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Kleiner Gleisplan für meinen Sohn (und mich)

@Grischan: da werde ich mal vorbeifahren. Danke für den Tipp.

Jetzt nochmal zum Unterbau:

@Stardampf: Meinst Du das ich die 10cm benötige? Reichen bei der kleinen Anlage nicht auch 5-6cm aus? - Ich will die Anlage nicht so dick haben. Wenn die hochkannt steht dominiert die sonst den Raum so sehr. Da man jede Ebene mit 10cm einplanen muss, wäre ich sonst bei 30cm.
 
Beim Rahmen gilt: je mehr desto stabiler. Ich möchte den 10cm zustimmen.
 
...Torsten scheint einen Luxusdachdecker zu kennen.

Naja, wir kennen uns seit dem Sandkasten und er gibt mir wirklich vernünftiges Material zu einem Bruchteil der Kosten vom Baumarkt. Vielleicht hätte ich aus dieser Position nicht auf die allg. Situation der Dachdecker rückschließen sollen.

Ich ziehe meinen Vorschlag mal zurück...
 
Nachdem ich durch euch die grundelegenden Entscheidungen bezüglich Anlagenunterbau und Streckenführung klären konnte, werde ich mich, wenn ich morgen die Zeit finde, mich mal auf dem Weg zum Holzmarkt Rentsch machen und mir dort das nötige Sperrholz sägen lassen und kaufen ... Sobald der Plattenbau vorangeht, werde ich dann auch mal die ersten Bilder hier posten ;)

Da ich bisher fast kein Gleismaterial habe, muss ich langsam mal mit dem kaufen anfangen. Wintrack spuckt ja eine schöne Stückliste aus. Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen:
Kann man bedenkenlos die IBW Bausätze kaufen oder sollte man, wie im Thread schonmal angesprochen, 15° Flexgleisweichen nehmen und alles damit bauen? Wird dadurch nicht die gesamte Geometrie des Gleisplanes geändert oder passen die von der grösse einigermaßen?
Sollte man generell mehr mit Flexgleis bauen oder die ganz normalen Gleiselemente verwenden?
 
Flexstegweichen und IBW haben dieselben Hauptmaße (Abzweigwinkel und Tangentenlänge). Daher kann aus einer Flexweiche problemlos eine IBW geformt werden, mit den Vorteilen der durchgehenden Federzungen und der metallischen Herzstückspitze.
Allerdings müssen bei den Flexweichen Herzstück und Zungen polarisiert werden.

Ich würde immer Meterschienen und Schwellenband (einzeln zu kaufen) verwenden, kein Flexgleis oder gar fertige Gleisstücke. Die Gründe dafür sind hier im Board schon 1000x geschrieben worden, daher spare ich mir den Aufsatz an dieser Stelle.

@BR 53 0001:
Ich weiß nicht, was Du gegen Sperrholz hast, es soll doch kein Boot werden!?
Als Multiplex bezeichnet man m.W. besonders dickes Sperrholz mit entsprechend vielen Lagen. Die einzelnen Lagen sind bei beiden von vergleichbarer Dicke.
Ich setze mal voraus, daß wir von 'richtigem' Sperrholz reden, nicht von dreilagigem 12mm-Kistensperrholz übelster Qualität!
 
Multiplex

An SD

Multiplexmaterial ist in gleicher Stärke wie Sperrholz mit wesentlich mehr Schichten,mindestens aber einer Schicht mehr verleimt.
Dadurch heben sich die gegenseitigen Spannungen im Material auf was ein Durchbiegen sehr wirksam verhindert.
Nach mehreren gebauten Anlagen weiss ich wovon ich rede.
Wenn bei Sperrholz von 6 mm zB.die Stützen oder Spanten alle 15 cm gesetzt werden müssen um auf lange Sicht nicht durchzubiegen so musst Du dass bei MP nur alle 25 cm tun,wichtig zB.bei SBHF wo man dann mehr Freiraum für einen evtl.Zugriff hat.

An Jones

Sowohl als auch!

Grüsse vom 7-Kuppler mit kalte Füsse
 
@ Jones:
Die geraden Schwellenbänder lassen sich prima biegen, indem man die Stege zwischen den Schwellen einseitig leicht mit einer Rundzange quetscht, wodurch diese länger werden. So kann man mit etwas Übung beliebige Radien erzeugen.
BR 53 0001 schrieb:
...mit wesentlich mehr Schichten,mindestens aber einer Schicht mehr verleimt.
Du meinst sicher mindestens zwei Schichten?
Die Anzahl der Lagen bei Sperrhölzern aller Art ist nämlich immer ungerade.
Dadurch heben sich die gegenseitigen Spannungen im Material auf was ein Durchbiegen sehr wirksam verhindert.
Das ist die Grundidee beim Sperrholz, daß es sich gegen verbiegen sperrt. Das hängt bei dünnerem Material aber auch stark von der der Relation der Biegerichtung zur Lage der Faser der Außenlagen ab.
Ich habe allerdings weder 6 mm Multiplex, noch 25 mm Sperrholz je irgendwo im Holzhandel gesehen, 6 mm Sperrholz und 25 mm Multiplex dagegen schon...
 
@Stardampf: Immer daran denken - ich bin ein absolutes Greenhorn. Ist das nicht etwas viel Aufwand die Kurven aus Schwellenband zu bauen?
 
Nö, im Gegenteil. Ich würde sogar Flexgleis nehmen. Aber die Quetschmethode geht auch.
Vorteil: Die verwendeten Schienenstücke sind länger. Weniger Stöße, weniger Probleme.
Eigentlich braucht man überhaupt kein konfektioniertes Gleis, wenn man eine Schiene schneiden kann.
Das geht mit einem drehmel(ähnlichen) Gerät oder einem hochwertigen Seitenschneider. Beide Werkzeuge kann man als Modellbahner immer wieder gebrauchen.
Grüße ralf_2
 
@ExZwickauer: Es wird die verschlungene Acht mit Schattenbahnhof in der unteren Ebene.

Ich habe die Feiertage mal ein bischen genutzt die Platte zu bauen. Nachdem ich auf dem Holzmarkt Rentzsch war - wurde mir dort empfohlen den Rahmen aus Fichtenbrettern zu machen. Den Rat habe ich auch befolgt, mit dem Ergebnis, dass die Platte schief ist :( (D.h. wenn 3 Ecken der Platte plan aufliegen, hebt sich die vierte etwa 1,5 bis 2 cm an) Jetzt bin ich am überlegen ob ich noch irgendetwas dran retten kann oder in den sauren Apfel beisse und die ganze Sache aus Sperrholz neu baue...

Noch eine Frage am Rand: Da ich mich entschlossen habe gleich Digital zu fahren und meine vorhandenen Loks nicht Digitalisiert sind: Welchen Decoder sollte man kaufen? Lenz oder Kühn oder ist das für den Start Wurst?
 
Lokdecoder, kommt drauf an was Du alles machen willst. Wenn Du nur von hand, ohne extra Brems oder Halte Bausteine für eine halbwegs automatisch gesteuerte Anlage fahren willst, reicht der N025 von Kühn. Der kostet 23,50€ das mit einer der günstigsten aber auch mit der besten Dec.
Lenz ist dann mit dem Silver gleich bissl teurer ca.33€. Ich nutze zur zeit nur noch Kühn.

Dein Holz, hat das alles der Holzfachmarkt zu geschnitten? Wenn ja weiß ich wieso ich immer alles selber baue :boeller:
Hast Du beim zusammenbau etwas verkantet? Da reicht ja nur ein mm und am Ende sind es dann 2cm.
 
Die Wahl der Lokdecoder ist wieder so eine Sache - 3 Experten 4 Meinungen:wiejetzt:. An deiner Stelle würde ich von den üblichen Verdächtigen (Kühn, Lenz, Zimo, Tran, ESU) mal je einen kaufen und in der ein oder anderen Lok probieren. Auch im Zusammenspiel Lok-Decoder gibts z.T. erhebliche Unterschiede.
Ich persönlich hatte bisher Lenz gekauft, seit geraumer Zeit zu Zimo gewechselt (besseres Preis-Leistungsverhältnis), gelegentlich auch ESU im Einsatz. Mit den Kühnschen bin ich nicht so zufrieden, da ist mir die Regelung zu ruppig.

Zum Rahmen: Hast du schon eine Decklage drauf oder ist's nur der Rahmen? Den könnte man versuchen entsprechend zu richten und neu zu fixieren. Wenn Platte drauf, kann's auch an selbiger liegen. Auch ein Rahmen aus Multiplax oder Sperrholz kann durch alle möglichen Faktoren schief sein ...:fasziniert:
 
Ich habe jetzt noch einmal den Rahmen auseinander gebaut und die Einzelteile geprüft: Tatsächlich waren die beiden langen Seiten des Rahmens vollkommen verzogen (in sich verdreht).

Nur überlege ich ob ich einfach neues Fichtenholz hole und das vor dem kauf genau auf die Qualität überprüfe oder ob das keinen Sinn macht, da man mit Fichtenbretter nie die gewünschte Qualtät bekommt...
 
An Jones

Wie einige andere und ich in verschieden Beiträgen bereits dringend empfohlen habe: Nehmt Multiplex !!!

Fichte und die meisten anderen Nadelbäume wachsen einfach zu schnell
und bauen damit innere Spannungen auf die sich bemerkbar machen wenn man es garnicht braucht.

Beste Grüsse vom 7-Kuppler
 
An Jones

Wie einige andere und ich in verschieden Beiträgen bereits dringend empfohlen habe: Nehmt Multiplex !!!

......

Beste Grüsse vom 7-Kuppler

Genau!! Übrigens ist Multiplex auch eine Art hochwertiges Sperrholz.

Mit einfachen Holzleisten aus dem Baumarkt kann man im Allgemeinen höchstens ein kleines Lagerfeuer machen.
Vielleicht könnte man daraus auch einen primitiven Bogen bauen, um Pfeile abzuschießen, wenn die vielen Äste nicht die Haltbarkeit einschränken würden.
Die Form ist aber meist schon im Ansatz vorhanden...:wiejetzt:
Grüße ralf_2
 
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