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Kolonialwagen von eXact Modell

eXact Modell

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Bad Doberan
Hallo
Bei den Abmessungen des Kolonialwarenwagens hat sich der Konstrukteur höchstwahrscheinlich an dem fragwürdigen Trix-Wagen orientiert. Der wurde aber seinerzeit verkürzt dargestellt, um ein vorhandenes Fahrwerk zu benutzen. In der Realität war der Wagen deutlich gestreckter. Hiermal eine Zeichnung des Originals: http://scaletrainsclub.com/board/download/file.php?style=2&id=8485&mode=view

So sieht meiner in Z aus:
proxy.php


Daran sieht man übgrigens ganz gut, dass Du Deine Klapptüren verkehrt herum aufgeklebt hast. Der Schubriegel gehört nach unten.

@Kühn: Die Ketten haben die Funktion, dass der Riegel nicht verloren geht. Da sie maßstäblich nicht darstellbar sind, hätte ich das lieber weggelassen.
 
Aber warum 0,4 mm Neusilber? Fahrwerk 0,3 mm und Aufbau 0,2 mm ist doch völlig ausreichend und passender. Schön wäre es aber wenn in TT die Kastensäulen über den Brettern erhabener wären. Fahrwerksbleche 0,3 mm in Tt wären 36 mm beim Vorbild. So dick ist da kein Blech.
 
0,4mm
Aber das steht doch schon oben.

So richtig verstehe ich die Diskussion aber nicht. Guckt Euch mal das 3D-Druck-Teil oben noch mal an. Und dann können wir gerne noch mal über Materialstärken und Oberflächenqualitäten reden.

Die einizge Stelle, wo man die Materialstärke überhaupt sieht, sind die beiden Anbauten. Und das sind Blechtüren mit einem Rahmen. Wie dick wird dieser Rahmen wohl gewesen sein?
 
In 1:220 muss ich Kompromisse machen, was die Detailierung betrifft. Wie klein Z ist, muss man sich ab und zu mal in Erinnerung bringen.

proxy.php


Dass diese Kompromisse in TT deutlicher hervor kommen, ist schon klar.

Aber okay, ich bin hier raus.
Ich mache das in meiner Freizeit, es ist mein Hobby. Ich brauche hier niemandem etwas aufschwatzen und brauche mich für nichts rechtfertigen. In der Zeit, in der ich mich um einen TT-Bausatz kümmere, kann ich mich nicht um die Sachen kümmern, die mir wichtig sind. Ich wollte Euch lediglich helfen, dass ihr nicht mit so einem unmaßstäblichen, grottenschlechten 3D-Druckteil durch die Gegend fahren müsst.

@Moderator: Bitte hier zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte darauf hinweisen, dass es ein Kolonialwagen-Gehäuse
- von Dodelnet gab, auf einem vorhandenen BTTB/Tillig Fahrwerk
und einen fertigen Kolonialwagen
- von einem ungarischen Hersteller, längere Variante auf einem vorhandenem BTTB/Tillig-Fahrwerk, immer mal bei ebay gibt.
Beide Modelle sind natürlich nicht maßstäblich. Mal sehen, ob ich Vergleichs-Fotos mache und hier einstelle.
Dann gab es mal eine Initiative eines Boarders, ein maßstäbliches Modell zu erstellen.
Bisher fehlts genau an Diesem.
 
Bitte nicht schließen!!!

@eXact Modell Bitte nimm die Kritik nicht persönlich. Deine Arbeit in Z ist beeindruckend und deine Detailtreue bei diesem Maßstab sicherlich von vielen hier nicht erreichbar. Aber in TT kann man eben mehr rausholen. Das liegt nicht an dir sondern am Maßstab.

Vielleicht kann @Dikusch ja einfach den Titel ändern, in z.B. "Maßstäblicher Kolonialwagen in TT - Entwicklungsthread". Dann sammeln wir hier Infos, Bilder und Zeichnungen und irgendwann findet sich jemand mit Zeit und Können, der sich an die Arbeit macht.

Gruß René
 
Wie sag ich immer? Wünscher und Rufer gibt es wie Sand am Meer. An Machern fehlts.
Ein beständiges Problem, so ist das Leben.
Niemand muss, alle dürfen. :)
 
Also ich könnte mir durchaus vorstellen, mich an an diesem Wagen zu versuchen. Nur bin ich noch so dermaßen grün hinter den Ohren, was das betrifft, dass ich nicht direkt hier schreien wollte. Könnte ein schönes Projekt für den dunklen Winter sein. Aber jetzt kommt erstmal der Sommer und ihr wisst ja was der Bauer im Märzen macht...
Wenn ich gern einen solchen Wagen gehabt hätte, und mir nur die Dreidimensionalität der Rahmenstreben gefehlt hätte, hätte ich mir einfach PVC- oder Messingprofile aufgeklebt.
Das mag schon sein, aber manch einer zählt halt auch gerne Nieten. ;)

Gruß René
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt nur sehr wenige Informationen über den Wagen. Er ist so bekannt, weil er so anders ist, und weil ihn Trix in riesigen Mengen auf den Markt gebracht hat.
Die Stückzahlen werden nicht besonders hoch gewesen sein, und ich denke auch nicht, dass er von der DRG übernommen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich frage, warum er eigentlich so gebaut wurde? Warum hat man nicht einfach einen offenen und einen gedeckten Güterwagen genommen?

War der offene Teil für z.B. Bananenkisten? Sehe ich das richtig auf der Zeichnung, dass im gedeckten Teil Regale waren? Gibt es Fotos von dem Wagen?

Gruß René
 
Nix für ungut,
aber ein reines heraufskalieren von Z erscheint mir nicht sinnvoll, immerhin verdoppelt sich die Größe fast.

Wenn Roene das neu versuchen will, warum nicht?
Auch wenn er als Neueinsteiger noch Fehler machen wird, kann er ja vor der Probeätzung einen der einschlägigen Erfahrungsträger mal 'korrekturlesen' lassen, schon um Lehrgeld zu sparen. Da findet sich bestimmt ein kompetenter Boarder, der mal drüberschaut.
Man muß ja das Rad nicht zum x-ten Mal erfinden...

Ich finde den Wagen echt interessant,
aber in der Würmchendruckvariante leider bisher qualitativ ungenügend für meine Ansprüche. Mit Zugang zur STL-Datei könnte man ja selbst experimentieren, sogar mit fortschrittlicherer Technik...

Es gibt nur sehr wenige Informationen über den Wagen. Er ist so bekannt, weil er so anders ist...
Da ist was dran. Darum wollen ihn die 'infizierten' ja auch :happy:
Die Stückzahlen werden nicht besonders hoch gewesen sein, und ich denke auch nicht, dass er von der DRG übernommen wurde.
Ich könnte mir vorstellen, daß das schon immer Privatwagen gewesen sind.
Warum hat man nicht einfach einen offenen und einen gedeckten Güterwagen genommen?
Vielleicht wären zwei ja einer zuviel gewesen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(...) Ich finde den Wagen echt interessant, aber in der Würmchendruckvariante leider bisher qualitativ ungenügend für meine Ansprüche. (...)

Als Alternative bleibt doch immer der Eigenbau aus ausrangiertem Altmaterial. Daran hat man auch viel Freude und lernt etwas, und sei es nur, wie man eine gerade Klebefläche feilt. Wer selbst Hand anlegt, baut schließlich auch eine intensivere Beziehung zum Modell auf. :)
 
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