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Modellbau Arduino für Modellbahn.

Diese Lösung ist aber weit entfernt von verschiedenen einfachen Arduino Applikationen. Steve geht ziemlich systematisch weiter.
Ich habe hier in Board noch nichts von URB gefunden, gelesen. Wenn ja, bitte einen Link.
 
Ich verwende avr-Prozessoren und Arduino-Bausteine im größeren Rahmen. Damit steuere ich sämtliche Signale, Schranken, Schuppentore und Hausbeleuchtungen. Als Ergänzung in meiner analogen Anlage finde ich diese Möglichkeiten sehr gut.
Die Steuerung der Anlage wie im ersten Beitrag hingewiesen, bedeutet ein neuerliches System zu verwenden, zumal das Arduino-System zur Zeit eine Modeerscheinung ist.
Wer dort einsteigt, sollte aber Kenntnisse zur Programmierung in C haben, z.T. tiefere Kenntnisse. Bei Verwendung von Arduino-Bausteinen erleichtern die Vereinfachungen in C und vorgefertigte Software-Bausteine die Programmierungen.
Jeder muss natürlich sich klar werden, ob er sich das antut, zumal vieles Probieren in nervenaufraubendes Testen notwendig ist.
Die Beschaffung des Materiales ist ein Kostenfaktor und man sollte es direkt im Lande der Hersteller machen.
Ein wie oben abgebildeter Baustein kostet dort ca. 2.50 bis 4 €, für kleinere Objekte, z.B. kleine Hausbeleuchtung kommt man mit 1,4€ aus.
Es ist aber dann alles Elektronik und Computerbastelei.
Viel Spaß dabei.
 
Da hat einer noch einen bidirektionalen Bus, diesmal auf I²C-Basis, für die Steuerungsaufgaben einer analogen Modellbahn erfunden. Es wird damit nur alles, was man bei einer analogen Modellbahn an Ablaufsteuerungen schon kennt, mit Arduino-Blocks aufgezogen und natürlich aufs Smartphone verlegt. Früher hatte man eben die Maus und den PC-Bildschirm, heute läuft's damit. Der Unterschied zu früher ist nur, dass jetzt jeder seinen drahtlosen 'Handregler' hat. Schöne Spielwiese für Leute, die eine umfassende Kontrollumgebung für ihre Eisenbahn selbst aufbauen wollen und der Philosophie anhängen, dass die Intelligenz in die Steuerung und nicht in die Lok gehört. Apropos: hat jemand in letzter Zeit was von 'Alan' gehört?
 
Ich habe bischer die Arduino Bausteine in Assembler programmiert. Diese Lösung bietet eine Erweiterung und Zusammenschaltung (über I2C Bus) und auch die Steuerungspanele können integriert werden. Also muss man. Icht unbedingt für alles eine Smartphone verwenden. ( ich muss nur due Arduinosprache lernen. :) ).
 
Ich habe bischer die Arduino Bausteine in Assembler programmiert. ( ich muss nur due Arduinosprache lernen. :) ).
Das heißt heute C++. Assembler muss man sich, außer bei zeitkritischen Anwendungen, nun wirklich nicht antun. Wobei es schon eine Leistung darstellt, die Arduino-Hardware mit Assembler zum Laufen zu bringen. Es ist auch spaßig, mal einen kompilierten Sketch in WIN-AVR zu disassemblieren und nachzusehen, was der Compiler da so getrieben hat.
 
Wer dort einsteigt, sollte aber Kenntnisse zur Programmierung in C haben, z.T. tiefere Kenntnisse. Bei Verwendung von Arduino-Bausteinen erleichtern die Vereinfachungen in C und vorgefertigte Software-Bausteine die Programmierungen.

Also ich weiß trotzdem nicht, was dieser "Arduino-Hype" soll. Software-Bibliotheken sind zwar schön, aber wenn die fertige Bibliothek an einem Punkt nicht das macht, was ich brauche, dann muss ich mich doch wieder mit den Registern auskennen.

Ebenso kostet ein Nano ca. 5 EUR. Ein ATMEGA328 kostet 1,50 EUR (ein bis auf Speicher und UART gleicher ATMEGA88 sogar nur 0,50 EUR) - wenn ich sowieso eine Platine mache, wieso dann so ein teures Bauteil mit kranker PIN-Zuordnung und nicht gleich den eigenen Prozessor verwenden?

Und wenn ich sowieso keine UART mit extremen Baud-Anforderungen brauche, reicht auch der interne Oszillator aus. Wieder drei Bauteile (Quarz + Kondensatoren) günstiger.

Apropos PIN-Zuordnung: Bei den meisten PICs kann ich - im Gegensatz zu den AVR's - softwaremäßig die Peripheriefunktionen beliebigen PINs zuordnen und bekomme so meist ein einfacheres Layout. Im Übrigen finde ich die MPLABx IDE deutlich besser als alles, was es für die Arduino's/AVR's gibt. Mittlerweile kann ich mit MPLABx auch AVR's compilieren und programmieren.

Es ist auch spaßig, mal einen kompilierten Sketch in WIN-AVR zu disassemblieren

Ehhhem... Nop. Ist es nicht. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Arduino soll für diejenigen, die nicht zu tief in C einsteigen wollen, leichteren Einstieg ermöglichen. Mit WIN-AVR ist wesentlich mehr Schreibarbeit erforderlich. Meine Signalsteuerung des Bahnhofs und Bahnübergänge habe ich komplett damit gemacht.
Bei meinen Preisüberlegungen bin ich allerdings mit Arduino immer besser gekommen. (Digispark mit Atiny85 =1,39)

Ich habe bischer die Arduino Bausteine in Assembler programmiert. ).
Hochachtung für Assembler-Programmierer, schließlich habe ich das früher auch wegen des begrenzten Speichers gemacht, aber die Zeit ist vorbei.
Eine Modellbahn über Smartphone steuern, ich glaube da ist fast der Sinn der Modellbahn verfehlt. Wenn der Akku leer ist, war es das. Oder wenn jemand anruft, gibt es einen größeren Haufen.
 
Natürlich das Smartphone wird ein alteres Gerät sein, vielleicht funktioniert es auch ohne SIM Karte, und theoretisch kann man das Gerät fix im Steuerpult einbauen. Ich möchte auch nicht die Anlage über Telefon steuern, also ich werde weiterhin die Taster, Schalter usw behalten. Das Telefon bleibt nur als Notsteuerung im Einsatz.
@basis77.
Bei mir ist es umgekehrt, nach über 20 Jahren bin ich vom PIC auf AVR umgestiegen und bin ich völlig zufrieden..

Mein erster PIC Program ist aus 1988!!! :)
 
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[QUOTE="krokodil, post: 1079908, member: 3081"
Mein erster PIC Program ist aus 1988!!! :)[/QUOTE]
Andere Leute haben schon wesentlich früher Steuerungen mit dem 6502 gebaut und in Forth programmiert.....
 
der I²C-Bus ist von Hause aus aber garnicht für längere Entfernungen als ca. 50cm konzipiert worden. Entsprechend kritisch muss man die Störanfälligkeit sehen. Aber - jeder meint ja, dass er gerade das Rad erfunden habe...
@Per
Was den Speicherbedarf des Codes angeht, ist Forth immer noch kaum zu schlagen, und komplexe Steuerungen mit Multitasking in Echtzeit stellen kaum ein Problem dar. Nur - bei den heutigen Rechnergeschwindigkeiten und Speichergrößen wünscht man sich Portabilität und die Codegröße spielt keine so große Rolle mehr. Und das Leben ist mit den Myriaden fertiger APs in C++ schon einfacher geworden.
 
@Jenny_Lo
Bei schönem (elektromagnetischen) Wetter bestimmt, ansonsten halte ich mich daran:
>>Das Protokoll des I²C-Bus ist von der Definition her recht einfach, aber auch recht störanfällig. Diese Tatsache schränkt die Verwendung auf störarme Umgebungen ein, wo weder mit Übersprechen, Rauschen, EMV-Problemen noch mit Kontaktproblemen (Stecker, Buchsen) zu rechnen ist. Auch ist er ungeeignet zur Überbrückung größerer Entfernungen, wie es beispielsweise für Feldbusse typisch ist. <<
Für eine kleine Heimanlage wird's gehen, aber wenn die mal in die mehrere Meter geht...
 
[QUOTE="krokodil, post: 1079908, member: 3081"
Mein erster PIC Program ist aus 1988!!! :)
Andere Leute haben schon wesentlich früher Steuerungen mit dem 6502 gebaut und in Forth programmiert.....[/QUOTE]

Natürlich, meine erste Versuche waren mit ZX Spectrum iund habe ich 6 oder 8 Interfacekarten (je 32 Ports) nach Chubb's CRI gebaut.
Der PiC war damals sehr schwer zu bekommen.......
 
Ein paar Meter sind aber mit I2C kein Problem.
Davon habe ich auch Angst, viele meine Projekte mit TTL Elektronik für Modellbahn scheiterten auf Störungen. Eine analoge Modellbahn ist eine gewaltige Störquelle. . :-(
Bei uCs (RISC) verwende ich sehr aufwendige Entstörmassnahmen, die bis jetzt ganz gut funktionieren. I2C ist aber nur 3V Logic also ich weiß es auch nicht, ob funktionieren wird.
 
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@Jenny_Lo
Bei schönem (elektromagnetischen) Wetter bestimmt...

Ich hatte ein Modul damit für den Übergang an einem Raspi. Insgesamt so 3...4m störungsfrei. Verbindung über normales Telefonkabel. Zur Spannungsanpassung auf 5V für die Atmega 8 habe ich einen PCA9515 verwendet. Angeblich wird damit der Bus auch weniger störanfällig. Ob das stimmt, kann ich nicht sagen, da ich nicht ohne probiert habe. Jedenfalls geht es für eine kleine Heimanlage.
 
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