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Tillig-TT-Club Sonder-/Exklusivmodelle bis 2019

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Nun mal zur V100 013, das lies mir doch keine Ruhe. In allen mir bekannten Publikationen ist die obere Farbgebung der Vorbauten und Führerstand deutlich dunkler als V100 012, z.B. Eisenbahnjahrbuch 1968 Seite 71. Der digitale Farbabgleich (unterer beiger Farbstreifen gegen Farbe oberhalb Vorbauten) ergab bei der V100 012 ca. 97,2% , d.h. fast identisch Farbe BEIGE. Aber bei V100 013 ergab der Abgleich -13,7% , d.h. deutlich DUNKLER als der unter Farbstreifen beige. Warum nun die Tillig Version in hellerem Ton kommt verstehe ich nicht wirklich. Als Erklärung kann nur eine Verwechselung der Farbnummer herhalten , also RAL9003 mit 9002 vertauscht.....

Grüße
Butzler

Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast das mal etwas genauer zu überprüfen.
Das Ergebnis entspricht meiner gefühlten Wahrnehmung über die Farbgebung und den selbst zusammengesuchten Erkenntnissen.
Auch wenn noch nicht geliefert, die Enttäuschung ist schon da zumal in der Ankündigung ja Anderes zu sehen war.
Erst richtig ankündigen und dann doch falsch machen, da gehört schon viel ... dazu.
 
Aber bei V100 013 ergab der Abgleich -13,7% , d.h. deutlich DUNKLER als der unter Farbstreifen beige.
Um das zu erkennen, braucht Butzler einen digitalen Farbabgleich?!

Und ja, manchmal passieren eben auch Fehler, bei der Masse an Produkten ist das doch völlig normal.
Fehler passieren in jeder Fertigung. Die Fragen sind: Werden diese erkannt? Wie geht man damit um: mit den gemachten Fehlern und zukünftig, um dies zu vermeiden?
Dass Modelle mit Form- und/oder Lackier-/Druckfehlern (alles auf den ersten Blick erkennbar) an Kunden gehen, beantwortet die erste Frage: Gar nicht.
Die zweite Antwort ist nicht besser. Bei TILLIG i.d.R.: "Friss oder stirb!" Nachbesserungen nur in ganz seltenen Fällen. Verkleben zur Sicherung formschlüssiger Verbindungen ist das Gegenteil von gut: Gut gemeint. Lerneffekt für die Fertigung, erst recht bei externer Fertigung: NULL, nichts. Dazu passt Butzlers Vermutung, dass schlicht zwei Farbnummern verwechselt wurden.

Erst richtig ankündigen und dann doch falsch machen, da gehört schon viel ... dazu.
Einfach ist es nicht. Mit viel Übung, ist es aber schaffbar - wie TILLIG mehrfach zeigt: Fettnäpfchen zu finden geht irgendwann ganz von allein.

Der Kunde kann ohne TILLIG überleben. Andersherum wird's schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das zu erkennen, braucht Butzler einen digitalen Farbabgleich?!
Sicher nicht um es zu erkennen.
Denke eher zum Belegen der Vermutung etc...

... Lackier-/Druckfehlern (alles auf den ersten Blick erkennbar) an Kunden gehen,

Ja, da punktet das hier Gesehene auch nicht wen ich mir die Farbtrennkannte so ansehe.
Ganz übel sieht das aus, wie mit altem Malerkreppband gemacht.



Der Kunde kann ohne TILLIG überleben. Andersherum wird's schwierig.

Den finde ich richtig gut!
 
Erst dacht ich telegrauIMG_0500.JPG
dann grauweß IMG_0501.JPG

Lichtgrau kommt dem wohl am Nächsten
IMG_0504.JPG

im Anlageneinsatz sieht es einfach weiß aus.

IMG_0502.JPG

Frohes Fest
 
Farbverfälschungen im Modellbau bei kleinen Maßstäben wird immer unterschätzt.
Man kann die Farben nicht 1:1 umsetzen;
denke nur an meine weinrote E19, war am Ende Himbeerrot mit einem Schuß Weinrot.

mfg
fp
 
Abseits der Lackierung zur V100 013 mal eine Frage zum Fahrverhalten. Ich kannte die Tillig-V100 bisher als sehr leise Maschine. Diese hier klingt nun fast so wie das Rattern von BTTB-Material mit zu hohen Spurkränzen auf Bettungsgleisen. Die Lok eines Freundes ist auch lauter als von Tillig-V100 gewohnt. Haben wir beide Ausreißer nach unten erwischt oder sind die Tillig V100 mittlerweile generell lauter? Insbesondere richtet sich diese Frage an Besitzer des 20-Jahre-Club-Sets.
 
Ich habe meine auf dem Kreuzberger Stammtisch fast den ganzen Abend laufen lassen und kann sagen sie läuft leise. Nur in eine Richtung ist sie minimal lauter, aber nicht so das es auffällig wäre.
 
Hallo, meine ist auch lauter als die anderen Tillig 110er, habe mal den Vergleich mit einer anderen aktuellen (Next18) Variante gemacht, der Unterschied ist sehr deutlich. Hört sich mehr so nach Kratzen an...
 
Die 38 2010 ist schon ein schönes Maschinchen.
Aber, jetzt meine Frage, gab es bei der DR überhaupt Loks der BR P8 mit Wannentender? Irgendwie habe ich leicht in Erinnerung mal gelesen zu haben, das das eine reine Bundesbahn Errungenschaft war. Hing wohl ganz offensichtlich schon damit zusammen, das die Wannentender
bei der DR doch wohl für die im Güterverkehr eingesetzten Loks der BR 52 gebraucht wurden. Oder sollte ich mich da so irren?

Lothar
 
Ok, danke für die zwischenzeitlich gegebenen Antworten.
 
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