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Modell Schwarzwälders Mobakeller

Hallo,
heute geht es erstmal weiter mit der E 19 aus der Tillig Galerie.
Bei der Lok habe ich nun die geschlossenen Schürze angebaut, die Herr Berckert im Angebot hatte. Da ich die Schürzen von Hädl bis vor ein paar Tagen nicht kannte, war das damals die einzigste Alternative. Der E 19 habe ich die Isolatoren weis ausgeführt, dafür habe ich Farb Bilder von Carl Bellingrodt zu rate gezogen, wo bei ich mittler weil im zweifel bin, ob diese nicht irgendwie nachbearbeitet sind. Den Adler aus Blech habe ich durch eine aus Guss von Herrn Beckert ersetzt, da der mir von der platischen Wirkung besser gefiel.
Die Schürze muß man vorbereiten, da ich keine feste Schürze haben wollte, wo an einem Ende keine Kupplung dran ist.
Ich mußt mir also was einfallen lassen. Ich kam auf die Idee, es so zu machen, wie ich nun durch die neusten Erkenntnisse jetzt bei der Hädl Schürze gesehen habe, das die Schürze mit schwenken soll.
Dazu mußte ein rechteckiges Loch in die Schürze eingebracht werden, wo ich wie folgt vor ging.
Ich zeichnete mir in der Breite mit einer Reißnadel die Mitte an, nahm mir die Abstände des Kupplungskasten von der Pufferbohle bis zum Kupplungskasten, dann den Kupplungskasten selbst und übertrug es auf das Blech. Dann körnte ich zwei Bohrungen an und bohrte vorsichtig zwei Löcher, die am Rand des angerissenen Ausschnittes noch etwa 0,5 mm Luft hatten. Mit einem kleinen Fräser trennte ich den Steg ziwschen den beiden Bohrungen und feilte dann bis zu den angerissenen Linien den Ausschnitt auf. Mit passproben vergewisserte ich mich immer wieder, ob die Schürze straff auf den Schacht aufzustecken ging. Nach dem das getan war, bog ich die Schürze im Form und setzte sie auf den, an der Deichsel befestigten Normschacht, richtet ihn aus und verklebt das ganze mit Stabilit Express Zweikomponentenkleber. Die Wirkung ist einfach nur prima, die Lok gewinnt dadurch im Aussehen gewaltig. Nach vor zeigt sich nun immer ein geschlossenes Bild und am Zug schwenkt die Schürze halt immer mit, was aber gar nicht so sehr auffällt, weil die Wagen ja diesen Vorgang etwas verdecken.
Weitere E 18 werden folgen, denn da steht noch eine mit Fotolack in der Vitrinen und dann möchte ich mir noch eine umlackieren.
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Kommentare

...es gab damals auch Isolatoren aus fast klarem, leicht grünlichen Glas.
Ich weiß nicht ob, aber es könnte möglich sein, daß Siemes oder AEG solche genutzt hat.
Üblicher Weise waren sie aber aus Porzellan und grün glasiert.
Auch hier wieder, der Stromabnehmer, der Bauart HISE, hatte ein Alu-Schleifstück... ;)
 
Warum hat die Lok so schwarze Augen? Geht das nicht anders?
JWC
Fas ist mir auf den Bildern von den E 18 schon aufgefallen, habe aber keine Erklärung dafür. Muß ich mir mal ansehen.

Die bewegliche Schürze sieht besser aus, als die durchbrochene, dort ist ja nicht viel übriggeblieben wegen des großen Ausschnitts.

JWC
Definitiv, finde ich auch.

...es gab damals auch Isolatoren aus fast klarem, leicht grünlichen Glas.
Ich weiß nicht ob, aber es könnte möglich sein, daß Siemes oder AEG solche genutzt hat.
Üblicher Weise waren sie aber aus Porzellan und grün glasiert.
Auch hier wieder, der Stromabnehmer, der Bauart HISE, hatte ein Alu-Schleifstück... ;)
Klar, haste ja schon erwähnt und wird bei Gelegenheit abgeändert. Die Isolatoren lasse ich aber so, gefällt mir irgendwie besser.
 
Erstmal vornweg; sieht gut aus! Zu den Stromabnehmern; waren die zu der Zeit nicht auch Aluminiumfarben lackiert mit roten Gelenkecken?! Vielleicht gab's da auch Unterschiede zwischen den Siemens bzw. AEG Maschinen. Würde wahrscheinlich noch'n Tick eleganter aussehen, Grüße!
 

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Der Schwarzwälder
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