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Gab es da früher auch ein BW, sieht irgendwie so aus?
Ja, gab es. Und zwar links unterhalb der Einfahrt. Zweiständiger Lokschuppen mit Scheibe.
Bilder sind recht rar. Aber ich habe diverse Pläne gefunden. Das war anno 2014, als ich einen Kopfbahnhof auf Modulen geplant hatte.
Da war Bad Harzburg die Vorlage.
 
@uwe-60
Wenn du die Gleise oben rechts als Tanklager nutzen willst, würde ich den kompletten Industriebahnbereich hinter die Hauptstrecke versetzten, inklsusive Anbindung an die Strecke, so kreuzt du sie auch nicht und kannst trotzdem einfahren.

PS: Die eigenen Beiträge kann man auch bearbeiten und muss nicht alle 5min neu schreiben, Rechtschreibfehler korrigieren geht da auch.
 
Ich habe mal das Prinzip skizziert. Zum Schattenbahnhof würde eine langgezogene Wendel führen. Mit ein wenig Glück bekommt man die unter 2,5% hin und der Schattenbanhof wäre von vorn erreichbar. Für die geplanten Zuglängen sollte sich das ausgehen. Im hinteren Bereich wäre Platz für ordentlich Gütergleise zum Rangieren und ein wenig Gewerbe.
 

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Ich habe das alles jetzt nur überflogen,
aber ein paar Dinge sind mir spontan aufgefallen:

1. Es gab Einwände, daß die Anlage stark 'ausgemauert' werden müßte,
weil bei dem Gleisplan für 'richtige' Landschaft nicht ausreichend Platz wäre. Dem solltest Du dringend nachgehen. Ich selbst finde Anlagen, wo die Höhenniveaus nur durch Stützmauern getrennt sind, ziemlich unattraktiv.

2. Die Steuerung von Kopfbahnhöfen mittels PC ist äußerst aufwendig.
Hier muß man (automatisch!) entkuppeln, den Zug umfahren und wieder ankuppeln. Das Drehen einer Dampfplok kommt u.U. dazwischen noch dazu. Nicht, daß es unmöglich wäre - aber der Aufwand ist enorm!

3. Die Anschlußbahn oben rechts:
Wenn Du zwei Anschließer bedienen willst, mußt Du auch zwei Gleise haben. Zwei Gleise, auf die jeweils der GANZE Zug paßt! Oder vier Gleise, für je zwei Halbzüge. Hast Du da hinten sooo viel Platz? Dazu kommt dann wieder die Sache mit dem (automatischen?) An- und Abkuppeln im verdeckten Bereich...

4. Was mir fehlt,
sind Ortsgüteranlagen wie Ladestraße(n), Güterschuppen und Rampe.
Du planst einen ENDbahnhof, da müssen alle Güterwagen, die nicht auf die Nebenbahn übergehen, sinnvoll behandelt werden können!
 
Als kleiner Denkanstoß, vielleicht auch mal den Bahnhof Nossen ansehen. Klar das ist eher ein kleiner Durchgangsbahnhof aber mit BW und Drehscheibe. Dieser sollte auch glaubhaft auf die vorhandene Fläche passen.
Niemals passt der glaubhaft auf diese Fläche. Der Verein „Historische Eisenbahnen in Sachsen“ e. V. hat den Bahnhof in TT nachgebaut.
 

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Die Steuerung von Kopfbahnhöfen mittels PC ist äußerst aufwendig.
Nein, maximal Ein- und Ausfahrten von Wende/Personenzügen automatisch, alles andere wird von Hand erledigt.
Wenn Du zwei Anschließer bedienen willst, mußt Du auch zwei Gleise haben
Es soll ein Anschlussgleis für ein Imaginäres Industriegebiet sein und die Waggons werden in kürzen Gruppen von 4-5 Waggons dorthin gebracht.
 
Ich habe mal das Prinzip skizziert
Wie machst du das so schnell, ist eine gute Idee, da werde mich mal wieder ein Jahr hinsetzen und ausprobieren. Aber ein Stück Paradestrecke brauche ich schon und der Nebenbahnhof ist mir auch wichtig. Wenn ich den Schenkel auf der rechten Seite kürzer und etwas breiter mache kann ich die Anlage weiter von der Wand weg ziehen und habe mehr Platz zum hantieren dahinter. Na da werde ich eben erst mit 62 in den Anlagenbau starten:totlach:
 
Ich empfinde links die Nebenbahn sehr gequetscht eingefügt, so wie das muss unbedingt mit rauf. Der Vorschlag von @iwii geht denke ich in eine bessere Richtung. Ich dachte erst daran das BW nach links zu verfrachten und den Kopfbahnhof wie er jetzt liegt im Bogen so lassen und etwas mehr auf die jetzige BW Fläche zu rücken.
Was mir persönlich optisch am jetzigen Plan auch sehr stört, die Anbindung der Nebenbahn ist sanfter als die der Hauptbahn.
 
Aber ein Stück Paradestrecke brauche ich schon und der Nebenbahnhof ist mir auch wichtig.
Ein Stück Paradestrecke läßt sich vielleicht noch reinzaubern, aber bei mehr kann ich dann nicht mehr weiterhelfen.
 

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Auch wenn der Plan von Uwe überladen ist, gefällt mir die parallel zur Anlagenkante ausgerichtete Idee von @iwii absolut nicht.
Es sieht allgemein zu langweilig und geradlinig aus.
 
Ich denke nicht das auf der Fläche sich das Lastenheft zum Pflichtenheft vernünftig umsetzen lässt.
- sichtbare Strecken im größeren Bogen
da bin ich schon sehr skeptisch. Welchen Radius hast du für die Nebenbahn verplant? Laut deiner Zeichnung bzw. dem "Millimeterpapier" kann dieser keine 310mm betragen und auf dem 2?? kommt eine Doppelstockeinheit eher nicht rum.
Zu meiner Idee weiter vorne, kurz mal die Skizze dazu. (rot markiertes Gleis ist 2.25m)
Uwe-60.JPG
Ich hätte nur noch die Frage warum die Anlage um 40cm nach vorne gezogen werden sollte? Mein Esstisch ist 80cm tief und ich komme komplett mit meinem Arm rüber und die Hand hängt in der Luft, gut ich habe keinen Bauch.
Ich würde nochmal ein wenig über die Grundgröße nachdenken, eventuell Anbaustücke? Im Betrieb nötig wenn Ruhepause weggestellt um den Platz nicht zu verbauen.
 
@iwii, war nur schnell ne grobe Idee. Ich würde den Lokschuppen hinten nur als Kulisse nutzen, die Rampe würde hinten komplett als gerade weiter in den Untergrund laufen und eher in 2 Runden erst in einen Schaba enden.
Hab aber keine Ambitionen da weiter zu planen, sorry.
 
Auch wenn der Plan von Uwe überladen ist, gefällt mir die parallel zur Anlagenkante ausgerichtete Idee von @iwii absolut nicht.
Es sieht allgemein zu langweilig und geradlinig aus.

Das ist Geschmacksache - man könnte ja den Anlagenrand schräg zum Gleis drehen, aber wird damit wirklich geholfen?

Bei Streckenmodulen läuft das Gleis auch immer parallel zur Kante. Das ist die Lösung, die sich gut stapeln und transportieren lässt. Und Platz spart das auch noch.

Grüße Ralf
 
Ich finde iwiis Vorschlag gar nicht übel, und hätte ich nicht diese fixe Idee einer Nebenbahn mit mehr oder weniger kreuzender zweigleisiger Hauptbahn im Koppe, ich würde ihn, leicht angepaßt, glatt nachbauen. Zumal meine Anlage um einen Meter länger und der lange Schenkel um 30 cm breiter wäre und die Gleisanlagen somit etwas luftiger ausfallen könnten. Die zunächst etwas langweilig wirkende Strecke im Vordergrund ließe sich nebst "Felsformation" sicherlich auch recht hübsch ausgestalten.
Ich würde dem TO jedenfalls empfehlen, sich an iwiis Plan zu orientieren. Der scheint mir nahe an seinen Vorstellungen zu liegen, aber im Gegensatz zu seinem Entwurf auch als glaubwürdige Modellbahn realisierbar.
 
@Stedeleben
Das ist sicher Geschmackssache. Ich favorisiere nach wie vor den in #32 gemachten Vorschlag mit der "Knipper-Anlage". Die Gründe habe ich bereits geschrieben.

Beim vorliegenden Gleisplanvorschlag von iwii gefällt mir nicht die Paradestrecke rechts unten. Die Radien der Gleise dieser zweigleisigen Strecke sind unter 40 cm. Das gilt besonders für das innen liegende Gleis. Wenn man einen langen Zug mit langen Personenwagen oder Güterwagen durchfahren lässt, dann sieht das nicht besonders toll aus. In dieser Kurve blickt man obendrein beim Wagenverband (... wie soll ich das am besten ausdrücken ?) auf den Außenradius. Da werden die Wagenabstände schrecklich groß. Sowas sollte man meiden.

@uwe-60
Wenn es enge Kurven auf der Anlage sein müssen, sollte die Planung so sein, das die Blickrichtung immer in den inneren Radius des Wagenverbandes ist. Besser hat es der Knipper gelöst, indem er die engen Kurven in den nicht sichtbaren Bereich verbannt hat. Tricks dieser Art werden auch in Planungshandbüchern von Ivo Cordes beschrieben - vielleicht schmökerst Du da mal und guckst Dir ein paar Tricks ab.
 
(...) Beim vorliegenden Gleisplanvorschlag von iwii gefällt mir nicht die Paradestrecke rechts unten. Die Radien der Gleise dieser zweigleisigen Strecke sind unter 40 cm. (...)
Du hast sehr recht, aber ich schrieb ja auch vom "leicht angepaßten" Plan und gar nichts von der Landschaft. Ich hätte ohnehin dieses große BW weggelassen, dafür die abgehende Strecke in einem viel weiteren Bogen verlegt sowie den engen Teil der zweigleisigen Strecke im Südosten überbaut oder anderweitig verunsichtbart.
 
Moin, Moin, bin nach meinen Nachtschichten jetzt erst aufgestanden und bin erstaunt was sich hier wieder entwickelt hat. Wird schwer hier auf alles ausführlich zu antworten:oops:. Werde mich aber dann doch noch dran machen. Was mir auf alle Fälle wichtig ist, ist das vermeiden von diesen engen Kurven im Sichtbaren Bereich und auch so eine Wendel von 360° in der man ja mindestens 4-5 cm Höhenunterschied erreichen muss. Ansonsten werde ich mich noch mit dem Vorschlag von iwii Beschäftigen. Aber Paradestrecke/Nebenbahn und Drehscheibe sind allerdings wünsche die ich schon als "Lastenheft" stehen lassen möchte. Danke und bis später:weghier:
Ach, und der Bahnhof soll schon etwas im leichten Bogen liegen;)
 
Moin, es ist Samstag Früh und etwas Zeit:D.
Ich habe mal das Prinzip skizziert. Zum Schattenbahnhof würde eine langgezogene Wendel führen. Mit ein wenig Glück bekommt man die unter 2,5% hin und der Schattenbanhof wäre von vorn erreichbar.
Danke für die Skizze, da war gleich ein neuer Denkansatz für mich dabei. Wenn ich den rechten Schenkel um 90° drehe bekomme ich etwas mehr Platz zum vorziehen der Anlage.
Ich hätte nur noch die Frage warum die Anlage um 40cm nach vorne gezogen werden sollte? Mein Esstisch ist 80cm tief und ich komme komplett mit meinem Arm rüber und die Hand hängt in der Luft, gut ich habe keinen Bauch.
und kann dieses Problem lösen. Ich komme ja an meinen SB nur von hinten ran. Rechts gibt es einen Schrank welcher das nach vorne ziehen begrenzt. Durch diese Maßnahmen habe ich nach dem vorziehen hinten nun 55 cm Platz. Da ich keinen Bauch habe sollte es klappen;).
Ich empfinde links die Nebenbahn sehr gequetscht eingefügt
Ich auch, aber es ist halt Modellbahn mit Kompromissen. Natürlich versucht man alles zu minimieren aber man möchte ja am Ende auch spielen!
Was nutzen elegante Bögen, wenn sich da z.B. nicht mehr zuverlässig kuppeln lässt
Hier hatte ich eigentlich vorn und hinten jeweils schon gerade Stücken eingeplant.
Welchen Radius hast du für die Nebenbahn verplant?
Eigentlich 280, da würde eine Doppelstockeinheit schon rumkommen. Dies lässt sich aber auch noch ändern.
Ich würde dem TO jedenfalls empfehlen, sich an iwiis Plan zu orientieren.
Ich freue mich über jeden Vorschlag und Tipp! Wahrscheinlich wird der Gleisplan schon mal "gespiegelt:).
Wenn es enge Kurven auf der Anlage sein müssen, sollte die Planung so sein,
Genau das vermeiden von engen Radien im sichtbaren Bereich war und ist auch mein Ansatz gewesen:).
Und wenn das dem TO alles egal ist?
Ist es nicht, aber er wird trotzdem versuchen sein "Lastenheft", so gut es eben geht, umzusetzen.:cool:
Ich finde iwiis Vorschlag gar nicht übel, und hätte ich nicht diese fixe Idee einer Nebenbahn mit mehr oder weniger kreuzender zweigleisiger Hauptbahn im Koppe,
Wenn du mit deiner Anlage noch nicht begonnen hast dann nutze die Chance zum ändern:D.

Dank eurer vielen Tipps werde ich erstmal neu Planen. Ich werde, nach iwii seinem Tipp, erstmal das gesamte Konzept drehen, eine längere Anfahrrampe nach "Untersteinbruch" einplanen um mehr Bewegungsfreiheit im SB zu bekommen. Die Grundplatte wird sich nun erstmal, auf Grund des DAS MODULARE TISCHSYSTEM (Darf ich das eigentlich einbinden?), wie folgt ändern:

Neue Variante 1.jpg
Ich würde mich jetzt zum Umplanen zurückziehen und wieder melden. Allen noch mal vielen Dank für die Tipps und Hinweise.

:huld:
 
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