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Roco BR 110 Motorproblem

groeschi

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Hallo in die Runde,

Problematik: hoher Kohlenverschleiß bis zum Ausfall der Maschine

Meine letzte Rocolok fängt nun auch an mich zu ärgern. Nachdem ich ihr schon einen neuen Motor zu 60€ spendieren durfte (Gewährleistung war gerade durch) erlebe ich die gleichen Probleme.
Der erste Motor hatte 32 Betriebsstunden, dieser 29. Erfasst durch den TC.
Durch einen sehr großen Kohlenabrieb, Kurzschluß und Ausfall.
Wartungsfreundlich ist die Lok ja, 5 Schrauben und sie ist auseinander. Zum Vorschein kommt das:P1030814_LI.jpg
Rot der Kohlenabrieb. Im Gehäuse gleiche Menge. Sind hier vielleicht die Kohlen zu weich?
Gibt es Alternativen?
Grün sind die nächsten Problemzonen eingerahmt. Das sind die Kontaktflächen der Stromabnehmer - ein,- bzw. weggebrannt. Das mit Litze und Lötpunkt wieder i.O. zu bringen ist nicht das Problem, ist das ein Einzelfall bei mir oder bekannt?
Ich fahre digital mit 14V, an der Maschine hängen 3 Wagen mit 10 Achsen bei max Steigung 2,7%.

danke
 
Hattest du schon mal die Drehgestelle geöffnet?
Bei meiner BR 110 und B111 war damals bei Auslieferung dermaßen viel Fett drin, dass sie erst garnicht losfahren wollten.
Nachdem ich das ganze Fett entfernt hatte und die Getriebe geölt habe, liefen beide Loks tadellos.

Gruß Daniel
 
Hallo miteinander
-Motorproblem ganz einfache Ursache 14V digital
-nimm einfach mal einen 12V Motor und halte so 8-10v dran-der Motor wird meist ruhig und ohne Funken laufen-drehst du mehr auf dann zeigt sich bald das Bürstenfeuer-da lebt so ein Motor nicht mehr lange-
die abgebrannten Schleifer sind dann eine Folgeerscheinung
fb.
 
Ich fahre sogar mit 14,8Volt und aber sowas nicht.
Der Decoder regelt die Voltzahl ja runter. Es kommen nicht mal 14,8Volt am Motor an.
Selbst als ich damals meine Zentrale gekauft habe, waren 18Volt eingestellt und nix ist passiert.
 
es ist schon seltsam das hauptsächlich Digitalbahner über Motorprobleme berichten
analog halten die Dinger komischerweise ewig

finde die Ursache --
fb.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist schon seltsam das hauptsächlich Digitalbahner über Motorprobleme berichten…

Mh, dann muss ich als Digitalbahner wohl was falsch machen und habe die Aufgabe Bzw. Funktion eines Decoders nicht verstanden!
Ich habe noch kein einziges Motorproblem gehabt.

@groeschi kannst du einmal deine CV-Werte von der Lok herausfinden?
Eventuell liegt dort der Fehler.

Gruß Daniel
 
welche/n bestimmte/n?
 
Der erste Motor hatte 32 Betriebsstunden, dieser 29. Erfasst durch den TC.
Ja, da müsste ich ja mindestens monatlich den Motor wechseln - blos gut, ich habe Tillig V100.
Heißt natürlich nicht, das da nichts kaputt geht.
Schneller Verschleiß kann wirklich auch an schwergängigen Fetrieben liegen, auch vieles weiches Fett kann dabei bremsen.
Mich persönlich stört die Abnutzung in den grünen Ringen - deutet auf hohen Stromverbrauch hin, also wird der Motor intern gebremst irgendwo.
Wenn natürlich durch diese Verschmutzung ein erhöhter Übergangswiderstand erzeugt wird, dann kann der Decoder auch nicht mehr so gut arbeiten.
Da kann man im Decoder einstellen was man will und meist ist das dann auch so, wenn einmal ein Problem ist mit dem Motor, dann hilft meist nur noch der Tausch - so meine Erfahrung. Aber gut - das probieren kostet nichts, vieleicht gibt es ja auch passende Kohlen, das könnte funktionieren.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
Ich fahre sogar mit 14,8Volt und aber sowas nicht.
Der Decoder regelt die Voltzahl ja runter. Es kommen nicht mal 14,8Volt am Motor an.
Selbst als ich damals meine Zentrale gekauft habe, waren 18Volt eingestellt und nix ist passiert.

Jein. Also bei Digital wird der Motor mittels PWM geregelt. Es kommt also die volle Spannung am Decoder an aber immer nur sehr kurz. Um so kürzer die Abstände zwischen diesen Spannungsspitzen, um so schneller dreht der Motor und umgekehrt. Dazu verbraucht der Decoder auch noch Strom, somit kommt etwa 1V weniger beim Motor an wie an der Schiene anliegt.
18V geht aber der erhöhte Verschleiß würde sich bestimmt recht schnell verdeutlichen.
Ich denke das durch diese Ansteuerung manche Motoren von bestimmten Herstellern eher zu erhöhtem Verschleiß neigen wie andere. Roco ist so ein Beispiel. Die Motoren von z.B. Tillig halten das wohl wesentlich besser aus wie man immer wieder sieht.
 
Moin,
ich habe mich mit dem gleichen Problem herumgeschlagen. Nach ca. 2 Jahren und 3 Motoren (zu einem stolzen Preis) habe ich den Glockenankermotor von SB Modell eingebaut und seitdem läuft die Lok ohne Probleme seit ca. 1 1/2 Jahren.
Mit den Drehgestellschleifern zur Leiterpplatte war Reinigen so alle 10 Betriebsstunden angesagt. Dünne hochflexilble Litze eingelötet - keine Probleme mehr.

PK
 
Danke, das seh ich mir an.
 
Hallo,
Ich habe leider dasselbe Problem.
Meine 114 von Roco, digital mit Sound, befindet sich seit November 2020 bei meinem Modellbahnhändler meines Vertrauens. Leider ist von seitens Roco zurzeit kein neuer Motor lieferbar. Die Lok ist ebenfalls wenig gefahren und wurde pfleglich behandelt. Ich habe auch andere Lokomotiven von Roco(BR38, BR44, BR120), auch von anderen Herstellern. Bisher ist keine andere mit Motorschaden oder dergleichen ausgefallen.

MfG marett566
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Motor von SB Modellbau passen die Adaperröhrchen ohne Probleme, dazu braucht man nicht mal Werkzeug. Die Röhrchen sitzen trotzdem stramm auf der Welle, lediglich die für die V100 benötigten Schwungmassen bzw Zahnräder habe ich noch nicht montiert, da meine Roco Lok eine BR199 wird. Die Motorhalterung kann man mit 3D Druck auch selbst anfertigen bzw anfertigen lassen.
 
Das mit dem 1020 habe ich probiert. Hat eher semi gut funktioniert das liegt an dem Gebastel mit den Röhrchen. Wo kein Rundlauf ist, kann auch keine Schnecke vernünftig rund laufen und je länger das Röhrchen um so schlimmer wird es.
 
@KraTT

Wie kriegt das bloß sb-modellbau bei seinem Umbausatz hin? :gruebel:

Entweder passen die Röhrchen von den Herrschaften press auf die Welle oder sie werden über eine spezielle Vorrichtung exakt axial aufgesteckt.
 
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