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Waggonfabrik Quack & Salber

Hallo Schraube,

du machst das schon richtig so. Vor Jahren lies sich der Sachse mit Längsträger in grau von Hädl noch nicht so machen. Toll, wenn es jetzt geht.
Mit Wagenkasten und Puffern und Kupplung, wird man fast nichts mehr von den "Fehlstellen" mitbekommen.
Schriftfeld für Kreidebemerkungen sollte nicht vergessen werden... .

VG André
 
Freut mich, dass die Idee mit dem farbigen Langträger auf so großen Zuspruch stößt!
Das wäre so ein kleiner Traum von mir, damit nicht nur ein Stück näher ans Vorbild zu rücken, sondern auch den Maßstab für das in TT Machbare zu verschieben.


Auch wenn die Wagen nicht zur neuen XIII passen werden
Darüber habe ich auch schon sehr ernsthaft nachgedacht.

Frage in die Runde: Bestünde Interesse an G3-Wagen, welche von der Beschriftung her genau zur Arnold'schen G12 / sächsischen XIII H Bj. 1919 passen?
 
Ideen:

G3 K.Sächs.Sts.EB. in grau Gelbschattenschrift
G3 K.Sächs.Sts.EB. in grau mit schwarzer Schrift wie DWV (um 1907-08) vor Gründung der DWV (Es gibt u.a. Fotos der sächsischen Selbstentlader.)
G3 K.Sächs.Sts.EB. in braun mit weißer schrift nach DWV ab 1910
G3 Sächs.Sts.EB. in braun mit weißer Schrift nach DWV ab 1918
G3 "Sachsen" in braun mit weißer Schrift nach DWV (Sachsen ausgeschrieben statt Sächs.Sts.EB.) um 1920

mfg André
 
"grau Gelbschattenschrift" würde mir eher zusagen.
Wagen in brauner Farbgebung sind ja doch eher "normal".

IoreDM3
 
G3 K.Sächs.Sts.EB. in grau mit schwarzer Schrift wie DWV (um 1907-08) vor Gründung der DWV (Es gibt u.a. Fotos der sächsischen Selbstentlader.)

Hast du für diese Variante noch andere Belege? Das Bild des Selbstentladewagens auf Seite 110 des Güterwagen-Archiv 1 ist wohl kein echtes Foto und auf Seite 28 im Buch "Sächsische Staatseisenbahnen, Preuß/Preuß" haben diese Selbsentladewagen die alte Anschrift in Gelb.

Gruß René
 
Okay, also es scheint ein gewisses Interesse auch an braunroten G3 zu geben.

Alle von @andre_simon genannten Varianten kann ich sicher nicht umsetzen :-D Da änderte sich auch noch viel mehr zwischendurch. Da kamen mal Transitzeichen dran und wieder nicht dran, die genauen Regeln zur Anbringung des Ladegewichtzeichens änderten sich usw.
Aber gebt mir 'ne Woche oder zweie und ich zaubere mal was hin.


Da mich immer mal Bestellanfragen erreichen:
Sobald vorbestellt werden kann, wird es hier eine Info geben!


Ich arbeite daran, das diesmal über ein Onlinesystem abwickeln zu können. Es sind einfach zu viele Bestellungen, um das noch mal per Hand zu machen. Gebt mir etwas Zeit :)

Viele Grüße
Schraube / Georg
 
Okay, also es scheint ein gewisses Interesse auch an braunroten G3 zu geben.

Was mich betrifft, triffts du mit der (späten) EP I immer einen Nerv. Der blinde Fleck der Hersteller (spurweitenübergreifend) ist hier einfach so groß, dass man nimmt, was man bekommt ;) (Das nicht, aber die Ausführung der Modelle scheint ja ganz gut zu sein und das ist die halbe Miete. Allein das hier nicht der x-te G10, dessen Form aus den 70er Jahre des letzten Jahrhunderts stammt, einfach in ein graues Kleid mit Krönchen gesteckt wird, weckt Begehrlichkeiten. Ick bin auf Jedenfall gespannt und kann solche Projekte nur Begrüßen und vielleicht von lernen)
 
Also egal wie, ich bin für alle Varianten zu haben.
Noch Anregungen anbei, 12 Jahre alt...
 

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Mal ein Beispiel für schwere Lesbarkeit, zumindest für die sächs., grauen Varianten.
Die Fa. Hohmann hat mal in den 90ern Länderbahnsets in Kooperation mit der Fa. psk in einer tollen Holzkiste vertrieben.
Vier gedeckte Wagen mit (Set 1) und vier Wagen ohne BH (Set 2). Alles war Stand der damaligen Zeit. Und heute sind es Raritäten.
Bilder anbei.
Alle wissen es, alles Länderbahnfans suchen diese Wagen. Das ist keine Schelte, alles entwickelt sich weiter.
 

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Ich möchte meine Gedanken noch mal präzisieren.
Wenn man unbedingt (möglichst) 100% vorbildtreue Modelle auf den Markt bringen will,
sollte man den "verschwimmenden" Effekt (und uns Alte - huiiii) bei 1:120 nicht unterschätzen.
Funktionierte es = alles gut.
Bei den Radreifen/Spurkränzen/Gleisen gehts dann aber schon weiter...
Bin und bleibe gespannt!
Und brauche immer Epoche 1-Modelle.
Bis zur Aufabe des Hobbys. Yeah!
 
Hui, schöne Modelle hier!

@Dikusch dieses uralte BTTB-Modell habe ich >auch schon< zum Sachsen verwurstet. Form hin oder her, bis vor kurzem gab es fast keine Alternativen dazu. Ich habe bestimmt 50 verschiedene Deko-Varianten auf Basis dieses einen Modells in der Vitrine stehen. Alle sehen sie anders aus, jedes davon gefällt mir. Und der Formenbau nötigt mir bis heute großen Respekt ab. Gäbe es Hädls G3 nicht - vielleicht hätte ich Tillig angefragt, den armen noch mal grau anzustreichen... Deine Ergänzungen machen den Wagen noch mal schöner!

Das gleiche gilt auch für die Hohmann-Sonderserien. Man muss sie an den Möglichkeiten ihrer Zeit messen. Dafür waren sie toll gestaltet - und Frau Hohmann bewies den Mut, Modelle zu schaffen, die es sonst nie gegeben hätte. Die schlecht lesbare Schrift ist wohl dem Umstand geschuldet, dass der Grund ein recht helles Grau darstellt - und man damals keine Schattierungen drucken konnte oder wollte. Das können wir heute besser lösen, wie die O-Wagen gezeigt haben.
Natürlich würde ich mir die Sets schon alleine ob ihres historischen Wertes trotzdem in die Vitrine stellen, wenn ich sie hätte. Solche Initiativen haben letztendlich den Weg bereitet, dank dessen wir TT-Bahner in Epoche I heute ein durchaus feines Angebot haben.

Der von @K. Habermann gezeigte Wagen hat meines Wissens keinerlei Vorbild, zumal Form, Farbe und Beschriftung da nicht zusammenpassen. Gäbe es ihn in TT, würde ich ihn dennoch kaufen. Er gefällt mir ausnehmend gut und ich habe schon überlegt, ob ich die Farbkombi mal für eine Frickelei aufgreife. Meine Sammlung enthält so viel Phantasie.... macht nichts, so lange es Spaß macht. Für "vorbildgetreue" Fotos nehme ich eben die 20% an Rollmaterial, die halbwegs passen.

Für Wagenserien gebe ich mir große Mühe, alles dennoch "so korrekt wie sinnvoll möglich" zu machen. Die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten dafür steigen dankenswerter Weise von Jahr zu Jahr (siehe farbige Langträger vs. Fahrwerke). Das bedeutet natürlich, dass meine jetzigen Modelle in 20 Jahren hoffentlich als völlig veraltet und unzulänglich gelten - weil wir noch viel weiter sind. Irgendwer wird sie sich bestimmt dennoch in die Vitrine stellen - einfach, weil sie hübsch sind :)


Falls jemand von euch Lust hat, auch mal etwas aufzulegen: Traut euch! Ist harmloser als eine Wurzelbehandlung ;-)
 
Moin,
ich bin da nicht so sehr spezialisiert - sogar die aktuelle Eisenbahn darf bei mir fahren.
Das faszinierende an der alten Bahn ist, daß man ja auch eine Museumsecke haben kann.

Will man die alten Epochen richtig darstellen, wird auch das Umfeld wichtig, was auch nicht ganz trivial ist.

Wobei es Kleinbahnen gab, die sich Zeit ihres Betriebes kaum verändert haben.


Wurzelbehandlung ist aktuell kein Schrecken mehr - kenne das als Patient von früher und heute … ich dachte, o, jetzt geht’s los - da war’s schon durch.

Grüße Ralf
 
...Das war auch einer unserer ersten Ansätze, aber funktioniert leider nicht. Das Abdecken ist aufgrund der dreidimensionalen Form der Langträger recht schwierig...
Ist ein graues Fahrwerk in Gänze denkbar, dass vom Käufer an den entsprechenden Stellen mit einem Pinsel in Größe 00 oder 000 per Hand nachgeschwärzt wird?


Für mich wär das eine Alternative, zähle allerdings auch nicht zu den Käufern, die ein Problem mit Differenzen zwischen Modell und Vorbild haben (so lang die nicht völlig frei erfunden sind)
 
@E-Fan das wäre technisch möglich. Nur wo endet ein (Fertig-)Produkt und ab wann wird's ein Bausatz? Schon das Anbringen von Zurüstteilen lässt die Frage mitunter aufkommen. Bei "Wagen selbst fertig bemalen" wären viele Käufer potenziell raus. Um die Wagen im Spritzguss wirtschaftlich fertigen zu können braucht es eine gewisse Stückzahl, von der ich nicht glaube, diese mit Bausätzen zusammen bekommen zu können. Es müssen ja nicht nur Teile gespritzt, sondern auch lackiert und bedruckt werden.

Die echte Bausatz-Alternative hieße "wirklich nur Einzelteile", d.h. komplette Farbgebung und Decalierung geschieht beim Empfänger. Das geht auch jetzt schon, aber dafür braucht es mich im Grunde nicht mehr. Einfach den G3 bei Hädl kaufen und umlackieren (gibt's in mehreren anderen Epochen). Für den Moment versuche ich's daher mit Fertigmodellem.
Aber ich bin jeder Idee gegenüber offen. Manchmal ergeben sich Möglichkeiten... :)
 
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