• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Module von Mathias

Ich muss nicht raten. Ich wollte eine Antwort auf deine das Gegenteil von Grischans Aussage behauptende Schreiberei.
Er meinte, Weinfassdauben werden in Stahltanks getan, du das Gegentum. Erörtere das ganz einfach.
 
Es gibt die unterschiedlichsten Formen und Größen von V2/V4A Tanks, da passt eine gekürzte dünne Spraydose schon zu TT, man könnte sogar einen Aufsatz in Flaschenhalsform verwenden, sowas als Werbeträger am Tankdeckel gibt es real auch:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1b/Nordhäuser_Kornflaschen.JPG
http://img.fotocommunity.com/echter-nordhaeuser-3ca0e406-5cb8-49bb-b07d-79e26bd1d4d0.jpg?height=1080
http://www.bahnbilder.de/1200/blick-ins-werksgelaende-auf-gleisanschluss-837096.jpg
 
Hallo Mathias,

probiere doch mal die Auhagen Kessel 80111. Bei Deinem Talent kannst Du die sicher irgendwie integrieren.
 
Kasi die Kessel sind für sein Projekt etwas zu dünn, er müsste davon dann die doppelte Anzahl verwenden, wenn man die jeweiligen gerundeten Köpfe absticht und plan dreht, kann man diese Teile als Zwischenringe verwenden und so in die Höhe bauen. Habe das für mein Diorama so gemacht.
 
Die Idee mit den Auhagen-Kesseln ist nicht schlecht. Wieviel Liter umgerechnet dort hinein passen kann ich nicht sagen; ich habe keinen Kessel zum Ausmessen und Berechnen zur Hand.
 
Whisky mit Stahlgeschmack? Das ist doch was für den Stahlbauer.

Über dem ganzen Problem mit den Tanks habe ich etwas grundsätzliches Übersehen. Der eine Tank steht unmittelabar an der Modulkante. Ich habe für die Module eine Kiste gebaut in der die Module wie eine Schublade auf rechts und links angebrachte Leisten in die Kiste geschoben werden und dann durch Schrauben von außen für den Transport fixiert werden. Für das Modul steht insgesamt eine Höhe von 200 mm zur Verfügung. 100 mm hat schon der Modulkasten. Nach vorn ist die Kiste beim Transport mit einer Platte verschlossen, die zur Stabilisierung oben eine Leiste hat. Und genau da steht der Tank.

Bild 1 Der Tank passt nicht. Ich wollte sie aber fest auf dem Modul haben.

Kurz entschlossen wurden die Tanks mit der Proxxon Kreissäge um 15 mm gekürzt. Sie sind jetzt noch insgesamt 72 mm hoch. Kein Ärger mit der Leiste mehr.

Bild 2 Die gekürzten Tanks.

Schnell mal den neuen Inhalt von Tim berechnen lassen ... ~120 m³ hat jetzt jeder Tank. Das sind 1200 hl und in 0,75 l Flaschen macht das 160.000 Flaschen. Prost. Zuviel? Mitnichten. Adrianowitsch hat nämlich von der Konkurrenz gehört, dass es dort sogar ein Weintransportschiff gibt: http://www.weinbrennerei-dujardin.de/msImperial.html
Die Imperial transportiert sogar 400.000 Liter. So was hätte er auch gerne. Mal sehen.

Bild 3 Schnell mal die Module auf dem Tisch zusammengeschoben.

Bild 4 Jetzt überlege ich noch ob ich den Wellblechzaun verlängere und bis an die Gebäudekante ziehe.

Mathias
 

Anhänge

  • Tanks 5.jpg
    Tanks 5.jpg
    216,7 KB · Aufrufe: 455
  • Adrianowitsch 01.jpg
    Adrianowitsch 01.jpg
    226,6 KB · Aufrufe: 526
  • Tanks 4.jpg
    Tanks 4.jpg
    230,1 KB · Aufrufe: 452
  • Adrianowitsch 02.jpg
    Adrianowitsch 02.jpg
    238,3 KB · Aufrufe: 510
Bild 2 erscheint mir zu niedrig, nur 5 mm abtrennen geht das dann nicht auch?
Den Zaun, auf Bild 4, hätte ich auf jeden Fall so gemacht, wie Du ihn eingezeichnet hast.

MfG Bandi 60 + 2 !
 
Finde sie auch etwas zu niedrig, wären nicht teilbare Tanks wie bei der Fabrik und dem Schornstein sinnvoll, die Tanks sind ja eigentlich bei vielen Alkoholbetrieben sehr hoch bzw. auch meist noch höher als die anderen Gebäude an sich.
 
Diese hohen Behälter dienen Meiner Meinung nach als Rohstofflager für irgendwelche Zusatzstoffe wie Getreide, Mais, Hopfen etc. Richtige Flüssigtanks sollten Kleiner sein.
 
Man möge mir bitte verzeihen, aber ich empfinde diese beiden Behälter als störend. In meinen Augen wirken sie in Form und Farbe gleichermaßen wie Fremdkörper in dem ansonsten so schönen Sujet.
 
@ ahhro
Eine Tanktasse/Auffangwanne erhalten die Tanks nicht, da sie keine Umwelt- oder Wassergefährdenden Stoffe enthalten.

@ Stedeleben
Das ist ja gerade das Problem bei Modulen. Idealerweise müssen sie von der Epochengestaltung von der frühen Epoche III bis heute passen. Also ein Kompromiss, der nur sehr schwer zu realisieren ist. Für die Tanks habe ich mir heute was einfallen lassen. Isolierte Hochtanks gibt beim Vobild seit den 50-er Jahren.

@ PapaT
In diesen Behältern/Tanks wird schon Wein bzw. Vorprodukte dazu gelagert.

@Bandi 60
Zu spät ist zu spät. Abgesägt ist abgesägt. Es sind ja schließlich transportable Module und keine im wohl klimatisierten Keller aufgebaute Heimanlage. Die Module müssen mitunter auch einen recht rauhen Transport in mehreren Etagen über 300 km auf einem hüpfenden Anhänger bei Minustemperaturen aushalten. Mit Spanngurten werden auch gerne mehrere Module zu einer Verpackungseinheit stramm zusammengegurtet. Hier geht also absolute Transportsicherheit der Modulkiste vor maximaler Platzausnutzung.

Ich habe heute in Vorbereitung des Modultreffens in Hangelsberg weiter an den Segmenten des Hafens gearbeitet.

Bild 1 Die Auhagen Fabrik wurde auf dem Modul aufgeklebt. Hier ein Blick in die Umladehalle mit den diversen Lagertanks.

Bild 2 Die Hafenstraße 14 von hinten. Eine Mauer bildet den Grundstücksabschluss zum Bahngelände.

Bild 3 Neue leere Eichenfässer sind gerade bei Adrianowitsch eingetroffen.

Bild 4 Bei zwei Vertretern überschneiden sich gerade die Besuchstermine bei Adrianowitsch. Man verabredet sich abends im Hotel auf ein Glas Wein!

Mathias
 

Anhänge

  • Adrianowitsch 03.jpg
    Adrianowitsch 03.jpg
    247,5 KB · Aufrufe: 485
  • Hafenstraße 14.2.jpg
    Hafenstraße 14.2.jpg
    227,2 KB · Aufrufe: 473
  • Neue Fässer.jpg
    Neue Fässer.jpg
    221,7 KB · Aufrufe: 484
  • Vertreter.jpg
    Vertreter.jpg
    247,9 KB · Aufrufe: 484
na das sieht doch schon wieder richtig gut aus, was du uns hier zeigst Mathias! :schleimer:

zu deinen Behältnissen würden mir diese -> hier <- noch einfallen, ist jetzt aber sicher zu spät
 
Fazit nach dem Treffen in Hangelsberg: alles funktioniert bestens.

Im Arrangement von Finkenheerd aus über den Abzweig Gabelow mit 4 Übergaben täglich (nach Kopfmachen) erreichbar und hinter Kleinhagen angeordnet machte der Dienst im Hafen Sundevitt großen Spaß. Nachdem die ersten zwi Orts-Lokomotiven nicht wirklich funktioniert haben (die gestellte BR 106 setzte permanent auf allen Radlenkern auf und die V 36 hatte ein Decoderproblem) war die dritte Lok eine Offenbarung. Eine V 15 von Piko mit fantastischen Laufeigenschaften übernahm das Rangiergeschäft im Hafen und half bei Bedarf in Kleinhagen aus. So macht Rangieren Spaß.

Für das nächste Treffen stehen nun die Erstellung von Frachtkarten an, um Verkehrs- und Frachtbeziehungen zu möglichst vielen Betriebsstellen zu generieren.

Bild 1 Glücklicherweise kann ich einen Rostocker Stammtischwagen mein eigen nennen. Tolle Arbeit vom Ralf und ein Hingucker auf der Anlage

Kartoffelpendel.jpg

Bild 2 An der Kaikante wurde Frischfisch direkt vom Trawler in Kühlwagen verladen.

Hafen Sundevitt 1.jpg

Bild 3 Überblick über dan Hafen

Hafen Sundevitt.jpg

Bild 4 und 5 Natürlich gab es auch einen Ausflug zum Vorbild nach Hangelsberg

Hangelsberg 1.jpg
Hangelsberg 2.jpg

Mathias
 
Lange habe ich nach einer Lösung für die ORT-Halle im Umformerwerk gesucht. Vor allem für die Fenster hatte ich keine Idee. So viele Fensterausschnitte gleichmäßig aus der Seitenwand ausschneiden?
Die Lösung brachte ein Artikel im MEB Heft 4/2018 ab Seite 52. Patchwork-Technik war das Stichwort.
Also wurden aus den Seitenwänden (2 mm Forexplatten) die großen Fensterausschnitte mit dem Cuttermesser herausgearbeitet. Auf der Proxxon-Kreissäge entstanden aus dem gleichen Material 2 x 2 x 11 mm sowie 2 x 4 x 11 mm große Fensterstege. Probeweise ausgelegt, die Säge um wenige 10-tel mm korrigiert und ich hatte das benötigte Material.

ORT-Halle 4.jpg
Die gegenüberliegende Seitenwand erhielt nur zwei Fensterelemente, wie in Birkenwerder.

ORT-Halle 5.jpg

Die Stirnseiten entstanden ebenfalls aus 2 mm Forex. Hier kamen wie bei der Umformerhalle die 3-teiligen Auhagen-Tore (Blechtore G) zum Einsatz. Sie wurden in einzelne Elemente zersägt und zu 4-teiligen Toren zusammengefügt.

ORt-Halle 6.jpg
Am hinteren Ende sind die Tore geschlossen dargestellt, nur die Schlupftür ist offen. Das Dach entstand ebenfalls aus 2 mm Forex, hier nur zur Probe aufgelegt.

ORT-Halle 7.jpg
Das Dach hat eine Neigung bekommen und einen Belag aus Dachpappe. Die Struktur dazu wurde geritzt.
Die Halle hat im Sichtbereich eine Inneneinichtung bekommen. Schaltkästen, eine Werkbank, ein paar Kisten mit Werkzeug und Material.

ORT-Halle 8.jpg
Eine Regenrinne und Fallrohre komplettieren den Bau. Die Tore zum 110 kV Schaltfeld stehen schon im Rohbau.

ORT-Halle 9.jpg
Ein Hingucker ist die auch im Original dort vorhandene Dachsteigleiter. Ein Zubehör von Haselhuhn-Modelle.
Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, der Uli liest hier mit. Im Post #449 habe ich nach einem Anbieter für eine solche Leiter gefragt. Hier nun das Ergebnis. Ein gut durchdachter geätzter Neusilberbausatz für € 11,40. Am ersten Exemplar bin ich nach einer Stunde fast verzweifelt, bis ich mir eine einfache Montagehilfe aus einem Holzklotz gebaut habe. Dort wurden mit der mitgelieferten Bohrschablone 4 Löcher zu je 0,4 mm eingebracht und dann die Leiter abgewinkelt, eingesteckt und die anderen Teile montiert. Mittels Sekundenkleber wurden die Teile fixiert (ich bin nicht so der Lötprofi) und mit der Spraydose lackiert.

Zum Tag der offenen Tür am 16. und 17. Juni 2018 wird jeweils von 10 Uhr - 18 Uhr im DDR-Museum im ehemaligen Umformerwerk Löwenberg das Modell des Umformerwerkes in einem Modularrangement neben vielen anderen Modulen des FKTT für alle interessierten Besucher zu sehen sein. Natürlich auch mit Originalsound des Anfahrens eines 10 MW Sy-Sy-Umformers.

http://ddr-zeitreise-loewenberg.de/

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben