirm nachzumessen. Wenn der Plan halbwegs maßstäblich sein sollte, dann stimmen die Angaben meiner Vorschreiber. Und dazu: Warum um alles in der Welt sind die Gleise in den Schattenbahnhöfen knapp 2500mm lang bzw. noch länger. Du bekommst auf deinem Gleis 4 mit viel Willen höchsten 1250 mm unter. Grenzzeichenfreiheit mal unterstellt, welche ich nach der Zeichnung aber auch bezweifle. Also sagen wir, 1150 mm inklusive Lok. Super Güterzüge für eine Hauptbahn! Da braucht man schon mal 32 Gleise der mehr als doppelten Länge zum Verstecken! Warum baust du dir eigentlich eine Anlage, wenn du dann doch wieder alles versteckst? Lass die Fahrzeuge in den Schachteln und stelle ab und an mal einen Zug auf den Küchentisch. Da kannst dann mal kurz den Anblick genießen und dann alles wieder verschwinden lassen. Anders wirds bei deiner Anlage auch nicht.

Was jedem ins Auge springen muss ist die auch schon angesprochene Weichenverbindung zwischen Hauptbahn, Nebenbahn, Rangierbahnhöfen und BW. ALLES muss über diese EINE Weiche. Viel Spaß!

Setzt dich hin an deinen Rechner, lösche die vorhandenen Dateien, überleg dir ein vernünftiges Betriebskonzept und dann plane wirklich mindestens ein Vierteljahr. Es kann nur besser werden.

Ich hatte angenommen, deine Modultätigkeiten hatten gezeigt, wie ein Bahnhof funktioniert und welche Funktion welcher Betriebsteil hat. Aber...

Achso, fast vergessen: Als Schmankerl der Anlage könnte man zwischen der Paradestrecke der Hauptbahn und den Endbahnhof der Nebenbahn eine talüberspannende Betonbrücke vorsehen, an welcher ala Rendsburger Hochbrücke eine Schwebefähre angebracht ist, die man dann gleichzeitig als Bockkran für das BW und den Güterbereich nutzen kann. Falls mal die Weichenverbindung ausfallen sollte.

Gruß,

Christian.
 
Hallo zusammen,

mich erstaunt immer wieder, wie heftig hier gern Gleispläne als völlig überladen und daher gar nicht MODELLbahngeeignet attackiert werden. Sicher ist der Bahnhof nicht bescheiden, aber er ist in meinen Augen kein Unsinn. Vielleicht möchte mancher gar nicht original Bahnhofspläne 1:120 exakt umsetzen? Ich würde mich dazu zählen, mir fehlt schon leider der Platz, 600 m lange Bahnhofsgleise im Modell unterzubringen.

Vor gar nicht langer Zeit wurden Gleispläne als pfiffig engesehen, wenn sie auf kleinem Raum möglichst viel Gleis unterbrachten... Sicher, das ist Schnee von gestern, als es nur 22,5°-Weichen gab, aber ich wäre neugierig auf Anlagen, die Bahnhöfe originalgetreu abbilden können. Möchte jemand vortreten...?


Ich würde hier versuchen, die Zahl der Tunnelöffnungen zu verringern, die zweigleisige Strecke oberhalb des Bahnhofs würde ich verschwinden lassen, besser eine eingleisige Strecke zum linken oberen Bahnhof den Berg hochschlängeln lassen.

Grüße

udogtl
 
Möchte jemand vortreten...?l

Mit Anlauf ins...

Orientierung am Originalplan , warum nicht? Ab einer gewissen Anlagengröße ist das je nach gewähltem Vorbild umsetzbar.
Es muß ja nicht Stuttgart Hbf sein.
Bei eigenen, realistischen Vorstellungen geht das. :allesgut:
Das Wie muß jeder selbst entscheiden. ( Und darf gffls. den Faulpelz abschütteln.)

Aktuell die Planung von mito an Suhl orientiert, dann bei etwas eigener Suchfreude findet sich : Bf Bad Schandau, Bf Neustadt, Bf Reitzenhain ( Reitzenklein in EP I ) F-Rob_S mit seiner Planung, vestibor - EP V nach Vorbild etc. auf Heinanlagen. Auf Modulen wirds mehr...

Der TO erreicht nicht alle Anlagenteile, s.o. Weitere Diskussion erübrigt sich m.E.
 
N'Abend allerseits,

sicher versuchen viele, Bahnhöfe möglichst getreu nachzubilden, gar keine Frage. Aber, selbst wenn der Gleisplan übernommen wird, schafft es sicher kaum einer, die Längen maßstäblich umzusetzen.
Der Eine macht den Kompromiss bei Bahnsteiglängen, der Andere in der Streckenführung.

Letztlich soll die Anlage einem selbst zuerst gefallen. Meine ist sicher auch eine, die hier wohl wenig Freunde finden würde: zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn, das übliche alte Thema, Bahnhofsgleise parallel zur Anlagenkante... (würde ich heute nicht mehr machen), siehe Galerie.

Nichts für ungut, aber mich wundert manchmal schon, wie über Spielbahner (bin nicht sicher, ob de rBegriff so richtig ist) hergefallen wird, als würden sie das nächste Eisenbahnunglück provozieren.


Schönes Wochenende wünscht

udogtl
 
Aber, selbst wenn der Gleisplan übernommen wird, schafft es sicher kaum einer, die Längen maßstäblich umzusetzen.

Es ist das aber.. Es geht. Crottendorf o Bf. auf 2,50m.
Ich komme mit meinem Bf im Original mit 4,50 m hin. Gut , werden Module /Segmente nach FKTT.
Weider möchte ich nicht plaudern....
Sieh Dir doch die Planungen mal in Ruhe an.

Empfehlenswerte Lektüre : Sachsenreport Bd. 5, 6, 8.
 
Nichts für ungut, aber mich wundert manchmal schon, wie über Spielbahner (bin nicht sicher, ob de rBegriff so richtig ist) hergefallen wird, als würden sie das nächste Eisenbahnunglück provozieren.
Weshalb dieser Einwand? Niemand hat hier in diesem Thema Spielbahner angeklagt! Ganz im Gegenteil: Anlagenthema und Raumgröße fordern geradezu, dass drei Mitspieler spielen können (BW, Güterbahnhof/Abstellanlagen und Nebenbahn) und die Hauptbahn irgendwie selbstständig fährt. Aber nicht bei dem Plan! Viele Bereiche des Hauptbahnhofs sind nur über eine einzige Weiche bzw. ein Gleisstück (mit dem Rest) verbunden. Verschieben und gleichzeitig eine Lok von/zum Lokschuppen zu bewegen, ist nahezu unmöglich. Die Lage des Lokschuppens inmitten des Verschiebebahnhofs entspannt die Situation nicht wirklich. Das kürzeste Gleis als Verbindung zwischen Strecke und Güterbereich/Abstellanlagen ist auch nicht ideal. Um die Länge im Schattenbahnhof zu füllen, müssen entsprechend lange Züge über Gleise der Hauptbahn gebildet werden oder die fahren nur durch.

Nicht das Konzept steht in der Kritik, sondern dessen Umsetzung. Dazu die funktionellen Mängeln im Untergrund: Erreichbarkeit, Durchfahrtshöhen, ...

Der Eine macht den Kompromiss bei Bahnsteiglängen, der Andere in der Streckenführung.
Der Kompromiss der gezeigten Planung lautet: Jeden cm³ mit Gleis füllen! :braue:
Wenn der Wert auf einen Abzweigebahnhof gelegt wird, sind 4.5 Etagen im Untergrund mit x unerreichbaren Abstellbahnhöfen und Verbindungsgleisen vielleicht etwas viel. ;)

Vor gar nicht langer Zeit wurden Gleispläne als pfiffig engesehen, wenn sie auf kleinem Raum möglichst viel Gleis unterbrachten...
Zeit ist relativ. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass in den letzten Jahren (so ab 1995) die Maxime "Viel Gleis auf jedem Tischbrett!" herausgegeben wurde. Vielmehr werden in Zeitschriften/Anleitungen/... Pläne gezeigt, die auch auf kleiner Fläche viel/abwechslungsreichen Betrieb ermöglichen. Klingt ähnlich wie deine Aussage, meint aber nicht das selbe. Wenn die Gleise so gelegt werden, dass sich mögliche Verkehre selbst im Weg stehen, nützen die vielen Gleise nichts. Auf einer Anlage, die im Bahnhof nur 1/4 der gezeigten Gleise hat, lässt sich ähnlich viel Betrieb abwickeln (siehe Zwischenbahnhof der Nebenbahn).
 
Nicht das Konzept steht in der Kritik, sondern dessen Umsetzung. Dazu die funktionellen Mängeln im Untergrund: Erreichbarkeit, Durchfahrtshöhen, ...

Wenn der Wert auf einen Abzwegebahnhof gelegt wird, sind 4.5 Etagen im Untergrund mit x unerreichbaren Abstellbahnhöfen und Verbindungsgleisen vielleicht etwas viel.

Genau so sehe ich das auch, und halte es in diesem Zusammenhang mit den schon zuvor getätigten Postings von Mika und MephisTTo.
Es liegt mit an dieser Stelle fern, den GP nach "Modellbahn" oder "Spielbahn" zu katalogisieren.

Aaaaber:
Eine Moba mit diesen gigantischen Tiefen und so derartig ungünstig positionierten Schaba's ist letztlich nur seeehr schwer zu bauen und zu betreiben.
Will der To zum Bau der Anlage darüber fliegen, oder sind seine Arme aus Gummi?
Es müssten schon Revisionsklappen eingebaut werden, um dieses Monstrum baubar und beherrschbar zu halten.
Das wiederum setzt einen abgespeckten GP zu Grunde...:wiejetzt:

An dieser Stelle nochmal: Meine Bahn geht in der Tiefe auf 1,53m, beim Übergang zum "L" ist es schon fast 2,00m tief...
Die Anlage kann nach vorn gezogen werden, um auch von der Rückseite arbeiten zu können und trotzdem ist der weitere Bau und Ausgestaltung schon recht schwierig. Meine Arme werden auch nicht länger.

WIE will der TO also sein Monstrum bauen?

Davon abgesehen: Um diese Anlage mit identischem GP irgendwie später optisch wirken zu lassen, müsste der ganze GP gestreckt werden. Dann kommt er leicht auf 6-7 Meter in der Länge.
Die Zeit, dass Material, die vielen neuen Änderungsgedanken, dass Geld, welches dafür gebraucht wird.
Ein Fass ohne Boden....


Ist aber nicht mein Fass...:fasziniert:Ich spreche ja auch nur aus eigener Erfahrung.:ja:

Und das hat auch alles mit richtiger Arbeit zu tun.
Von Hobby keine Spur mehr.
 
Aber Euch ist schon aufgefallen, daß der TO sich für seinen Fred nicht mehr interessiert?!
 
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