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Kleinanlage im Bau

Eigentlich wäre es doch auch möglich die Signalisation des Bereichs Nebenbahn/Bahnhof mittels Formsignalen zu realisieren und die Hauptstrecke (äusserer Ring) mit Lichtsignalen auszustatten. Oder denke ich da falsch?
Ich gebe zu, ich denke auch an die Kosten für 5 - 7 Formsignale für zwischen 38 und 45 Euro. :)
 
Es ist alles möglich, was dir gefällt.
Wenn es um Kosten geht und um die Tatsache wie es im Original wäre, dann kommen da nur Einfahrsignale hin und ansonsten ein paar schöne H-Tafeln an die Bahnsteige und W-Zeichen im Rangierbereich. Das macht die ganze Sache schon viel entspannter und kommt dem Original erheblich näher.
 
Es ist alles möglich, was dir gefällt.

Und das ist eben unser Hobby! Es soll dem, der es betreibt Freude machen.
Ich würde mich freuen, auch später noch Bilder vom Baufortschritt zu sehen.

P.S.: Als ich als Kind / Jugendlicher mit der MoBa angefangen habe, war ich mit Sicherheit meilenweit von Vorbildtreue entfernt. Dargestellt habe ich damals das, was für mich die Eisenbahn ausgemacht hat, was ich mit der Eisenbahn verbunden habe. Ich hatte mir dabei sehr viel Mühe gegeben und viel Freude dabei. Es gab allerdings auch niemamden, der mir hätte Tipps geben können, geschweige denn Interent oder solch ein Forum hier. Die Freude an der MoBa hat mich nicht mehr verlassen. Mit mehr Wissen über das Vorbild änderte sich dann auch die Nachbildung. Doch auch heute noch tue ich immer wieder auf der Moba, was mir gefällt. :)
 
Ich gebe zu, ich denke auch an die Kosten für 5 - 7 Formsignale für zwischen 38 und 45 Euro. :)

Wenn du digital fahren möchtest, empfehle ich dir die Formsignal-Bausätze von Viessmann und dazu den DR4024

Komplett-Set inkl. 1x Servodecoder, 4x mini Servo-und 4x 50cm Verlängerungskabel. Die Bausätze liegen zwischen 10 und 12 Euro und der Decoder mit den Servos um die 50 Euro.
 
Hallo miteinander!

Alles mit Formsignalen und absolut vorbildgetreu aufstellen ist mir schlicht zu teuer, dafür dass es keine expertenfeste Ausstellungsanlage werden soll. Dem steht ja schon der spielbahnmässige Gleisplan im Wege. ;)
Aber ein wenig Funktionalität und was fürs Auge soll schon drauf sein. Ich hab also noch mal ein paar Gedankenspiele vollzogen und dabei für mich 3 Varianten der Signalisierung erstellt, die für mich in Frage kommen und hoffentlich nicht zu abwegig sind. Die Variante 1 ist eigentlich so nach dem Motto: Mut zum Weglassen. Variante 2 wäre so: Ziemlich viel aber nicht all zu teuer. Variante 3: Einheitlich mit Lichtsignalen, kostet nicht die Welt.
Nicht das man mich falsch versteht, ich will nicht ums Verrecken Geld sparen. Da müsste ich mir ein anderes Hobby suchen. Aber Anlagengrösse und -zweck sollten auch in einem für meine Vorstellungen gesunden Verhältnis zum Materialeinsatz stehen. :)
 

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Was will man eigentlich ausdrücken wenn man für die Bewertung eines Posts "Dicke Finger auf kleinem Display" auswählt?
Nichts!
Dieses "Bewertungssymbol" liegt dort am Rand, wo beim Wischen mit dem Finger (beim Smartphon) oft versehentlich ein anderes (negativ bewertetes) Symbol gedrückt wurde. Das gab dann eine ungewollte und nicht verstandene negative Bewertung.
(So eine vermute ich auch bei meinem Artikel weiter oben mit dem grünen Symbol. :) )
Jetzt erwischt man da eben den "Dicken Daumen".
 
Was will man eigentlich ausdrücken wenn man für die Bewertung eines Posts "Dicke Finger auf kleinem Display" auswählt?
Dieses "Bewertungssymbol" liegt dort am Rand, wo beim Wischen mit dem Finger (beim Smartphon) oft versehentlich ein anderes (negativ bewertetes) Symbol gedrückt wurde. Das gab dann eine ungewollte und nicht verstandene negative Bewertung.
So war es zumindest angedacht. Mittlerweile haben sich aber einige Forumsmitglieder dazu entschlossen, diese Symbole bewusst zu benutzen um damit anzuzeigen, das der Beitrag etwa "affig", oder der Schreiber ein "Schaf" wäre. Man findet das scheinbar lustig und ungeheuer Subtil, weil der Bewertete nun nie Sicher sein kann, ob diese Bewertung ein Versehen, oder nicht doch Absicht war. Kindergarten halt .....
 
Hallo Silvanus,

zurück zur Ausgangsproblematik...;)

Alles mit Formsignalen und absolut vorbildgetreu aufstellen ist mir schlicht zu teuer, dafür dass es keine expertenfeste Ausstellungsanlage werden soll. Dem steht ja schon der spielbahnmässige Gleisplan im Wege. ;)
Aber ein wenig Funktionalität und was fürs Auge soll schon drauf sein.

Ich halte keine der Varianten für so richtig zielführend. Sorry! Nach dem, was ich weiter oben an netten Bildern sehen kann, saust da kein ICE herum, sondern es geht um spannenden Nebenbahnbetrieb. Da Du so gerne Signale unterbringen willst, gleichzeitig aber die Kosten im Blick hast und vielleicht auch die Optik nicht überladen möchtest, komme ich daher auf Holgers Einlassung weiter vorne zurück und empfehle Dir dringend Gruppenausfahrsignale. Ich gehe also davon aus, dass im vorbildgerechten Betrieb keine Durchfahrten erfolgen - Züge also immer anhalten - und dass Ausfahrten nicht mit mehr als 40 km/h erfolgen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass an jedem Gleis ein Hauptsignal steht, sondern dass nur ein einzelnes (einflügeliges) Hauptsignal in Nähe der jeweiligen Spitzenweiche platziert wird. Einfahrsignale würde ich weglassen - auf der Anlage ist kein Platz dafür.

Zum besseren Verständnis hier ein zwei Vorbild-Links:
Gleisplan des Bahnhofs Lychen mit eingezeichneter Signalisierung
Bild des Lychener Gruppenausfahrsignals B im Juli 1992

Viel Spaß!
 
Hallo re-entry!
Sagen wir's mal so: Das innere Gleis von dem die Ladegleise abgehen und an dem der Bahnsteig liegt gehört zu einer Bummelzugstrecke, auf der es keine Durchfahrten gibt. Das siehst du richtig. Das zweite Gleis, das am vorderen Plattenrand liegt, ist eigentlich als abzweigende Neben- oder Umfahrungsstrecke gedacht auf der es keinen Halt gibt, solange nicht ein Zug auf der Bummelstrecke unterwegs ist. Ich gebe zu, sehr simpel. Und man kann noch drüber streiten, welche Strecke von welcher abzweigt. Aber Schwamm drüber! ;) Da erübrigen sich doch die Gruppenausfahrsignale, oder? Hoffentlich nicht auch Ausfahrsignale. Einfahrsignale, too much. Da geh ich mit.
 
Hm ... Jetzt wird es aber ganz schwierig! :) :)
Wenn das vorne eine extra Strecke sein soll, dann bräuchtest Du theoretisch wieder 4 Hauptsignale, da die Abzweige gesichert werden müßten.
Wenn Du das aber nicht so strikt trennen möchtest (Abzweige theoretisch "unsichtbar"), dann wäre das nicht notwendig. Aber dann wäre der Rest auch kein Bahnhof mehr, sondern eine größere Haltestelle an der "anderen Strecke". Und somit würden auch Ausfahrsignale jeglicher Form entfallen. Bräuchtest dann maximal ein Gleissperrsignal vom Güterteil her und evtl. H-Tafeln am Bahnsteig der Haltestelle. ... Es sei denn, das zweiseitig angebundene Gleis möchtest Du für Zugkreuzungen oder Überholungen nutzen. Doch ich denke, dafür ist es zu kurz.
Ich sagte ja anfangs: Ganz schwierig! :) :)

Überlege Dir den Vorschlag von Re-entry: Sinnvolle (und interessant aussehnde) zwei Flügelsignale als Gruppenausfahrsignale und verschiedene Signaltafeln. Hinzu kämen dann noch Signaltafeln für evtl. weitere Geschwindigkeitsbeschränkungen, Pfeif- und /oder Läutetafeln, Tafeln für Schneepflüge ...
 
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Hallo Silvanus,

um die Kosten im Griff zu haben und trotzdem beide Signalvarianten zu zeigen würde ich es so machen wie von kahamoba 1943 vorgeschlagen, jedoch alle Signale auf der rechten Anlagenseite als Hl-Lichtsignale (DR Anfang Ep.V) ausführen und nur links zwei Formsignale als Ausfahrsignale stellen, Gleis 1 einflüglig, Gleis 2 zweiflüglig.
Das war und ist im ehemaligen DR-Bereich oft so, das Bahnhöfe nur teilmodernisiert sind und um erstmal ein Stellwerk einzusparen nur eine Bahnhofsseite umgebaut wurde. Das Gleisbildbedienpult für den modernisierten Teil kam dann zusätzlich in das verbleibende Stellwerk (welches in dem Falle auf der linken Anlagenseite platziert werden müßte).
Folgende Hl- Lichtsignale würdest du brauchen:
Gleis 1 äußeres Gleis: reicht als einfachste Ausführung rot / grün (Signal zeigt Halt oder v-max),
Gleis 2: unten links gelb , in der Mitte rot und oben rechts grün (Signal zeigt Halt rot oder Langsamfahrt gelb und grün zusammen)
Auf das Formsperrsignal kannst du auch verzichten, stattdessen stellst du am 3.Gleis (wenn nur als Rangiergleis genutzt) beidseitig und an der Ausfahrt des Industriegeländes jeweils ein Wartezeichen (W) auf,
wenn ein Stellwerk in Sichtweite ist, dann genügen weiße W´s, Zustimmung gibt der FdL mit Arm oder Handlampe,
wenn Stellwerk zu weit weg, dann orange W mit zwei weißen schräg nach rechts oben ansteigenden Lichtern als Rangiersignal.
Da die Strecke auf der linken Anlagenseite aus A-Stadt kommt, steht das Einfahrsignal vor dem Tunnel aus Richtung A-Stadt und braucht nicht dargestellt werden.
Das Einfahrsignal auf der rechten Anlagenseite, aus Richtung C-Stadt, ist im Falle das du es so machst wie mein Vorschlag ist,
ebenfalls als Hl- Lichtsignal darzustellen (unten links gelb, Mitte rot, oben links gelb, oben rechts grün).
Es zeigt dann Halt rot,
bei Einfahrt in Gleis 1 und Halt am Ausfahrsignal - gelb, bei Durchfahrt - grün
bei Einfahrt ins Gleis 2 Langsamfahrt auf Halt am Ausfahrsignal gelb-gelb,
bei Durchfahrt (Ausfahrt auf Langsamfahrt 2-Flügel) gelb unten und die obere gelbe Lampe müßte blinken (worauf aber viel Modellbahner verzichten und der einfacheren Schaltung wegen in diesem Fall nur Langsamfahrt grün mit gelb unten anzeigen).

Um Hl- Lichtsignale zu kaufen, empfehle ich Dir die Seite http://www.das-tt-modellbahn.de/
Hier bekommst Du Signale von Modellbau Reinhard in allen Varianten und kannst die Ausstattung (z.B. mit oder ohne Ra 12 usw.) wählen
und diese Signale sind sowohl in Höhe als auch in der Größe des Signalschirmes genau 1:120.
Du bräuchtest je 1x 14020 (3.von oben auf der Seite), 14120 (4.von oben) und 14320 (5.von oben).


Gruß Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

was bestimmt noch optisch gut wirkt sind die Lichteraumbegrenzungen. Früher Holzpflücke mit schwarz/weißer Porzellankuppel. Bis dorthin darf von einem Wagen oder Lok der Puffer in Höhe stehen damit 2 Züge sicher aneinander vorbeikommen bei einer Weiche etc. Oder beim Abstellgleis.
 
Also ich vermute, wir reden vom Selben.
Aber ich kenne die Dinger als Grenzzeichen und die sind rot-weiß lackiert.
 
Also selbst wennn Silvanus es einfach halten möchte, kann er 'ne Menge an Signalen und Tafeln ... aufstellen. :)
 
@re-entry: Welche meinst du mit den Spitzweichen?

Hallo Silvanus,

ja, die Formulierung ist nicht ganz eindeutig. Mit Spitzenweiche meine ich die erste Einfahrweiche. Auf dem oben verlinkten Bild des Lychener Gruppenausfahrsignals B kannst Du eine sehen, bei Dir sind dies die beiden Innenbogenweichen.
Ich finde die Idee, dass es sich nicht um zwei durchgehende Bahnhofsgleise sondern um zwei Strecken handelt nicht ganz so überzeugend. Natürlich kannst Du im Spielbetrieb trotzdem außenrum "auf Durchzug schalten". Aber wenn Du den Betrieb dann doch mal vorbildgerecht angehen willst, bist Du vielleicht froh über die Verkomplizierung des Betriebsablaufs durch die Gruppenausfahrsignale und die Haltepflicht für Deine Züge.

VG re-entry
 
Ja, mit der Funktion des vorderen Gleises hadere ich auch noch ein bisschen. Klar, mir dient es als „Paradestrecke“, auf der auch mal ein D-Zug verbeirauscht. Aber im Modellkonzept ist die Strecke bissl deplatziert. Es wäre weniger vertrackt, könnte man das Gleis zum Bahnhof rechnen. Die Geometrie war ja durch die Bettungsgleise ziemlich vorgegeben und so ist der Abstand zwischen den Gleisen halt so gross. Wäre da ein Bahnsteig dazwischen, wäre der fast 9 m breit. ...
 
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