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KraTTs Bastelecke und andere Unmöglichkeiten

In erster Linie ging es mir darum einen Ersatz zu dem Mashima Motor zu finden. Und diesen ohne Schmerzen ein zu impfen.
Wie ich oben schon schrieb bin ICH der Meinung das Schwungmassen im Digital Betrieb nicht so wichtig sind als eher Pufferspeicher.
 
Wie ich oben schon schrieb bin ICH der Meinung das Schwungmassen im Digital Betrieb nicht so wichtig sind als eher Pufferspeicher.
O.k., Ansichtssache.
Masse an sich ist aber schon wichtig für die Zugkraft. Kommen da noch gefräste(?) Gewichte?
 
Rein der Physik folgend arbeitet der Motor bei Spannungsunterbrechung als Generator. Wenn da noch eine Zusatzmasse die Drehzahl durch äußere Belastung langsamer reduziert, hat das den gleichen Effekt wie ein Pufferspeicher.
Wäre glatt einem Test wert, was einen größeren Einfluss ausübt.
 
Das scheint eine rein akademische Frage zu sein, was besser ist.

Da bei TT immer nicht viel Platz ist, vermute ich, daß man die Energiedichte der „Speichermedien“ Schwungmasse und Kondensatorbatterie vergleichen muss.
Wobei die gespeicherte Energie einer Schwungmasse von der Drehzahl des Motors abhängt.
Die Kapazität vom Pufferspeicher ist konstant konstruktiv festgelegt. Also dürfte letzterer die Nase vorn haben.

Überhaupt: warum fahren wir eigentlich nicht mit Akkuloks, die sich aus dem Gleis aufladen, wenn grade mal Kontakt ist?
Helmut hat das vor Jahren schon vorgeführt …

Grüße Ralf
 
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Schöne Streitfrage das mit den Schwungmassen.
 
Überhaupt: warum fahren wir eigentlich nicht mit Akkuloks, die sich aus dem Gleis aufladen, wenn grade mal Kontakt ist?
Gibt's schon bei einem Schienentrabbi mit Akkuanhänger, nur das Aufladen wird nicht übers normale Gleis auf der Anlage gemacht, der Trabbi müsste auch mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet sein.
 
Rein der Physik folgend arbeitet der Motor bei Spannungsunterbrechung als Generator. Wenn da noch eine Zusatzmasse die Drehzahl durch äußere Belastung langsamer reduziert, hat das den gleichen Effekt wie ein Pufferspeicher.
Gerade den Generatorbetrieb entgegen der Strom-/Spannungsquelle sollen aber Glockenankermotoren überhaupt nicht mögen.

Schöne Streitfrage das mit den Schwungmassen.
Wer will denn streiten? :fechten:
Aber ein interessantes Problem:
Was ist sinnvoller, Schwungmasse, Kondensatorbank oder Supercap?
 
Niederfrequente PWM ist da übler, weil sie den Rotor wegen der steilen Stromflanken zum Schwingen anregen soll und die Bewegungsenergie de facto nicht an andere Bauteile abgegeben werden kann.
 
Wisst ihr warum immer weniger Leute ihr Gebasteltes und geistigen Ergüsse im Board kund tun? Weil es immer mehr Mode geworden ist Sachen schlecht zu machen oder zu zerreden oder tot zu diskutieren. Nach meiner Interpretation der Dinge wünsche ich nun allen einen schönen 4. Advent.
 
Bin ich froh, daß ich so wenig Ahnung von Mechanik, Elektroechnik und Elektronik habe. Ich fummele einfach ein bißchen an meinen Loks herum und freue mich wie Bolle, wenn sie hinterher noch, wieder oder sogar besser fahren. Aber ich bin da wohl eher spielendes Kind als spielende/r Erwachsene/r und habe wenig Lust, theoretisierend oder auch noch rechnend zu ermitteln, warum das dann plötzlich so oder so funktioniert. Also nicht ärgern, KraTT; die Jungs haben nur eine andere Perspektive. :)
 
Gerade aus solchem Grund würde ich nicht davon absehen, meine Bastelarbeiten hier einzustellen, kommt bei so manch Diskussion dazu noch so manch interessante Anregung ans Tageslicht, wie man etwas auch, anders oder vielleicht besser lösen kann.
Und von so manch fachlicher Argumentation nimmt man vielleicht noch was mit.
Hat halt jeder seine Sicht auf die Dinge.
Übrigens eine interessante Bastelei, handwerklich sauber gearbeitet.

In dem Sinne auch einen schönen 4. Advent
 
Weil es immer mehr Mode geworden ist Sachen schlecht zu machen oder zu zerreden oder tot zu diskutieren.
Diskutiert wird ja meist nicht (das hieße ja, die Meinung des anderen zu reflektieren und in die eigenen Überlegungen einzubeziehen), sondern es wird irgendwelches (gern auch mal nur schnell ergoogeltes) Wissen in einer arroganten Art und Weise hingerotzt, ohne dem Kontext Beachtung zu schenken. Man hat den Eindruck, dass einige Teilnehmer verkappte Bots sind, die automatisiert auf Schlüsselwörter anspringen. Gegen nette Hinweise und Vorschläge (idealer Weise auch mit Erklärungen unterlegt) hat sicher niemand etwas.
 
Rein der Physik folgend arbeitet der Motor bei Spannungsunterbrechung als Generator. Wenn da noch eine Zusatzmasse die Drehzahl durch äußere Belastung langsamer reduziert, hat das den gleichen Effekt wie ein Pufferspeicher.
Wäre glatt einem Test wert, was einen größeren Einfluss ausübt.

Nein. Vom Motor fließt kein Strom zurück zum Decoder. Dies würde den Decoder zerstören.

Schöne Streitfrage das mit den Schwungmassen.

Nein, einfach nur Wunschdenken. Die Idee, dass Schwungmasse im Digitalbetrieb Kondensatoren ersetzen würde: Sicher, die Schwungmasse hilft die Lok u.U. über die stromlose Stelle, genau wie im Analogbetrieb. Doch der Decoder wird in dieser Zeit stromlos, digitale Funktionen fallen kurzzeitig aus.
 
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Nein. Vom Motor fließt kein Strom zurück zum Decoder. Dies würde den Decoder zerstören.



Nein, einfach nur Wunschdenken. Die Idee, dass Schwungmasse im Digitalbetrieb Kondensatoren ersetzen würde: Sicher, die Schwungmasse hilft die Lok u.U. über die stromlose Stelle, genau wie im Analogbetrieb. Doch der Decoder wird in dieser Zeit stromlos, digitale Funktionen fallen kurzzeitig aus.

Liest du auch vorher wenn du postest? Ein Kondensator macht natürlich nicht das selbe bei spannungsfreien Abschnitten wie eine Schwungmasse!? :braue:
Dann frag ich mich warum Fischer und Co. So einen Hype um ihre Ladeschaltungen machen?
 
Kein Problem. ICH bin halt nach wie vor der Meinung bei Digital auf dieses Korpus Delikti verzichten zu können. So und nun soll es auch wieder gut sein meine Damen und Herren.
 
Liest du auch vorher wenn du postest? Ein Kondensator macht natürlich nicht das selbe bei spannungsfreien Abschnitten wie eine Schwungmasse!? :braue:
Dann frag ich mich warum Fischer und Co. So einen Hype um ihre Ladeschaltungen machen?

Anbei das grundlegende Schema eines DCC-Lokdecoders.

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Links, im roten Bereich befindet sich die Spannungsversorgung der Decoder-MCU. Die Ladeschaltung wird üblicherweise zwischen Graetzbrücke und Spannungsregler angeschlossen und versorgt den Decoder mit Spannung, wenn über den Gleichrichter nichts reinkommt.

Rechts, im gelben Bereich befindet sich die Motorsteuerung. Eine schlichte H-Brücken-Schaltung, üblicherweise als integrierte Schaltungen, um MCU-Pins und Platz zu sparen. Solch eine Brückenschaltung besteht im Großen und Ganzen aus vier Feldeffektransistoren (MOSFET). Diese lassen prinzipiell Strom nur in eine Richtung durch.

Wenn der Motor mittels Schwungmasse ausdreht, gelangt der induzierte Strom maximal bis zu den MOSFET. Dort ist Schluss.


Eine ordentliche Ladeschaltung kann natürlich eine Schwungmasse ersetzen. Nicht umsonst nennt man das auch "elektronische Schwungmasse". Wo ist jetzt das Problem?

Yup, eine Ladeschaltung kann eine Schwungmasse vollständig ersetzen. Umgekehrt gilt es im Digitalbetrieb nur eingeschränkt: Die Schwungmasse wird einer digitalen Lok helfen, die spannungsfreie Stelle zu passieren. Die Schwungmasse ist aber nicht in der Lage, den Decoder weiterhin mit Strom zu versorgen, so dass Beleuchtung oder gar Sound weiterlaufen.
 
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Offensichtlich haben wir uns missverstanden oder ich dich. Es ist natürlich so wie du schreibst.
Schwungmasse kann sein, muss aber nicht, wenn eine vernünftige Ladeschaltung am Start ist.
Offensichtlich kann ich auch nicht lesen.
 
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