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Schwarzwälders Mobakeller

Nun zur zweiten E44.
Die Vorgehensweise ist ähnlich, aber bei den Pantografen gibt es einen Unterschied, denn die sind diesmal von Sommerfeld, weil ich keine Brawa mehr zu bekommen sind. Somit habe ich auf die Teile von Ralf Nowak verzichtet und mir nur die übrigen geblieben Traversen genommen, um die Stützen für die Pantografen zu bauen. In die Traversen wurden Messing Rundstäbe auf einer Seite gelötet, die dann nach entfernen der Verbindungsstäbe der Sommerfeld Pantografen, durch diese ersetzt wurden. Man sieht das schön auf den Bildern. Wenn die neuen Verbindungsstäbe eingeschoben sind, dann muß auf der anderen Seite die zweite Traverse angelötet werden. Nach dem dies erledigt war, habe ich die Stützen aus Messingblech selbst hergestellt, sowie mir aus dem Programm von Sommerfeld, die Isolatoren selbst geschnitten. Ich habe dies in Bildern dokumentiert, damit man das nachvollziehen kann. Als weiterer Schritt stand die Lackierung an und der Entscheid, welche Farbe ich nehme. Diverse Hersteller haben das Graublau im Sortiment, aber dies mußte ich mir erstmal ansehen, wie sie wirken. Dazu habe ich mir verschiedene gekauft und sie auf ein weises Blatt papier aufgetragen, um vergleichen zu können. Irgendwie sind die mir alle zu grau. Brawa, Roco und Kiss verwenden Farbtöne, die ich als Originalgetreu einschätze, aber warum. Bei einem Besuch im DB Museum in Koblenz, sah ich in einer großen Vitrine ein Modelm einer E 18 in einem riesigen Maßstab, das wenn ich jetzt mich richtig erinnere, vorm zweiten Weltkrieg von Lehrlingen gabaut wurde, der Farbton ganz anderst aussieht wie man uns Modellbahnern immer vermitteln will. Mir viel auf, das die E 18 in DRG Ausführung von Jatt genau diesen Farbton hat. Leider habe ich auf Anfrage, weder vom Museum noch von den Herstellern eine Auskunft bekomme, welchen Farbton man da verwendet.
Somit habe ich dann versucht diesen Farbton selbst zu mischen und ich denke, das dies ganz gut gelungen ist, ein Vergleich im Bild mit der E 18 soll dies belegen. Um die Farben zu mischen brauchte ich nun weitere, die Oesling zur Verfügung hatte. Ich habe mir dies genau notiert, damit ich später wieder darauf zurückgreifen kann. An der Lok fehlen noch die Beschriftungen, die kommen auch bald dran, wenn ich die habe anfertigen lassen. Ich habe noch Bilder zum vergleich mal die helle E 44 dazu gestellt und eine aus der allerneusten Produktion.

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:winker:

Kommentare

Interessant! Diese Traversen für die Sommerfeldt Stromabnehmer, woher hast du die? Waren die von Ralph Nowak oder hast du die selbst Gezeichnet?

Edit: Hab gerade noch mal drübergelesen, es sind Restteile von Ralph. Hast du davon noch welche übrig?

Viele Grüße
Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Das freut mich, dass ich Dich auf was auch immer für eine Idee gebracht habe. ;)
 
Leider habe ich auf Anfrage, weder vom Museum noch von den Herstellern eine Auskunft bekomme, welchen Farbton man da verwendet.
Mit einem anderen Titel hätte sich vielleicht Berthie hierher verirrt. Dem traue ich die Antwort zu.
 
...und, hier isser schon :D

Der Farbton im Nürnberger Museum (und den JATT, Brawa und Rothe) verwendete, hieß auch 'blaugrau' und hatte die RAL 7018.
Diese wurde in den fünfziger Jahren aus dem Register gestrichen und spöäter durch die RAL 7031 'blaugrau' ersetzt, an der sich Tillig jetzt festklammert (weil sie ja den Namen trägt).
Bei Gaßner, Weinert und Oesling bekommst du RAL 7018 'blaugrau'... ;)
 
Prima das du dir jemeldet hast wa!

Leider erzählst du mir jetzt nix neues und das ist das Problem.
All diese Farbenhändler haben die RAL 7018 im Programm, aber jede sieht anderst aus und nach meinem dafürhalten ist keine dieser die richtige.
Die Jatt verwendet hat beinhaltet einen geringen Anteil Grün, was die RAL Farbe nicht hat.
Ich weiß, das dies eine Diskussion für den Film, die Unendliche Geschichte, ist und das heute nicht mehr nachvollziehbar ist.
Aber die von mir erwähnte E 18 im DB Museum in Koblenz, hat auch den Farbton den Jatt verwendet hat. Da mir die RAL 7018 zu grau und zu helle war, habe ich mir selbst den Farbton gemische, der sich ziemlich an die Jatt E 18 annähert. Die neue E 94 und die E44 sind einfach zu grau, da die fehlt Blau und Grün und zu hell ist er auch noch.
Ich meine, ich habe mal Modelle von Roco und Kiss gesehen zuhaben, deren Farbton auch super rüberkommt.
Ob Brawa den Farbton so hat, weiß ich nicht. Eines steht fest, in TT ist er falsch.
Ich habe von Elita die RAL 7018 da und die gefällt mir auch nicht wirklich.
Die E 44 ist mit Öesling Farbe lackiert, die ich wie geschrieben selbst gemischt habe.
 
Könnte man nicht die Farben vorsichtig mischen.
Da kommt man vielleicht auf den genauen farbton wie Du Ihn Dir vorstellst.
 
Könnte man nicht die Farben vorsichtig mischen.
Da kommt man vielleicht auf den genauen farbton wie Du Ihn Dir vorstellst.
Ja das habe ich doch auch gemacht, sonst würde die E44 ja nicht vom Lack her, so aussehen wie die E 18.
Ich habe nach dem Lackieren und ordentlichen abtrocknen der Farbe, aber feststellen müssen, das ein kleiner Schuß grün fehlt.
Im großen und ganzen bin ich mit dem Farbton zufrieden.
Meine Anfrage bei Herstellern wegen des Farbtones wurden mir nicht beantwortet, worüber ich nicht gerade erfreut bin, denn wenigsten hätte man mir mal antworten können, egal was darin gestanden hätte.
Ich erachte es als Service einem Modellbahnfreund helfen zu wollen und ihm vielleicht anzubieten, das er diese Farbe erwerben könnte.
Es wäre Werbung für die Firma gewesen, wenn ich rumerzählt hatte, das man da einen hilft.
Aber naja, scheinbar haben die es nicht nötig.
 

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Der Schwarzwälder
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