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Zugnummererkennung

Hatte ich doch oben bereits verlinkt. Und wie in diesem Thread zu lesen ist, wurde das von Dosto auch erfolgreich nachgebaut. Der Schaltplan liegt ja bei der Quelle vor. Hex-File für PIC-Programmierung gibt es auch. Muss man scheinbar nur nachbauen.
So wie ich das sehe, kann die GBM von Blücher das Railcom-Signal auf den Datenbus weiterleiten. Prima, damit kann ich im TC sicher was anfangen. Aber mehr bringt mir es doch, wenn ich mir am Stelltisch die Lokadresse anzeigen lassen kann. Und mit der Schaltung von den Spaniern hätte ich die Möglichkeit, mittels "einfachen" Stromfühlern im TC die GBM zu realisieren. Und zudem greif ich mir die Daten vom Kabel ab und schalt sie wählbar (Taster/Drehschalter) auf meine Auswerteinheit und bekomm die Lokadresse im gewünschten Block angezeigt. Somit reicht dann pro Stelltische eine Schaltung mit Display und für die Stromfühler tun es auch welche für gut 2 EUR im Selbstbau. Macht bei 16 Blöcken docher sicher weniger wie 150 EUR.

Alternativ wäre es natürlich eine Überlegung, wenn die neue GBM von Blücher mit einem externen Display ergänzt werden könnte, nur dann müsste man ja noch zwischen den Abschnitten wechseln können. Und da denke ich mal, verlangen wir wohl etwas zuviel. Von daher steht da wohl eine Selbstbaulösung an, die bereits erfolgreich realisiert wurde.
 
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Wenn der neue Blücher-GBM dann noch zusätzlich die Rail-Com-Signale aufnehmen, und per Buskabel an die Zentrale weiterleiten kann, braucht er ja dazu etwas mehr Elektronik.
Railcomsignale werden während des 'cutouts' über die DCC-Adern des Buskabels an die Zentrale geleitet. Es ist ja der Zweck von Railcom, daß man keinen extra Rückmeldebus mehr benötigt. Was also sollte der GBM da auswerten?
Geht den doch garnix an...
 
Railcomsignale werden während des 'cutouts' über die DCC-Adern des Buskabels an die Zentrale geleitet. Es ist ja der Zweck von Railcom, daß man keinen extra Rückmeldebus mehr benötigt. Was also sollte der GBM da auswerten?
Geht den doch garnix an...
Irgendwo müssen doch die Informationen vom Rail-Com-Lokdecoder aufgelesen werden, und das kann nur im GBM passieren.
Wenn der nicht Rail-Com tauglich ist, sendet er nur ein "Besetzt-Zeichen" für seinen Block an die Zentrale.
Kann er aber Rail-Com, sendet er zusätzlich noch die anderen Daten, die er vom Lokdecoder erhalten hat.
Und das über das "normale" Buskabel.

Gruß Dexy
 
Also würde der GBM das cutout unterstützen und somit die Weitergabe der RailCom-Daten ermöglichen. Von Vorteil wäre der Einsatz, wenn man die Daten im TC auswerten könnte. Dann könnte beispielsweise das BW und die Nebenbahn ohne Belegtmelder auskommen. Man hat dann railcomfähige Übergabeblöcke, wo dann der Zug von TC erkannt und in den Automatikbetrieb eingeschleust wird. Was meinen die Experten, die komplette Anlage mit railcomfähigen GBMs ausstatten, wenn die Verkabelung ansteht. Oder reichen auch einfache und man behilft sich bei den Stelltischen mit einer externen Auswerteinheit (z.B. RailComDisplay)? Der TC kann momentan damit noch nichts anfangen und solang nicht der 5-Finger-Liebherr-Luftkran zum Einsatz kommt, reicht ja auch die Zugverfolgung von TC aus.?
Seh ja in der Signatur, dass die von Blücher doch bei einigen zum Einsatz kommen. Gut, die Stromdetektoren wären im Selbstbau günstiger. Aber würden sich mit RailCom Vorteile für die Zukunft ergeben, so dass jetzt der Einsatz solcher Komponenten zu empfehlen wäre?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rail-Com ist erst ganz am Anfang!
Wer weiß schon, woran die Spezies da gerade basteln, um uns dieses System in Zukunft noch schmackhafter zu machen?

Ich persönlich glaube, daß dies vor allem den Betrieb auf Anlagen verbessern wird, die nicht mit einem PC-Programm gesteuert werden.

Möglicherweise wird es in 5-6 Jahren nur noch Rail-Com-Lokdekoder, und Rail-Com-GBM geben?

@Marco,
wenn Ihr Eure Nebenbahn und Euer BW rein manuell fahren wollt, also mittels Handregler, könnt Ihr dort komplett auf GBM verzichten.
Nur an den Übergabestellen zur TC-gesteuerten Hauptstrecke, müßten dann welche rein, notfalls auch mit Rail-Com.

Wollt Ihr aber auch im BW und auf der Nebenstrecke mit TC fahren, egal ob halb-, oder vollautomatisch, dann braucht Ihr auch dort GBM.

Gruß Dexy
 
TC kann zwar vieles und das sehr ordentlich, aber RailCom kann es noch nicht.
Eine Korrektur von mir, der TC ist tatsächlich doch in der Lage mit einem RailCom - Signal arbeiten zu können. Bedingung ist ein System welches der TC kennt und das RailCom Signal erzeugt.
Siehe auch TC - Handbuch Seite 158.

Herzlich

Roland TT
 
Danke für den Hinweis. Handbuch will ich demnächst eh mal durcharbeiten. Geplant ist der Einsatz der neuen GBM von Blücher (werd da mal nachfragen, wann die verfügbar sind) und die Booster von Tams (B-4). Wenn jetzt Decoder von ESU zum Einsatz kommen, wäre die Übergabe von manuellen Bereichen (z.B. BW, Nebenbahn) in den Automatikbetrieb problemlos möglich, da TC dann den Zug im Übergabeblock richtig erkennt und den Zug übernehmen kann, ohne das am PC was gemacht werden muss.?

Zum BW: Wird komplett mit GBM ausgestattet. Normal kann ja eine Seite im Boosterbereich gebrückt werden (Direkteinspeisung vom Booster), so dass nur die andere Schienenseite über den GBM versorgt wird. Hab dann vor, das Railcomdisplay zur Lokerkennung im BW zu benutzen. Da das BW eh über einen Booster läuft, wollte ich dann das Gleissignal über einen Taster zum Display weiterschalten. So wird jeder Block mit einem Taster ausgestattet und wenn ich eine neue Lok übernehmen will, bräuchte ich nur den Taster zum Block betätigen und bekomm dann im Display die Lokadresse angezeigt. Brauch dann am Handregler nur noch die Adresse auswählen. Bedingung ist dann sicherlich, dass nur eine Lok im Block steht. Diese Umsetzung würde dann die Monitore an den Stellplätzen sparen, ist von den Vereinsmitgliedern nicht gewünscht.
 
Mittlerweile sind die Preise für verlässliche Barcodeleser ( Für die Etiketten unter den Fahrzeugen gibt es x Freeware-Programme zum Ausdrucken ) so auf die 40..60€ gesunken.
Hier mal ein Beispiel von Amazon:
Screenshot_2019-09-06 Amazon com Eyoyo Barcode-Scanner Gateway.jpg
Das Gehäuse misst auf der Sensorseite 22x40mm². Die Lösung ist auf jeden Fall unempfindlich gegen Fremdlicht, Magnetfelder und Materialien. Man muss natürlich testen, bis zu welcher Geschwindigkeit der Code gelesen wird und wie klein ein Etikett sein darf. Von der jetzt mal wieder hochgekochten RFID-Transpondertechnik halte ich in unserer Baugröße nichts. Ich habe genug damit herumprobiert und muss schon schmunzeln, wenn das Rad wieder mal neu erfunden wird. Ansonsten - siehe Link im Beitrag #67. Die zuletzt im April 2019 aktualisierten Ergebnisse sprechen für sich.
 
@Loetkolben
In der Schule würde man jetzt sagen: Thema verfehlt -setzen. Es geht doch nicht um die Anzeige auf irgendwelchen Tafeln, sondern um das Erkennen eines bestimmten Fahrzeugs/Zuges auf dem Gleis. Wie das nachher verarbeitet wird ist hier 'Brust'
 
@Loetkolben
In der Schule würde man jetzt sagen: Thema verfehlt -setzen.
Leider verstehe ich die Anmerkung nicht. Die Zentrale kennt die DCC-Adresse der Lok im Gleisabschnitt vor dem Bahnsteig, sie berechnet aus dem passenden Fahrplaneintrag und der Modellzeit einen String und zeigt den automatisch auf dem Display an.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=userpages:peter-basti:fp-display2
Es ist doch vollkommen egal, ob ich den Gleisabschnitt vor dem Bahnsteig nehme oder den des Bahnsteigs, wenn es ein Schattenbahnhof ist. Ich sehe nur das Problem mit dem Fahrplan, aber dort wird ja die DCC-Adresse in die Zugnummer umgerechnet. Wenn man vollkommen wahlfrei manuell fahren will, treten hier bestimmt Probleme auf. Aber dass es nun gar nix mit dem Thema zu tun haben soll, schließlich zeigt das Ding ja passend zum aktuellen Zug automatisch an, tssss.

Will man ganz ohne Fahrplan auskommen und nichts am System ändern, dann kann man die Anzeige per "Action" steuern:
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=users:dagnall53:rocdisplay_howto&s[]=rocdisplay
dann müsste man jeder Lok für den Block mit der Anzeige eine Action zuordnen.
https://forum.rocrail.net/viewtopic.php?t=2865
Das würde ohne Änderungen zu jeder Lok einen frei wählbaren String anzeigen, wäre aber viel copy&paste. Im Endeffekt ist es wie immer, wenn man eine spezielle Sache will, muss man sie sich selbst anpassen. Und man muss natürlich in diesem Fall Rocrail benutzen ....

Viele Grüße
Loetkolben
 
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