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PIKO TGK2 Kaluga

HerbertJunge

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moin zusammen,

ich bin neu hier. Möchte umsteigen von Spur N nach TT und klein beginnen. Habe mir nach einer Information auf xtrain24 zum Start die neue PIKO Kaluga bestellt, die auch in einem Video bei PIKO vorgestellt wird.
Was mir nicht gefällt, sind die Kupplungen. Die sind mir zu klobig (man sieht es auch im Film). Gibt es hier zierliche Austauschkupplungen, ähnlich wie in H0 die Kader?

Viele Grüße
Herbert
 
...willkommen im Board der TT-Kloppis ;) :welcome:

Die Fa. PIKO rüstet ihre Modelle, ab Werk, (leider) mit der alten (BTTB) TT-Standard-Kupplung (heißt heute: Start-Kupplung) aus.
Diese ist nicht Knicksteif und für KKK nich geeignet.
Deshalb hat die Fa. Tilig vor Jahren eine neue Kupplung eingeführt (basierte auf einer N-Entwicklung der Fa. Hammerschmidt).
Auf den I-net-Seiten der Fa. Tilig (in TT der Marktführer) kannst du sie sehen.
Die Fa. SD bietet hierfür auch eine digital ansteuerbare Kupplung an.
Eine kompatible Kupplung führt auch die Fa. Kuehn, und (da die NEM-Aufnahme von "N" stammt) die Profi-Kupplung von Roco/Fleischmann ist auch in gewissen Kreisen gebräuchlich.
Ansonsten gibt es noch diverse Steif- und Clipskupplungen, die dann aber nicht automatisch kuppeln.
Doch, was ist eine H0-Kader?... :gruebel:
 
@Berthie, es sollte bestimmt Kadee heißen.
 
...O.K. - aber Kadee macht doch eine Klauenkupplung, die eher für amerikanische, russische, also Mittelpuffer-Vorbilder paßt.
Soweit ich weiß, ist sie auch nicht knicksteif und somit nicht geeignet für KKK geführte Modelle.
Aber - zierlicher wirkt sie schon... ;)
 
Hallo
Um mal wieder zum Thema Kaluga zu kommen. Hat schon jemand die Lok im Bestand? Ich habe meine heute bekommen. Also optisch ein sehr gutes Modell, aber die Zugkraft ist ja sehr schlecht, da ist ja die V15 bzw. V23 vom selben Hersteller deutlich besser. Die Lok ( ohne Wagen ) bleibt ja bei mir in der Kurve, 353 Radius, in der Steigung schon hängen. In der Ebene schafft sie 3 zweiachser Güterwagen gerade so, aber in der nächsten Kurve ist schon wieder Schluß. Naja besonders schwer ist die nicht und dann nur eine Achse angetrieben, hmmmmm :nixweiss:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Lok befindet sich nicht in meinem Besitz, aber wenn sie tatsächlich nur eine angetriebene Achse hat und die zweite mangels Kuppelstangen wie bei der V15 auch nicht mitgenommen wird, wäre das Ergebnis nicht verwunderlich.
Leider deutet auch das Ersatzteilblatt auf nur eine angetriebene Achse hin.
Wenn ich nicht etwas übersehe, ist diese Lösung nicht sonderlich brauchbar.

MfG
 
Nach so viel Murx anderer Hersteller darf Piko auch mal patzen.
So ein Mist aber auch. Ehrlich gesagt - mit der Vorbild Loktype konnte ich mich noch nie so recht anfreunden.
Gut dass man vorab die eine oder andere Info erhält.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die kleine Lok vorbildgerecht fahren lassen möchte, sollte man bedenken, daß die „Kaluga“ auf Anschlussbahnen zu Hause war.
Die Reichsbahn hatte die nicht im „normalen“ Betriebsbestand. Es wurde aber mal von der Existenz einer solchen Maschine in einem Ausbesserungswerk (o.ä.) berichtet - leider weiß ich die konkreten Fakten nicht mehr.
Grüße Ralf
 
Das mag ja sein, aber ganz so schwach war das Vorbild nun auch wieder nicht.

Ehrlich gesagt hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dass das Modell nur eine angetriebene Achse hat.
Zwar entspricht dieses Konzept eigentlich allen Piko-Starrrahmenloks in TT, aber die hatten bisher sämtlich Stangen und damit letztlich zwei bzw. vier angetriebene Achsen.

Den Antrieb auf nur eine Achse halte ich allenfalls für nur sich selbst bewegende Fahrzeuge, z.B. Schweineschnäuzchen, für vertretbar.
Für eine Lok überhaupt nicht, zumal sich ja bei einem Zweiachser auch nicht ernsthaft die Frage nach Haftreifen stellt.

Sollte also nicht was Wesentliches übersehen worden sein, wäre die Kaluga nur bei der Achsfolge, keinesfalls aber konstruktiv 1A.

MfG
 
Ich habe da ein Foto aus dem Netz, da schiebt eine Kaluga einen langen, beladenen Selbstentladewagenzug (mindestens 20 Wagen) aus der
Braunkohlengrube in den Bf Nachterstedt. Da wird man im Modell wohl jeden Wagen einzeln fahren müssen....
 
Laut Anleitung (Zeichnung) ist bei der analogen noch Platz im Führerhaus und Vorbau. In der Sound-Variante ist der Platz
dann wieder mit dem Lautsprecher und Pufferspeicher bzw. Platine (Vorbau) ausgefüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Anleitung (Zeichnung) ist bei der analogen noch Platz im Führerhaus und Vorbau. In der Sound-Variante ist der Platz
dann wieder mit dem Lautsprecher und Pufferspeicher bzw. Platine (Vorbau) ausgefüllt.

Ist es Sinn der Sache, das Führerhaus bis zum Anschlag mit Gewichten voll zu packen, nur um zweite Achse nicht antreiben zu müssen?
Ich unterstelle mal, dass die angetriebene Achse auch die unter dem Führerhaus ist.

@V180-Oli: Wahrscheinlich wirst Du verdeckte Kuppelstangen einbauen müssen. ;)

MfG
 
Ich tippe ja, dass es exakt die selbe Konstruktion wie die der V15 ist.
Nur neuer Hut....

Brauchen und kaufen werde ich die Kiste nie. Fand ich schon immer hässlich, unnötig und überbewertet.
 
Ich unterstelle mal, dass die angetriebene Achse auch die unter dem Führerhaus ist.
Ja, ist sie. Das vordere Motorenende inkl. Schwungmässchen ragt in den Raum, den ein Zahnrad an der Vorbauwelle bräuchte.

Eine zweite Antriebsachse einbauen. Ist das vielleicht möglich?
Nicht ganz unmöglich, wenn man den kompletten Antrieb erneuert. Inkl. neuem (kürzer bauenden) Motor.

Die Reichsbahn hatte die nicht im „normalen“ Betriebsbestand. Es wurde aber mal von der Existenz einer solchen Maschine in einem Ausbesserungswerk (o.ä.) berichtet - leider weiß ich die konkreten Fakten nicht mehr.
Fakten? Viel dokumentiert wurde die Maschine offenbar nicht. Wohl mehr eine Notlösung für die Industrie aufgrund des Mangels an geeigneten Lokomotiven aus dem Hause LKM.

Bei der DR würde ich die Dokumentationslage am besten einschätzen. Dass auch die DR auf eine Kaluga zurückgriff, lese ich zum ersten Mal. Einen Sonderling in den Bestand holen, der völlig anders aufgebaut ist, als die in Massen vorhandenen Fahrzeuge? Andererseits hatte die DR genug Material (Kö und frühe LKM-Produkte), um es zu Geräten umzu"wandeln".
Für Modellhersteller (oder Spielzeugdiscounter) wäre es natürlich prima, um das Modell als V25 bzw. 102.5 zu dekorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bisher gibts ja nur einen Erfahrungsbericht von Tilly10. Kann denn ein weiterer Besitzer der Lok die extrem geringe bzw. nicht vorhandene Zugkraft bestätigen? Möglicherweise stimmt mit dem Modell von Tilly10 einfach was nicht, aber die anderen Modelle sind in Ordnung.

Viele Grüße
Toralf
 
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