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Dampfossi baut

Sogar an Schlitzschrauben … hast du gedacht!
Du wirst es vielleicht nich glauben, is selbstverständlich Absicht. Allerdings das Besorgen von Schlitzschrauben stellt mittlerweile eine ganz eigene Herausforderung dar! Vor allem, wenn man Vorstellungen von deren Ausführung hat.
… mal live ansehen, wenn's fertig ist.
Ich hoffe, wir werden alt genug …
Dem sollte aber prinzipiell nix entgegenstehen, auch wenn die Anlage selbst dann noch zu weiten Teilen eine Baustelle sein wird.
Da musste ich erstmal nachguggen ... wusste gar nich, dass'es das auch in bunt gibt ...
Sollten diese nicht in eine Richtung zeigen?
Machen sie doch, alle mit der Spitze nach unten!
 
So wie es aussieht, konnte ich die Auseinandersetzung mit den Drähten für mich entscheiden. Ungefähr 420 Einzeladern, durchschnittlich 60 bis 100cm lang, habe ich verarbeitet. Dazu 115 Schalter für abschaltbare Gleisabschnitte und 35 für Weichen. Zwei Taster für Licht-Ein & Licht-Aus durften auch nich fehlen, was dann aber an oder aus geht, überlasse ich einer Zufalls-Schaltung. Wie schon beschrieben, falls sich noch etwas anderes (Kran, Mühle o.Ä.) bewegen soll, wird das ebenfalls automatisch oder per Zufall geregelt. Die Anordnung der Klemm- und Lötpunkte hat sich schon bewährt, nach der Leitungsverlegung habe ich natürlich auch mal das Messgerät bemüht, um Verdrahtungsfehler oder kalte Lötstellen auszuschließen. Besondere Sorgfalt galt selbstverständlich den Knickstellen der Leitungen zwischen dem Deckel und dem Rahmen. Da es doch etwas mehr geworden sind, als vorher gedacht, mussten diese recht sorgfältig verlegt und gebündelt werden, damit im Bereich des Scharniers eine problemlose Bewegung möglich is. Das scheint ganz gut zu funktionieren.
Nun kann ich nur noch hoffen, dass es mit der Anlage auch mal voran geht, damit ich die im besten Falle reibungslose Funktion meiner Steueranlage auch mal im größeren Umfang genießen kann.
Achso, im Tetris scheine ich auch gewonnen zu haben, jedenfalls ging mit den farbigen Quadraten alles auf und letztendlich hat sich das gewünschte Bild ergeben.
 

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Danke, schön dass'es dir gefällt. Ich hoffe nur, die Funktion gibt dir recht ...
 
Ich sehe du stehst auf Blau. :)
Saubere Arbeit, sehr akkurat und genau ausgeführt, wie von dir gewohnt. Weiter so.

Ein Däumchen hat mir als Kommentar nicht gereicht.
 
Das sieht wirklich sehr sauber aus! Respekt!!!
Mein einziger Kritikpunkt wären die Lüsterklemmen. Das macht man heute eigentlich nicht mehr. Ich würde wohl Federklemmen einsetzen.

Ich mag diese Dinger: ebay 151816525665
 
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Ich würde die Lüsterklemmen als bewärte Technik betiteln. Nur im Auto haben sie nichts zu suchen. Die Federklemmen kann man ja bei Litzen nicht verwenden. Vorallem wenn man 2 oder 3 Kabel verbinden möchte sind sie eher nervig.
Wenn man ein Kabel umstecken möchte beschädigt man immer irgentwie den Kabelanfang.

mfg Bahn120
 
Federklemmen kann man bei Litze verwenden.
Da gilt das Datenblatt des Herstellers.
Bei Phoenix Contact zum Beispiel gibts genügend wo das zulässig ist.
Persönlich mach ich auch lieber Aderendhülsen dran gefällt mir besser.

IoreDM3
 
Natürlich funktionieren Federklemmen bei Litzen. Wackelkontakte gehören damit der Vergangenheit an. Aber ich muss mich für meine Aussage nicht rechtfertigen, denn Federklemmen sind einfach Stand der Technik heutzutage. Lüsterklemmen sind die Fehlerquellen von damals.
 
… als hättste das jelernt...
Hab ich tatsächlich mal gelernt, aber nie gemacht. Es gab (und gibt) zwar noch so ausgeführte Unterverteilungen, aber derartige Verdrahtungstechniken wurden/werden nich mehr ausgeführt. Und heute wird gar nich mehr gebündelt …
Was zeigen eigentlich die Digitalanzeigen an?
Entweder die Eingangsspannung (in meinem Falle 12 oder 5 Volt), oder die entsprechend am Regler eingestellte Ausgangsspannung, oder aber gar nix. Kann man umstellen.
… Lüsterklemmen. Das macht man heute eigentlich nicht mehr.
Heute? Das hab ich schon vor zwanzig Jahren von meinem Chef gehört: „Lüsterklemmen und Isolierband is Fusch!“ Ja, da hast du wohl Recht. Aber ich habe auf die Schnelle keine Klemme gefunden mit einem derart geringen Platzbedarf. Zumal die Zuleitung zum Bedienpult (siehe Foto) ohne Lüsterklemmen auskommt …
Und selbstverständlich kann man Federklemmen bei Massiv und Flexibel verwenden, ich habe noch von keinem Hersteller Gegenteiliges gehört. Ganz im Gegenteil gibt es teilweise die Vorschrift, auf Aderendhülsen zu verzichten, da dies den Kontaktdruck verteilt und die Kontaktfläche erhöht.
Wenn man ein Kabel umstecken möchte beschädigt man immer irgentwie den Kabelanfang.
…Persönlich mach ich auch lieber Aderendhülsen dran …
Is wohl alles irgendwie wahr, weshalb ich auch bei den Lüsterklemmen Aderendhülsen verwendet habe. Dienstlich bei Federklemmen aber nie!
Aber ich muss mich für meine Aussage nicht rechtfertigen ...
Natürlich nich, doch man kann doch drüber reden.
… Federklemmen sind einfach Stand der Technik heutzutage.
Sollten es sein … sollten … allerdings seh’n das nich mal alle Groß- und Fachhändler so.
Mittlerweile gibt’s auch noch Schneidklemmen, da muss man nich mal mehr abisolieren.
Ich hatte auch daran gedacht, LSA-Anschlussleisten (das sind die im Telefonverteiler) zu verwenden. Hätte eventuell auch funktioniert … sind aber auch größer als Lüsterklemmen ...
 

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Das ist halt deutsche Ordnung und Gründlichkeit.
 
Nein, sowas ist ein Lehrberuf.
Nannte sich zu meiner Zeit, Elektromonteur für Schalt - und Verteilungsanlagen.
Da wurden auch Schütze und Relais eingebaut, Steuerungen bis 30KV waren möglich !
Sammelschienen, für Großtransformatoren und anderes.
So wie er das gemacht hat alle Achtung, war damals ein Messe - Produkt in Leipzig.

Habe ich mal gelernt.

MfG Bandi 60 + 3 !
 
Wenn es so funktioniert, wie es aussieht …
Also hab ich die Steuerung mal vor Ort (also unter der Anlage) eingebaut und einige Leitungen aufgelegt. Drei Fahrkreise, eine Handvoll Gleisabschnitte, als Weiche allerdings nur einen Servo aufgelegt. Was soll ich sagen, so hab ich’s mir vorgestellt. Auch das mit den Schienen zum Drunterschieben funktioniert wie geplant, und das is wirklich knapp berechnet.
Das ist halt deutsche Ordnung …
Natürlich nich ganz ungewollt. Neuralgischer Punkt waren ja die Knickstellen am Scharnier, bei denen ich eigentlich damit gerechnet hatte, noch mal nachfertigen zu müssen. Ich scheine aber bis hierher alles richtig gemacht zu haben, es is alles freigängig. Auch hatte ich etwas Sorge, dass die Bündel im Deckel eventuell auf einem Bauteil (o.Ä.) im Rahmen aufliegen und dann gequetscht werden und somit ein zwangfreies Schließen behindern. Doch mein Plan ging auf, ich bin irgendwie zufrieden!
Nannte sich zu meiner Zeit, Elektromonteur …
So’n Zufall, zu meiner Zeit auch. Nur die dicken Schütze, Sammelschienen und Großtransformatoren hab ich diesmal weggelassen. Naja, und an 30KV komm ich auch nich ran.
Als ich mit der Modellbahn erneut gestartet bin, war diese Arbeit nich im Plan. Ich hatte mir sieben F2-Trafos besorgt und war der Meinung, ich wäre damit zufrieden. Dann fiel mir was Besseres ein und nun bin ich ganz froh, damit erstmal fertig zu sein.
Man darf aber auch nich vergessen, ich hab mir immerhin über 1,5 Jahre Zeit gelassen …
 
22 055 Tender
Nun hab ich mich mal wieder meiner 22er Bastelei zugewandt. Eine (zündende) Idee, wie die Arbeiten am angefangenen Tender mal zum Abschluss kommen könnten, war der Anlass. Primär hatte ich die Absicht, das Gehäuse dezent aufzuwerten und vor allem, dem Fahrwerk durch ein neues Getriebe besseres Ansprechverhalten und eine geringere Endgeschwindigkeit zu verleihen.
Dafür hatte ich eine Getriebeuntersetzung gebaut (Schnecke, 21/15, 18/Achse), die dem Tender zum besseren Schleichen verhelfen sollte (Bild 01 & 02). Hat vor allem auf Dauer nich so funktioniert. Die aus mehreren Teilen zusammengeklebten Doppelzahnräder haben nich so befriedigt, weniger wegen der Haltbarkeit als vor allem von der Größe. Sie passte einfach schlecht zu ihrem Gegenüber.
Dann habe ich von einem Boarder auf einer Messen einen von ihm soeben erworbenen Umbausatz von BOGUSCH (Schnecke, 21/15, 15/Achse) abkaufen können, der sein Geld leider nich wert war. Der Zusammenbau war derart schlampig ausgeführt und die Radscheiben eigentlich nur Mist (Bild 03 & 04), das konnte nich funktionieren. Damit fuhr der Tender wie ein Kamel läuft.
 

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Umbausatz von BOGUSCH..., der sein Geld leider nich wert war. Der Zusammenbau war derart schlampig ausgeführt und die Radscheiben eigentlich nur Mist (Bild 03 & 04), das konnte nich funktionieren.
Das hätte ich Dir vorher sagen können, wenn Du gefragt hättest.
 
Naja, musste halt unter Lehrgeld abhaken Dampfossi.

Und daß der Tenderantrieb der 01 von Tillig nicht der Weisheit letzter Schluss ist,
mussten wir alle bereits leidvoll "erfahren".
Selbst die Radsätze der 03, die in der Holzkassette, laufen nicht 100% rund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus in die Runde.
Ich hatte mir vor vielen Jahren auch solche Umbausätze gekauft und hatte sie auch damals entnervt in die Bastelkiste geworfen, weil die abgezogen Räder danach keine vernünftigen Rundlauf mehr zugelassen haben, weil sie ausgebrochen sind. Ich hatte mir damals die schon erhältlich neuen Antriebe von Tillig gekauft und das ganze so geändert und das funktioniert. Nun nach viele Jahren habe ich mal wieder so einen Tender in der Hand und überlege, was ich nun damit mache. Ich dachte, ich greife die Bogusch Geschichte nochmal auf und dachte nach, was man für Räder nehmen kann. In meiner Bastel Kiste fand ich Räderscheiben von irgend einer Diesellok und ich probiere die aus. Nach dem zusammenbau und der ersten Probefahrt, dachte ich mir ok die laufen ja sogar richtig gut und wenn ich die rot lackier, dann fällt das kaum auf.
Leider habe ich bis heute keine Speichenräder gefunden die man dafür verwenden kann.
Also wenn du damit Leben könntest, dann guck mal, ich glaube die Räder von den DB V 200 und von den Nohab, heutige Modell, da kann man die Räder noch einfach abziehen, ohne das die innen ausbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LiwiTT
Tja, hab ich aber nich ...
Warum auch. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass dem so sein könnte. Aber was soll's, irgendwie kriege ich da schon ordentliche Räder anständig drauf, und dann wird er verwendet.
Woher wusstest du, dass der nich gut is?

@BR 53 0001
Ja .. nee ... is schon klar. Der Betrag is abgehakt.
Ich hab mit TILLIGs 01er-Tendern sonst aber keine Probleme, vor allem nich mit dem Rundlauf der Räder. Das Getriebe is primär der Anlass zur Klage.
Räder selber machen wäre eine Alternative. Vorher will ich aber noch FISCHERs Jungs befragen, deren 41er Räder müssen ja auch irgendwoher kommen ...

@Bahndamm51
Nun, der Tender hat so nie eine Lok schieben oder gar Waggons ziehen müssen. So völlig lastfrei ging das schon. Wenn ich was klebe, mache ich auch immer eine Probe für einen Belastungstest. Also eins dieser Zahnräder hab ich wieder zerrissen. Diese Kunststoffe sprechen nich wirklich 100%ig auf Sekundenkleber an, aber für die Modellbahn fand ich's nich schlecht.

@Der Schwarzwälder
Mir wurde immer irgendwie suggeriert, BOGUSCH-Produkte seien recht anständig ... ?!?!
Ja, die passenden Räder sind das Problem. Alles was ich noch da habe, hat eine 1.5mm Achse und eine sehr feine Nabe. Da is nix mit Aufbohren. Achse abdreh'n wäre aber auch noch ein Weg ...
 
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