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Modelltest Zurüstteile: Freund oder Gegner?

Was macht Ihr mit den Zurüstteilen?

  • Ich baue sie alle an.

    Stimmen: 29 8,3%
  • Ich baue alle an, bis auf die, welche beim Fahrbetrieb stören würden.

    Stimmen: 170 48,7%
  • Ich baue nur die an, welche mir wichtig erscheinen.

    Stimmen: 35 10,0%
  • Ich baue sie erst an, wenn ich eine Anlage habe.

    Stimmen: 37 10,6%
  • Ich baue sie vielleicht später an.

    Stimmen: 53 15,2%
  • Ich baue sie nicht an.

    Stimmen: 25 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    349

biblioreader

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SZ / Harz
Eigentlich hätte ich hier ja gerne mal eine kleine Umfrage, aber scheinbar muss man die sich basteln lassen.Hilft mir ein Mod dabei ?:allesgut:

Immer wieder liest man in Auktionen und Verkäufen, das alle Zurüstteile beiliegen. Auf der anderen Seite wird jeder Millimeter scharf beäugt.

Daher die Frage:
Bastelt ihr die Zurüstteile dran

oder

verstauben Sie bei Euch im Karton

Wenn ihr sie dranbastelt - dann Alle oder nur Einige ? Und wenn nicht, warum ?

Bin mal auf Eure Antworten gespannt. Bin übrigens gerade das erste Mal selber dabei Zurüstteile an eine V 100 zu friemeln.

Sieht zwar gut aus, aber :bruell: blöde Arbeit.

Gruß

schleiku
 
Hallo

Die Zurüstteile die die Betriebssicherheit nicht beeinträchtigen werden montiert. Sprich Griffstangen , Funkantennen usw.. Bei Luftschläuchen und Kupplungshaken lass ich die Finger von , da meine Loks und Wagen im Betriebseinsatz sich bewähren müssen. Allerdings ist bei Griffstangen und noch kleineren Teilen die Montage sehr verlustreich. Man ist nicht mehr der Ruhigste.

Mfg Mathias
 
Als (aktuell) Schachtelbahner bleiben sie natürlich in der Schachtel, neben dem Modell. Leider sind die Verpackungen meist nicht dafür eingerichtet, Modelle mit allen Zurüstteilen aufzunehmen.
Die Modelle, die mal auf meine Anlage (4000 x 400 mm², EP II) kommen, werden komplett zugerüstet.
 
Für Stücke welche von vorne herein nur für die Vitrine bestimmt sind, mache ich alle ran. Sieht einfach besser aus.
Bei fahrenden Modellen sollte man nur solche montieren, bei denen man sich vorher schon sicher ist, dass sie auch 100% da bleiben wo man sie hingemacht hat.
Die "Peilstäbe" der V100 sind da ein schönes Beispiel. Die sind wirklich nur für reine Vitrinenmodelle, und der der sich die Dinger ausgedacht hat, den könnte ich..............................:bruell: :bruell:

Gut zu sehen übrigens sogar im Tillig Katalog. Nicht mal am dort abgebildeten Modell sind sie gerade dran !!!!!

@schleiku:
Von daher, herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit den Dingern:hihi:
Fürs erste Modell zum zurüsten kosten die sicher einiges an Nerven.
 
Vt 137

Hallo,

erst durch die Zurüstteile erhalten einige Loks und Triebwagen ihr charakteristisches Aussehen. Beispiel VT 137: ohne sieht er einfach nicht wie das Original aus. Auch die V100 braucht einfach Ihre ZRT.
Deshalb werden bei mir fast alle Modelle komplett zugerüstet (bis auf die Bremsschläuche wg. Betriebsicherheit)

mfg André
 
...Gut zu sehen übrigens sogar im Tillig Katalog. Nicht mal am dort abgebildeten Modell sind sie gerade dran !!!!!
... und wenn angebracht, fragt sich der Kunde immer noch wie's eigentlich richtig sein muß.
so:
proxy.php
großer Abstand zum Wagenkasten am oberen Ende der Griffstange oder
so:
proxy.php
kleiner Abstand zum Wagenkasten am oberen Ende der Griffstange
oder müssen die Dinger überhaupt dran:
proxy.php
.

Im aktuellen Katalog sieht's genau so aus.
 
Ich bin zwar auch noch Schachtel- und Teppichbahner, aber meine Modelle werden zugerüstet. Solche ZRT, die den Fahrbetrieb behindern, bleiben ab.

Grundsätzlich sind mir zuzurüstende Griffstangen etc. sehr viel lieber als angespritzte Details. Allerdings nervt mich die Befestigung der Tillig-Zurüstteile inzwischen doch erheblich. Sie sollen laut Anleitung angeklebt werden, bestehen aber aus einem Kunststoff, der sich nicht kleben lässt. Die Verwendung von Sekundenkleber verbietet sich angesichts von Preisen von 99€ für ein Gehäuse (Holzroller) von selbst, und ich verstehe nicht, weshalb Tillig diese Empfehlung in den Anleitungen immer noch gibt. Die Methode mit dem Durchbohren der Sacklöcher und dem Fixieren mit Sekundenkleber von hinten funktioniert beim Holzroller bei 80% der Teile nicht, weil man dafür die Führerstandseinrichtung rausreißen müsste. Wieso bringt es Tillig nicht fertig, die Griffstangen so herzustellen, dass sie durch bloßes Einstecken fest sitzen? Gerade die erwähnten Peilstangen der V100 werden in ihren reichlich dimensionierten Löchern nie wirklich sicher halten.
Roco hat es mit der Ludmilla vorgemacht. Ich denke, Tillig sollte nachziehen und den Kunden diesen Job bei den kommenden Neuentwicklungen (E10) zumindest so leicht wie möglich machen. Ansonsten werden sich in Zukunft sicher viele für Modelle mit angespritzten Details entscheiden.

Andi
 
Bei mir bleiben die Zurüstbeutel immer original verschlossen.Das hat mehrere Gründe: Zum einen bewahre ich einige Fahrzeuge,sofern sie nicht auf der Anlage fahren,in der Schachtel auf.Zugerüstet passen die nicht mehr rein und am Styropor rumschnitzen,naja,das gelingt auch nicht immer perfekt.Außerdem weiß man gar nicht mehr,wo man anfassen soll,öffnen zu Wartungszwecken ist dann auch schwierig.Desweiteren besteht die Gefahr,das Gehäuse zu ruinieren,für ein neues Gehäuse erhalte ich schon 2-3 Güterwagen oder Zubehör.Bei der 211 oder beim VT 137 ist die Zurüsterei bereits an der Grenze des Zumutbaren.Und zu allerletzt,die Löcher im Gehäuse sehe nur ICH,und kein anderer.Mich stören die nicht und außer mir sieht das sowieso keiner.:biggrin: :biggrin:
 
Andi Wüstner schrieb:
Sie sollen laut Anleitung angeklebt werden, bestehen aber aus einem Kunststoff, der sich nicht kleben lässt.

Habe es schon gelegentlich an anderer Stelle geschrieben, "Der Alleskleber" (transparent) von UHU ohne Lösungsmittel (Art.-Nr. 48295) eignet sich sehr gut. Fetten Tropfen davon auf eine Unterlage, Griffstange eintunken und einsetzen. Haftet nach einer gewissen Trockenzeit sehr gut, außerdem kann man unerwünschten Kleber mit einem nassen Wattebausch sauber entfernen.

Für die 110 habe ich neulich erstmals die Stangen von Frühsen verwendet, abgesehen davon, daß sie etwas feiner sind, haben sie einen längeren Einsteckschaft, so daß sie einerseits gerade stehen und andererseits nicht geklebt werden müssen.

Zum Thema: Eine unzugerüstete Lok ist für mich irgendwie unfertig, auch wenn ich sie in der Schachtel aufbewahre. Nach meiner Erfahrung gibts hier eigentlich kaum Probleme. Alles, was den Fahrbetrieb stört, bleibt allerdings ab. Ich will die Modelle ja schließlich ab und zu über die Anlage kreisen sehen.
 
Hallo

Alles habe ich nicht zugerüstet.
90% aller m-Wagen sind noch nackt.
Hab keine Zeit, die 1000 Teile anzubringen.
Die Drehgestelle hätten meinetwegen komplett sein können.
Angesetzte Griffstangen sind schön müssen aber nicht immer sein.
Markante Griffstangen solten unbedingt freistehend sein.
Die Roco 232 ist so ein Fall.
Vorne angesetzt und an der Seite angegossen, so ist es gut !

Mario
 
Ich rüste auch alles bis auf Störende Bremschläuche zu.

Ich hasse Loks und wagen mit Löchern im Gehäuse. Mit meinen dünnen Fingern geht das alles problemslos und nach der einmalige Arbeit sehen vor allem die Loks viel besser aus.
Mit jeder Lok wird man von gut auch noch besser. In letzter Zeit hatte ich zwei 218er auf dem tisch die zweite war in der halben Zeit zugerüstet. Übrigens die waagerechte griffstange unter dem Frontfenster wird nur eingesteckt und hält. Made by tillig!
 
Auch bei mir werden alle Kleinteile angebappt, die nich beim Anlagenbetrieb stören.
Ich nehme Sekundenkleber, ein Tröpfchen auf den Basteltisch und die Griffstangen mit einer Pinzette einseitig einditschen und mit zittriger, ähm ich mein ruhiger Hand eingesteckt. Die zweite Seite der Griffstange wird nur so eingesteckt.
Wobei beim HoRo einige Kleinteile auch ohne Klewer halten, sogar der Schneeräumer.
 
Mir ist die Zurüstphilosophie von Roco recht: Die Teile einstecken und sie halten.

Zumindestens eine ordentliche Passfähigkeit ohne Nacharbeiten wäre wünschenswert.

Daniel
 
huch - nu habsch misch verfranzt.
Ich bau all die Teile an die beim Betrieb net stören würden. Sekundenkleber kommt mir dazu aber nich in die Tüte!
Ich nehm lieber normalen Klebstoff den ich auf ein Stück Folie träufel und dann die zu verklebenden Enden des Zurüstteiles darin "schwenke" damit nur ein klein wenig von dem Wunderzeug da ist wo er hingehört.
Dadurch entstehen keine Klebefladen auf den Modellen.

@h-transport:
Diese Phylosophie würde in Sebnitz genauer passende Formen der Zurüstteile erforden. Die Überlappung von teilweise knapp 0,4mm ist dazu ungeeignet.
 
Ich hab schon genug Klebeversuche gesehen, wo man probierte den Kleber in das Loch zu kriegen...
Ergebnis oft: mind. 5mm um das Loch alles vers..t.

T. sollte mal langsam GROSS und DEUTLICH ordentliche Klebehinweise geben, auch wenn das den Umsatz in neue Gehäuse schmälert !
 
Noch mal zum Thema in #6

Die Griffstangen müssen bei den Eilzugwagen so wie beim ÖBB Jaffa sein, also: kleiner Abstand zum Wagenkasten am oberen Ende der Griffstange.

Sonst würde das Einsteigen schon sehr schwer werden wenn die Griffstange am oberen Ende immer mehr von der Wagenwand weg stehen würde.

Sieht man auch gut bei diversen Fotos aus dem Reisezugwagenarchiv Band 1. Es reicht aber auch aus mal intensiv drüber zu grübeln ..

.. meint Mathias
 
@ alle

Also ich bohre sämtliche Löcher durchs Gehäuse, natürlich nur dort, wo es sinnvoll ist. Dann setze ich die Zurüstteile ein und verklebe sie von hinten mit Sekundenkleber. Meist führe ich den Kleber mit einer kleinen Nadel zu. Da hat man nie zu viel Klebstoff an der Klebestelle.
Mit Plasteklebstoff hat man meistens den Nachteil, daß er Fäden zieht, die sich dann von innen auf den Fenstern ablegen.
Der Sekundenkleber mit dem ich die besten Erfahrungen gemacht habe, ist der LOCTITE 401. Er beschlägt nicht auf den Scheiben und hinterläßt keine weißen Spuren.
Man sollte ihn aber NIE ANHAUCHEN.
Manche Sekundenkleberhersteller schreiben das, weil dadurch die Klebung beschleunigt wird. Bei dem Loctite bewirkt der Hauch das Ausfällen der weißer Umrandung.
 
@R.P.
Den UHU-Kleber nehme ich seit Deinem Hinweis auch sehr gern - danke nochmal für den Tipp. Die meisten Teile haften damit einigermaßen gut, nur bekommen die Peilstangen der V100 damit auch keinen Halt. Bei den großen Öffnungen im Rahmen hilft meiner Erfahrung nach nur ein Kleber, der beim Trocknen nicht schrumpft: 2-Komponenten-Kleber (ich nehme UHU schnellfest).

@Tom1615:
Gerade der Schneeräumer hält bei meinen Holzrollern in keinem Fall, weil das Teil so verzogen ist, dass er schlicht nicht eingehängt bleibt. Versuche, ihn mit Sekundenkleber zum Halten in den Sandkästen zu zwingen, sind an der absoluten Klebstoffresistenz des Kunststoffes gescheitert. Selbst Sekundenkleber ließ sich vollkommen rückstandslos entfernen.

E-Fan schrieb:
Diese Phylosophie würde in Sebnitz genauer passende Formen der Zurüstteile erforden. Die Überlappung von teilweise knapp 0,4mm ist dazu ungeeignet.
Dieser Überlappung verdanken wir auch, dass die Teile manchmal ohne Kleber halten, andererseits manchmal aber auch überhaupt nicht ins vorgesehene Loch passen. Die Dosen beim Holzroller z.B. habe ich in keinem der 12 Fälle ohne Nachbearbeitung mit der Feile einstecken können.

Vielleicht kann mal jemand, der sich mit Kunststoffspritzguss auskennt, etwas dazu sagen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ausreichend passgenaue Formen so schwierig zu realisieren sind - zumal Roco es ja irgendwie hinbekommen haben muss.

Andi
 
Ich mache sie auch alle dran, bis auf die beim Fahrbetrieb stören und die die mir unwichtig erscheinen. Bloß mit Zurüstteilen habe ich sch recht schlechte Erfahrungen gemacht. Z.B. bei meiner V100 gehen immer mal wieder die Handstangen am umlauf ab (heule), obwohl ich Sekundenkleber verwendet hab. In Zukunft werde ich wohl kaum nioch welche an Lokmodelle, geschweige denn Wagen Anbringen.


Und überhaupt müssen denn immer so viele Zurüstteile dabei sein, Tillig und co. kann auch selber ein paar dranmachen.
 
@94: Machen die alles - gegen Geld. 15 Min Arbeit bei mindestens 30 Euro Kosten pro Mitarbeiter pro Stunde, dann mehr Mehrwertsteuer, Händlerspanne... . Beste Beispiele sind die Fcs/Tds sowie der vierachige Kesselwagen. Auch bei Loks wie der 52er oder 65.10 entsteht dadurch der Preis.

Bei Tillig die Löcher durchbohrt und von hinten die ZRT mit Kibri-Plastekleber fixiert, hält wunderbar. hat nebenbei auch den Sinn, nicht auf Lack, sondern Kunststoff-Kunststoff zu kleben.

Die Aufstiegsstangen der V100 hab ich mit Epoxidharz geklebt.

Wer auf die Zurüstteile bei der V100 verzichten möchte, kann ja auch die von BTTB nehmen (Achtung Ironie). Es sei zudem gesagt, dass angespritzte Zurüstteile durch Bedruckungsvorgänge usw. durchaus teurer kommen können.

Bei meiner gepimpten Erzgebirgsbahn-202, die ich sehr oft aus der Schachtel nehme und fahren lasse sowie auf Messen und Stammtischen mit hatte, ist bis jetzt noch kein einziges Teil abgefallen.

Zusammengefasst 3 Möglichkeiten:

Alles angespritzt, schlechtere Detaillierung
Alles zugerüstet, sehr teuer
Alles zum Selberzurüsten: jeder kann sich "sein" Modell bauen. Ist keine unlösbare Aufgabe.

Bei anderen Herstellern liegen auch Zurüstteile bei, da ist Tillig keine Ausnahme.

Daniel
 
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