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Zurüstteile

P

pavarotti48

Hallo Leute !
Wer kann mir einen nützlichen Tipp oder eine Anleitung geben , wie
man Zurüstteile z.B. an der BR 110 / 118 usw. anbringt , ohne die
Nerven bzw. die Kleinteile auf dem Teppich zu verlieren . Ich hatte
mal versucht meine Modelle für die Vitrine fertig zu machen , leider
war ich einem Nervenzusammenbruch nahe . Manche Teile sind so
klein das selbst die Pinzette sie nicht richtig greifen kann . Oder bei
der 01 hatte ich fünf Leitern im Packet aber meines Wissens werden nur vier montiert ? Aber was mich dann absolut stutzig gemacht hat waren bei der neuen 50ger die Teil G und H die irgendwo am Tender
anzubringen sind , angeblich Haltegriffe - oder Stangen . Ohne Erfolg
die vorbereiteten Bohrungen habe ich leider nicht gefunden .
Also , wenn jemand von Euch Erfahrenen helfen kann würde mir das
sehr weiter helfen . Dank im voraus von Michael !
( Gebe noch eine Vitrine 2m ab , mit Akrylglasscheiben )
 
Bei der 118 habe ich die Griffe alle gesteckt. Manche haben einen stärkeren Formversatz, die halten so schon recht gut. Andere sind etwas zu dünn. Dort quetsche ich das Ende mit einer Pinzette etwas breit, dann halten sie recht gut.

Bei der V100 hat Tillig die Grenze des Zumutbaren souverän überschritten. Die Löcher für die Griffe am Vorbau und am Einstieg bohre ich mit 0,4 mm durch (Handbohrer verwenden, nicht Dremel o.ä.!!!), stecke die Teile ein und verklebe von hinten mit einem Tropfen 2K-Kleber. Eine Alternative (speziell wenn die Gefahr besteht, sich das Gehäuse zu versauen) ist ein Wasserlöslicher Alleskleber von UHU (Name ist mir eben entfallen). Wenn da mal was daneben geht, reicht warmes Wasser zum Entfernen. So habe ich z.B. die Leitern der 01 am Tender befestigt.

Andi
 
Zurüstteile aus Weissmetall

Hallo!Ich habe mal eine Frage und denke einige unter den Boardern könnten mir in dem Falle weiterhelfen.2006 Grosse TT-Messe in Leuna.Gegenüber vom Modellbahnshop-sebnitz-stand habe ich Lokgehäuse und Weissmetall-Zurüstteile gekauft.Da ich was derartiges zum Basteln benötige wäre ich über eine Info von Euch, Adresse Hersteller oder Händler dankbar.Danke erstmal im voraus.Allen ein schönes Wochenende.Mit freundlichen Grüssen aus dem Mansfelder Land.dampf-fan
 
Ich habe auch andauernd ärger mit den ZRT. Die Tillig BR 142 bekomme ich nicht die Pfeife zw. den Frontscheiben. Auch die Griffstangen konnte ich nur mit Mühe anbringen. Die größte Gefahr ist, wenn ein ZRT von der Pinzette wegschnippt. Dann heißt es 3 Std. suchen.

Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich schon mit den ZRT geflucht habe. Die V100 ist da noch die Krönung. Wenn man noch tattrig ist, wie ich (ich bin deswegen aber noch kein alter Mann), dann hat man fast keine Chance die ZRT einzusetzen. Meistens brauche ich 2 Std. bis ich mich wieder beruhigt habe.
 
Versuch doch mal, ein dünnes Stück Draht/Faden drumzuwickeln. (Wenn das ZRT an Lok/Wagen ist, kann der Draht/Faden wieder ab ;).)
 
@Per
Bei größeren Teilen, die stramm (oder besser paßgenau) am Modell sitzen sollen, sicher eine gute Idee. Aber versuch das mal mit dem Typhon der E11/42 :lach:

Nach eigener Erfahung findet man weggeschnippte Teile auf Laminatboden besser wieder. Man kann auch "Such den Bruder" spielen (War das bei Huckleberry Finn?). Einfach ein 2. Teil kontrolliert wegschnippen lassen und den Weg verfolgen. In der Nähe sollte das 1. vermißte liegen. Viel Spaß! ;D
 
Da lob ich mir mein Parkett, verschwundene Teile lassen sich gut auf dem Boden finden.
Im Gegensatz zum Schreibtisch :boeller:

mfg Poldij, der weiter aufräumt...
 
Man kann auch "Such den Bruder" spielen (War das bei Huckleberry Finn?)
Ja. Und geht nicht nur mit Glasmurmeln. Es geht dabei weniger um den genauen Platz als die Tatsache, dass gleichgroße, gleichschwere und gleich starre oder flexible Teile eine ähnliche Flugbahn beschreiben. Kupplungsfedern brauchst du so nicht zu suchen :D.
 
Sorry wegen dem fehlenden Bierernst, aber ich habe nur noch eine Flasche zu Hause und die wollte ich nach der Messe trinken.

Im Übrigen schneide ich auch Stahldraht nur noch, nachdem ich eine Kreuzpinzette am kurzen Ende angeklemmt habe. Piekst dann nicht so beim über den Teppisch laufen.
 
Also mit den ZRT hat man nicht nur bei Tillig seine Not. Aber bei der Tillig E 11/42 , der 110 DB und der 100/112... ist die Grenze des Zumutbaren schon überschritten. Schließlich kauft man doch keinen Bausatz. Dann wäre das o.k.
Die bisher besten Erfahrungen habe ich mit einer kleinen Spitzzange und Pattex - Blitzkleber-flüssig gemacht.
Vorteil: Man versaut kein Gehäuse.
Ich mache einen kleinen Tropfen auf eine Metallplatte, fasse das ZRT mit der Zange, dippe die zu klebende Stelle ein wenig in den Kleber und stecke das Teil an. Nach 1- 2 Minuten sitzt es bombenfest.
So hat halt jeder seine Technik, probiert es doch mal aus.:traudich:
 
Mein Problem mit den Zurüstteilen: Schlechte Passgenauigkeit und miserable Anleitungen. Bestes Beispiel: Die Steckdosen an der DB 218 passen nicht in die Aufnahmen. Die Löcher sind schlicht deutlich zu klein. Zumindest war's bei meinem Exemplar so. Das ist echt daneben. Außerdem sind unterschiedlich farbige Griffstangen dabei, es wird aber in der Anleitung nicht verraten, welche Farbe die richtige ist.
 
Mein Problem mit den Zurüstteilen: Schlechte Passgenauigkeit und miserable Anleitungen. Bestes Beispiel: Die Steckdosen an der DB 218 passen nicht in die Aufnahmen. Die Löcher sind schlicht deutlich zu klein. Zumindest war's bei meinem Exemplar so. ....

So ein Exemplar hatte ich auch vor ein paar Jahren erstanden. Nachdem ich mich eine Stunde daran versucht habe, war ich es leid und hab die Lok mitsamt Zurüstteilen und ein paar deutlichen Zeilen nach Sebnitz geschickt. Nach 14 Tagen kam die Lok vollständig montiert zurück. Die alten Zurüstteile lagen wieder bei. Offensichtlich war eine Charge fehlerhaft bzw. zu dick geraten.

Auf meinen Einwand hinsichtlich der Zurüstorgien antwortete Tillig sinngemäß, daß das ein Preisproblem sei. Man könne sehr wohl wie die großen HO-Hersteller auch weitgehend zugerüstete Loks liefern, dann aber wäre der Preis höher und das wäre wegen der Kaufkraft im Hauptabsatzgebiet nicht vermittelbar. Ein Argument, das man zu damaligen Zeitpunkt nicht von der Hand weisen konnte.

Wolfgang
 
Hallo!

Man sieht es doch bei anderen Herstellern wie Roco oder Kühn: Die Teile können durch richtige Passungen einfach eingesteckt werden und halten von selbst.

Alle anderen Aussagen wie hält nicht und zu teuer etc. sind doch sinngemäß irgendwo nur die Abkehr von der Wahrheit.
 
So ein verkleckstes Teil kann man ja auch nie mehr verkaufen.

Ich fände gut, wenn die ZRT grundsätzlich gesteckt und von innen zu kleben wären.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Dank an dieser Stelle für alle Tips und Ratschläge , wäre nur zu
wünschen das TILLIG sich besinnt und weniger ZRT liefert , dafür
eine perfekt von Werk aus gebaute Lok oder Wagen leifert . Ein
Blick zur Konkurenz wäre da wünschenswert . Schließlich ist ein
TILLIG - Lok in der Anschaffung auch nicht immer billiger als manch
Kleinserienhersteller .
Also nochmals vielen Dank ! Gruß Michael
 
Das tu ich auch. Aber manchmal denkt man halt nicht dran. Und ich finde, dass der Hersteller davon nicht ausgehen kann, dass sich alle soweit mit dem Vorbild beschäftigen, um offene Fragen bei den Zurüstteilen selbst zu klären. Wenn andere Hersteller auch in der Lage sind, passende Zurüstteile und verständliche Anleitungen zu bringen, sollte man auch in Sebnitz dazu in der Lage sein.
Zumal eben - wie Pavarotti schon schrieb - Tillig-Modelle nicht günstiger sind als die vergleichbare Konkurrenz von Roco (Kühn nehme ich raus, weil es dort keine ZRT gibt). Und das trotz der zum Teil Berge an zuzurüstenden Teilen.
 
zum montieren der ZRT hab ich von einem alten Aquarium eine Seitenscheibe herausgeschnitten. Den nun offenen Kasten hab ich weiß lackiert. Im Regelfall landen alle Teile sichtbar in meiner "Montagehalle" ;)
 
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