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Ein Plädoyer für gute Fotos

Gute Fotos...

  • - interessieren mich nicht.

    Stimmen: 11 3,6%
  • - kann ich nicht, sehe ich aber gern bei anderen Boardern.

    Stimmen: 40 13,0%
  • - will ich machen, funktioniert nicht.

    Stimmen: 25 8,1%
  • - kosten mich zu viel Zeit.

    Stimmen: 10 3,2%
  • - darauf lege ich großen Wert.

    Stimmen: 126 40,9%
  • - ich werde immer besser.

    Stimmen: 74 24,0%
  • - Modellbahn/-bau ist mir wichtiger

    Stimmen: 37 12,0%
  • - ihr habt Sorgen...

    Stimmen: 90 29,2%

  • Umfrageteilnehmer
    308

Torsten

Foriker
Beiträge
4.314
Reaktionen
38
Ort
Sachsen
Moin,
wer dieses Board hier schon länger beobachtet, dem werden gewisse Diskussionen zur Qualität von Eisenbahnbildern nicht entgangen sein. Leider erhitzen sich darüber immer wieder die Gemüter und trotz gebetsmühlenartiger Argumentation wird man oft einfach nur ob seiner Ansprüche belächelt.

Deshalb habe ich hier mal eine kleine Lektüre zur Verlinkung ausgewählt, zieht es Euch einfach mal rein...

Vorabvisualisierung
 
Moin,

schön das du so hohe Ansprüche hast. Aber schreibe doch hier einfach das dich Bilder die deinen Ansprüchen nicht genügen ankotzen. Langsam und sorgfältig, dann ist der Zug oder die Lok vielleicht vorbei.

Es kann halt nicht jeder alles und die Vorraussetzungen und Möglichkeiten hat halt nicht jeder.

Willi
 
Ui, harter Ton! Ich glaub ankotzen ist das falsche Wort. Man muss nicht alles um jeden Preis veröffentlichen, manches ist echt Augenkrebsverdächtig was so eingestellt wird. Ich selbst reih mich mal in die Schlange derer ein die sich etwas mehr mit ihrer Kamera beschäftigen müssten. Für gute Bilder braucht´s keine Profiausrüstung, auch eine normale Kamera hat Einstellungsmöglichkeiten mit Hilfe derer man ungeahnte Erfolge erzielen kann. Wie gesagt, kann.......
 
schön zu lesen, aber für mich nichts wirklich neues. Die Bildqualität steigt nicht zwingend mit den Anschaffungskosten der Ausrüstung und wahre Kunst braucht Talent. Die inzwischen allgegenwärtigen billigen Knipskisten mit unbegrenzter Aufnahmekapazität führen fast immer nur zu großen Mengen Müll. Wer Flickr, Youtube & Co beobachtet, der wird entsetzt feststellen, dass dort 99 % der Bilder und Videos von einer Qualität sind, die man persönlich sofort gelöscht hätte, welche die Einsteller aber sehenswert finden.
Auf der letzten Hochzeit, auf der ich das Video machte, setzte ich bis zu vier Digitalkameras ein und war am Ende unzufrieden. Andere filmen das mit dem Handy, drehen während der Aufnahme auf Hochkant, ersäufen jede Bildinformation im Rauschen und sind glücklich ... alles eine Frage des Anspruchs.
Je weniger die Menschen qualitativ hochwertige Arbeiten sehen und erkennen, um so geringer ist ihr Anspruch. Wenn man nicht dazu in der Lage ist, digitale Bilder vernünftig nachzubearbeiten, dann ging es eben nicht besser. Super-Megapixel sind wichtiger als ein vernünftiges Objektiv - denken viele. Aber was soll man da machen? Die Mehrheit der Deutschen denkt ja auch, dass die DNS-Sperrlisten gegen Kinderpornografie der Familienministerin sinnvoll sind und etwas nützen. Das Gegenteil ist der Fall, aber wer will das hören?
 
Ja Torsten, ein guter Artikel, dem ich auch nur zustimmen kann. Gut - eine Eisenbahn im Betrieb ist kein Stillleben. Das weiß man aber vorher. Und das eine dann vorbei rauschende Dampflok (weil sie schwarz ist) eine andere Kameraeinstellung braucht als die Loks der jetzigen "Buntbahn" sollte man schon wissen. Das "leichte" fotographieren mit den Digitalapperaten bewirkt eben, das heute mehr geknipst als fotographiert wird.

Gruß
TT-Gerd
 
....Aber schreibe doch hier einfach das dich Bilder die deinen Ansprüchen nicht genügen ank...

Hallo Willi,
was mich ankotzt ist Dein Ton, der die ernsthaft gemeinte Diskussion sofort wieder in trübes Licht rückt. Kannst Du nicht einfach mal lesen, worum es geht, statt von Anfang an zu motzen? Was ist denn so verkehrt daran, sich als Fotograf (egal ob an der Küste sitzend oder am Bahndamm stehend) vorher Gedanken zu machen? In den meisten Fällen ist es der Bediener der Kamera der darüber entscheidet, ob ein Bild gut wird oder nicht. Und je mehr man sich darüber Gedanken macht, umso weniger Ausschuss produziert man.

Ich habe hier die Diskussion ganz bewusst ohne "Beispielbilder" geführt, damit sich niemand angegriffen fühlt. Es war ein Link mit einer Tüte voller Ratschläge und Sichtweisen - unter anderem diesem Kernsatz:

Es hatte eher alles damit zu tun, wie viel Zeit sie in die Entstehung ihrer Bilder investierten, im Beobachten, Denken und der präzisen Vorbereitung, bevor sie ihren ersten Schuss abgaben.

Aber soweit hast Du offenbar gar nicht gelesen, sonst hättest Du Dir Deine Zeilen sicher verkniffen.
 
Ich befürchte das Torstens Bitte, sich darüber Gedanken zu machen, ob man jeden Mist zeigen muss und sei es ein Gebüsch mit Lok dahinter, wieder erfolglos verhallen wird. In der ersten Antwort war es schon soweit. Auch die Versuche in der Vergangenheit, das Niveau durch entsprechende Hinweise zu heben: ergebnislos.
Im übrigen habe ich mir angewöhnt, Motive nicht erst durch den Sucher zu betrachten. Ein Bild entsteht bei mir erst im Kopf, dazu braucht es übrigens gar keinen Zug/keine Lok etc.
Aber warum schreib ich das eigentlich, die, die es betrifft, werden es eh ignorieren...
 
eine Eisenbahn im Betrieb ist kein Stillleben
*unterschreib*
Kunstfotografie in allen Ehren, aber gerade die geschmaehten Fotos zeigen oft interessante Details.
Die komponierten Fotos zeigen leider oft Allerweltsmotive (01.5 von schraeg vorn..)
Als Laenderbahnfreund freut man sich ueber jedes alte Laienfoto.

VG Nils
(mit Autofocus :ballwerf:)
 
Als Laenderbahnfreund freut man sich ueber jedes alte Laienfoto.
aber ja doch. Du vergisst da aber etwas. Damals war fotografieren nicht billig. Da hat sich auch der Laie gut überlegt, was er auf den Film bannt. Es hatte auch nicht jeder eine Knipse dabei sondern nur Leute, welche bewusst Bilder machen wollten. Das ist ein Unterschied zu heute.

@karl
für 100 € bekommst du nur minderwertige Technik und Plasteperlen als Objektiv. Da kannst du hinter der Optik machen, was du willst, das Bild bleibt einfach nur schlecht, auch wenn das Motiv gut getroffen wurde. Genau das ist ja das Problem vieler. Man kauft billige Technik im Megapixelwahn und legt keinen Wert auf das, worauf es für brauchbare Fotos wirklich ankommt. Das Ergebnis sind dann verrauschte und kontrastarme Bilder, vom Kameracomputer schön gerechnet und dennoch einfach nur schlecht. Farbverläufe und Details in Schatten, Farbnuancen und Lichteinfälle ersaufen in der billigen Technik und werden nur noch bunt gerechnet. Das Ergebnis hätte jeder als Papierbild sofort auf die Toilette geschafft, aber digital wird es einem zugemutet. "Es geht halt nicht besser" ist dann die Ausrede ...
 
Bitte einfach nur antworten, und nicht den zuvorstehenden Post volständig zitieren.

Sind wir Modellbahner oder Fotografen. Mit einer 100€ Kamera bin ich in Stande das Auge einer Mücke zu Fotografieren. Mehr Kamera braucht kein Modellbahner.Aber wie gesagt vorher den verstand einschalten. Was nützt die Beste Technik wenn ich sie nicht behersche
 
Naja ich weiss nicht was Karl genau meint, aber es gibt schon 100.-€- Cameras von Markenfirmen die brauchbar scheinen-ich meine aber Auslaufmodelle und/oder Sonderaktionen.
Die fetten Plasikbomber zu 100.- lasse ich mal aussen vor.

Derzeit gibt es bspw. die SemiProfi-SIGMA DP1 im Ausverkauf-statt 800.- nun 200-300.-.

Für jemanden der seine Erfolge noch verschönern will, empfehle ich das kostenfreie helicon-filter-Programm-viele Funktionen mit einem Klick erreichbar.
http://www.heliconsoft.com/

@Karl: Modellbahner und Fotografen schliessen sich für mich nicht aus-dazu kommen noch die Vorbildkenner/-fotografen. :brrrrr: Und um die geht es m.m. hier in der Hauptsache.

Für das Mückenauge brauchst eine gute Makrofunktion.
 
Hallo Willi,
was mich ankotzt ist Dein Ton, der die ernsthaft gemeinte Diskussion sofort wieder in trübes Licht rückt. Kannst Du nicht einfach mal lesen, worum es geht, statt von Anfang an zu motzen? Was ist denn so verkehrt daran, sich als Fotograf (egal ob an der Küste sitzend oder am Bahndamm stehend) vorher Gedanken zu machen? In den meisten Fällen ist es der Bediener der Kamera der darüber entscheidet, ob ein Bild gut wird oder nicht. Und je mehr man sich darüber Gedanken macht, umso weniger Ausschuss produziert man....[...]...Ich habe hier die Diskussion ganz bewusst ohne "Beispielbilder" geführt, damit sich niemand angegriffen fühlt. Es war ein Link mit einer Tüte voller Ratschläge und Sichtweisen - unter anderem diesem Kernsatz:...[...]...Aber soweit hast Du offenbar gar nicht gelesen, sonst hättest Du Dir Deine Zeilen sicher verkniffen.

Also ich bin ja auch nicht so "der Fotograf", aber ich denke man lernt nie aus und von Könnern gibt es ja immer etwas zu lernen.
Kann ja nicht schaden ! Vielleicht macht uns die moderne Digitaltechnik die Sache ja auch zu leicht, denn früher als jedes Bild entwickelt werden musste hat sich jeder vorher über mögliche "verschossene" Bilder seine Gedanken gemacht. Die waren nämlich auch so gut wie bares Geld wert (halt nur als unnötige Kostenverursacher), auch wenn sie total daneben gegangen waren. Heute verlässt sich so mancher Zeitgenosse (ich des öfteren leider auch) zu oft auf die Technik, denn die wird es schon "richten", gelle...
Man kann ja so schön bequem die schlechten Bilder löschen (Hauptsache man hat viiiiele Büüiiilder), wie gesagt... man kann... Man sollte es aber vielleicht auch tun, wenn das Ergebnis womöglich nicht so dolle ist. Lernen kann man daraus auf alle Fälle ! Nämlich genau das oben Aufgeführte... gute Vorbereitung schadet nie ! und verhilft doch meist (wenn nicht sogar immer, mal von den Zufallsschnappschüssen abgesehen) zu den besseren Ergebnissen.
Ich z.B. habe meine Fotos hier im Board fast alle mit meiner Handycam geschossen. Gut, wenn da wer sagt, die sind auch nicht besonders... hat er wohl recht. Ich habe aber zumindest versucht, nach Hinweisen auf die frühere und doch recht schlechte Bildqualität, mit den Einstellungsmöglichkeiten der bescheidenen Technik das dafür Beste heraus zu holen. Zugegebenermaßen auch nicht immer optimal... , aber ich lerne immer noch und befleißige mich weiterhin daran.
Und irgendwann wird auch mal etwas teuere/bessere Technik Einzug halten. Spätestens dann sollte man sich aber mal ausgiebig mit der Materie befassen.
Was nützt uns denn die schöne Technik, wenn sie plötzlich mal nicht mehr funktioniert? Wenn sich jemand z.B. nur stur auf ein Navi verlässt und das dann mal streikt, gerade wenn keiner zum nach dem Weg fragen da ist, dann ist der völlig hilflos. Das ist nur mal so ein kleines Beispiel dafür, dass Grundlagenwissen nie schaden kann und ein gewisses Maß an Grundverständnis schon vorhanden sein sollte.
So sehe ich die Sache, womöglich falsch, aber es ist nun mal so...
Bei meinen Bildern hat sich in den letzten Zeiten jedenfalls keiner nennenswert darüber aufgeregt und so nehme ich mal an, dass die soooo verkehrt nicht sind... jedenfalls sind sie in der Lage, das Wesentliche der Information rüber zu bringen. Zumindest das, was dafür wichtig erscheint. Bei anderen Fotos,(z.B. für gute Vorbildfotos/Motive und für Präsentationszwecke) mag das sicher nicht ausreichend erscheinen, aber da kann und muss man dann daran arbeiten und Kritiken (die ja eigentlich nur konstruktiv zu sehen sind) auch mal schlucken.
So sehe ich das. Oder ist die Sichtweise total verkehrt ?

Gruß Toni
 
Auf der letzten Hochzeit, auf der ich das Video machte, setzte ich bis zu vier Digitalkameras ein und war am Ende unzufrieden.

Was wolltest Du uns jetzt mitteilen? Das Du 4 Kameras besitzt, mit denen aber nicht umgehen kannst?:biene: Sollte das ein Erinnerungsvideo werden oder ein Dokumentarfilm für Arte? :traudich: Sorry wenn ich das mal so überspitzt rüberbringe, aber worum geht es denn?
Wenn ich von meinen Bildern Kunstdrucke anfertigen will, dann sollte die Qualität schon dementsprechend sein, um aber etwas auf einem Treffen, Stammtisch oder wo auch immer zur Veröffentlichung festzuhalten, müssen die Ansprüche nicht so hoch sein.
Natürlich muß das Bild scharf sein und darf nicht schwarz wie die Nacht sein.:wiejetzt:
Auf jeden Fall ist die Diskussion richtig und sinnvoll, wenn meine Ansprüche auch nicht dieselben hohen sind.:schleimer:

Micha
 
Nicht vergessen, Torsten geht es vorallem um Vorbildfotos. In diesem Bereich hat er den Thread eröffnet.
 
Wenn ich Torsten recht verstanden habe, geht es um die Vorbereitung zum Bild. Nicht primär um die Ausrüstung.

Ich kann das alles nachvollziehen, zumindest wenn es um ruhende oder mäßig schnelle planbare Objekte geht.

Aber: was ist mit dem unverhofft vor der Linse auftauchenden bewegten Objekt? Ein schönes Beispiel erlebte ich unlängst hier:

Für ein lange Vorbereitung war keine Zeit. Ich mußte in 1-2 Sekunden entscheiden, Apparat anschalten, fokussieren, abdrücken. Was hätte ich tun können oder sollen? Nur gugge, net gnibse?
 
@hgwrossi
Ich wollte damit nicht sagen, dass ich 4 Kameras besitze, den dem ist nicht so, nur, dass ich trotz mir zur Verfügung stehender 4 digitaler Geräte einen für mich dennoch nicht befriedigende Arbeit abliefern konnte. Ich hatte die Cameras sogar im Altar eingebaut (mit freundlicher Unterstützung des Pfarrers) und dennoch ist das Ergebnis trotz Profi-Schnitttechnik nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Die Technik allein macht keine guten Fotos/Videos. Ich bin nicht zufrieden - andere sind es mit Handymitschnitten, weil sie glauben, das es nicht besser geht und weil die Masse der Bilder/Videos bei flick & Co nicht besser ist.

@R.P.
Schnappschüsse sind immer außen vor. Abgesehen davon würde ich aus den Bildern nur noch das Rauschen rausrechnen und sie wären fast perfekt.
 
Beim Bilder machen stößt man an die eigenen Grenzen (das Können) und an die Grenzen der vorhandenen Technik.

Damit entscheidet sich ob Mann die Tätigkeit knipsen und fotographieren nennen kann. Das fotoGRAPHieren läßt die Graphik erahnen und die Kunst und Liebe zum Handwerk.

Wenn man nur kleine Ansprüche an das eigene Können stellt, darf man sich aber nicht wundern, wenn der Betrachter von Bildern meist größere Ansprüche einfordert.

Die Aufgabe besteht doch darin, mit der vorhandenen Technik (dessen Grenze ich kenne) mit meinem eigenen Können beste Licht !!bilder anzufertigen... Lernen sollte eine nicht endende Fähigkeit sein oda ?

johannes
 
DANKE Torsten für deinen Beitrag, auch wenn ihn sich nur der Teil der Foriker tatsächlich annehmen, die eh schon nach den in dem Artikel beschriebenen Kriterien fotografieren.

Mir hat mal ein Eisenbahnfotograf gesagt, man muss mit der Kamera sein Bild komponieren. Also bevor ein Zug kommt sich Gedanken machen, wie man den Zug im Bild positioniert, welche anderen Objekte man noch in das Bild einbezieht, wie sich das mit den Schnittpunkten des Goldenen Schnittes verhält etc.
Für den einen mag es eine kompositionstechnische Herausforderung sein, manch anderer hat ein gutes Bild im Gefühl. Wer zu welcher Gruppe gehört muss jeder selbst für sich definieren.

Ich für meinen Teil habe mir einst alle Dampflokbände von Günther Feuereißen zugelegt und seine Bilder studiert. Er hat mir sehr viel gelehrt was Einbeziehung der Landschaft etc. betrifft. Zudem nutze ich im Netz jede Gelegenheit, andere gute Eisenbahnbilder im Netz anzusehen und mit den Augen "klauen".

Dass nicht jede meiner Aufnahmen gelingt ist kein Geheimnis, die Ansprüche sind nunmal immer etwas höher als das Können. Aber man muss kontinuierlich dran arbeiten. Denn andere produzieren auch viel Mist... Nur den sieht keiner.

Freundschaft!
F.O.
 
Wenn ich Torsten recht verstanden habe, geht es um die Vorbereitung zum Bild. Nicht primär um die Ausrüstung.

Da hast Du vollkommen Recht. Man wird es nicht glauben, aber viele der Leute, die ich am vergangenen Wochenende in den Fotolinien der G12-Aktion gesehen habe, fotografierten noch mit Praktikas und 50mm Festbrennweite auf Dia-Film.

Nein - keine Technikdiskussion!!! Hier geht es einzig um die Motivwahl.
 
Man wird es nicht glauben, aber viele der Leute, die ich am vergangenen Wochenende in den Fotolinien der G12-Aktion gesehen habe, fotografierten noch mit Praktikas und 50mm Festbrennweite auf Dia-Film.
Ich habe im Spiegel einst einen Artikel über einen französichem Fotografen gelesen, der Menschen in einer fantastischen Art fotografierte, eine Art, die direkt ins Herz ging und so Bilder produzierte, die eine Aussage hatten! Der lebte wohl bis in die Achtziger/Neunziger Jahre und nutzt bis zum Schluss eine Kamera aus den 30iger Jahren!!!

Soll heißen: Ein Blick für das Motiv ist durch kaum etwas zu ersetzen!

P.S.: Von dem Fotografen selbst gibt es kein oder kaum ein Bild - einzig gezeigt wurde ein Selbstportrait von ihm im Bett liegend und dabei hat er nur seine große Zehe fotografiert. Sagt jemanden das etwas? Kennt jemand vielleicht seinen Namen?

Hier ein Bild einer 50€ Kamera .Ich glaube nicht das eine 500€ Kamera ein 10fach besseres Bild macht
Nicht 10fach besser aber der Blaustich wäre u. U. geringer. Obgleich das man auch nachträglich tun kann und tun sollte, auch das gehört zu einem guten Bild - wenn man die Technik nicht vollkommen im Griff hat.

Freundschaft!
F.O.
 

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Hier ein Bild einer 50€ Kamera .Ich glaube nicht das eine 500€ Kamera ein 10fach besseres Bild macht

Hallo Karl,
die wahre "Größe" der Technik offenbart sich erst bei schwierigen Situationen. Standbilder sind da sicher nicht der Maßstab. Viel eher wird es hier ersichtlich:

proxy.php


Der Zug kommt mit ca. Tempo 40 nach Deutschenbora eingefahren, es regnet Bindfäden, das Licht ist weg. HIER zeigt sich, was das Gerät zu leisten vermag. Eine Kamera für 50€ versagt hierbei kläglich.

Aber eigentlich wollten wir ja nicht über Technik reden. Nur als Ergänzung: wenn ich weiß, das meine Kamera sowas nicht kann, dann versuche ich es gar nicht erst. Das ist auch eine Art vorausschauender Planung. Dann stürze ich mich auf Standmotive und schraube ein Stativ drunter - das wiederum kann dann auch das 50€-Modell schön.
 
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