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Bau der WR 550 D 14

...C-Kuppler (C = 3. Buchstabe im Alphabet) = drei gekuppelte Achsen
D-Kuppler, na? ;) - rrrischtisch, 4. Buchstabe = vier gekuppelte Achsen... :lach:

Beispiel:
eine BR 01 hat die Achsfolge 2'C1 (2'=zwei Laufachsen in einem Drehgestell, C = drei gekuppelte Antriebsachsen, und 1 eine Schleppachse) - da ist das "C" auch wieder drin ;)
BR 81, bzw. 92.65 hat Achfolge D - also nur Antriebsachsen und zwar vier Stück...
 
Ein C Kuppler hat Drei mit einer Kuppelstange verbundene Achsen, bei einem D Kuppler sind es dann Vier mittels Kuppelstange verbundene Achsen. Blindwellen für Getriebeabtriebe werden hierbei nicht mitgerechnet. Dies zum Beispiel ist eine E Lok mit vier angetriebenen Achsen, welche als zwei B Kuppler laufen, wären hier jetzt die Stangen in der Mitte verbunden, wäre es dann ein D Kuppler.

gruss Andreas
 
...Was die Produktion über 3D-Druck angeht, so gibt es doch schon gute Drucker und Anbieter bei dennen man es machen lassen kann.
Und ich rede nicht von Schicht 3D-Druckern wie man sie bei Pearl und co bekommt....
Das haben wir schon vor längerer Zeit hier
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=38020&highlight=3D-Dienstleister
erörtert. ;)
Wie bereits geschrieben erfordern Bleche mehr Vorarbeit, überzeugen aber dank hervorragender Oberfläche welche extrem dünne Lackschichten zulässt. Das wiederum kommt der Detailwiedergabe zu gute weil diese nicht zugekleistert werden.
Die meisten Systeme sind noch nicht so weit als das man nur noch das Modell am Rechner zusammenbasteln braucht und mit herkömmlicher Fertigungsweise vergleichbare Qualitäten erzielen kann. Deswegen heißt es nach wie vor RapidPrototyping. Also schneller Prototypenbau und nicht schneller Formenbau.
Hier haste mal einen Vergleich zu einem in diesem Forum viel genutzten System. Der Lack auf dem Modell rechts daneben ist gleich dick aufgetragen. Mittlerweile ist es schon etwas besser geworden. Hundertprozentig überzeugend ist es aber in meinen Augen noch immer nicht.
Hier nochmal aus einer anderen Sichtachse. Unten links sind die entfernten Stützstrukturen durch die Grundierung deutlich erkennbar geworden (Streifenbildung). Ohne Hinterschneidungen wirst Du das Gehäuse nicht anfertigen lassen können - genau die Stellen heben sich dann aber besonders sichtbar vom Untergrund ab und erzeugen unschöne weil sehr raue Oberflächen.

@Harka:
Die 53 wurde auch nie produziert. Besitzer des Modells gibt es trotzdem.
Die Baureihe 81 existierte nach dem Krieg nicht in der DDR weil alle Maschinen bei der Bundesbahn blieben. Trotzdem haben viele die Freelancevariante als Epoche III-Fahrzeug der DR.
Dem Kruckenbergschen Triebwagen widmet sich derzeit ein Großserienhersteller - obwohl er Einzelgänger war.
Die beiden 173er waren ebenfalls nur kurz zu sehen. Beides Einzelgänger.
Soll ich weiter machen?
Du stellst Dich hin als wärst Du der alles überblickende Marktanalyst und ignorierst das Alois das Modell erstmal für sich bauen will. :ballwerf:
 
@E-Fan
Wie kommst du nur zu deinen Schlussfolgerungen? Wieso beförderst du mich ständig zum Gruppensprecher? Ich rede ausschließlich für mich, denn für mehr Leute kann ich das gar nicht. Ich habe auch gar nichts gegen das Projekt hier. Ich versuche doch auch Tipps zu geben, damit es gelingen möge. Suche doch nicht immer nach Dingen, die man falsch verstehen könnte. Warum nur vermutest du immer nur das Schlimmste?

Und ja, die dritte Lok wurde nicht verschrottet, sondern noch in Deutschland so umgebaut, dass sie nicht mehr zu erkennen ist, unter ihrer Panzerung. Wikipedia meint, sie steht jetzt so in einem polnischen Museum und Jan bestätigt das auch. Da habe ich mich offensichtlich geirrt.
 
Oh man, der näxte Fred der zum Kindergartenprogramm verkommt. :ballwerf:

Kein Fred mehr ohne sinnloses Gelaber und hirnverbrannnte Grabenkämpfen. :kotz:
 
Dem Kruckenbergschen Triebwagen widmet sich derzeit ein Großserienhersteller - obwohl er Einzelgänger war.

Hallo E-Fan,

welcher Großserienhersteller widmet sich denn dem Triebwagen? Und tut er das in TT?

@Alois
"Einmal ab Werk und einmal im Einsatz wenn die Interesse dafür denn da ist."

Darf ich kurz Fragen, wo der Unterschied zwischen den Varianten besteht? Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden Loks welche nach Afrika verschifft wurden haben nachträglich noch Anbauten in Form eines Kessels auf der rechten Seite und Rohren auf dem Dach bekommen.

proxy.php


proxy.php
 
Hallo Alois,
wird das euer Erstlingswerk oder gibt es Referenzobjekte?
Haltet euch nicht zu sehr an Fooblog. Auf dem Bild erkenne ich einige Fehler.
 
Dies ist ein erstlings Werk.
Leider ist Fooblox und die allgemeinen Bilder bei Google die einzigen Quellen die wir haben, wenn man von V36 Gehäusen absieht.
 
Recherche kostet Zeit und Geld. Mindestens sollte man sich das Buch vom EK-Verlag "Die Diesellokomotiven der Wehrmacht: Die Geschichte der Baureihen V 20, V 36 und V 188" kaufen oder in der Bibliothek ausleihen.


Nachtrag: Wenn ihr euch an die alte Zeuke/BTTB/Tillig V36 haltet wird auch die WR550 um einiges zu groß werden.
 
Die beiden Loks welche nach Afrika verschifft wurden haben nachträglich noch Anbauten in .... Rohren auf dem Dach bekommen.
Das sind Sandfilter für die Lufteinlässe des Motors, finden sich in anderer Form auch auf in Afrika eingesetzten WR 240 B und WR 360 C.

...
Haltet euch nicht zu sehr an Fooblog. Auf dem Bild erkenne ich einige Fehler.
Carsten, die von Foo'bar gezeichnete Lok ist nicht für eine Eisenbahnsimulation, sondern ein Bodenobjekt (und Ziel) für eine Flugsimulation, er musste sehr viele Polygone sparen und versucht somit viele Details nur als Schattenwurf mittels der Bemalung (Skin) darzustellen, das erklärt manch falsches Detail.

gruss Andreas
 
Abend,
danke für die ganzen Meinungen ich werd aber erstmal an meiner Planung festhalten was das Oberteil sowie die Umsetzung des Unterteil angeht.
Ich will hier auch keine Detailreiche Bahn aller Tillig oder keine Ahnung wer anbieten.
Sie soll in erster Linie für Diejenigen sein die sich etwas besonderes auf ihre Anlage stellen wollen.
 
Etwas besonders schaffst du ganz sicher, jedoch muss man da aufpassen. Die sehr interessante Vorbildlok ist ganz ohne Frage ein Modell wert. Das hast du auch schon mal nicht schlecht umgesetzt. Ok, Feintuning ist angesagt. Die Leiter muss auf die andere Seite, die Form der Fenster ist bisher falsch und auch das Führerhausdach muss überarbeitet werden. Nichts unmögliches also. Der enge Einsatzzeitraum von nur wenigen Wochen mitten in einem sinnlosen Krieg macht dir keine Sorgen, ok, warum auch? Aber wohin führt dich das alles? Bisher sehe ich keinen Gewinn zu den Versuchen anderer in Messing. Deren Bauten sind weiter fortgeschritten und haben die Planungsphase überschritten. Bevor du noch weiter Zeit und Geld investierst, solltest du dich mit ihnen in Verbindung bringen. Das, was du vor hast, sieht gut aus, aber billig wird es nicht und du solltest die Erfahrungen anderer nicht ignorieren.
 
In Verbindung setzen kann ich mich durchaus aber meine Erfahrung ist halt das Sie die Bahn auch nur für sich gemacht haben und daher keine Pläne oder ähnliches rausgeben.

Meine Idee dahinter war halt es allen möglich zumachen sich eine solche Bahn dann selber zubauen, wenn Sie über meinen Partner und mich halt eine entsprechendes Oberteil und Unterteil wollen.

Da es bei uns beiden eher ein Hobby ist und wir einfach mal nen Versuch machen wollen obb das überhaupt funktioniert denken wir eher sekundär an die Kosten, wenn aber dann später was dabei abfällt wäre das schon schön und würde uns zeigen das wir auch andere Bahnen ins Auge fassen können.
 
Viel Erfolg

Eure Idee finde ich gut, aller Anfang ist schwer und das man im heiligen Forum gerupft wird ist auch normal. Hört auf alte Lokhasen und lest zwischen den Zeilen das man es keinem Recht machen kann, sonst sprengt man den preislichen Rahmen. Das man sich an alten Teilen austoben kann ist reine Kostenfrage, zeigt was ihr drauf habt und wir diskutieren von neuen über Kosten, Vollständigkeit und und und.:auslach::auslach: Haben wir alle nicht klein Angefangen und mussten eigene Erfahrungen sammeln? Ich wünsche Euch viel Erfolg
 
Wegen Fahrwerk: Warum unbedingt auf Basis der V36, ob alt oder neu? Nur weil die Loks so ähnlich sind? Gerade bei der Neuen stelle ich mir den Umbau wegen des Kippfahrwerkes kompliziert vor. Kann man doch besser gleich einen richtigen 4-Kuppler verwenden wie BR 81/92.
Bitte, was ist der Unterschied bei den Fahrwerken bzgl. den Achständen?

Stimme Jan zu die dritte Lok ist im Museum in Polen.
Für die braucht es aber dieses Gehäuse nicht, wäre ja Perlen vor die Säue oder so. Nerz nach innen...
 
Bei der V 36 alt läßt sich nicht an Stelle der Blindwelle eine Kuppelachse einlegen.
Erstens sitzt die Blindwelle nicht mittig zwischen B- und C-Achse und zweitens wäre der Abstand zwischen Blindwelle und B-Achse zu gering.

Von Preis und Beschaffbarkeit abgesehen fiele mir noch das Bemo-/Oelschlegel E 70-Fahrwerk ein.

MfG
 
Also die WR 550 ist schon ein intressantes Modell, ich habe da auch schon mal einige Dinge
angedacht. An deinem derartigen Bausatz auf Basis der alten V 36 habe ich auf jeden fall intresse.

Viele Grüsse,

Achim
 
Hallo Bahn Freunde,
ich bin gestern mit dem lackieren des Urmodells meines Vaters fertig geworden.
Er hat zwei V 36 (TT) entsprechend zusammengefügt einziger Mackel die Höhe des Motorgehäuses stimmt nich.
Auch das Unterteil wurde aus zwei Unterteilen der V 36 (TT) hergestellt.

Leider ist diese nicht fahrfähig was mich dann zu diesem Projekt brachte.

proxy.php
 
Warum es mit einem Fahrwerk auf Basis der V36 nichts wird, hat 152 032-9 bereits ausgeführt. Die einzige Möglichkeit, die ich da noch sehe, ist die Entfernung der Spurkränze der mittleren Achsen (wie bei den alten E70) - aber falsch sind die Abstände dann immer noch.
 
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