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LokSound micro V4.0 - erste Erfahrungen?

Hallo!

Platz für den größeren Decoder sollte im Dach der 118er sein. Der Lautsprecher müsste in den Tank, dort wäre ggf. zu fräsen.
Ansonsten musst du das Problem mit dem PluX12 lösen, also NEM651 und zwei weitere Funktionsausgänge. Das ist das, was ich jetzt sehen würde, ohne eine solche Lok zu haben.

Ichhab einen Soundeinbau auch mal gemacht, vielleicht kannst Du methodisch dafür etwas aufgreifen: http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=645628&postcount=196

Daniel
 
Hallo MANTGA,

bei vorbereiteten Loks geht es recht problemlos. Es gibt von Tillig einen Lautsprecher Satz 66051, Inhalt ist bebildert beim Micha zu sehen, da sind die nötigen Lautsprecher, Kabel und Schallkapseln enthalten, es wird auch gezeigt, wie sie in der Lok eingebaut werden. Hilfreich ist zusätzlich eine Steckerleiste im 1.27 mm Raster, 6polig kann man mit ihr die Funktionen des Fahrbetriebs an der einen Seite der PluX12 anschließen (bei vorbereiteten Loks sollte ja der Winkelstecker an Analogteil stecken), eine zweite 2polige (nur Sound) oder 4polige (auch Lichtfunktionen) Steckerleiste kommt dann in die äußere Reihe der Plux12.
Solltest Du den Dekoder bei Modellbahn Hennig in Arnstadt kaufen, ist es hier auch möglich, seinen selbstabgemischten Sound aufzuspielen, der klingt noch etwas besser als ESU Standard.

gruss Andreas
 
Danke . Das klingt doch mal gut .
Im Netz stand das den Esu Sounddecodern ein Lautsprecher beiliegt .
Würde der auch ohne Fräsen in den Tank der 118´er gehen ?
Wenn ich den Tillig Lautsprecher benutzen würde müsste ich ja eigentlich nur den von Esu dafür weglassen , oder muss ich da noch mehr ändern ? Wie unterscheiden sich die beiliegenden Esu Lautsprecher denn zu denen von Tillig in Sachen Klang , Qualität und Kompatibilität ?
Danke schonmal :)
 
Andreas, weißt Du ob diese Lautsprecher niederohmig (Gesamtimpendanz 4 Ohm) sind für den ESU Loksound V4.0?

Sie sind niederohmig, dem Einbausatz liegt ein SMD Widerstand bei, der die Gesamtimpedanz für einen Loksound 3.5 erhöht.

Danke . Das klingt doch mal gut .
Im Netz stand das den Esu Sounddecodern ein Lautsprecher beiliegt Würde der auch ohne Fräsen in den Tank der 118´er gehen ?
Nein
Wenn ich den Tillig Lautsprecher benutzen würde müsste ich ja eigentlich nur den von Esu dafür weglassen ,
Ja
oder muss ich da noch mehr ändern ?
Nein
Wie unterscheiden sich die beiliegenden Esu Lautsprecher denn zu denen von Tillig in Sachen Klang , Qualität und Kompatibilität ?
Danke schonmal :)
Bei Lautsprechern ist es recht einfach, die Qualität des Klangs nimmt mit der Größe zu, somit könne die kleinen Teile auch nicht die Qualität und die Lautstärke eine 23mm Lautsprechers bringen, aber den muß man erst mal unterbringen. Für die ersten Versuche in Sachen "Krach in der Lok" ist dieses Set aber sicher ausreichend, es führt recht schnell und ohne Fräsen zu ersten Erfolgen, wer dann mehr will, kann dann auch mehr probieren. Die jetzt neu verkauften Soundloks von Tillig verwenden ebenfalls die Lautsprecher, die dem Set beiliegen.

gruss Andreas
 
Der beim ESU-Decoder mitgelieferte Lautsprecher geht nicht ohne Fräsen in die Lok(s).
Serienmässig sind die neuen Tillig-Loks für diesen rechteckigen Typ (siehe Link von Grünes-Herz) vorbereitet.

Allerdings gibt es von der Bauform ähnliche Lautsprecher z.B. bei Modellbau-Henning etwas günstiger.
Ob man das bei Tillig / MBS zu sehende Montagezubehör benötigt, kann ich nicht sagen.
Wohl aber, dass diese kleinen rechteckigen Lautsprecher (10 x 15 x 8 mm) aufgrund Ihrer Größe häufig sogar fast ohne Fräsarbeiten in eine ganze Reihe von Loks einbaubar sind (auch wenn diese Loks nicht direkt dafür vorbereitet sind).

Vor allem aber klingen diese Teile für meine Ohren wesentlich besser, als der von ESU mitgelieferte Lautsprecher.

Ansonsten hat Grünes-Herz natürlich Recht: Größe ist beim Lautsprecher fast durch nichts zu ersetzen (Ausnahmen bestätigen diese Regel).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von TTjoerg : "Der beim ESU-Decoder mitgelieferte Decoder geht nicht ohne Fräsen in die Lok(s). "
Du meinst sicher den Lautsprecher und nicht den Decoder , oder ?

Danke für eure Antworten , also heißt es jetzt erstmal ordern damit die 228´er auch endlich sprechen kann
 
Den Loksound micro 4,0 gibt es auch schon mit PluX12 Stecker, und der neue "mini"- Lautsprecher von ESU ist auch lieferbar. Fräsarbeiten sind dann wohl nicht mehr erforderlich. Im Talent2 von Piko funktioniert es so prima.

Gruß
TT-Gerd
 
Hallo!

Falsch verstanden ;)

In einer PluX16-Schnittstelle kann auch ein PluX12-Decoder arbeiten. Quasi abwärtskompatibel.
MurX12 ist, wenn es soetwas gibt, die "lustige" Umschreibung der Schnittstelle mit der Tillig-eigenen Beschaltung, welche anders als die Normvorgabe ist.

Fazit: Der PluX12-Sounddecoder werkelt auch im Talent mit PluX16-Schnittstelle.

Daniel
 
Also passen die Aktuellen Esu Decoder von der Ohmzahl her mit den Tillig Lautsprechern zusammen ?
Wieviel haben die von Tillig überhaupt ?
 
Einspruch

Plux16 bringt zusätzlich 2 Funktionsausgänge mehr, für Innen-, Führerstands-, Toilettenbeleuchtung oder auch elektrische Kupplung.
Weiterhin die Anschlußmöglichkeit für Stützkondensatoren für stotterfreies Fahrvergnügen.
Zimo's MX 648 ist sogar noch deutlich kürzer als der Loksound Micro bei nur geringfügig größerer Breite und Dicke.
Ach ja, Krach machen kann er natürlich auch.

Gruß
 
Plux16 bringt zusätzlich 2 Funktionsausgänge mehr, für Innen-, Führerstands-, Toilettenbeleuchtung oder auch elektrische Kupplung.
Gruß

WIRKLICH ??????
Die vier Pins mehr (als PluX12) sind nur für die Datenübertragung der Susi-Schnittstelle da. Die Plux16 hat auch nur 2 Funktionsausgänge (ohne Licht) wie die PluX12. Oder es hält sich jemand nicht an die NMRA-Norm.

Gruß
TT-Gerd
 
@Jan

Ich habe keinen Talent2. Dies scheint aber das erste TT-Serienmodell mit Plux-Schnittstelle zu sein, alles bisher dagewesene ist nach meinem Kenntnisstand ja "Murx".


JAAAA!!!!!!!!!!!!!
So interpretiere ich zumindest diese Anleitung, Seite 45, rechts oben.
Und wer hält sich schon an Normen?

Schönen Tag
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 1.)

Jetzt nicht mehr.
Aber dafür gibt es ja die netten Foriker auf den blau hinterlegten Seiten.

zu 2.)

Gott sei Dank
 
Könnten wir bitte zur Sachlichkeit zurückkommen?

Mr. X verwendet hauptsächlich ZIMO Dekoder (ja, ich weiß das), bei denen gibt es eine nicht von der NEM erfasste Funktion, die Pins 3 und 4 können bei Nichtnutzung der SUSI Schnittstelle als unverstärkte Funktionsausgänge genutzt werden. ZIMO machte so etwas schon früher, würde sich ZIMO immer nur an Normen halten, ist fraglich, ob es Funktion Mapping für Funktionsausgänge gäbe.
Zurück zum Talent 2, noch habe ich die Leiterplatte nicht entsprechend untersucht, gehe aber nach Durchsicht der Ersatzteilliste nicht davon aus, daß die Pins 15 und 17 auf Lötflächen im Lautsprecherfach durchgeschleift werden, somit ist ein PluX12 oder 16 mit aufgespieltem Sound auch mit Verkabelungsarbeit verbunden und nicht einfach Plug&Play.

gruss Andreas
 
Untersucht daraufhin habe ich die LP auch noch nicht. Ich vermute aber, das die Kontakte durchgeschleift sind, da auf der LP eine extra Steckbuchse aufgelötet ist für das Piko-Soundmodul.

Gruß
TT-Gerd
 
An der Steckbuchse kommen die SUSI Kontakte raus, der Einbau des Soundmoduls wird ja in der Anleitung gezeigt, SUSI Stecker oben in die Buchse, Soundmodul unter die Sitze, Lautsprecher am Soundmodul anlöten.

gruss Andreas
 
Ich habe mich gewagt und einen Loksound V4.0 Micro bestellt ( Artnr: 55800 ) .
Die Firma Elriwa hat mir den Esu Sound für die BR 228 aufgespielt .
Heute kam der Decoder an .
Zu Testzwecken habe ich das Gehäuse der Lok ( neue Version mit Plux 12 ) abgenommen und wollte den Decoder einbauen . Da gings schon los . Der Buchse in der Lok hat den Pin 1 markiert , aber der Stecker des Decoders ? In der Anleitung stand nichts dazu . Ok von der Logik hat nur eine Richtung gepasst wegen dem Gehäuse .
Jetzt wurde eine Testfahrt gemacht ohne Gehäuse .
Die Lok fährt ehrlich gesagt nicht so gut wie meine BR 119 ( neue Plux 12 Version mit Kühn N025) , ich würde sagen es ist ein Rucken bzw Geschwindigkeitssprünge wärhend der fahrt .
Ok dachte ich kann man bestimmt mit den Einstellungen regeln . Also weiter fahren lassen , aber es nahm kein Ende .
Rangierang der angeblich mit F3 schaltbar sein soll geht nicht .
Die Lok hat in keine der beiden Richtungen das Schlußlicht leuchten lassen . Weiterer verwunderlicher Punkt ist das beim Abbremsen die Lok zum stehen kommt und die Motordrehzahl ( bzw deren Geräusch ) erst geschätzte 1-2 Sekunden nachdem die Lok zum stehen gekommen ist herunter geht .

Kurzerhand habe ich der Händler angerufen .
Ernüchterndes Ergebnis , mit Plux 12 ist das so eine Sache , wir haben hier eine BR 189 von Tillig ,..... versuchen sie es mal mit folgenden Einstellungen :

CV 57 auf 1
CV 33 auf 4
CV 34 auf 8

Dann sollte das alles passen , zumindest mit dem Schlußlicht .

Falls das nicht hilft einfach mal den Decoder zurücksetzen und wenn das nicht geht nochmal anrufen und die Lok samt Decoder an uns einsenden . "


Also habe ich die Werte geändert . Ergebnis war keinerlei Besserung .

Dann habe ich die Lautstärke geändert , das hat geklappt .

Anschließend wie geraten Decoder zurückgesetzt .
Die Lok war wieder so extrem laut wie vor der Lautstärkeänderung aber sonst war alles wie zu Beginn .

Kann mir das einer von euch ggf. bitte helfen ?

Das Schlußlicht und die Fahreigenschaften ( besser als mit dem Loksound V4.0 Micro ) funktioniert definitiv ( getestet mit Kühn N025 ) .


Gibts da eine Lösung von eurer Seite ?

Ich muss dazu Sagen das ich außer den Fahrfunktionen , dem Sound , sowie dem gewöhnlichen Lichtwechsel ( Schluß und Spitzenlicht ) keine Sonderfunktionen haben möchte , also kein getrennter Lichtwechsel usw .

Ich fahre und Programmiere mit der Multimaus von Roco .

Danke bereits im Vorraus
 
Hallo!


Bezüglich der Fahreigenschaften musst du selber mal die Anleitung lesen und probieren. Dort hätte auch gestanden dass orange immer 1 ist.
Achte auch darauf, wie die Decoder zu programmieren sind! Mit der Lokmaus ist das Programmieren vor allem der komplexen Funktionen in meinen Augen nicht wirklich möglich.

Die CV's, welche man Dir geraten hat, zu ändern, finde ich in meiner Anleitung gar nicht bzw. ergeben sie gar keinen Sinn. Guck da mal in Kapitel 11 rein!

Rangiergang ist lt. Anleitung 10.1.2 die Taste F3. Wäre die Frage, was dir beim Aufspielen des Sounds ggf. umprogrammiert wurde.

Abbremsen: Ist ne klare Sache. Die Soundsequenz ist von der Länge her fest, während du die Verzögerung der Lok selber bestimmst. Das passt sich nicht von alleine an.

Schlußlicht: Ich würd da gar nicht lange mit der komischen Beschaltung der Murx/Plux12-Platine rummachen, sondern die weiteren Funktionsausgänge (grün und lila) direkt an den Schluß legen: http://www.tt-board.de/forum/vbglossar.php?do=showentry&id=205&highlight=plux12 und die Ausgänge entsprechend zuweisen, ggf. mit Hilfe des Händlers oder jemand anderem mit LokProgrammer oder ähnlichem Gerät.

Daniel
 
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