Die Nächste ist (erstmal) nur eine Umnummerung einer Roco BR 120, Betriebsspuren kommen später nur dezente am Fahrwerk und Dach.
Ich habe mir einen bestimmten Zeitabschnitt und eine bestimmte Örtlichkeit als Vorbild gewählt, somit werden meine Fahrzeuge alle eine bestimmte Nummer erhalten, die sich zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort auch blicken lassen haben.
Die Vorbildsuche hält sich relativ in Grenzen, da die Umgebung zu dem Zeitpunkt sehr gut von einigen Fotografen frequentiert wurde.
Also hier nun die 120 377-7, Rbd Magdeburg Bw Güsten, Zustand Mitte 1980
mit gegossenem Lokschild analog der BR 132

Tilligs Schilder zu groß, mal sehen was bei Roco ist.
Entsetzt musste ich feststellen das Roco's Schilder sich jeglicher zur Enfernung verfügbaren Flüssigkeiten als widerstandsfähig erwiesen.
Klar, hatte ich doch bei DSO was von "Digitaldruck" gelesen. Kleine Schrift kann man auch nicht mehr lesen.
Kennen wir ja schon:


Hier habe ich mit einem, seiner Spitze beraubtem, Skalpell die Schilder abgeschabt. Sie sind erhaben auf dem eigentlichen Lack.
Auf der Macro Aufnahme sieht man leicht die Schaberspuren, beim ersten Bild hier im Blog sieht es gar nicht so schlimm aus. Wie schon geschrieben wird es noch eine leichte Verschmutzung der Lok geben.
Mehr braucht nicht ab
Anprobe 

Den Zierstreifen habe ich hier nachgearbeitet. Tröpfchen Leuchtorange in Gelb und die Farbe passt. Auf dem Bild mit abgezogenen Klebeband sieht man das ich dort das Schild komplett entfernt habe.

So Schildchen sind angebaut, jetzt auf dem Foto fällt mir auf das das Nummernschild noch einen Tick tiefer muss.
Im Zuge der Neugier und weil ich zum Verschmutzen die Lok doch auseinander nehmen werde, habe ich gleich noch die vordere KKK entfernt. Dafür muss das Fahrzeug fast komplett zerlegt werden.
Die Schürze wird später voll verschlossen.

Update;
Jetzt darf der Lokführer Platz nehmen. Es ist ein Preiser aus der Serie >sitzende Personen zum selbst bemalen< diese müssen nur leichte Anpassungen am Rücken und Unterleib ertragen um in der gut ausgestatteten Führerstandsnachbildung Einzug zu halten.
Ich weiß nur nicht warum der Erwin in der 120-369 gelandet ist und das Original Franz komplett verschwand, da jetzt für ihn der Georg am Fahrpult sitzt.



Egal, Hauptsache es darf gefahren werden, jetzt geht es weiter in Serie der Betriebszustandssetzung besser umschrieben mit Alterung, da gleich mehrere Kandidaten bearbeitet werden.
PS:

Gleich noch eine Info:
Der aufmerksame Beobachter wird erkennen, dass die 120 377-7 jetzt ein anderes Oberteil bekommen hat. Die Dachlüfterausführung der verwendeten 120 305 passt genau zur 120 320-7 und die der 120 159-9 besser zur 120 377-7.
Update 27.10.2025
Weiter mit der Alterung der Trommel.
Im Bild die zweite von rechts ist die 120 377-7. Zuerst die Spanbänder vom Dach mit hellgrau gesprüht, dann mit Abklebeband abgedeckt um danach mit braunschwarz das gesamte Dach zu übernebeln.



Jetzt zum Fahrgestell. Abgeklebt wurde alles was später im Gehäuse verschwindet. Radsätze habe ich ausgebaut, die wurden separat lackiert. Erstmal von unten und dann in allen Bereichen mit braunschwarz und staubbraun mit der Airbrush bearbeitet.







Anfangs schaut das immer erschreckend aus, gibt sich dann aber im Laufe der Alterung. Hier weiter mit Dreckbrühe (etwas schwarz in viel Verdünnung) schon behandelt, die kriecht selbstständig in Ecken und Kanten.


Diese Dreckbrühe nutzte ich auch immer für die Lamellen und jegliche "vorstehende" Ecke, Kante oder Struktur. Die Maschinenraumabdeckung hat auch Bekanntschaft mit verdünnter schwarzer Farbe gemacht.
Das Gehäuse wurde dann wieder mit dem Fahrgestell vereinigt um leicht zusammen noch etwas Dreck im unteren Bereich ab zu bekommen. Dann nochmal demontiert um mit Scheiben und restlichen Anbauteilen wieder komplettiert zu werden.

Achja, Scheiben. Tipp von @V180-Oli irgendwo hier im Board aufgeschnappt:
Mit schwarzem Edding "umfahren".

Zum Schluss noch mit flüssigem Fett ein paar Spuren zu hinterlassen. Hier und da noch etwas "Highlights" und gut.
Letzte Bilder der fertigen Maschine mit etwas besserem Licht.


Versuch einer Breitseite.
Fertig zum Einsatz im BW Güsten, Zugdienst bis in den Norden.
Eine Kleinigkeit will ich noch testen, kommt aber bei der 120 369-4
im Trommelfeuer 4.😉
Ich habe mir einen bestimmten Zeitabschnitt und eine bestimmte Örtlichkeit als Vorbild gewählt, somit werden meine Fahrzeuge alle eine bestimmte Nummer erhalten, die sich zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort auch blicken lassen haben.
Die Vorbildsuche hält sich relativ in Grenzen, da die Umgebung zu dem Zeitpunkt sehr gut von einigen Fotografen frequentiert wurde.
Also hier nun die 120 377-7, Rbd Magdeburg Bw Güsten, Zustand Mitte 1980
mit gegossenem Lokschild analog der BR 132

Tilligs Schilder zu groß, mal sehen was bei Roco ist.
Entsetzt musste ich feststellen das Roco's Schilder sich jeglicher zur Enfernung verfügbaren Flüssigkeiten als widerstandsfähig erwiesen.
Klar, hatte ich doch bei DSO was von "Digitaldruck" gelesen. Kleine Schrift kann man auch nicht mehr lesen.

Kennen wir ja schon:

Hier habe ich mit einem, seiner Spitze beraubtem, Skalpell die Schilder abgeschabt. Sie sind erhaben auf dem eigentlichen Lack.
Auf der Macro Aufnahme sieht man leicht die Schaberspuren, beim ersten Bild hier im Blog sieht es gar nicht so schlimm aus. Wie schon geschrieben wird es noch eine leichte Verschmutzung der Lok geben.
Mehr braucht nicht ab
Anprobe 

Den Zierstreifen habe ich hier nachgearbeitet. Tröpfchen Leuchtorange in Gelb und die Farbe passt. Auf dem Bild mit abgezogenen Klebeband sieht man das ich dort das Schild komplett entfernt habe.

So Schildchen sind angebaut, jetzt auf dem Foto fällt mir auf das das Nummernschild noch einen Tick tiefer muss.
Im Zuge der Neugier und weil ich zum Verschmutzen die Lok doch auseinander nehmen werde, habe ich gleich noch die vordere KKK entfernt. Dafür muss das Fahrzeug fast komplett zerlegt werden.
Die Schürze wird später voll verschlossen.

Update;
Jetzt darf der Lokführer Platz nehmen. Es ist ein Preiser aus der Serie >sitzende Personen zum selbst bemalen< diese müssen nur leichte Anpassungen am Rücken und Unterleib ertragen um in der gut ausgestatteten Führerstandsnachbildung Einzug zu halten.
Ich weiß nur nicht warum der Erwin in der 120-369 gelandet ist und das Original Franz komplett verschwand, da jetzt für ihn der Georg am Fahrpult sitzt.




Egal, Hauptsache es darf gefahren werden, jetzt geht es weiter in Serie der Betriebszustandssetzung besser umschrieben mit Alterung, da gleich mehrere Kandidaten bearbeitet werden.
PS:
Hab ihn gefunden, hat er doch einen Dienstplan auf der zukünftigen 132 075-3 vom BW Magdeburg übernommen. Ganz vergessen.😁

Gleich noch eine Info:
Der aufmerksame Beobachter wird erkennen, dass die 120 377-7 jetzt ein anderes Oberteil bekommen hat. Die Dachlüfterausführung der verwendeten 120 305 passt genau zur 120 320-7 und die der 120 159-9 besser zur 120 377-7.
Update 27.10.2025
Weiter mit der Alterung der Trommel.
Im Bild die zweite von rechts ist die 120 377-7. Zuerst die Spanbänder vom Dach mit hellgrau gesprüht, dann mit Abklebeband abgedeckt um danach mit braunschwarz das gesamte Dach zu übernebeln.



Jetzt zum Fahrgestell. Abgeklebt wurde alles was später im Gehäuse verschwindet. Radsätze habe ich ausgebaut, die wurden separat lackiert. Erstmal von unten und dann in allen Bereichen mit braunschwarz und staubbraun mit der Airbrush bearbeitet.








Anfangs schaut das immer erschreckend aus, gibt sich dann aber im Laufe der Alterung. Hier weiter mit Dreckbrühe (etwas schwarz in viel Verdünnung) schon behandelt, die kriecht selbstständig in Ecken und Kanten.


Diese Dreckbrühe nutzte ich auch immer für die Lamellen und jegliche "vorstehende" Ecke, Kante oder Struktur. Die Maschinenraumabdeckung hat auch Bekanntschaft mit verdünnter schwarzer Farbe gemacht.
Das Gehäuse wurde dann wieder mit dem Fahrgestell vereinigt um leicht zusammen noch etwas Dreck im unteren Bereich ab zu bekommen. Dann nochmal demontiert um mit Scheiben und restlichen Anbauteilen wieder komplettiert zu werden.


Achja, Scheiben. Tipp von @V180-Oli irgendwo hier im Board aufgeschnappt:
Mit schwarzem Edding "umfahren".


Zum Schluss noch mit flüssigem Fett ein paar Spuren zu hinterlassen. Hier und da noch etwas "Highlights" und gut.
Letzte Bilder der fertigen Maschine mit etwas besserem Licht.


Versuch einer Breitseite.
Fertig zum Einsatz im BW Güsten, Zugdienst bis in den Norden.
Eine Kleinigkeit will ich noch testen, kommt aber bei der 120 369-4
im Trommelfeuer 4.😉