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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Ich finde, dass der Niva in jeder Hinsicht hierher passt - der Thread heißt "Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen", irgendwelche Relevanzkriterien sehe ich hier nicht. Außerdem ist er meiner Meinung nach für TT-Bahner besonders relevant. Es gibt ein Grundmodell von Hädl, und da er seit mehr als 40 Jahren gebaut wird, gibt es jede Menge Varianten, die darum betteln, nachgebaut zu werden auf Basis des Hädl-Modells. Der von sv-de gezeigte hat andere Stoßstangen und Radabdeckungen als das Urmodell, und er hat den Dach-/Heckgepäckträger. Neuerdings wird die Vielfalt auf deutschen Straßen eher wieder größer mit dem schon erwähnten Viertürer und der "Luxus"-Variante Urban, die sich äußerlich auch noch einmal ziemlich abhebt. Ich finde, dass auch die neueren Ladas hier gut hinpassen. Neulich stand bei uns auf dem marktplatz ein Vesta Kombi, und das war auch der einzige, den ich bisher außerhalb eines Händlerparkplatzes gesehen habe. Also "Daumen hoch" für den Niva.
 
Den gibt's neuerdings auch als 5 Türer.

So neu ist der 5-türige Niva nun aber auch nicht. Seit 1995 wird der VAZ 2131 (so die offizielle Typenbezeichnung) gebaut. Es gab ihn in Dtl. über freie Händler mit Einzelabnahme. Ich füge mal ein Bild an, dass habe ich vor Einführung durch Lada Deutschland aufgenommen habe. Lada Deutschland verzichtet aus verschiedenen Gründen auf viele interessante Niva-Varianten. Er gilt in Dtl. als Kleinserienfahrzeug. Als Serienfahrzeug ist er nicht mehr zulassungsfähig. Gründe sind der fehlende Fussgängerschutz und die fehlenden Airbags - das war damals auch der Todesstoß für den Land Rover Defender. Lada hat daher den Trick mit der Kleinserienzulassung gezogen. Daher gibt es auf den dt. Markt den Lada 4x4 Taiga. Den Lada 4x4 Taiga seine Fahrgestell-Nr. beginnt mit WLX, was für Lada Deutschland in Buxtehude steht. Somit ein Auto aus dt. Fertigung... Bei den russischen Fahrzeuge beginnt mit XTA die Fahrgestellnummer. Auf Basis des Lada 4x4 Taiga lassen sich dann Lada 4x4, Lada 4x4 Urban als kurzer und langer auch zulassen... Der Name Niva ist seit 2014 Geschichte. Wer heute einen Niva haben will, der bekommt einen Chevrolet. Ein freier Händler im Odenwald (Autohaus Seeh) verkauft diese Kisten.

Die neusten Lada 4x4 - Kreation auf dem deutschen Markt ist der Lada 4x4 Bronto. Eine erhöhte Variante mit breiteren Rädern. Allerdings nur als frei importierte Fahrzeuge erhältlich. Die meisten kommen aus Tschechien, da dort ein rührigen Importeur am Werk ist. Einige werden aber auch direkt aus Russland importiert. So z.B. durch Dimitri Schwab aus der Nähe von Rosenheim. Der schafft es auch den legendären Buchanka (UAZ 452) in Dtl. als Neufahrzeug zu zulassen. Demnächst auch den neuen Lada Vesta mit 1.8l Motor (Lada Deutschland hat nur den kleinen 1.6l Motor).

Exoten unten den Lada 4x4 - Fahrzeugen sind der Pick-up, die Pritsche und die Doppelkabine mit Pritsche.

2018 wurden in Dtl. 1436 neue Lada 4x4 / Lada 4x4 Urban und 247 neue Lada 4x4 Taiga als PKW zugelassen. Dazu gesellten 377 Granta/Kalina und 485 Vesta.

Für 2022 hat Lada einen neuen 4x4 angekündigt. Mal schauen, ob er auch die Homologation für die EU erhält.

Bild 1: Hier der VAZ 2131. Das Bild ist aus 2015.

Bild 2: Hier der Bronto (Es ist aber nicht mehr die aktuellste Version. Die neuste hat Kotflügelverbreiterungen aus Kunststoff und leider Kunststoffstoßstangen...)

Bild 3: Ebenfalls ein Bronto - das Sondermodell PUTIN eines brandenburgischen Importeurs - im Hintergrund ist ein Pick-up zu erkennen (PUTIN hat auch so einen Bronto - allerdings mit einem deutschen Motor drin...)

Bild 4: Ein kurzer 4x4 Urban
 

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Stand gestern in der Autozeitung das er jetzt offiziell als 5 Türer zu haben ist. Bei uns im Dorf der Lada-Händler hat auch ein zu stehen.
4x4 Urban, 83 PS, Euro 6d-Temp, ab 13490,-
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb steht da auch Alltagsfahrzeug.
Die Bezeichnung "Alltagsfahrzeug", hat mich dazu gebracht, meinen Beitrag zu schreiben. Das klang für mich so als wäre es etwas ganz besonderes, oder überaus seltenes, so einen Niva als Fahrzeug für den täglichen Gebrauch zu sehen. Ich wollte damit nur ausdrücken, das ich des öfteren Nivas sehe, die ganz normal als "Alltagsauto" genutzt werden. Als was auch sonst .... :happy:
Ich finde, dass der Niva in jeder Hinsicht hierher passt - der Thread heißt "Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen", irgendwelche Relevanzkriterien sehe ich hier nicht.
Hat doch niemand geschrieben das er nicht hier her passt. Interpretiert doch bitte nicht immer irgendwelche Sachen in die Beiträge, die da gar nicht stehen. :ja:
 
Da hängt die Autozeitung genau ein Jahr hinterher... Seit Anfang 2018 sind die beiden langen offiziell über Lada Deutschland zu bekommen. Oder meinten sie, dass er jetzt auch Euro 6d hat? Der Vesta hat es noch nicht... Granta und Kalina (in Russland zum neuen Granta zusammengelegt) ist aus dem Sortiment gepflogen (Homepage von Lada Dtl. hängt etwas - es sind nur noch Restfahrzeuge mit 2018er Zulassung erhältlich).

Der Witz mit Euro 6 d - die Kfz-Steuer steigt. Aber das ist ja auch bei dt. Fahrzeugen so...
 
So, hier mal ein paar ältere Geschichten, die ich heute in Bremen (bzw. in einem Fall in Hamburg aus dem Zug heraus) gesehen habe. Den Anfang macht ein MB LP der kubischen Generation als Möbeltransporter:
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Dann gab es auf dem Parkplatz vor dem Messegelände ein kleines 80er Festival (mit Anklängen an die 90er) - braucht die vielleicht jemand für eine späte Bundesbahn-Anlage?
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(Audi V8 4.2, Nissan-Ebro aus spanischer Fertigung, Opel Omega A, der letzte Saab 900, VW Jetta II, VW T3 Synchro)
Dann war ich im Schuppen Eins, was vergleichbar ist mit der Remise in Berlin oder Düsseldorf oder den Meilenwerken. Hier findet man, da wir ja in Bremen sind, einen schönen Querschnitt durch die Fertigung des Borgward-Konzerns mit all seinen Marken:
Hier die Evolution des kleinen Lloyd, von LP300 über LP400 und 600 bis zum ALexander TS:
kfz-lloyd-lp300.jpg kfz1953lloyd-lp400.jpg kfz1955lloyd-lp600.jpg kfz-lloyd-alexander-ts1.jpg kfz-lloyd-alexander-ts2.jpg
Dann der Goliath GP700 als Cabrio-Limousine und sein Nachfolger der Hansa 1100, der in seinen letzten Baujahren den Vornamen Goliath verlor:
kfz1951goliath-gp700cabrio-limousine.jpg kfz-hansa1100luxus.jpg
Dann ein schicker Transporter, der Goliath Express:
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Und unter Borgwards Namen fanden sich ein kleiner Hauber, vermutlich ein B1500, eine Isabella TS von 1958 im halb restaurierten Zusstand sowie die Oberklasse-Limousine P100:
kfz-borgward-hauber1.jpg kfz-borgward-hauber2.jpg kfz-borgward-isabella.jpg kfz-borgward-p100.jpg

Und hier noch ein paar wenige weitere Highlights, wer alles sehen will, muss selbst mal hinfahren.
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(Ford A Pickup von 1931 als Abschleppwagen, eine Vespa für's französische Militär mit Panzerfaust, ein Chevrolet Nova, ein Skoda Felicia)

Morgen geht's auf die Bremen Motor Classic, da gibt es sicher auch noch einiges, das für TT-Bahner interessant sein könnte.

Gruß, Jörg
 
Mal ein andere Fahrzeuge aus unserem Nachbarland Dänemark, die ich anlässlich einer SAR-Übung gemacht habe. Szenario war, dass ein Fährschiff mit einem Tanker zusammengestoßen war und beschädigt in den Hafen zurück kommt.

Wenn der Wunsch besteht, kann ich auch noch Bilder von den beteilgten Schiffen und Hubschraubern hinzufügen.

Sieht man nicht jeden Tag...
 

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Mir würden die Bilder von Schiffen und Hubschraubern gefallen, weiß aber nicht, ob jemand schimpft, weil es den Rahmen dieses Threads sprengt. Zu den Fahrzeugen würde mich interessieren, wie sie genau zusammengewirkt haben und was das Ziel dabei war. (Schiffe am Sinken hindern, Umweltverschmutzung verhindern, mussten Personen gerettet werden?)
 
Mal eine kurze Erklärung zu den Fahrzeugen.

Der Landy und das Buschtaxi gehören der örtlichen Feuerwehr, was auch recht einfach an der Lackierung zu erkennen ist. Die orangen Fahrzeuge sind technisch gesehen Feuerwehrfahrzeuge. Sie gehören der DEMA (Danish Emergency Management Agency), dass ist eine Behörde, die dem Verteidigungsministerium unterstellt ist. Hier können u.a. Wehrpflichtige ihren Dienst ableisten. Sie erhalten dabei eine Feuerwehrausbildung. Sie werden u.a. bei Großschadenslagen eingesetzt. Aufgabe war für Feuerwehr und DEMA die Einrichtung einer Verletztensammelstelle an Land. Am zweiten Tag hat die DEMA das Auslegen von Ölsperren trainiert. Der Caddy gehört dem Kreisbrandmeister (dt. Bezeichung) und koordiniert die FFW sowie die Falck-Feuerwehren (in DK können die Feuerwehrdienste auch an private Unternehmen vergeben werden). Der Unimog gehört zu den Seenotrettern. Die dänischen Seenotretter unterstehen dem dänischen Militär und werden auch darüber koordiniert. Ist in Dtl. etwas anders. Hier koordiniert die DGzRS als rein ohne staatliche Unterstützung geführte Organisation über das MRCC in Bremen die Rettungseinsätze an der dt. Küste. Die dänische Polizei hatte die Gesamteinsatzleitung, wobei das dänische Militär den Seeeinsatz in Abstimmung mit der Polizei koordinierte. Das dänische Militär war mit Seenotkreuzern, einem Ölbekämpfungschiff, mehreren Hubschraubern und einem Überwachungsflugzeug an der Übung beteiligt. Eine Besonderheit war, dass auch dt. Rettungskräfte an der Versorgung der Verletzten beiteiligt waren. So war ein Rettungshubschrauber aus Dtl. vor Ort. Ebenso wurden drei Rettungswagen zur Unterstützung aus Dtl. geordert (zu sehen im Hintergrund vom Caddy).

In erster Linie ging es um die Koordination. Es waren ca. 320 Personen an der Übung beteiligt, wobei ca. die Hälfte als Statisten an Bord des Fährschiffes waren und unterschiedliche Verletzungen hatten bzw. auch unverletzt waren. Das Fährschiff war nur leichtbeschädigt und konnte aus eigener Kraft den Hafen erreichen. Ein Wassereinbruch beim Fährschiff konnte aufgrund des kleinen Zeitfensters nicht simuliert werden. Die Reederei hatte für die Übung jeweils eine Überfahrt gestrichen. Auf See wurde beim Tankschiff ein Brand und die Ölbekämpfung simuliert.

Hier der coole Unimog von der Seite. Das Schlauchboot gehört hinten an den Unimog ran. Und ein Vito der DEMA. Der Alltrack gehört zur gleichen Organisation wie der Caddy.
 

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So, hatte ja schon geschrieben, dass ich am Wochenende in Bremen war, um mir die Bremen Motor Classic anzusehen. Aus den mehreren hundert Oldtimern, die dort ausgestellt wurden, habe ich mal rein subjektiv ausgewählt, was hier interessieren könnte, basierend auf dem, was andere schon gezeigt haben. Ich unterteile das mal in fünf Rubriken, nämlich Einsatzfahrzeuge, Nutzfahrzeuge, PKW, Fahrzeuge mit Bezug zur sozialistischen Vergangenheit und Traktoren.

1. Einsatzfahrzeuge: So viele waren das nicht, Ex-Feuerwehren drei an der Zahl, ein VW T1 von 1962, ein T2 von 1978, ein Mercedes 711D vor der Halle, dann zwei Pannenhilfsfahrzeuge von Automobilclubs, ein 1978er VW Passat Variant vom ADAC und ein Opel Astra F Kombi vom ACE. Außerdem noch der Prototyp eines VW-T3-Schwimmwagens, der für Behörden hätte gebaut werden sollen (aber nicht wurde):
01-1962vw-t1-feuerwehr.jpg 01-1978vw-t2-feuerwehr.jpg 01mb711d-ex-dk-fw001.jpg 01-1976vw-passat-variant-l.jpg 01opel-astra-f-ace.jpg 01vw-t3schwimmwagen1.jpg 01vw-t3schwimmwagen2.jpg

2. Nutzfahrzeuge: Insgesamt war das Angebot spärlicher als in den Vorjahren, was aber auch am zentralen Thema in diesem Jahr gelegen haben könnte. Die Sonderschau drehte sich um Kombis, und auch die Markenclubs konnten einen Preis gewinnen, wenn sie auf ihren Ständen Kombis möglichst gut in Szene setzen. Die meisten dieser Kombis wurden aber als schicke PKW und nicht als schnöde Nutzfahrzeuge gezeigt. Schwere LKW waren dieses Mal praktisch nicht vorhanden. VW-Transporter von T1 bis T3 gab es im Übermaß, in größerer Zahl vertreten waren auch Piaggio Ape, Kastenente, und drei Unimogs gab es auch. Einige amerikanische Pick-up sowie ein paar interessante Einzelstücke gab es auch zu sehen. Hier die VW:
02-1972vw-t2a-pritsche.jpg 02vw-t1transporter.jpg 02vw-t1transporter2.jpg 02vw-t3doka.jpg 02vw-t3doka-synchro.jpg 02vw-t3kasten-bauhof-eberswalde.jpg 02vw-t3pritsche.jpg 02vw-t3verkaufswagen.jpg
(Der weiße T3 war gewissermaßen ein Gruß aus der Heimat, er gehörte zum Bauhof Eberswalde, und auch ich bin gebürtiger Barnimer.)

Die Apes geben prima Werbe- und Verkaufsfahrzeuge ab, und mehrere Varianten (wenn auch keine von den hier gezeigten) gibt es bei Shapeways sogar in TT:
02-1972ape.jpg 02ape001.jpg 02ape002.jpg 02ape-schneckenhaus-ex-uelzen.jpg

Die Franzosen, Kastenente, Renault 4 als Kastenwagen, Citroen HY, den man heute vermutlich häufiger in Deutschland findet als zu seiner Bauzeit, meist als Imbisswagen:
02citroen2cv-fourgonette.jpg 02renault4fourgonette.jpg 02citroen-hy-food-truck.jpg

Hier die amerikanischen Pick-up, Ein Chevrolet 1/2 ton von 1936, ein Ford F5 von 1951 (gut, das war schon ein richtiger LKW, kein Pickup), ein Chevrolet C10 oder 15, je nachdem, ob man den Emblemen oder der Beschreibung glaubt, von 1965 sowie ein Ford F100 von 1970:
02-1936chevrolet-pickup.jpg 02-1951ford-f5.jpg 02-1965chevrolet-pick-up.jpg 02-1970ford-f100.jpg

Die Unimogs wurden auf einem gemeinsamen Stand präsentiert, zwei 404er, ein 406er:
02unimog404-1.jpg 02unimog404-2.jpg 02unimog406-1.jpg

Und hier der Rest, ein Adler 6-25 von 1926, ein Hanomag 4-23 Kombi von 1931, ein Goliath Goli mit Tiefpritsche von 1955, ein Austin A35 Van von 1967 und ein weiterer Goliath mit Kastenaufbau aus Holz:
02-1926adler6-25.jpg 02-1931hanomag4-23kombi.jpg 02-1955goliath-goli.jpg 02-1967austin-a35van.jpg 02goliath-woodie1.jpg 02goliath-woodie2.jpg

3. PKW: Hier habe ich auch die Freizeitfahrzeuge auf Transporterbasis einsortiert. Der Schwerpunkt in Bremen liegt eher auf höherpreisigen Fahrzeugen, die vielen Porsche, Jaguar und Mercedes erspare ich euch, aber auch etliche 80er-Jahre-Klassiker, welche wohl überwiegend für Bundesbahner interessant wären. Hier sind auch wieder etliche Bilder von VW T3 zu sehen, und ich wünschte mir, dass es eine zuverlässige Bezugsquelle für dieses Fahrzeug in TT gäbe. Selbst Ebay hat mich hier bisher enttäuscht.

Hier erst einmal die Transporter als Freizeitfahrzeuge: Der erste T1 ist einer der letzten, die in Wolfsburg gebaut wurden, und zwar 1956. Er war ein Kombi und wurde dann zum Campingmobil. Der zweite ist ein später T1 Bus, der dritte ein Samba-Bus. Dann ein serienmäßiger T3 B32 mit Porsche-Motor, ein getunter T3 Transporter sowie ein T3 Synchro als Wohnmobil.

03-1956vw-t1kombi-camper-letzter-wolfsburg.jpg 03-1973vw-t1bus.jpg 03vw-t1samba.jpg 03vw-t3-b32.jpg 03vw-t3custom001.jpg 03vw-t3synchro.jpg

Dann drei verschiedene Heckmotorkombis von VW, ein 1500, ein 411 und ein Brasilia aus - na? - Brasilien:

03vw1500variant.jpg 03-1970vw411le-variant.jpg 03vw-brasilia.jpg

Und schließlich drei ganz verrückte Sachen, einmal ein Audi in der Matchbox-Kiste, dann ein Nissan Figaro, der ein Nachbau des Gutbrod Superior sein soll und den ich mir gerade bei Shapeways in TT gekauft habe und schließlich ein DeLorean DMC12 ohne Zeitmaschinensonderausstattung:

03audi-kultbox.jpg 03nissan-figaro.jpg 03dmc12.jpg

Sorry, ab hier ist mein Beitrag zerschossen, da ich beim Schreiben zu lange Pausen gemacht habe und der Rest einem Fehler beim Speichern zum Opfer gefallen ist. Für Rubriken 4 und 5 daher hier noch einmal die Kurzfassung:

4. Sozialismus: W311 Camping von 1966, Lada 1200S von 1978 mit Technik vom Audi RS3, Wartburg 353W Tourist von 1988, Trabant 601S, der für 9900 Euro verkauft werden soll, Fiat 128 als Urahn des Zastava 1100, Renault 12 Break, wie er auch als Dacia gebaut wurde:

04-1966wartburg1000kombi.jpg 04-1978lada1200s-audi-rs3.jpg 04-1978lada1200s-audi-rs3-2.jpg 04-1978lada1200s-audi-rs3-3.jpg 04-1988wartburg-w353tourist1.jpg 04-1988wartburg-w353tourist2.jpg 04-1990trabant601s-9900Euro1.jpg 04-1990trabant601s-9900Euro2.jpg 04fiat128.jpg 04renault12break.jpg

5. Traktoren: Hier waren nur zwei Clubs, einmal mit Lanz- und einmal mit Porsche-Traktoren. Typen sind mir größtenteils nicht bekannt:
05-1951lanz-d5506.jpg 05lanz-bulli.jpg 05porsche-diesel.jpg 05porsche-diesel-junior.jpg

Grüße, Jörg
 
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@ Jörg Schöne Fahrzeuge aus Bremen - danke. Die beiden ersten Unimogs gehören aber nicht zur Baureihe 404. Es sind Fahrzeuge der Baureihe 401, 402 oder 411 - lassen anhand der Bilder nicht genau identifizieren.

Mal ein Spaßmobil. Wie der Steyr 12m18 mit Excab-Modification ein H-Gutachten bekommen hat, kann nur der Gutachter beantworten... H7-Projektionsscheinwerfer und eine Airbox sind kein zeitgenössisches Tuning. Auch die ultraleichten Aluminiumkabine von Eine Welt Reisen passt nicht ganz dazu... Bei den sechsstelligen Kosten für diesen Excab muss eben bei der Kfz-Steuer gespart werden...
 

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Ich will die Bilder zu #3734 und #3737 nun archivieren und packe mal die Bilder der beiteiligten Schiffe hier mit rein - als Blick über den Tellerrand hinaus.

Am 18./19. September 2018 fand die SAR-Übung auf der Insel Rømø statt. Das Fährschiff "SyltExpress" der Flensburger Förde Reederei Seetouristik (FRS) verkehrt zwischen den Inseln Rømø und Sylt und wurde in die Übung mit einbezogen. Dazu wurde am 18. September 2018 jeweils eine Abfahrt in der Mittagszeit von Havneby und List auf Sylt gestrichen. Auf der Doppelentfähre befanden sich ca. 160 Freiwillige, die die Opfer mit unterschiedlichen Verletzungen spielten. Das Szenarium sah wie folgt aus: Die "SyltExpress" ist mit einem Tankschiff kollidiert. Nachdem der Hilfsruf eintraf sind die Hilfsschiffe aus Havneby ausgelaufen. Aufgrund des kleinen Zeitfensters für die Übung waren alle Schiffe in Havneby stationiert. Im Ernstfall ist dieses natürlich etwas aufwendiger. Als erstes lief das Umweltbekämfungsschiff Gunnar Thorson aus. Dieses Schiff ist mit einem Schwesterschiff seit 1980 an der dänischen Küste zum Schutz der Umwelt aktiv. Getrieben wird das Schiff von der dänischen Marine. Weiterhin setzen sich die SAR-Seenotkreuzer Niels Iversen der Rettungsstation Esbjerg, die MHV904 der Heimatwehr und die Emile Robin der Rettungsstation Hvide Sande in Bewegung. Ebenso setzen sich die beiden Rettunsschiffe der SAR-Station Havneby in Bewegung. Unterstützt wurde die Rettungsübung durch mehrere Hubschrauber des dänischen Militärs und zwei Rettungshubschraubern. Ein Rettungshubschrauber wurde von der deutschen DRF gestellt. Das Doppelentfährschiff "SyltExpress" konnte "beschädigt" den Hafen Havenby erreichen. Vorher wurde noch das Abbergen einer verletzten Person per Hubschrauber geübt.

Am zweiten wurde das Ausbringen einer Ölsperre im Hafen Havneby geübt.

Der DGzRS-Seenotkreuer "Pidder Lüng" war nicht an der Übung beteiligt - ist aber regelmäßiger Gast im dänischen Havneby - u.a. zum Tanken.
 

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Danke für den Tipp mit dem Rechtslenker. :applaus: Ich habe schon ein wenig an mir gezweifelt.
Interessant ist das ja mit den Haltestellen! Möchte bloß mal wissen, wie die das mit dem Straßenverkehrsamt und der Zulassung im ÖPNV gemacht haben! :huld:
 
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Der Benz hat ja eine deutsche Nummer und dann die Türen auf der verkehrten Seite.Bekommt der so eine Personenzulassung in Deutschland?
Grüße klaus
Huch da war einer schneller.
 
https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/BJNR067910012.html
Enthält viele Bestimmungen, die nur für KOM gelten, die Position der Türen gehört nicht dazu, obwohl zu den Türen sonst einiges gesagt wird (§35e) Vermutlich wird aber niemand einen Bus mit den Türen auf der falschen Seite im Liniendienst betreiben -aus praktischen und auch aus Sicherheitsgründen. In Berlin sind aber einige ehemalige Londoner Busse als Sightseeing-Busse unterwegs, und die haben ihre Plattformen auch noch auf der falschen, der Straßenseite: https://farm4.staticflickr.com/3782/13156983413_97df55b62e_b.jpg Muss also erlaubt sein. Im Verkehr zwischen Großbritannien und Deutschland ist die Tür ohnehin irgendwo immer auf der falschen Seite. War letztes Jahr mit Schülern in London und habe dann mit gelber Weste einen Schutzschild gebildet, während die Schüler in schnellen Schritten um die Front des Busses herum auf den Gehweg sprinteten und die Londoner Taxifahrer in 3 mm Abstand (plus/minus 1/2mm) an mir vorbeizischten.
 
Der Sprinter hat keine KOM-Zulassung. Andernfalls müsste am Heck auf der linken Seite die SP-Plakette erkennbar sein. Diese fehlt aber. Er hat somit eine andersartige Zulassung und max. 8+1 Sitze.

Der alte Routemaster hat ein ganz anderes Problem. Es ist seine Höhe. Die Busse sind irgendwas zwischen 4,30m und 4,40m hoch. In UK kein Problem. Dort dürfen die Fahrzeuge max. 4,57m hoch sein. In Dtl. gilt aber eine Höhenbegrenzung von 4,00m. Entweder bewegt man die Fahrzeuge mit einer Sondergenehmigung auf behördlich vorgeschriebenen Strecken oder kürzt das Dach ein. In Leipzig fuhr ein Routemaster mit einer Höhe von 4,38m und einer Ausnahmegenehmigung nach § 70 der StVZO. Das Fahrzeug steht aktuell zum Verkauf.
 
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