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Gehäuseriss und Zinkpest u.a. bei BR 120 DR

Jetzt hab ich mal spaßeshalber meine 35.1 aus Wendezeiten angeguckt (BR 35 1047-6, BTTZ 02110) und siehe da, hat die Zinkpest den Kohlenkasten des Schlepptenders schon leicht auseinander gedrückt. In der Lok war nur das Gewicht um die Glühbirne betroffen.
Ersatzteile hab ich zum Glück aus einer ausgeschlachteten älteren Lok da.
 

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Ich hab die 50er mit Kabinentender mal zerlegt und Bilder vom Horror gemacht.
Die 4. Kuppelachse klemmte fest im Rahmen und lies sich nur mit leichter Gewalt aushebeln, Das Führerhaus lies sich gar nicht erst vom Kessel ziehen, da bröselten sofort die Haltenasen vom Rahmen und ich hatte alles am Stück in der Hand... Immerhin sind die 5kuppler aus dem Baukasten einfach und schnell zu zerlegen weil alles nur gesteckt und geklipst ist. (Ich bin schon gespannt, wie sehr sich Kühns T16.1 gegen das Zerlegen für Neulack wehrt.)

Positiv: Tillig hat sich, nach Absage der Lieferung des Rahmens, gestern überraschend nochmal gemeldet... der Rahmen ist nun wieder verfügbar - soll wohl morgen hier eintreffen. Nebenbei bekommt die Lok dann gleich noch DB-Lampen von Fischer.
 

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Ich habe heute meine Tillig 120 mit einem neuen Gewicht von Manuel versehen. Einfach eine super Arbeit. Ein wenig verputzen, 2 Löcher (Duchmesser 1,9 mm) für die Platine bohren und nach 30 min war alles gut.
Nochmals besten Dank an Manuel
 
Könntest DU bitte ein paar Fotos deiner Arbeit einstellen bzw. der endgültige Zustand. Bin neugierig.....

Johannes
 
Hatte Manuel auch schon angeschrieben wegen eines Rahmens. Leider bis heute keine Antwort von ihm. Es ist ermutigend zu lesen, dass der Ersatzrahmen ohne große Bearbeitung seinen Zweck erfüllt.

P.S. Manuel hat sich gerade ebend bei mir gemeldet. Da bin ich jetzt schon gespannt, wenn meine BR 120 wieder "laufen" kann.
 
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Mein Städtebahn-Desiro ist nun aus der Reparatur bei Tillig zuruck. Erfreulicherweise ist die Sache auch ein Stück preiswerter ausgefallen als vorab mitgeteilt. Es wurde Bodenplatten vom #2890 eingebaut.
Es sollen ja Unterschiede in der Bedruckung vorhanden sein, die ich aber nicht finden konnte.
Vielleicht..
Nach viel Kritik von mir hier muss ich nun direkt den Kundendienst mal loben.
 
Wem ich jetzt noch nicht geantwortet habe wegen dem Rahmen für die br120/v200 Bitte noch mal anschreiben. Aber jetzt mal noch was in eigener Sache. Suche noch eine tillig br120/v200 zum fairen preis. Kann auch ein zinkpest model sein! Wer eine abzugeben hat kann mich ja anschreiben
 
Hallo,
ich habe ja geschrieben, dass ich mich melde, wenn es etwas neues bei mir gibt, wegen der befallenen 01er von mir. Wie gesagt, habe ich die vielen defekten Ramen der befallenen Loks und die Tenderrahmen an Tillig geschickt, mit der Bitte um Begutachtung und Hilfe.
Vor einigen Tagen erhielt ich eine Mail von Herrn Groh, mit einer Entschuldigung. Man bedauere die Sache mit der Zinkpest und man teilte mir mit, dass Tillig leider keinen direkten Einfluss auf den Hersteller / Zulieferer der Bauteile hatte und sich daher nur an die Zusagen und Herstellerprotokolle der Zulieferer halten kann. Über einen so langen Zeitraum ist eine Haftungsfrage auch nicht klärbar.
Man hat also auch im Hause Tillig das Problem auf dem Schirm.
Egal, ich glaube das Tillig hier keine Schuld trifft.
Tillig hat mir mitgeteilt, dass der Rahmen der Lok 01 mit Plaststeuerung, als Ersatz genommen weden kann und man zusätzlich 2 selbstschneidende Schrauben für die Bodenplatte benötigt. Den Steuerungsträger der alten 01 mit Metallsteuerung muss man am Rahmen festkleben.
Ich habe nun gegen einen kleinen Geldbetrag, Ersatzrahmen für die Lok inkl. der Schrauben, erhalten.
Zum Tenderrahmen konnten sie mir leider nicht helfen, aber ich bin mir sicher, wenn Tillig noch welche auf Lager gehabt hätte, hätte man mir hier auch geholfen.
Ich finde es gut, dass Tillig sich dazu gemeldet hat.
 
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Das klingt doch gut und ich denke, dass hier Sachlichkeit eine große Rolle spielt.
Der Ton macht immer die Musik und wie man liest, öffnen sich dann auch Türen, sprich ein guter Preis war das Resultat.
Helge
 
..., dass Tillig leider keinen direkten Einfluss auf den Hersteller / Zulieferer der Bauteile hatte...
Wie?! Tillig hat die Modelle nichtmal entwickelt, sondern auch nur von irgendeinem Hinterhofhändler zugekauft?! Soll man das so verstehen?!
Wenn dem so ist, dann hat Tillig keine anderen Möglichkeiten.
Aber wenn Tillig dagegen die Produktion bei einem Zulieferer beauftragen sollte, dann hätten sie sehr wohl Möglichkeiten gehabt und Herr Groh macht nur ganz viel Mimimimi.
Gruß Tino
 
..."Lötzinn" - als die ersten, jetzt zerfallenden, Bauteile vom Zulieferer gefertigt wurden, war noch Hans-Jürgen Tillig der Chef.
An H. Groh war damals noch nichts zu denken.
Man konnte (warum auch immer ;)) nicht 15 bis 20 Jahre (oder noch weiter) in die Zukunft blicken und änderte nichts...
 
Es ist doch unerheblich, ob die Fa. Tillig die von Zinkpest betroffenen Teile selbst oder ein Dritter diese in ihrem Auftrag produziert hat.
Etwaige Produktionsfehler des Dritten muss die Fa. Tillig ggf. mit diesem klären, gegenüber ihrem Vertragspartner (Händler) im Rahmen der Gewährleistung innerhalb der Fristen aber dafür einstehen.

Da diese Fristen und für uns insbesondere die Gewährleistungsfrist des Händlers ggü. dem Kunden in der Regel abgelaufen sind, bringt es m.E. wenig, dort immer wieder drauf zu hacken.

Ich würde die Lösung am ehesten dort sehen, wenn sich die Fa. Tillig bereiterklären würde, bestimmte Teile für einen moderaten Preis nachzuproduzieren. Also auch solche, die nicht mehr vorrätig sind.
Vorausgesetzt, der Wille dazu ist überhaupt da und die Formen noch vorhanden, wäre es eine Frage des Feinschliffs, wie man die Modalitäten der Nachproduktion regelt.

MfG
 
Wie?! Tillig hat die Modelle nichtmal entwickelt, sondern auch nur von irgendeinem Hinterhofhändler zugekauft?! …
Gruß Tino

Reflexbeissen, oder?
Die Gewährleistung ist lange abgelaufen - alles was da jetzt in SEB unternommen wird ist Kulanz.
Ist nunmal das Tückische an der Zinkpest, daß sie länger als 5 Jahre braucht, um aufzufallen.

Grüße Ralf
 
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