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Fahreigenschaften von Piko's 130/131

Um noch einmal was zum Thema zu schreiben: Meine 230 077 ist mit einem Kühndekoder ausgerüstet. Nach dem sie längere Zeit in der Vitrine stand, sollte diese Lok wieder auf der Anlage fahren. Das tat sie, jedoch mit einem grottenschlechten Fahrverhalten. Zuerst habe ich mir die Stromabnahme angesehen (Alle Räder haben eine Stromabnahme!) und alles gründlich saubergemacht. Ergebniss = Null. Der zweite Schritt war der Einsatz des Analogsteckers. Das Fahrverhalten war nicht anders als mit Decoder. Letzter Gedanke, ehe ich dann an die Innereien gehe, die Brünierung von den angetriebenen Rädern entfernen. Gedacht, getan (Laufflächen, Spurkränze und die Innenseiten) und ... tatsächlich fährt die Lok wieder sehr gut, auch mit Decoder.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Piko Räder raus und Modmüller Räder rein. Hab ich auch gemacht.
 
Modmüller bietet Antriebsachsen für Loks an?
Oder Modmüller Radscheiben auf Piko Achsen aufpressen?
 
Radscheiben natürlich
 
Haste dafür ne Vorrichtung - oder "frei Schnauze" Die Achsen sind wohl nicht in die Radscheibe "eingegossen"?
Ich hab für den Glasfaserreinigungs"pinsel" auch Stahl und Messingbürsteneinsätze.
 
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Die Seite mit der Kunststoffbuchse kannste einfach abziehen. Für die andere Seite brauchst du einen Abzieher oder eine Ständerbohrmaschine und nen Bohrerschaft der 1.4mm Durchmesser hat und einen kleinen Schraubstock.
 
Warum umständlich die Räder tauschen, wenn doch das Entfernen der Brünierung genügt?
Das ist ja wie mit Kanonen auf Spatzen ballern...

Meine 230 wurde heute nach längerer Zeit mal wieder bewegt. Nix auffälliges. Läuft prima.
 
Nun da habe ich leider ganz andere Erfahrungen gemacht. Die CuZn Legierung ist anscheinend so weich das sie sich super schnell wieder mit Schmutzpartikeln zusetzt. Ich glaube das die Modmüller Achsen nicht nur brüniert sind sondern auch noch zusätzlich chemisch behandelt sind. Eventuell vernickelt? Jedenfalls hat sich das für mich gelohnt die Räder zu wechseln.
 
Mmh... Das Zusetzen mit Dreck ist doch aber eher ein Oberflächenproblem. Je rauher, desto schneller setzt sich Dreck fest.
Dass die Legierung nun so weich ist, dass sie durch den Betrieb soviel Schaden nimmt, wäre aber unkomod.
Oder aber, das Ganze ist schon ab Werk zu rauh. Sprich, schlecht bearbeitet.

Bisher kann ich allerdings nicht klagen.
 
Auch wir haben von dieser Baureihe mehrere Fahrzeuge . Alle laufen im Digitalbetrieb und weisen keine Probleme auf . Die Loks sind aus der ersten Bauserie von Piko . Vieleicht war die Qualitätskontrolle da noch etwas besser .
 
Ich glaube das die Modmüller Achsen nicht nur brüniert sind sondern auch noch zusätzlich chemisch behandelt sind. Eventuell vernickelt?
Beim >Produkt< steht "schwarz vernickelt".
Ob galvanisch oder chemisch - wer weiß.

Unter meine liebgewonnenen alten Wagen kamen schon vor etlichen Jahren diese Radsätze. Es war nicht einer fehlerhaft und die Verschmutzung ist sehr gering. Zusammen mit den Messinglagerbuchsen von PEHO werden die wohl noch viele Jahre Freude machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch galvanisch ist chemisch.
Durch die mechanische Entfernung der Brünierung, welche schon von Haus aus recht rauh ist, wird die Oberfläche noch rauer. Polieren hinterher ist für den Bastler nicht ganz einfach.
 
230 077 RTS macht rasselnde Geräusche als wenn man ein Blatt Papier an ein Zahnrad hält.
Zuerst dachte ich an einen Draht, welcher evtl. an einer Zahnflanke oder Kardanaufnahme schleift - aber die sind alle ordentlich in dafür vorgesehenen Führungen befestigt.
Die Kunststoffabdeckung vom Motor welche die Leiterplatte trägt ist lose und lässst sich gegenüber dem Gussrahmen bewegen obwohl die 2 Schrauben fest sind . Die Schräubchen sind einen Millimeter zu lang. Also schnell eine Mutter drauf und eingekürzt. Das Entgraten nicht vergessen und ohne Kraft eindrehen bis die Motorabdeckung fest auf dem Rahmen sitzt.
Bei der Gelegnheit noch eine minimale Ölung der Schneckenlager vorgenommen und der Schnecke eine Schraubendreherspitze fluffiges Silikonfett (aus der Kabelendverschlussmontage von F&G) verpasst.
Keinerlei Geräusche mehr - ob es nun an den Schrauben oder an der Wartung lag - wer weiß?
 
Hallo,

auch wenn ich gleich mit den nächsten Worten den Ärger auf micht ziehe, so möchte ich euch meinen Motorumbau für die Piko 130/131 nicht vorenthalten. Bisher habe ich seit dem Kauf mit den Piko Maschinen nur Probleme. Nicht nur, daß sie auf der Steigung unter Last deutlich langsamer werden, so bleiben sie oft beim Anfahren auf Steigungen stehen. Auch rangieren wirkt sehr rumplig.

Seidenweiches Fahren - Fehlanzeige.

Das können andere Hersteller deutlich besser. Die Tillig 118er oder auch 243er mit Plux12-Fahrwerk z.B.. Auch Rocos 132/142er läuft Seidenweich. Aber was solls. Auf eine Doppelentwicklung brauchen wir hier wohl nicht zu hoffen...

So habe ich nach einem neuen Motor gesucht. Nach den guten Erfahrungen mit dem 1020D (erhältlich bei Modellbahn-Union) in Anderen Maschinen, war das mein erster Versuch. Dabei ist mir aufgefallen, daß das Problem hier eine schlechte Getriebeübersetzung zu sein scheint. Die Lok fuhr viel zu schnell., aber unter Zuglast auf dem Berg blieb die Lok immernoch fast stehen.

Der nächste Versuch war der 1215D. Auch hier nicht sehr brauchbar.

Abhilfe hat der 1524D gebracht. Mit dem Motor fährt die Lok ähnlich wie die Roco 132.
Dazu mußte zwar die originale LP weichen, aber Elektronik wird eh überbewertet. :). Es ist ja genug Platz in der Lok um sich diesbezüglich auszutoben. Auch habe ich ein paar Anpassungen an der LP-Halterung vorgenommen und, um den Motor vernünftig zu befestigen, habe ich fix noch den 3D-Drucker angeworfen.
 

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