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Modell Hobby Messe Leipzig 2012

....Gab tatsächlich ne ganze Menge Rekowagen, welche im Raw Potsdam hellgrün (TGL Chromoxidgrün) lackiert wurden und mit grauem Dach.

Daniel

Richtig,

das hing ganz speziell mit dem Raw Potsdam zusammen. Im Groben kann man sagen, die mit grauem Dach wurden in Potsdam lackiert.

Mir ist keine Bild bekannt, das einen Grün/beigen Y - Wagen (oder aus der entsprechenden Wagenfamilie) mit grauem Dach zeigt. Auch in der Erinnerung sind mir solche Wagen nicht bekannt.

Hallenser
 
noch ein paar Fundstücke

Hallo zusammen,

hier von mir ein paar bisher noch nicht gezeigte Fundstücke.

Bild 1: Hannebauer Leuchten (die gibts auch in 3 flammig)
Bild 2: Prototypen DT 59
Bild 3: Schwarz Lasercut
Bild 4: nicht mehr ganz neu, aber irgendjemand hatte so was gesucht
Bild 5: diverses Lasercrat

Christian.
 

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Hallo,

hat eigentlich jemand mal Robby Mörre gefragt (der war ja auch auf der Messe soweit ich weiß) wie es mit "Auf kleiner Spur" weiter geht.

Gruß Uwe

---------------------------------------------

:kuxtu: http://www.youtube.com/user/Modellbahner82

:kuxtu: http://www.youtube.com/user/Saxoniabahner

Ja, hatte es weiter oben schon gepostet.
Habe mit ihm ein längeres Gespräch gehabt.
Er sieht es schon als Erfolg an, dass dieses Jahr überhaupt nochwas kommt, denn zuerst wollten die Verantwortlichen garnichts mehr, haben sich dann aber wohl (nach Überzeugungsarbeit) anders entschieden und 2 Folgen "Auf schmaler Spur" grünes Licht gegeben, in die Robby auch Modellbahnberichte packt.
Nächstes Jahr kann das schon wieder anders aussehen...weiß noch keiner, wie es weiter geht.
 
Danach sieht es aber im Moment aus: 5 gerade Elemente bei bisher übersichtlichen 15 Elementen des Systems. ...
Nein darum geht es überhaupt nicht. Mir ist es lieber, das Gleishersteller hat ein Gleistück mehr im Angebot, als so eine Konstruktion wie bei Tillig:
http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=171&kat=2011
Schau Dir mal den z.B. 4. Plan von oben an -- der blanke Grusel. Ich habe dasselbe mit Piko A-Gleis gebaut, da brauchst Du ein einziges kurzes Gleisstück G62. Mit Kühn dürfte das, aufgrund der Verwandschaft ähnlich sein. Und bei Tillig? Da brauche ich an Stückelchen 1*G2, 8*G3, 1*G4, 1*G5, 2*R24. Schlimmer, unausgedachter, kundenunfreundlicher und teurer geht es kaum. Nun kannst Du gern was von Flexgleis labern, das überzeugt mich aber genauso wenig, wie EW1 selber bauen.
 
Hallo,
Flexgleis muss man nicht unbedingt nehmen - es gibt doch Profile vom Meter und auch Schwellenbandstücke.
Warum man komplette Anlagen aus konfektioniertem Gleismaterial baut erschließt sich mir nun gar nicht.
Ich hatte seinerzeit nur ein par Bögen angeschafft, um beim mutigen Gleisverlegen den Überblick zu behalten und nicht unter die Mindestradien zu kommen.
Grüße ralf_2
 
Schlimmer, unausgedachter, kundenunfreundlicher und teurer geht es kaum. Nun kannst Du gern was von Flexgleis labern, das überzeugt mich aber genauso wenig, wie EW1 selber bauen.
Wer partout nichts selber machen will, muß eben nehmen, was er kriegt. Der soll dann aber auch nicht jammern. Manchmal hilft auch 'selber denken', die angebotenen Lösungswege sind oft suboptimal...

Die Arbeit mit Meterschienen und Schwellenbändern ist viel einfacher, als viele glauben. Man muß sich nur mal trauen.
Das benötigte Werkzeug sollte in jeder Modellbahnwerkstatt aufzutreiben sein. Wenn nicht, fehlt es auch bei anderen Arbeiten an der Anlage und sollte dringend angeschafft werden. Übrigens keine Frage des Geldes - die Kosten für ein dremelähnliches Gerät aus'm Baumarkt (es muß nicht immer Markenware sein) und eine Diamanttrennscheibe hat man ruckzuck wieder eingespart.

Vielleicht sollte man dazu mal einen Workshop machen?
Bei ausreichendem Interesse (5 bis 10 Personen) könnte ich das organisieren.

Fakt ist eins:
Je mehr Weichen(-formen) ein Gleissystem bietet, je höher wird auch die Anzahl an Ausgleichstücken. Die Geometrie läßt sich nun mal nicht verarschen, manch darin unkundiger Kunde dagegen schon.
 
... Und bei Tillig? Da brauche ich an Stückelchen 1*G2, 8*G3, 1*G4, 1*G5, 2*R24. Schlimmer, unausgedachter, kundenunfreundlicher und teurer geht es kaum. Nun kannst Du gern was von Flexgleis labern, das überzeugt mich aber genauso wenig, wie EW1 selber bauen.

Ich muß Coppy hier mal recht geben. Dieses Gestückel ist für Einsteiger und Gelegenheitsmodellbahner in meinen Augen ein K.o.-Kriterium. Der echte Modellbauer hilft sich an der Stelle mit Flexgleis oder Selbstbaugleis. Das geht aber nur beim Modellgleis. Auch die Selbstbauweichen sind ja nicht für die Masse gemacht. Die kann man getrost außen vor lassen. Was machen die Kinder, die wir dringend als Nachwuchs brauchen, die Eltern haben, die keine Zeit haben, aber trotzdem schnell mit den Kindern eine kleine Modellbahn aufbauen wollen? Der Einsteiger und Gelegenheitsmodellbahner will kaufen, zusammenstecken und losspielen. Nicht die Anzahl der Gleise ist ausschlaggebend, sondern die Anzahl der verwendeten Gleise, die zu einer bestimmten Lösung gehören. Wie legt denn der Einsteiger los? Der kauft ein Startset. Da ist ein Kreis drin, wenn man Glück hat noch eine Weiche ein paar Gerade und ein Prellbock. Das ist ja noch einfach. Aber dann will er mal einen zweiten Kreis haben. Ist auch noch einfach. Ein Radius größer gekauft und die gleiche Anzahl Geraden noch einmal: fertig ist der zweite Kreis. Halt stopp. Ich komme ja gar nicht auf das Nachbargleis. Also müssen zwei Weichen her. Jetzt geht der Kreis nicht mehr zu. Ohne Katalog und Fachhändler kommt er jetzt nicht mehr weiter. Er braucht pro Gleisverbindung jetzt sage und schreibe mindestens 6! Paßgleise. Da geht der Kreis aber immer noch nicht zu, weil die andere Seite jetzt nicht mehr paßt. Also nochmal 6! Paßgleise und den Ausgleich für die Weichen, weil die ja in der Regel EW 1 sind und keine G 1-Länge haben. Nun kommt der Zug aber nicht wieder zurück. Also noch zwei entgegengesetzte Weichen und nochmal 12! oder mehr Paßgleise. Er kann sich aber auch hinsetzen und ausrechnen, mit wieviel weniger Paßgleisen er die Gegenseite am Kreis zu macht. Das geht bestimmt, aber da gibt selbst der Katalog keine Auskunft mehr. Einfach ist anders. Noch komplizierter wird es, wenn der Kunde mit dem B-Gleis angefangen hat. Da gibt es kein Flexgleis aber noch mehr Paßgleise mit den schrägen Ecken. Das ganze Problem könnte man mit zwei weiteren Paßgleisen lösen. Eine Gerade, die die Länge hat um den Gegenbogen auszugleichen und ein Gegenbogen zur EW 1, der einen abweichenden Radius hat und 15 ° hat aber genau dahin paßt, wo sonst eine EW 1 wäre. Wenn beim B-Gleise diese Gleise eine/zwei Sollbruchstellen bekommen, um die Ecken auszubrechen/auszusägen, die man wegen dem Gleisbett braucht, bleibt es auch bei zwei Paßgleisen. Dann kann man auf links und rechts verzichten.

Viele Grüße

Birger
 
Nun kannst Du gern was von Flexgleis labern, ...
Ich labere nicht, im Gegesatz zu Dr. Jens K.!

Nein darum geht es überhaupt nicht. Mir ist es lieber, das Gleishersteller hat ein Gleistück mehr im Angebot, als so eine Konstruktion wie bei Tillig:
http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=171&kat=2011
Da hast du Recht, weiß Gott keine einfache Konstruktion. Allerdings äußert sich der Mitbewerber gar nicht, wie so was mit seinem Material aufgebaut werden kann. Planen ist damit ohne Software mit entsprechender Bibliothek unmöglich. Dass es gehen einfacher könnte, ist Spekulation deinerseits. Gut, viel komplizierter ist fast unmöglich. ;)
Interessant auch, dass alle anderen Gleisfiguren auf der verlinkten Seite weder mit dem verfügbaren noch den offenen Gleiselementen erstellt werden können. Daher ist dein Link ein schönes Beispiel für verfehlte Argumentation. Er zeigt, was Kühn nicht zeigt. :allesgut:
Dieses Gestückel ist für Einsteiger und Gelegenheitsmodellbahner in meinen Augen ein Co.-Kriterium.
Keine Frage, das ist nicht optimal. Zu beachten ist, dass es zum Zeitpunkt der Modellgleisentwicklung noch das gute (?) alte Standardgleis für den Einstieg gab. Da sieht coppys Gleisfigur schon einfacher aus, auch wenn sich eine G3 - G4 - G5 - Stückelei nicht vermeiden ließ.

Ob allerdings die mehr zufällige Verfügbarkeit des kühnen Gleises und das bisher unbekannte Ausbauziel Gründe sind, das Material Anfängern ans Herz zu legen? Kaufen, zusammenstecken und losspielen scheitert oft schon am ersten Punkt! :braue: Da hätte ich mir nach zweieinhalb Jahren schon erwartet, dass sich der Hersteller zu einfachen Elementen (Kreuzung, DKW, Y-Weiche, 3-Wege-Weiche) äußert. Zumindest ob in den nächsten 5 Jahren damit zu rechnen ist. :traudich:
 
Was machen die Kinder, die wir dringend als Nachwuchs brauchen, die Eltern haben, die keine Zeit haben...

Vielleicht das Problem an der Wurzel packen und sich die Zeit für ihre Kinder nehmen? Oder das mit den Kindern ganz lassen :braue: alles ander wird eh nur Frust. Unabhängig von der Anzahl der Gleisstücken :wiejetzt:
 
Gleissysteme

Hallo Leute,

bitte verteufelt so ein Einsteigersystem nicht aus Euerer profesionellen Sicht der Dinge. Wer sich ernsthaft mit irgendeinem Hobby beschäftigt kommt früher oder später zu den richtigen Lösungen. Aber für einen Ein- oder Wiedereinsteiger muss erst einmal etwas her, woran es sich klären lässt, ob man mit der Sache überhaupt Spass hat. Diese Erkenntnis durfte ich in meinem ersten Hobby schmerzhaft lernen, da ich versucht habe einen "Anfänger" zu bekehren.

Da ich ja nur im Hotel hocke und meißt nichts richtig machen kann, habe ich mal mit Railroad Professional begonnen zu "spielen". Ich habe bei der Gelegenheit schon 3 oder 4 Stellen gefunden, bei der man zu Flexgleis greifen muss, weil selbst mit dem "Stückelsystem" immer eine Lücke bliebt. Allerdings habe ich die Aufgaben mit Tillig Modellgleis gar nicht so weit gelöst bekommen. Das wird vielleicht mal, wenn etwas mehr an Erfahrung da ist.

Flexgleis, naja Ihr sagt alle, es sei nicht schwer damit zu arbeiten. Aber als Anfänger fange ich mit allen an. Also versuche ich die Anzahl der Baustellen zu minimieren. Sprich ich verlasse mich auf etwas Vorgegebenes, in dem Falle die Geometrie. Am Trassen-, Unter- und Landschaftsbau habe ich schon genug zu lernen, damit es hinterher auch so aussieht, daß der Beginn nicht zwangsläufig in die Tonne wandert. Wenn alles normal läuft, dann werde ich am Ende des ersten Segmentes einer Anlage auch das erste Flexgleis verlegen.

Für den Rest des Spasses brauche ich aber ein schnell zu steckendes und übersichtliches System, mit dem ich es hinbekomme, daß gespielt werden kann. Nur wenn der Spielfaktor nicht zu kurz kommt, dann wird es auch etwas mit dem Nachwuchs.
Wenn man jetzt noch sieht, daß meißtens das Rollmaterial der Kindertage noch da ist, dann ist der Startset von Kuehn im Preis- Leistungsverhältniss einfach der beste Einstieg in die TT-Welt.
Nur sollte ein Jahr nach der Einführung nun langsam auch ein paar Elemente mehr für das Weihnachtsgeschäft nachwachsen. Das die Bogenweichen und das Flexgleis in LPZ gesichtet worden, lässt hoffen, daß es noch etwas wird mit dem System. Nun noch ein Übergang zu Tillig und man kann sich an die Planung eines Bahnhofes wagen. Da kann dann DKW, Flexgleis und und und verbaut werden. Das wird Kuehn sicherlich so schnell nicht bieten können. Ich persönlich werde über einen Bahnhof frühestens im nächsten Herbst nachdenken können.

Die Frage ob man das Hobby will und was man da machen will, hat man anhand des Startsets aber hoffentlich ausreichend durchdenken können.

@Stardampf
Seminare bieten auch einige Händler schon an, was aber nix nützt, wenn die Zeiten den Leuten nicht passen. Hier solltet Ihr bei nächsten Ausstellung als Verein mal eine kleine Umfrage machen, denn da kommen ja Euere potentiellen Kunden zu Euch. Wer will was wissen und wieviel Zeit kann ich beim Haushaltsvorstand freischaufeln. Erfahrungsgemäß komme ich mit 4 Stunden am Wochenende nicht durch. Eine feine Sache wären 2h Kurse am Sonnabend vor dem Mittag, vielleicht immer 2 Themen zeitgleich. Das vielleicht in den 6 Wochen ab Beginn November. Das macht 12 Seminare, wobei 4 Themen vollkommen ausreichend sein sollten. Diese werden dann halt mehrmals angeboten. Da kann sich dann jeder raussuchen, was er braucht und wann er kann. Nun noch einen kleinen Obulus bei der Anmeldung, damit auch für den "Lehrer" die Anreise gedeckt ist und etwas für den Verein hängenbleibt. Bei etwas Glück bleibt bei jeder Saison ein aktives Vereinsmitglied hängen.
 
... fertig ist der zweite Kreis. Halt stopp. Ich komme ja gar nicht auf das Nachbargleis. Also müssen zwei Weichen her. Jetzt geht der Kreis nicht mehr zu. Ohne Katalog und Fachhändler kommt er jetzt nicht mehr weiter. Er braucht pro Gleisverbindung jetzt sage und schreibe mindestens 6! Paßgleise. Da geht der Kreis aber immer noch nicht zu, weil die andere Seite jetzt nicht mehr paßt. Also nochmal 6! Paßgleise und den Ausgleich für die Weichen, weil die ja in der Regel EW 1 sind und keine G 1-Länge haben. Nun kommt der Zug aber nicht wieder zurück. Also noch zwei entgegengesetzte Weichen und nochmal 12! oder mehr Paßgleise. Er kann sich aber auch hinsetzen und ausrechnen, mit wieviel weniger Paßgleisen er die Gegenseite am Kreis zu macht. Das geht bestimmt, aber da gibt selbst der Katalog keine Auskunft mehr. Einfach ist anders. Noch komplizierter wird es, wenn der Kunde mit dem B-Gleis angefangen hat. Da gibt es kein Flexgleis aber noch mehr Paßgleise mit den schrägen Ecken.

Sorry, aber soviel Quatsch hab ich seltens gelesen .... Hier kennt wohl einer nicht das Tillig gleis? Wenn ich mich von Dir beraten lassen würde und ich so ein Käse vorgesetzt bekommen würde müsste man sich wirklich Fremdschämen... Sorry, aber das ist Fakt

Bei einer Normalen Gleisverbindung brauch ich höchstens 2, in Worten ZWEI Ausgleichstücke ... wenn ich jetzt das sogar verdoppel und hintereinander mache sogar nur 1, in Worten EINS mehr wobei ich hier sogar das G2 entfernen kann und unten 2 G5 machen kann, um auf der anderen Seite des Ovals KEINE Ausgleichstück zu brauchen, wird maximal also 4 Ausgleichstücke haben. Wie hier immer, sorry für das Wort, so ein Scheiß verbreitet wird geht auf keine Kuhhaut mehr, wirklich. :ballwerf:

Ganz ehrlich: ich bin mit dem Modellgies von Tillig aufgewachsen, selbst in anderen Spurweiten gibts es weit aus schlimmeres ausgleichen von Gleisen als bei Tillig. Und Kühn wird dort nie, wirklich nie sowas anders machen können - das ist die 2. Seite der Medallie von fertigen Gleissystemen ... Es gibt KEIN Fertiges System was OHNE ausgleichstücke auskommt - das ist Fakt.

Was bei Kühn schon mit Sinnlosigkeit anfängt sind die 2 unterschiedlich langen Standartgeraden - wozu?
 

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Nana, mal nicht persönlich werden, wir können ja gern mal schnacken. Ich fühle mich schon ganz sattelfest in der Modellbahnmatherie und weiß auch worauf es beim Gleiseverlegen ankommt. Das gehört jetzt eigentlich auch schon nicht mehr nach Leipzig. Es ist aber würdig ausdiskutiert zu werden. Ich gebe zu, daß ich das jetzt mal durch die Anfängerbrille gesehen habe. Ich selbst plane mit einem CAD-Programm ohne Rücksicht auf irgendwelche Gleisstückchen. Was nicht paßt wird hingebogen. Das kann man aber nicht vom Anfänger/Gelegenheitsmodellbahner verlangen. Der hat nichteinmal eine Gleisplanungssoftware. Er hat gegebenenfalls nur einen Katalog. Da sind diverse Modellgleis- und B-Gleiskonfigurationen vorgestellt. Dein Gezeichnetes findet man dort aber so nicht wieder. Das fällt unter: ich zitiere mich mal selbst:
... Er kann sich aber auch hinsetzen und ausrechnen, mit wieviel weniger Paßgleisen er die Gegenseite am Kreis zu macht. Das geht bestimmt, aber da gibt selbst der Katalog keine Auskunft mehr. Einfach ist anders. ...

Viele Grüße

Birger

Das gilt natürlich auch für die eigentliche Situation, wie Du sie gezeichnet hast. Tillig ist sich da im Katalog noch nichteinmal einig, welche Paßgleise nun genau gehen. Ich muß gestehen, ich habe hier zu Hause nur einen Katalog 2010/2011. Da war das auf Seite 174 oben. Da wird EW 1 + G3 + G 4 verwendet und das Ganze dann 2 x. Auf der nächsten Seite sind dann bei der gleichen Situation unter der EW 1 G2 und G4 verwendet. Da muß ich also schon das erste Mal probieren, was überhaupt richtig ist, wenn ich keine Software zum Simulieren habe. O.k. den Fehler bekommt man ja irgendwann heraus. Aber Spaß macht das nicht. Gehen wir mal davon aus, daß G2 + G4 richtig ist, dann paßt das auch zwischen den Weichen mit G2 und G1. Sonst hättest Du nämlich geschummelt;) Ich gehe mal davon aus, daß Du links und rechts der Weichenverbindung dann noch ein G4 gesteckt hast. Dann geht das auch mit der G1 darunter auf. Und das ist einfach? Der Kreis ist ja jetzt noch nicht zu. Der Nutzer, der schnell mal etwas zusammenstecken will muß ja jetzt noch die Gegenseite bestücken. Da muß er jetzt irgendwie 2 x G1 und 259 mm bestücken. So lang sind zwei EW1. Das geht auch nicht ohne Paßgleise. Er muß also schon wieder rechnen. Das ist einfach? Beim B-Gleis braucht man übrigens für Dein Gezeichnetes zwischen den Kurven:

10 x BG3
5 x BG4
2 x BG5 kre
2 x BG5 kli
1 x BG5
4 x EW1 links und rechts je 2 x

Über die Gegenseite schweigt man sich aus. Da ist Rechnen wieder angesagt. Das ist einfach? Na ich weiß nicht.

@ Mika ich habe nicht gesagt, daß das Kühn-Gleis die Lösung ist. Man könnte die Anzahl der Paßgleise reduzieren, wenn man noch zwei Paßgleise entwickelt. Eins reicht vielleicht auch schon und zwar das, was beim alten DDR-Gleis das 105 mm-Gleis ist. An der Stelle brauch ich zur Zeit und schon so lange es das Gleissystem gibt immer zwei Paßgleise.

Allerdings wäre aus meiner Sicht EW2 mit Doppelspulenantrieb und dazu ein neues Paßgleis eleganter, weil die schon die Länge vom G 1 hat. Irgendwo stand hier ja, daß die wohl überarbeitet werden soll. Die EW 1 könnte man dann meiner Meinung nach ganz weglassen. Die spart nicht wirklich Platz, auch wenn sie kürzer ist. Bei der EW 1 muß man bei mehreren Parallelgleisen immer noch ein G5 mit einbauen. Das würde bei der EW2 wegfallen. EW1 + G5 = EW2 mit größerem Radius bei gleichem Platzbedarf.

Viele Grüße

Birger
 
Wenn du schon rechnen ins Spiel bringst, dann solltest du es selbst auch benutzten (gut das revidier ich mal da du unten das jetzt auch schon gesehn hast ;) ):

Tillgi sein Rastermaß sind 166mm für eine Standartgerade, dieses Maß finden wir auch bei der EW2 wieder.
Die EW1 ist nur 129,5mm lang

Also: 166mm - 129,5 = 36,5mm

diese 36,5mm sind das G5 Gleis

Um ein G1 Gleis ausgleichen zu können mit einer Weiche brauche ich davor nur ein G5 zu setzten, wie auf meinen Plan oben. Was daran vollkomen paßgestückelt sein soll? sagts mir, bin da neugierig.

Gleiches gilt für den doppelten Gleiswechsel. Dadurch das ich im G1 Rastermaß geblieben bin (Standartgeraden die man auch im Startset hat) brauch die gegenüberliegene Ovalseite nur die G1 Gleise mehr, die ich mit der Weichenverbindung auch verbrauche.

Ich erinnere hier mal an Digitalstartset die genau solche bzw. ähnliche Ovale mit Ausweichgleich verkauft worden, dort waren genau diese Längen als Rastermaß, auch in älteren Katalogen wurde das so "verbildlicht" und das weiß ich noch genau da mein Fachhändler (damals in Cottbus) mit mir dort solche Gleismöglichkeiten rausgesucht hat.

Tillig hat sich das inzwischen einfach gemacht im Katalog, dort sidn auch diese Figuren, in anderer Form aber, abgebildet. Würde Tillig diese Figur mit den G5 Gleisen vor den Weichen ergänzen (so wie sie auch die Startsets ausliefern um auf das G1 zu kommen) Würde man bei den 2 G1 und 2 G5 bleiben statt dieses unpassende Maß zu haben. Gut, das müsste man Tillig mal vorwerfen und zur verbesserung anprangern.

Das Bettungslgeissystem hat im endeffekt auch ein "eigenes" rastermaß, aber das ist eh eine andere Welt. Hier kann man wenn man einige Spezialschienenverbinder umsteckt auch ander egleise nutzen, zumal Tillig wie beim Modellgleis auch, immer nur Halbe seiten angibt, wenn beide Seiten gleich sind lassen sich IMMER solche Ausgleichstücke einsparen.

Ich kenne zuviele Gleissysteme, wobei keines Ohne diese Gleisstückelein auskommt, auch nicht Kühn, und das werdet Ihr schon früh genug sehen ;). Um dort eine Weiche auszugleichen brauch in endweder die 128,7mm gerade, bei einer Weichenverbindung dann die 121mm gerade, sind also schonmal 4 gerade Gleisstücke um eine einfache Weichenpassage auszugleichen (in einem Oval), wenn ich dann aber nen richtigne Gleiwechsel mache sinds schon 8 - wobei ich nun nicht weiß was hier die Stantartgerade sein soll.
Wenns aufwendigere Weichenstraßen werden sollen wie bei Tillig - dann wirds genauso enden wie Tillig.

Ich zitiere hier mal die Kühnwebseite:
"Ohne unzählige Ausgleichstücke erreichen Sie bei normalen Parallelgleisabstand (44mm) mit den Geraden G128 und G121 die häufigsten Weichenformen."

Vll. wirds jetzt mal klar das da 3 Haken an der Sache sind ;)
 
Hallo nochmal, nicht falsch verstehen. Ich verteufle nicht das Tilliggleis, finde nur, daß es nicht einfach genug ist. Es könnte aber mit in meinen Augen wenig Aufwand viel einfacher werden.

EW 1 weg
EW 2 kindergerecht und anfängergerecht überarbeiten
Gegenbogen zur EW 2 neu machen
Paßgleis unter dem Gegenbogen neu machen. Die Länge müßte G2 + G3 + G5 sein, wenn der Tilligkatalog richtig ist. Aber dann stimmt Deine Theorie in Deiner Zeichnung nicht. Wenn die roten Gleise in Deiner Zeichnung G5 sein sollen, paßt unter den Gegenbogen eigentlich nicht das G1. Da gehört laut Tilligkatalog dann G2 + G3 + G5 hin. Das G1 ist dann 1,5 mm zu lang. Zu blöd, ich kann das jetzt nicht ausprobieren. Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich bin der Meinung, daß in Deinen beiden Zeichnungen durchaus mal 1 mm Luft zwischen den Gleisen ist. Das vereinfacht natürlich auch einiges und stört nicht wirklich. Exakt ist das aber nicht;)

Viele Grüße

Birger

P.S. hab mal gezeichnet, weil mir das keine Ruhe gelassen hat. Mein Katalog scheint auch bei der EW2 nicht zu stimmen. Das Ausgleichsstück müßte wie zu sehen ist 160,33 mm lang sein. Das wären dann G2+G4+G5. Deine Zeichnung kann aber auch irgendwie nicht stimmen. Bei der EW 1 müßte es 123,83 mm sein.
 

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P.S. hab mal gezeichnet, weil mir das keine Ruhe gelassen hat. Mein Katalog scheint auch bei der EW2 nicht zu stimmen. Das Ausgleichsstück müßte wie zu sehen ist 160,33 mm lang sein. Das wären dann G2+G4+G5. Deine Zeichnung kann aber auch irgendwie nicht stimmen. Bei der EW 1 müßte es 123,83 mm sein.[/QUOTE]

und warum hast du da zwei verschiedene Masse?
wenn du dann vier weichen brauchst dann gute nacht!
 
Hallo,

warum es nun plötzlich eine Rolle spielt, wie schwer das Ganze wird, erschließt sich mir gar nicht!
Oder sind Eure Anlagen so an der Belastungsgrenze gebaut, das ein wenig mehr alles zum Einsturz bringt?

Viele Grüße Ode
 
...und warum hast du da zwei verschiedene Masse?
wenn du dann vier weichen brauchst dann gute nacht!

Ich mag gar nicht mehr schreiben dazu, weil das nicht so richtig nach Leipzig gehört.

Das linke Bild ist mit EW2 gezeichnet, das rechte mit EW1. Daher die zwei Maße. Man muß sich natürlich für eins entscheiden. Das sind auch keine neuen Weichen, das ist das, was schon da ist. Wie gesagt, ich würde die EW1 abschaffen und die EW2 überarbeiten und damit EW1 ersetzen. Mit neuem Paßgleis und Gegenbogen ist das Gleis dann aus meiner Sicht wieder voll wettbewerbsfähig. Das löst aber das B-Gleisproblem nicht. Da ist das mit den Paßgleisen ja noch schlimmer. Und das ist das Gleis für die Einsteiger.

Viele Grüße

Birger
 
Birger hat es schön auf den Punkt gebracht, das Problem was ich meine. Dass, das 2 etwas unterschiedliche Gerade hat, ebend um den Ausgleich zu schaffen ist schon klar. Aber mir sind 2 G121 ebend lieber als 6 Minigleisstücken ala G5, das ist ebend auch eine Kostenfrage. Ich selbst verlege schon seit 20 Jahren Flexgleis, habe also nicht ungedingt ein Problem damit, aber für einen Änfänger oder eine schnelle Teppichbahn, da stellt sich das Problem dann ebend doch. In der Beziehung fand ich das Piko-A-Gleis dann doch durchdachter und einfacher. Das schlimme ist ja, dass die Probleme mit dem Gleis erst der Anfang sind. Später folgen umzubaunde Weichen, nichtfunktionieren und schiefe Kupplungen, neiwertige aber RAW-fällige Lokomotiven. Ihr kennt das, man brauch nur das Forum zu lesen.

Ich labere nicht, im Gegesatz zu Dr. Jens K.!..
Nun muss Du nicht denken, es wäre eine besondere Leistung meinen richtigen Namen herauszufinden. Nein das ist durchaus beabsichtigt. Ich habe es ebend nicht nötig mich mit meiner Meinung anonym in Absurbistan oder einen tätsächlich existierenden Ort zu verstecken.
 
Sagt mal, werden hier Fakten ignoriert oder wird wirklich nur noch gebasht was das Zeug hält?

Guckt euch die Kühn Geometrie an und schaut mal einer, ja, die Weichen haben ne andere länge wie die Weichen ausgleichgleise - läufts aufs gleiche raus wie bei Tillig mit so einen Gleistrapez.

Lasst euch beim Fachhändler einfach mal das oben geplante Beispiel mit den Modegleis auslegen - richtig, das passt ja komischer weiße ohne Birger seine Miss-Maße. Ich hab das oft genug nachgelegt mit den gleisen selbst.

Aber gut, lasst uns Fakten ignorieren und Tillig weiter Schlecht machen und Kühn dafür als (unfertige, nicht bessere) alternative loben und preisen.

Das ist das Schlimme am Internet, jeder kann verbreiten was ihm grad passt, mich interessiert ja echt was einige für das gelobe und fertigmachen bestimmter Hersteller an "vergütung" bekommen...

*kopfschüttelnd*
 
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