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Laufkultur & Fahrgeräusche aktueller Lok-Modelle

mahura

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Erlangen
Hallo zusammen,

ich wende mich heute mal wieder an euch da ich so langsam am Verzweifeln bin :(

Ich bin ja vor 2 Jahren wieder neu ins Hobby Modellbahn eingestiegen und aufgrund meiner Historie wieder bei TT gelandet. Zuerst habe ich meine noch vorhandenen BTTB Loks (5 Stück) auf digital umgebaut und mir dann eine neue Piko BR55 Sound gegönnt, gefolgt von einer neuen Gützold BR65. Ich war (und bin noch immer) von diesen Modellen echt begeistert, und zwar sowohl von der Detailierung, Bedruckung und den Antrieben - natürlich kein Vergleich zu den BTTB Modellen. Also begann ich, meinen Fuhrpark mit neuen und auch gebrauchten, moderneren Modellen aufzubauen.

Nun ja, mit den Neuanschaffungen war ich leider nicht immer glücklich. Da musste ich immer wieder mal ein neu erworbenes Modell (aufwändig wegen Versand) tauschen da ich mit der Qualität (v.a. Antriebe/Motoren) nicht zufrieden war. Diese waren mir dann immer viel zu laut und auch manchmal unruhig - sowohl analog als auch digital (wobei ich digital ausschliesslich mit Zimo-Decodern fahre). Die Qualitätsstreuung ist hier leider enorm groß! Meiner Meinung nach zu enorm!

Ich hatte mich auch schon an Tillig gewendet und mit einem Vertriebsleiter Kontakt, allerdings wurde mein Anliegen als nicht begründet abgetan, laut Tillig gibt es keine bekannten Qualitäts-Probleme in der Produktion. Ich hatte damals eine Tillig #02138, BR01, reklamiert da der Motor auch nach einem Tausch des Modelles durch den Händler kratze, krachte und knarzte. Nach einer Reparatur der eingesendeten Lok war das Problem dann behoben - da habe ich dann wahrscheinlich einen extra geprüften neuen Motor bekommen.

Ich weiss auch, dass ich einen Glockenanker (wie in der Gützold BR65) nicht mit einem Mashima oder sonstwas vergleichen kann, aber besser als die BTTB/Zeuke Motoren sollte doch alles aus dem neuen Jahrtausend schon sein :oops:, oder? Ich bin jetzt nicht pingelig, aber lautes Surren, Kratzen und Pfeiffen darf doch einfach nicht sein!

Aber was mich wundert: fast alle gebraucht erworbenen Modelle (u.a. eine Tillig BR86, Tillig BR52, Roco BR132, Roco V200, Tillig BR56) laufen viel besser und leiser als manch neu erworbenes Modell - vor 10-15 Jahren war die Qualität anscheinend noch besser und nachhaltiger. Traurig, traurig :(:(:(

Ich habe aktuell mal wieder zwei aktuelle Problemkinder, beide diese Woche online gekauft:
  • Tillig #04593, BR110, einfach nicht auszuhalten
  • Piko BR118, ist mir auch einfach zu laut, klingt fast wie eine Soundlok (ist übrigens schon die Austausch-Lok):
Jetzt mal Butter bei die Fische: ist das normal? Bin ich zu kleinlich oder erwarte ich einfach zuviel? Ich weiss dass eine Ferndiagnose nicht immer möglich ist, aber wenn ihr euch die beiden Videos mal anschaut und den Ton richtig laut dreht, kann man die Geräusche deutlich hören. Das klingt doch ungesund. Im Vergleich zur Lautstärke gibts ja auch immer mal ein Klack-Klack bei den Schienenstößen ;) Anmerkung: ich habe eben festgestellt dass die Videos auf Youtube viel leiser sind als auf meiner Cam und in Natura!

Auch ja, ich habe diese Woche auch noch eine Tillig #02675 V180 erworben, die fährt seidenweich und leise in beide Richtungen. Also 33,3% Erfolgsquote. Und ich hatte mich so auf die Lieferungen gefreut.

Bin mal auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt, mich langweilt das langsam... Immer ein ungutes Gefühl bei einer Neuerwerbung. Kann man es behalten oder muss wieder getauscht werden...

Gruß
Lars
 
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Sind denn die Getriebe ordentlich gefettet?
Also nicht zu viel oder zu wenig?
Gerade bei gebrauchten Modellen, welche eine lange Stehzeit hatten gibt es Probleme.
Grund dafür ist das Fett im Getriebe, welches verhärtet.

Bei Roco gab es damals z.B das Problem das die V100 bei Auslieferung Zuviel Fett, im Getriebe hatte.
Bis das Weich wurde, gab das auch unschöne Töne.

Gruß Daniel
 
Sicher hat man immer wieder mal so kleine Ausreisser dabei. Bei Tillig Lok's, der neueren Generation, ist mir auch schon aufgefallen
das manche Motoren ein leichtes pfiepen an den Tag legen. Piko Loks dagegen 118/119/130/131/Vectron laufen fast Geräuschlos. Deine
118 dagegen scheint irgendein Problem zu haben. Die 110 würde ich jetzt als "normal" bezeichnen, da ist bei mir auch eine mal etwas lauter,
eine andere wieder leiser. Kühn Loks laufen bei mir alle sehr leise. Bei Roco bin ich der Meinung, das die 132er aus den ersten Produktionsjahren
leiser sind. Die aus den letzten Serien wurden erst nach sehr langer Einfahrzeit ruhiger.

Ach, @TTDanielTT ist auch noch wach. Machen wir wieder eine "Nachtfernreparatur" zusammen wie gestern?:)
 
Evt. hat ja u.a. Dein Fahrregler Einfluß auf die Geräuschkulisse - es gibt hierbei enorme Unterschiede! Ich fahre z.B ausschließlich analog - habe mit selbstgebauten "normalen" elektronischen Spannungsreglern völlig andere (wesentlich ruhigere) Geräuschkulissen als mit meinem Tillig - und den Piko PWR-Reglern. Gerade bei der 110 (mit 3-poligem Motor) und der 118 (alles Tillig-Modelle ca. 12-Jahre alt) ist das besonders auffällig. Als ich z.b. meine 118er gekauft und getestet hatte, war ich überwältigt von der Laufruhe - mit dem Piko-PWR klingt das schon etwas anders. Unterschiede stelle ich ebenfalls zwischen meinen 110ern fest. Diese sind von den Fahreigenschaften das Beste was habe (da kommt auch keine Rocco 132 ran) allerdings sind das verschiedene Bauserien mit 3 und 5 poligen Motoren, wo man definitiv Geräuschunterschiede festellen kann - das habe ich erst letzte Woche wieder mal getestet. Trotzdem sind die Fahreigenschaften - sehr langsames, gleichmäßges Anfahren, vorbildgerechte Endgeschwindigkeit und Top Auslauf gegeben, so das ich auch mit etwas mehr Laustärke leben kann - solange es nicht ungesund klingt!!!
Die hier angeführten Regler sind natürlich nur low-cost - vielleicht besitzt Du ja hochwertigere Geräte... Neue (Diesel)Modelle sind bei mir nur noch von Piko und die machen gar keine Probleme, Dampfer egal welcher Hersteller grundsätzlich ebenfalls nicht, obwohl es bei 7 Roco 44ern auch Unterschiede gibt (Laufkultur, Endgeschwindigkeit und Geräusche)
Ich glaube dieses Thema kann man nicht generell und pauschal beantworten - dazu ist die Vielfalt der verwendeten Komponenten und Bauserien der Modelle viel zu groß. Natürlich können auch Qualitätsprobleme eine Rolle spielen - und sei es nur ein schlecht gefettes Fahrwerk....o.ä.
 
Hallo zusammen,

ich wende mich heute mal wieder an euch da ich so langsam am Verzweifeln bin :(

Gruß
Lars

Ist das ne neue 118 - hat die zwischen Drehgestell und Leiterplatte Isolierschlauch auf den zusammengefädelten Anschlusslitzen?
Bei mir schliff einmal dieser Isoschlauch mit einem Ende auf der Schnecke, was so ein sägendes Geräusch verursachete.
Hat sich dann auf das Gehäuse als Resonanzkörper übertragen.

Habe auch schon Motoren mit Unwucht gehabt - dazu muss man den aber ausbauen und mal in der Hand oder auf einem Tisch laufen lassen - dann merkt man das Vibrieren.

Was lehrte man uns beim Workshop immer: "spaaaaarsam fetten"
Die Kugelköpfe der Kardane haben bei mir auch ein wenig Fett, damit die in den Aufnahmen nicht "klappern"
 
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Wenn die Loks Neu sind dann Fahre sie erstmal richtig ein.
Dazu am besten Analog über einen Kreis jagen.
Eingefahren habe ich sie. Ca. 45 Minuten in beide Richtungen halbe Geschwindigkeit ohne Last. Dann ca. 15 Minuten volle Geschwindigkeit, auch in beide Richtungen. Aber gleich digital. Bei von Werk aus digitalen (habe ich auch einige) Loks baue ich ja auch nicht erst den Decoder aus. Ist aber nicht besser, eher schlechter geworden.
 
Hallo,
ich besitze etwas mehr als 70 Modellbahnloks, bin sozusagen ein Sammler, da ich nur eine kleine Modellbahn habe.
Darunter sind auch Loks von Bachmann oder Life-Like. Jede Lok macht ein anderes Geräusch und das ist normal. Geräusche sind, wenn sie nicht extra erzeugt werden, verlorene mechanische Energie aber eben durch mechanische Vorgänge unvermeidbar.
Alle heutigen Hersteller fertigen Loks, die prinzipiell doch recht wenig Geräusche erzeugen. Man kann das nicht an ehemaligen BTTB-Loks messen, die altersbedingt und konstruktionsbedingt mehr Geräusche machen. Ich denke zum Beispiel an meine Ferkeltaxe, die ich nach der Wende von einem Bekannten übernommen habe. Die macht erschreckende Geräusche, schon durch den großen Resonanzraum bedingt.
Wenn man Vergleiche anstellt, sollte man das mit reinen Gleichstrom machen. Selbst wenn man Fahrregler mit Zweiweggleichrichtung hat, bringt das ein 100 Hz Geräusch. Alle Fahrregler mit PWM, das sind alle modernen, (Tillig,Piko, Roco ..., erzeugen Geräusche unterschiedlichster Art, das ist normal, aber kein Kriterium für die Qualität eines Fahzeugs.
Alle Loks, die ich auch in diesem Jahr und den vergangenen gekauft habe (Piko, Tillig, Kühn) verhalten sich normal, aber unterschiedlich.
Wenn ich eine Lok wie im Video die 118 gekauft habe, reklamiere ich die oder lege selbst Hand an, falls was nicht richtig montiert ist.
 
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Ergänzend zum Beitrag von @segel :
Ich habe mir weitestgehend abgewöhnt, Tfz. online zu kaufen, da ich da schon mehrere Reinfälle (bezüglich Fahrverhalten, Geräuschkulisse usw.) hatte. Man weiß ja auch nicht, wie viele Besteller dieses Tfz. Möglicherweise schon genau aus diesem Grund retouniert haben .... Im Ladengeschäft, wo ich Stammkunde bin, wird dagegen das Modell auf den Testkreis gesetzt und der Verkäufer holt das nächste Exemplar, falls sich Probleme zeigen ....
 
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Ladengeschäft: wer hat das noch in erreichbarer Nähe?
Testkreis: die meisten Händler haben höchstens 1 Meter gerades Gleisstück zum testen.
Mehrfach das gleiche Modell auf Lager haben auch die wenigsten.
 
Bisher ist der Zimo-Decoder mit seinen CV's noch gar nicht im Spiel - so unter anderem CV112 mal anstatt Wert 0 den Wert 32 probieren (20 auf 40kHz). Auch die Werte bei CV9 so wie CV56 und CV58 können die Motorgeräusche beeinflussen. Vom Klang her wäre das bei der 118 am ehesten sehr warscheinlich.
CV57 sollte auf 120 oder 125 gestellt werden (12V bzw 12,5V theoretische maximale Motorspannung)

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
1.) Ladengeschäft: wer hat das noch in erreichbarer Nähe?
2.) Testkreis: die meisten Händler haben höchstens 1 Meter gerades Gleisstück zum testen.
3.)Mehrfach das gleiche Modell auf Lager haben auch die wenigsten.

zu 1.) Ich zum Beispiel.
zu 2.) Meiner hat einen Testkreis, sogar mit Weichen drin ...
zu 3.) Meiner schon .... Handelt auch online ....

Test vor Kauf wie oben geschrieben gehört bei diesem Händler zur Selbstverständlichkeit ....
 
Mahura, ich kann dein Problem bestätigen. Meine diese Woche nagelneu erworbene Tillig BR110 (04593), hatte sehr kratzige Geräusche von Anfang an (schlimmer als bei dir im Video), was mir schon unschön auffiel. Nach nur 5 Minuten Fahrzeit stand sie still, obwohl der Motor noch lief. Ein Antrieb hatte kein Vortrieb mehr und der andere drehte durch. Eine Zahnradschnecke dreht sich nicht mehr, obwohl Kardanwelle und Aufnahme sich drehen. Jetzt war mir klar, das das Geräusch nur das Vorspiel zum K.O. waren. Ich habe in den letzten Monaten, alle Tillig Loks verkauft, da keine richtig ordentlich fuhr. Besonders gestandene Vitrinenmodelle machen Geräusche. Da kann man ölen oder fetten, das wird nix mehr. Lediglich eine einzige Tillig BR 119 fuhr perfekt ruhig. Leider war sie nur Analog und zu aufwendig zur Digitalisierung. Ich bin jetzt bei Piko als Hausmarke und sehr zufrieden mit den Modellen. Lediglich eine V100/BR110 fehlte mir noch in der Sammlung, so dass ich ins Tillig Regal greifen musste. Jetzt geht sie zur Reparatur...
 
...Da kann man ölen oder fetten, das wird nix mehr....

Man sollte vor dem Ölen Bzw. Fetten auch das Alte Zeug entfernen.
Loks die Lange in der Vitrine standen, sollten vor Inbetriebnahme eine Wartung erhalten und im Anschluss erstmal sachte eingefahren werden.

Einige Vergessen das immer gern und holen eine Lok aus dem „Dornröschenschlaf“, raus auf‘s Gleis und Vollgas.
 
@mahura

Wenn der Motor die Quelle des Geräuschs ist (es gibt auch kaputteZahnräder!), dann hat er einen Schaden. Beim Mashima 1224 der 110 ist das wirklich selten, aber nicht ausgeschlossen. Bei der Piko-118 dürfte es der Kollektor des (Billig-)Motors sein. Ich hatte das auch bei einem Modell - nach Ausbau war gerade bei langsamer werdenden Motor das synchrone "Rasseln" zu hören. Auch über Roco-Motoren gab es eine Zeit lang Klagen über unakzeptable Laufkultur.
Selbst die neuen "preisgünstigen" Glockenankermotoren haben schon Frust hinterlassen, wie hier im Board zu lesen ist.
Ich habe nicht umsonst eine ziemliche Motorensammlung... :confused:
 
Hallo mahura ,

und framo und mattze, das bringt uns alles nicht weiter .
Ich gebe Segel in vielem Recht. „Jede Lok macht ein anderes Geräusch und das ist normal." (aber wieviel) "Geräusche sind, wenn sie nicht extra erzeugt werden, verlorene mechanische Energie aber eben durch mechanische Vorgänge unvermeidbar." Hier nur teilweise. Es kommt darauf an, ob es normale Laufgeräusche sind, oder einfach nur Krach. Und das auseinander zu halten ist schwer.
Bei der BR118 ist es einfach nur Krach. (m.M. Ausschußmotor mit zu großem Lagerspiel, klapperndes/ mitschwingendes Gehäuse und wahrscheinlich noch schlechte Zahnradpaarung in min. 1 Drehgestell, also reklamieren. (meine beiden Piko 118 fahren etwas leiser, als die des Platzhirschs).
Bei der BR 100 ist es konstruktionsbedingt. Der Motor muss für die Geschwindigkeit zu hoch drehen.
Abhilfe schafft ein anderer Motor (Glockenanker) oder eine 2-gängige Schnecke (die vom ICE, Schaft = Til Nr.: 200648). Manche mögen mich jetzt dafür steinigen, aber die Lok klingt besser, fährt nur schneller, aber nicht schlechter.
Ja und meiner Meinung nach gibt es das Problem des zu großen Lagerspiels vieler Spielzeugmotoren. Dadurch entstehen bei nur minimaler Unwucht einer Schwungscheibe Vibrationen, die sich auf die Lok übertragen und das Getriebegeräusch übertönen, eben Krach.
Kleiner Tipp: z.Zt. verkauft ein ostsächsischer Händler eine TT-Lok 47451 im Sonderangebot. (meine stammt zwar nicht von da, aber läuft ca. halb so laut wie die neuste BR250).
Dafür hat sie aber 'ne Leiterplatte mit Plux22 Schnittstelle, „ leider“ keine Logik verbaut, dafür alle 7 Ausgänge vorhanden und beschriftet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe auch festgestellt, dass die Schwungmassen einen großen Anteil an unschönen Geräuschen haben. Da ich digital fahre, habe ich bei einigen Problemfällen die Schwungmassen entfernt. Mit einem positiven Erfolg. Des weiteren konnte festgestellt werden, dass der Moment zum Losbrechen beim Anfahren geringer wird. Ich will hier nicht wieder eine Diskussion über Schwungmasse ja oder nein einleiten. Es sind nur meine Erfahrungen.

Gruß Thomas
 
Ich sehe natürlich ein dass alle Loks irgendein Geräusch von sich geben, ok. Aber dieses sollte natürlich nicht in Konkurrenz zu einem etwaigen Sounddecoder in der Lok stehen ;)

Interessant ist, dass ich selbst aus dem Bauch heraus eher der 118er eine Chance gegeben hätte als der 110er. Also die 110er wird auf jeden Fall reklamiert, das geht für mich so gar nicht.

Noch etwas zur 118er: ich habe diese ja bereits reklamiert und ein Ersatzgerät bekommen, aktuell habe ich noch beide Loks da. Und beide machen diese Geräusche :confused: Daher bin ich ja so gefrustet. Einmal Pech haben ok, aber dass gleich beide Loks einen Mangel haben? Es ist eine Sonderserie eines Händlers, vielleicht liegt's daran...? Ich hatte mal eine ältere Piko 118 die lief butterweich und leise, einfach perfekt. Daher dachte ich ich nehme wieder eine Piko. Und nun das. Leider habe ich die ältere verkauft da mir deren Sonderlackierung nicht gefiel.

Ich habe aktuell übrigens einen Lenz Silver+ P12 in der 118er (auch die Fahrt im Video ist mit diesem Decoder). Mit diesem fährt die Lok, auch langsam, ruckelfrei. Sie macht eben nur mit zunehmender Geschwindigkeit immer lautere Geräusche. Der eigens für diese Lok angeschaffte Zimo MX630P16 (wie ich schrieb fahre ich ja eigentlich ausschliesslich Zimo) passet gar nicht zur Lok - hiermit stotterte und hustete sie v.a. beim Langsamfahren nur rum :( Wohl das bekannte Problem Piko <--> Zimo. Aber den C4 rauslöten kommt für mich bei einer nagelneuen Lok mit Garantie nicht in Frage. Daher die Notlösung Lenz-Decoder. Btw. verstehe ich nicht dass Piko hier nicht nachbessert, das Problem ist ja altbekannt.

Ich schicke nun einfach alles wieder zurück und hole erstmal tief Luft. Mal schauen wem ich mein Geld dann hinterherwerfe.

Ach ja, Glückwunsch dem, der einen Händler mit TT-Sortiment und einem gut gefülltem Lager zum Testen von mehreren Loks ein und desselben Modells und auch noch eine funktionierenden Testkreis in der Nähe hat. Grüße aus Mittelfranken ;)
 
Ach ja, Glückwunsch dem, der einen Händler mit TT-Sortiment und einem gut gefülltem Lager zum Testen von mehreren Loks ein und desselben Modells und auch noch eine funktionierenden Testkreis in der Nähe hat. ;)

Ob Du in einem großen Laden bei normalem Publikumsverkehr solche Geräusche richtig wahrnimmst? Dann kommst Du nach Hause in Dein stilles Hobby-Kämmerlein und alles klingt wesentlich lauter...schlechter... :eek:
Da ist wahrscheinlich der Versandhandel mit seiner einfachen Rücksendung zum ausführlichen Modelltest "dorrheeme" gar die bessere Alternative.
(Dafür gibt's dann andere Nachteile. :cool:)
 
@mahura
Wenn Deine 118 mit dem Zimo bei langsamer Fahrt ruckelt - dann musst Du Dich mal mit den CV's einstellen beschäftigen. Steht bei der Zimo-Liste mit dabei, welche CV für was gut ist. In der Liste sollte unter anderem CV9, CV56, CV57, CV58 und CV112 interessant sein. Habe weiter oben schon mal geschrieben - sollte man schon mal probieren. Habe selbst 119'er und 118'er von Piko und die fahren Ruckelfrei mit Zimo-Decoder.
Allerdings - manchmal muss man den Decoder auch zwingen sich wieder einzubekommen - am besten mit einem Reset (CV8=8) und alles von vorn eingeben. Hat ich auch schon alles.
Piko-Lok selbst und noch dazu neu und auch noch zwei - glaub ich nicht wirklich.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
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