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Preußische G8.1/BR55.25-56 von Hädl

Roene13

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Stokmarknes, Norwegen
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Dann ziehe ich das hier gleich mal rüber:
Zu den Berliner Maschinen. Zu Pankow habe ich keine Literatur. Die Lichtenberger Maschinen, die mit der Herabstufung zur Einsatzstelle dem Bw Ostbahnhof zugebucht wurden, bekamen wahrscheinlich keine neuen Nummern mehr. Auf den vorliegenden Bildern vom Sommer 1970 sind alle unverändert in der Bezeichnung. 5 Maschinen kamen noch zu Osb. Zum 31.12. war aber nur noch 55 4090 gelistet. Karlshorst war seit 1951 dampffrei.
Etwa zur selben Zeit verlor Schöneweide die letzten 55er.
 
Könnte jemand bei Hädl nachfragen, ob die ganzen Anbauteile (Pumpen, Gas-/Luftbehälter) einzeln angebracht sind und die Antwort gerne hier teilen?
Da Ralf selber über eine Epoche I Lok nachdenkt, bin ich mir sicher, dass die Aurüstung für die Bremse auch weggelassen weden kann.
Frage dies wegen dem Rückbau in ein Epoche I Modell.
Ist die Lok mit einer Achslast von 17,5 Tonnen nicht zu schwer für sächsische Strecken?

gruss Andreas
 
Hmmmm ich werde jetzt wohl ein Weilchen sparen müssen, aber als EX Mecklenburger ist die Lok ja wohl ein Muss. Tillig hätte wieder auf 86 Basis gebaut und da ist doch ein neuer Lok Hersteller um breiten besser. Und die Preisfrage? Bei Tillig berappen ich ja auch schon über 300 für ne 50.40 und die stimmt ja auch von vorn bis hinten nicht.
 
Allerhöchsten Respekt für die Entwicklung, die das (Klein-)Unternehmen Hädl in den vergangenen Jahren an den Tag gelegt hat :respekt::applaus:
Herr Hadler hat irgendwie ein sehr gutes Gespür dafür, welche Lücken im (TT-)Markt noch vorhanden sind und auch dafür, welche Preise bei diesen Modellen dann umsetzbar sind. Die Qualität muss dabei natürlich stimmen, aber das war m.E. auch nie ein Problem.
Mein erstes Modell aus der "Manufaktur" war übrigens ein W50 LF16, viele weitere Straßenfahrzege und später auch Waggons haben inzwischen den Weg auf meine Anlage gefunden. Nun ein Tfz und dazu gleich eine Dampflok, ganz stark!

So ganz schlecht scheinen die Absatzchancen für scharze Loks mit roten Rädern in unserer Spur ja nun doch nicht zu sein, siehe auch die angekündigten bzw. bereits neu erschienenen Modelle von KUEHN, Fischer und Beckmann.

Ich wünsche jedenfalls dem Herrn Hadler, dass dieses Modell ein voller Erfolg wird und er uns auch zukünftig mit weiteren tollen Modellen auf Straße und Schiene überraschen kann :)

p.s. Ich schaue schon mal, welche Wagen hinter einer G8.1 auf meiner Anlage laufen könnten...
 
Hallo,
habe ich etwas überlesen? Von einem Soundmodell bzw. einer Soundvorbereitung konnte ich nichts finden. Wenn der Antrieb im Tender ist, sollte doch im Kessel genügend Platz für einen LS sein. Bei einer Neukonstruktion dies zu vernachlässigen würde mich verwundern.
VG
kalle

Ich schiebe das mal hierher. Vielleicht kann morgen mal jemand nachfragen. Danke.

VG
kalle
 
Vom Antriebskonzept ist auch noch nichts gesagt wurden.
Der Antrieb wird im Tender sein.


Herr Hadler hat irgendwie ein sehr gutes Gespür dafür, welche Lücken im (TT-)Markt noch vorhanden sind ...
Naja, da gehört eigentlich nich viel dazu ...
So ganz schlecht scheinen die Absatzchancen für scharze Loks mit roten Rädern in unserer Spur ja nun doch nicht zu sein ...
Ich hatte nie das Gefühl, dass das der Fall sei. Falls da irgenwas dran sein sollte, hat's sicher nich an der Lok gelegen, auch weniger am Preis. Bei der Umsetzung kann man dann aber schon mal daneben greifen ...

Ich bin überrascht, positiv überrascht! Wenn auch wiedermal mein Wunschkandidat ein anderer gewesen wäre, is dieses Projekt den TT-Mark betreffend doch etwas mit Weitblick. Da bei dem Hersteller und auch dem Preis weniger riesige Stückzahlen zu erwarten sind und weniger der Gelegenheitskäufer angesprochen wird, sollte das Modell auch erfolgsversprechend sein.
Falls das mit dem Auslieferungstermin auch noch klappen würde, wäre ich mehr als überrascht ...
Wie auch immer ... Viel Erfolg!!!!!!!
 
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Ich schiebe das mal hierher. Vielleicht kann morgen mal jemand nachfragen. Danke.

VG
kalle
Der Kessel wird bestimmt für Gewicht, das auf die Gleise drückt, gebraucht. Zugkraft muß ja umgesetzt werden...
Bei Plux16 paßt der Sounddecoder von D&H bestimmt gut in den Tender. Vernünftige Sound's werden wohl das Problem noch sein, weshalb Herr Hadler noch so ruhig ist.
Wie auch immer... lassen wir uns überraschen...
 
Weitere Infos zum Sound:

Sound wird zum einen nachrüstbar sein, es wird aber auch fertige Soundmodelle geben. Der Lautsprecher wird im Tender untergebracht sein. Lok und Tender sind trennbar, zur Lok führen nur 3 Leitungen u.a. für das Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

ich möchte mal etwas Vorbild-Informationen nachreichen.

Wer sich weiter informieren möchte, kann auf etwas Literatur zurückgreifen:
* Hansjürgen Wenzel: "Die preußische G8/G8.1: Die Baureihe 55". Eisenbahn-Kurier e.V., Wuppertal, 1976. A5, 324 Seiten. Titel insofern inkorrekt, dass auch die G8.1mL - BR 56.2-9 mit behandelt wird.
* Manfred Weisbrod: "Die Baureihen 55 und 56 der preußischen Gattungen G8 und G8.1". Eisenbahn-Journal Sonderausgabe III/1990, Fürstenfeldbruck. Bei der VG Bahn sicher als pdf/e-Book zu bekommen (ich hab es aus der Sammel-DVD der Sonderausgaben).
* Manfred Weisebrod/Günther Scheingraber: "Preußen-Report Band No. 6". Fürstenfeldbruck. Sicher auch digital zu bekommen.
* Dirk Endisch: "Preußische Dampfloks bei der Deutschen Reichsbahn - Band 1: Die Baureihen ... 55.25-56, 56.2-8, ...". Stendal 2013.

Die Beschaffungsgeschichte von Güterzugloks bei Preußens ging über die vierachsige Heißdampflok G8 zunächst zum Fünfkuppler G10, die beide mit etwa 15 t pro Achse universell einsetzbar waren. Doch die kostenbewußte Eisenbahnverwaltung sah mit der Höhersetzung der Achslast und den immer weiterentwickelteren Schmierstoffen die Möglichkeit, durch höheren Kesseldruck (und somit höhere Dampftemperatur) einen Radsatz "einzusparen". Die Schlepplastendiagramme von G10 und G8.1 unterscheiden sich kaum ...

In den 1920er Jahren standen bekanntlich aufgrund der Wirtschaftskrise viele der nach dem Weltkrieg günstig beschafften Güterzugloks (Waffenschmieden brauchten Friedensaufträge) tatenlos herum, da auch der Streckenausbau nicht wie geplant vorwärtskam. Weiterhin begannen in den 1930ern massive Rationalisierungen in Güterzugdienst zu greifen, die zu einer Beschleunigung der Zugläufe führen sollten und somit die Lok-km heraufsetzten und dadurch den Lokbedarf verringerten. Das tote Kapital der "herumstehenden" Loks wurde in wohl 691 Fällen derart inwertgesetzt, dass auf die Beschaffung einer entsprechenden Einheitslok als Schlepptendervariante der BR 86 verzichtet wurde und stattdessen G8.1 mit Laufachse (nach Muster Bisselachse der BR 64) versehen wurden - verbunden mit weiteren kleineren notwendigen Änderungen.

Nach Wenzel haben sich G8.1 und G8.1mL in folgende Länder verstreut:
* Algerien
* Belgien
* Frankreich
* Italien
* Jugoslawien
* Litauen
* Luxemburg
* Niederlande
* Österreich
* Polen
* Rumänien
* Schweden
* Sowjetunion
* Tschechoslowakei
* Türkei
* Ungarn
Es gäbe also auch in anderen TT-Interessenländern die eine oder andere (kleine?) Absatzmöglichkeit für ein Modell.

Technisch sind m.E. folgende gut sichtbare Änderungen erwähnenswert:
* Giesl-Ejektor auf G8.1 in Belgien bei 81.253 und 81.464
* Windleitbleche bei G8.1mL des Bw Heringsdorf
* Ölzusatzfeuerung bei G8.1 in Rumänien
* Wannentender bei G8.1mL 56.755 Bw Bestwig
* Steifrahmentender K4T30 bei G8.1 T55 3689 der Zfl Wien Ost in Österreich

Ich wünsche dem Modell großen Anklang, das würde die Hoffnung nähren, daraus auch die Version mit Laufachse zu erzeugen, der ich noch mehr Kaufinteresse entgegenbringe.

Beste Grüße

Klaus
 
Noch ein paar exklusive Bilder vom Handmuster (alle mit dem Mobiltelefon). Für die Spalten- und Fehlersucher, Originalton Herr Hadler, es ist für jeden was dabei :)
 

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Wenn ich die Bilder sehe kommt in mir der Wunsch diese Lok doch zu kaufen. Sicher habe ich die Möglichkeit sie mir zur Kleinserien Messe in Dresden persönlich anzusehen.
 
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