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mahuras neue Anlage

Hallo, vielleicht ein Denkansatz:
Die gelbe Weiche an der jetzigen Stelle rausnehmen, nach rechts verschieben und an der Stelle des hellblauen Bogens im rechten Stumpfgleis einsetzen. Die anschließende Linksweiche kann wegfallen, denn das dunkelblaue Gleis wird mit dem geraden Strang der gelben Weiche verbunden. Du bekommst zwar eine S-Kurve, aber das Problem dürfte beseitigt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Nur zur Info, ich habe es jetzt wie folgt gelöst:

SchaBa unten.png SchaBa oben.png SchaBa unten & oben.png

Das ergibt 14 Züge (4x3+1x2) + 3 Wendezüge im unteren und 3 Züge im oberen Schattenbahnhof. Der Abstand zwischen unteren und oberen Schattenbahnhof beträgt zwar nur 10cm, dies betrifft aber nur einen kleineren Bereich; zur Paradestrecke sind es 30cm und zum Bahnhof (oberste Ebene) 38cm.
 
Noch mal so eine Idee:
  • Mehr sichtbare Strecke
  • Großer Bogen im 439er Radius um das BW
  • Bahnhof gedreht + gespiegelt, somit ist das Bahnhofsgebäude von vorn zu sehen
  • Platz für eine Siedlung / kleine Stadt
  • Platz für Güterbereich mit Beladung
  • Beide Wendel wurden um jeweils 1 Umdrehung verkürzt, die restliche Höhe wird nun durch 2 Rampen erreicht
  • Außer im Schattenbahnhof wird kein 310er Radius mehr verwendet
  • Optional "Simulation" einer zweigleisigen Parade-Strecke: rechts im Tunnel ist eine Weiche, im Wendel innen (353er Radius) gehts bergab, außen (396er Radius) bergauf
In der Simulation hat sich nämlich gezeigt, dass die Züge aufgrund der langen Wendel ewig brauchen bis sie sichtbar sind. Und während dem Befahren der Wendel muss der nächste Zug oben oder unten warten. Nun kann ein weiterer Zug vorn auf der Paradestrecke oder im Wendel bergauf warten bis der Zug die Weiche links passiert hat und innen runterfährt.

neu1.jpg neu3.png neu2.jpg

Wie gesagt, der untere Schattenbahnhof (mein Dank an Stardampf) bleibt so und wird jetzt erstmal gebaut. ich spiele parallel noch immer mit Varianten bis auch Frau und Kinder zufrieden sind ;)
 
In der Simulation hat sich nämlich gezeigt, dass die Züge aufgrund der langen Wendel ewig brauchen bis sie sichtbar sind. Und während dem Befahren der Wendel muss der nächste Zug oben oder unten warten. Nun kann ein weiterer Zug vorn auf der Paradestrecke oder im Wendel bergauf warten bis der Zug die Weiche links passiert hat und innen runterfährt.
Das stimmt so nicht ganz, viele Anlagen mit Wendeln haben diese in Blöcke unterteilt, wo die Züge in einem gewissen Abstand nachrücken, somit kannst du die Wendel auch als ''Zwischenbahnhof'' nutzen und wenn der vordere Abschnitt frei ist aufrücken und weiterfahren.
 
...viele Anlagen mit Wendeln haben diese in Blöcke unterteilt, wo die Züge in einem gewissen Abstand nachrücken, somit kannst du die Wendel auch als ''Zwischenbahnhof'' nutzen und wenn der vordere Abschnitt frei ist aufrücken und weiterfahren.
Das hatte ich auch in Betracht gezogen. In meinem Fall wäre jedoch (aufgrund der Eingleisigkeit) der Zugang zum unteren Schattenbahnhof blockiert, sprich die Züge rücken zwar in der Wendel nach und kommen nacheinander nach oben gefahren, es kann aber keine Zug mehr in den unteren Schattenbahnhof einfahren da das Gleis belegt ist. Bei der jetzigen Variante können 1-2 Züge aufwärts warten, die Abfahr ist aber frei.
 
Mal ein Zwischenstand: ich warte noch immer auf mein Sperrholz für die Trassen :( Ich hatte gehofft die Ausgangsbeschränkung über die Osterfeiertage sinnvoll mit dem Bau nutzen zu können...

...aber so habe ich noch etwas am Plan feilen können. Das neue, oben vorgestellte Strecken-Konzept gefällt mir ausgesprochen gut. Und: ich habe nun doch noch die Drehscheibe rausgeschmissen. Ihr hattet Recht, das Teil incl. Ringlokschuppen verbraucht einfach zuviel Platz und ist für meine Platzverhältnisse überdimensioniert! Ich konnte beide Teile übrigens auch schon ganz gut verkaufen, also alles bestens ;) Nun musste der Plan aber wieder angepasst werden.

Zum Bahnhof und Konzept: ich dachte mir ich stelle einen Anschlussbahnhof dar. Auf der Nebenstrecke (Nr. 6, evtl. Steilstrecke?) wird neben einem kleinem Endbahnhof ein Sägewerk angeschlossen (beides auf dem Anbau rechts unten, folgt später), daher verkehren hier ein Schienenbus (LVT, VT135) und ein "Güterzug" mit 1-2 Wagen. Weiterhin findet eine Übergabe der Güterwagen zwischen eingleisiger Haupt- und Nebenstrecke statt, d.h. die Güterwagen werden von der Hauptstrecke Nr. 1 in die Nebenstrecke gedrückt. Hier befinden sich dann eine kleine Ortsgüteranlage mit Ladestraße und Güterschuppen (Nr. 4). Die 1-2 Lok(s) der Nebenstrecke finden im zweiständigen Lokschuppen mit Minimalbehandlung (Bekohlung, Wasser, Schlacke) Platz. Außerdem könnten hier die Streckenloks auch Kohle und Wasser fassen. Das Durchfahrgleis wäre Nr. 2. Auf Gleis Nr. 3 können Züge ausweichen damit sie von schnelleren Zügen auf Gleis Nr. 2 überholt werden können. Macht das alles so Sinn??

Ich möchte eigentlich keine mittelgroße Stadt, sondern nur ein Dorf bzw. eine Siedlung mit ein paar Häusern darstellen. Würde das zum Bahnhof passen oder ist dieser dafür zu groß?

Bahnhof.png

Wieder mal vielen Dank für euer Feedback,

Schöne Ostern euch noch!
 
Damit wir uns bitte nicht falsch verstehen, jeder möge bitte schaffen, was ihm persönlich gefällt!

Ich möchte Dir aber trotzdem sagen, was ich vom rechten Bahnhofsteil halte. Ich würde dieses kleine Bw in den linken Teil des Bahnhofes verlegen. Dort wo in Deiner ersten Variante der Ringlokschuppen war, ist ausreichend Platz. Außerdem, und das ist nicht unwichtig(!), hast Du dort Platz für eine Tankstelle für Deinen Triebwagen und kannst eventuell noch ein kurzes Abstellgleis für Lokomotiven parallel zum Schuppen schaffen.
Die Rangiermöglichkeiten im Bereich der Gleise 4 und 5 sind zwar recht umfangreich, aber auch unübersichtlich. Ich könnte mir vorstellen, das Du das kurze Gleis parallel zum Gleis 6 kaum bzw. gar nicht nutzen kannst und auch wirst. Und, ich interpretiere das mal so, rechts und links neben einem Gleis der freien Strecke fehlen im Bereich des Bw und auch der Abstellgleise Flankenschutzweichen!
Zu guter letzt noch eine Feststellung. Wenn Du vom Gleis 1 in Richtung Gleis 6 eine Zugfahrt durchführen möchtet, müßtest Du das entsprechende Ausfahrsignal vor die Weiche stellen. Auf diese Weise verschenkst Du die halbe Bahnsteiglänge des langen Inselbahnsteiges. Und wenn ich dann wegen eines Fotos ganz vorne am Bahnsteigende stehe, muß ich Gefahr laufen, meinen Zug für die Rückfahrt wegen des langen Fußweges zu verpassen. Also, die Weiche sollte weiter in Richtung Bahnsteigende verschoben werden, somit ist wie bereits erwähnt, der Lokschuppen dort wo er jetzt ist fehl am Platze.
Also, kleine Veränderungen mit großer Wirkung.

Gruß
Lothar
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit wir uns bitte nicht falsch verstehen, jeder möge bitte schaffen, was ihm persönlich gefällt!
Keine Angst Lothar, ich nehme gern jegliche Kritik an - ich habe doch sogar meine Drehscheibe rausgeschmissen... ;) Ich bin für jeden Hinweis dankbar, als Nicht-Eisenbahner weiß man ja nicht wie die tatsächlichen Abläufe in einem Bahnhof so sind. Das ist alles angelesene, reine Theorie.

Ich bin parallel auch dabei den vormals geplanten "Eibenstock"-ähnlichen Bahnhof so umzubauen dass er an die neue Gleisführung der Hauptstrecke passt, vielleicht wird dieser Versuch besser. Mann, das ist echt nicht einfach... :)
 
Oder so... Der Vorteil: der komplette Güterbereich ist auf die andere Seite gewandert und somit vom Personenbereich getrennt. Ich würde nun noch versuchen den gesamten Bahnhof etwas in Pfeilrichtung bis zur blauen Linien zu verschieben da südlich der grünen Markierung alles Gelände sein soll. Sonst wirkt das zu gedrungen. Die Siedlung/ das Dorf kommt in den rechten Bereich. Den oberen Bahnsteig werde ich noch verlängern. Ich verliere natürlich Nutzlänge auf den beiden oberen Personengleisen, aber ich denke das ist noch ok. Es soll ein kleiner Provinzbahnhof werden.

Ganz ehrlich: macht der Güterbereich so Sinn? Ich habe viel recherchiert, auch bei den sehr schönen MiniMax-Bahnhöfen. Aber mir fehlt einfach die Erfahrung. Daher bitte auch gern im Bild rummalen damit ich verstehe wie's besser wäre. Danke!

Bahnhof.png

Btw. das grüne Dach zwischen Lokschuppen und Abstellgleis ist eine Dieseltanke ;)
 
Das Sperrholz für die Trassen ist da ;)

Ich habe nun nochmal drei Bahnhofsvarianten erstellt:

Variante 1:
Bahnhof.png

Variante 2:
Bahnhof.png

Variante 3:
Bahnhof2.png

Was meint ihr?
 
Ich würde dieses kleine Bw in den linken Teil des Bahnhofes verlegen.
Das würde ich nicht tun.
Die kleine Einsatzstelle ist für die Loks der Nebenbahn.
Die Verlegung diagonal über den Bf erzeugt maximale Distanz zwischen Nebenbahn (oben rechts) und Bw (unten links) und sorgt so für schlechtestmögliche Erreichbarkeit.
 
Mal ein kleines Update:

Ich habe nun mit der Trasse des Schattenbahnhofs angefangen und teste noch etwas mit der Dämmung und den Klebern. Ich habe mich jetzt für 2mm Kork + 2mm Kork im Schattenbahnhof und 2mm Kork + 2mm Gummikork (Streifen mit Böschung) für den sichtbaren Bereich entschieden. Als Kleber hatte ich anfangs Uhu greenit verwendet - aber ich glaube der ist gesundheitlich schon bedenklich. Er hat bei der Verarbeitung und auch noch 1-2 Tage nach danach extrem gestunken und anfangs auch meine Augen etwas gereizt (steht aber auch auf der Dose). Da ich momentan im Homeoffice arbeite und das MoBa-Zimmer auch mein Heimbüro ist, verträgt sich das nicht so. Dann habe ich noch mit minitec Gleis- und Universalkleber und einfachem, billigen Acryl aus dem Baumarkt experimentiert. Der minitec-Kleber ist gut, aber auf die Dauer wohl sehr kostenintensiv und er braucht auch länger bis er abbindet. Das Acryl ist momentan mein Favorit - streifenweise dünn mit nem Spachtel aufgetragen halten die Teile sofort und werden schnell fest, und flexibel bleibt Acryl ja auch. Ich denke das sollte passen. Der minitec Kleber basiert ja übrigens auch auf Acrylatdispersion. Ob ich die Gleise dann mit dem minitec-Kleber oder auch mit Acryl klebe werde ich später entscheiden, ich werde da vorher noch auf einer seperaten Strecke testen.

Des Weiteren habe ich mir schon mal Belegtmelder besorgt. Da ich die Z21 (schwarz) habe tendiere ich zum Z21 Detector (CAN-Bus) mit RailCom, allerdings ist der recht teuer und überwacht nur 8 Abschnitte. Ich habe mir auch noch den digikeijs DR5088RC (LocoNet) mit RailCom besorgt, der kann 16 Abschnitte überwachen und ist sogar noch etwas günstiger. Wenn die Gleise liegen werde ich sehen was wie funktioniert und mich dann entscheiden welche Bausteine ich einsetzen werde.

IMG_20200419_141251_small.jpeg IMG_20200419_195439_small.jpeg IMG_20200423_213457_small.jpeg
 
Ich habe jetzt beide Belegt- bzw. Rückmelder getestet, es funktionieren beide auch iVm Rocrail. Aus finanzieller Sicht tendiere ich schon fast zum digikeijs DR5088RC, allerdings ist das Handling des Roco Detectors 10808 besser, quasi Plug&Play. digikeijs Modell muss umständlich per USB vom PC aus konfiguriert werden, das von Roco komfortabel über Smartphone oder Maus oder Z21 Config Tool. Wenn man nur wüsste dass der CAN-Bus zukunftsicher ist würde sich der finanzielle Mehraufwand für mich lohnen. Ich verstehe nur nicht, dass ich aktuell bei der Verwendung des CAN-Bus einen R-Bus und LocoNet emulieren muss damit alles funktioniert - die Software (auch Rocrail) kann aktuell nativ mit CAN nichts anfangen, das verwundert mich...

Update 25.04.2020 17:45h: geht doch, in kann in Rocrail beim Rückmelder als Bus "3" angeben und alle Emulationen abschalten, dann geht's auch.

Als Software würde ich dann wahrscheinlich Rocrail einsetzen. Mir gefällt das Client-/Server Konzept - als Server möchte ich später gern einen kleinen Raspi einsetzen. Uns zum Spielen sollen meine Tablets als Clients herhalten.

So, noch eine Überlegung für den Steuerung des SchaBa: ich werde den SchaBa ja sicher immer nur in eine Richtung befahren, reicht es da nicht aus dass ich im Einfahrtbereich einen Belegtmelder für das "enter"-Ereignis definiere und dort die Geschwindigkeit der Loks auf einen festen, langsamen Wert einstelle. Dann bräuchte ich pro Abstellbereich (dies sind bei mir 3 pro Gleis á 5 Gleise) nochmal einen Belegtmelder für das "in"-Ereignis wo die Lok zum Stehen kommt - somit könnte ich mit einem 16er (digikeijs) oder zwei 8er (Roco) Meldern fast den gesamten SchaBa (fast da ohne Stumpfgleise für die Wendezüge) steuern. Passt das oder liege ich da falsch bzw. habe ich da einen Denkfehler?

2020-04-25 15_00_23-Z21 Maintenance Tool_small.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei mir beim Testen herausgefunden, dass ich mit 3 Meldern besser komme. Der Enter-Melder liegt vor den Weichen, die die Einfahrt in den Schattenbahnhof aufteilen, danach kommt der Pre2In-Melder am Ende der In-Melder. Das hat den Effekt, wenn ich mit Reisegeschwindigkeit ankomme wird vor den Weichen durch das Enter-Ereignis auf verminderte Geschwindigkeit abgebremst und am Pre2In bremst er dann auf die eingestellte Minimalgeschwindigkeit und hält dann auch schön sanft an.
Es muss auch bei der Lok in den Einstellungen der Haken bei Reduziere Geschwindigkeit bei Enter gesetzt werden.
 
Bevor ich nun die Gleise im SchaBa lege mache ich mir noch ein paar Überlegungen zu den Trennstellen. Grundsätzlich möchte ich nach dem Rocrail-Prinzip für Aufstellblöcke verfahren (https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=micha68:stagingblocks), in meiner Teststellung hat das auch ganz gut funktioniert. Ich würde dabei folgendes Schema verfolgen:
SchaBa Variante 1.png
Den Enter-Bereich würde ich dann weit vor die Kurve legen damit die einfahrenden Züge (auf dem inneren roten Gleis) schon vor der Kurve und der Weichenstraße abbremsen können. Die 5 Enter-Melder pro Aufstellblock sind dann in Rocrail virtuelle Melder (fehlen in meiner Skizze) und sind abhängig vom physischen Enter-Melder. Die Ausfahrt ist die blaue Strecke und gleichzeitig auch die Kehrschleife. Passt doch so, oder?
@Tommyr: deine Tips hierzu waren gut, evtl. wird der gesamte Bereich bis zum IN als PRE2IN ausgelegt, dann schleichen die Loks aber ewig bis sie zum stehen kommen. Mal sehen ob ich das benötige.

Nun folgender Gedanke: die Züge fahren im Wendel innen abwärts in den SchaBa da ich mir dachte, dass eine Einfahrt innen und eine Ausfahrt außen besser wäre (Steigung). Dabei müssen sie zwei Weichen passieren. Um diese Weichenfahrt zu vermeiden, könnte ich die Einfahrt ja durchgängig gestalten, allerdings müssten dann Wendezüge beim Verlassen des SchaBa die Einfahrt kreuzen und es entsteht das Konstrukt in Variante 2:
SchaBa Variante 2.png
Ich könnte nun aber den ENTER-Bereich für den SchaBa vor die Kurve legen damit ankommende Züge schon vor der Einfahrt abbremsen. Die Kehrschleife verschiebt sich dann aber in die Wendel, d.h. ein Gleis im Wendel (innen oder außen) ist die Kehrschleife, stimmt das so? Denn nach der Paradestrecke vereinen sich ja bei Gleise.

Was haltet ihr davon, bei Variante 1 bleiben oder lieber Variante 2 umsetzen?

Btw. ich habe auch noch die Idee, auf der Paradestrecke eine teilweise zwei-/eingleisige Hauptstrecke abzubilden. Sprich es war eine zweigleisige Hauptstrecke die zu einer eingleisigen zurückgebaut wurde (Demontage wegen Reparationszahlungen etc.). Dann würde das Einfädeln im sichtbaren Bereich mit einem Signal stattfinden und nicht erst im Tunnel rechts. Das würde das Warten der Züge im sichtbaren Bereich plausibelk machen. Wäre doch auch was, oder (habe ich bei der ein oder anderen Anlage in der Galerie auch schon gesehen).

PS: die Stumpfgleise habe ich erstmal noch nicht beachtet, das kommt später noch.

Anmerkung: und ja, ich baue auch :) Ich werde die Trassen konsequent mittels Gewindestangen zwecks Ausrichten montieren.
IMG_1533_small.jpg

Grüße
Lars
 
Eine kleine Testfahrt an der Steigung von 1,7 Grad = 3% mit einer Tillig BR86 und 4x BTTB Reko + 4x Kühn Reko + 1 Tillig Gepäckwagen:
Gesamtlänge mit Lok ca. 130 cm. Die Kleine 86er zuckt mal ganz kurz, zieht die Wagen aber sonst anstandslos hoch. Getestet habe ich weiterhin die Beckmann 75 (problemlos), Fischer 41 (mit Schwierigkeiten), Tillig 01 (mit Schwierigkeiten), Kühn 94 (geht gar nicht), Gützold 65 (problemlos), Beckmann 38 (fast problemlos), Tillig V100 (mit Schwierigkeiten) und die BTTB 56 (problemlos). Dann musste ich mich wieder um die Kids kümmern... ;)

Fazit: ich werde die Steigung verkleinern (ca. 2 bis 2,5%) und die Wendel zu einem Oval machen. Ich hoffe das passt mit dem Platz. Da ich die Eingriffshöhe zum SchaBa brauche kann es passieren, dass die Wendel länger werden. Aber lieber weniger Steigung und dafür eine Umdrehung mehr.

Ich würde gerne mal mit dem Kleben der Gleise anfangen, aber es gibt noch Unklarheiten bzgl. der Trennstellen (siehe Post #170).
 
Das Material...

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Ich verwende (fast) ausschließlich Selbstbaugleise. Für den 310er Bogen hatte ich noch ein paar Fertiggleise von vor 20 Jahren da, die 353er und 396er Bögen habe ich mit den entsprechenden Schwellenbändern, die beiden äußeren Bögen werden mit dem Flex-Schwellenband gebaut. Ich habe alle Schienenprofile vorher über den Daumen gebogen sodass sie (fast) völlig von allein liegen. So gibt's auch keine Probleme mit den Gleis-Verbindungen im Bogen. Kleinere Abweichungen ergeben sich natürlich da ich keine Vorrichtung benutze, sprich der Radius ist nicht durchgehend identisch, aber ich denke das passt schon. Ich werde die Gleise vor dem Kleben dann noch mit Gleisklammern ausrichten.

Ich frage mich noch ob ich die Schienenverbinder auch löten sollte. Beim Verlegen der Gleise rutscht das Schienenprofil schon manchmal raus, dann muss ich das wieder korrigieren. Aber wenn die Schwellen mal verklebt sind müsste ja alles fest sein. Ohne Löten kann das Schienenprofil noch etwas arbeiten. Die Schienenverbinder sollen die Schienenprofile nur mechanisch zusammenhalten, Strom wird nach jedem Meter von der Ringleitung eingespeist. Was meint ihr, löten oder nicht?

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Ich habe noch festgestellt, dass die Isolierverbinder das Schienenprofil etwas anheben - im SchaBa kann ich da einfach eine Lücke in der Schwelle lassen, das stört hier nicht. Wie macht man das im sichtbaren Bereich? Ist die Höhendifferenz vernachlässigbar oder sollte ich die beiden Schwellen zusätzlich etwas abtragen? Das sollte doch eigentlich passen, sowohl die Schwellen als auch die Schienenprofile und die Isolierverbinder sind ja alle vom selben Hersteller :gruebel:

IMG_20200508_231908_small.jpeg

PS: die hier abgebildete Schiene wird natürlich nicht verbaut, diese diente nur zum Basteln.


Grüße
Lars
 
Nimm die Isolierschienenverbinder von Fleischmann für N. Passt besser, als die von Tillig und sehen noch besser (unaufälliger) aus.
 
Im Schattenbahnhof habe ich die Gleise fixiert und die Trennstellen mit dem Drehmel eingefügt. Die Lücken sind mir aber im sichtbaren Bereich zu groß. Dort verbinde ich einfach den Schienenstoß nicht und lasse eine schmale Lücke. Natürlich muss man die so entstandene Trennstelle zusätzlich fixieren - u.U. ist ein wenig Feinarbeit bei der Ausrichtung der Gleisenden notwendig, damit beim Überfahren nichts poltert oder kippelt (da die mechanische Verbindung fehlt).
 
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