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Zugnummererkennung

...Außerdem ist man derzeit auf die doch recht teuren (und mit anderen Nachteilen behafteten) Decoder von Lenz angewiesen. Sonst können das bisher wohl nur noch die Decoder von Zimo...

Trans neuen DCX 74z können das jetzt auch und die neuen ESU auch. Und wenn ich Herrn Kühn richtig verstanden habe, so sollen seine Nachfolger des N025 das dann auch können. Aber wohl nicht mehr dieses Jahr, weil die Entwicklung derr großen H0-Decoder wohl Vorrang haben. (So hatte ich ihn in Dortmund verstanden).
 
Hallo,

Sorry, aber irgendwie verstehe ich hier etwas nicht.
Warum soll der Zug, die Lok einen Code/Nummer mittels Barcode oder Transponder erhalten.
Ist doch beim Vorbild auch nicht so, oder???

Ich hatte vor einigen Jahren ein relativ einfaches ZN-System entworfen und gebaut. Problem war nur, daß die Anlage noch nicht soweit war, sodaß ich nach einigen Tests erstmal unterbrechen musste. gesteuert werden die Nummern über einen billigen Computer, Nummerneingabe wahlweise über Computertastatur oder 12fach-Tastatur & LCD Display. Angezeigt werden die Nummern auf einem zuvor editierten Schemaplan auf dem Monitor. oder über Mini-LC-Displays. Zusätzlich werden auf dem Monitor Fahrwege, besetzte Gleise und Signale angezeigt.

Wie gesagt, ich empfand das ganze nicht so als Problem.

Mittlerweile habe ich allerdings etliche Erweiterungen im Kopf, sadaß das ganze System nächstes Jahr überarbeitet und dann in die Anlage integriert wird. Momentan bin ich dabei Zugnummernanzeigen auf LED-Basis zu bauen.

Ach ja, ein Betrieb mit mehreren Arbeitsplätzen/Computern war auch möglich. Hierbei ist es sogar möglich Zugnummern vorauszumelden und zu bestätigen/abzulehnen.

Gruß ttopa-junior
 
ZN-System

Hallo ttopa-junior,
hier geht es darum nicht vorrangig mit den PC zu fahren, sonder über ein Gleisbildstellwerk zu steuern (der PC darf und soll im Hindergrund seine Arbeit tun). Es geht um eine echte Zugmeldung (wie bei Weichen oder Signalrückmeldung). Bei den System was Du angibt, kann ich gleich auf die Variante von Herr Grundmann zugreifen, da brauche ich nicht mal Decoder in der Lok (was für eine Ersparnis), dort wird auch jeder Zug per Hand eingeloggt und dann vom PC gesteurt und verfolgt, aber eben auch alles per Bildschirm, vor dem wir sowieso schon viel zu lange sitzen und als Spielbahner möchte ich schon noch Knöpfe drücken (wie bei der großer Bahn und Epoche V fahre ich nicht) und erleben wie die Züge vorrangig durch meine Hand gesteuert werden. Natürlich ist ein PC auch hier eine wertvolle Hilfe, wenn er dann die gemeldeten Züge vor den roten Signal punktgenau halten lässt oder über die Weichenstraßen langsamfahrt verordnet, gehe ich überall mit und soll auch so sein. Das waren so noch mal grob die Einstiegpunkte.
Gruß Klaus
 
Hab mich gestern schon halb blöd gesucht . :wiejetzt:

also strichdoeerkennung wäre mit am einfachsten würde ich sagen . Bedenken sollte man allerdings das man die leserichtung quer zur fahrtrichtung machen sollte um den einfluß der geschwindigkeit der lok auf das ablesen zu eleminieren . Dafür würde sich wohl ein Barcodescanner eignen , allerdings hab ich dafür soweit keine informationen über ein selbstbaugerät gefunden .

Eine andere möglichkeit wäre das ganze per RFID zu machen . Da wäre auch ein sicherer betrieb machbar .

Weiß jemand welche Frequenz beim Helmo System genutzt wird ?

http://www.helmo.de/
bzw. jetzt von LDT vertrieben
http://www.ldt-infocenter.com/transponder.htm
 
Hallo Tobi05,
mit den Strichcode ist gut und schön, da braucht man für jede Meldestelle einen Leser und bei den Barcodelesern sicherlich keine billige Sache, zum Selbstbau habe ich für diese auch noch keine Anleitung gefunden. Mit RFID gab's mal vor kurzen eine Beitragsfolge in der Elektor, weiß aber das preisverhältnis jetzt nicht, müßte ich mal raussuchen, ich weiß nur das die Fertigteile auch schön Preisintensiv sind hängt sicherlich von der Empfindlichkeit ab, welche dann ja auch auf der Moba eine Rolle spielt, die Empfänger dürfen ja nur Ihr Gleis auslesen, ein Vorteil ist Du kannst dann die Reisepässe Deiner Gäste auch gleich auslesen, hochinteressant.
Die Frequenz von den Helmotransponder kenne ich auch nicht, habe Sie auch nicht in den Beschreibungen die mir vorliegen gefunden, leider.
Aber Lenz hat mir in der zwischenzeit geantwortet, richtig super die Jungs. Dort werde ich auf die NMRA verwiesen soll alles drin stehen, mit den freundlichen Hinweis das Lenz auf dieses System ein Patent angemeldet hat. Da werde ich wohl oder übel mir mal die NMRA besorgen, aber im Netz der Netze soll ja nichts verborgen bleiben.
Gruß Klaus
 
hier geht es darum nicht vorrangig mit den PC zu fahren, sonder über ein Gleisbildstellwerk zu steuern (der PC darf und soll im Hindergrund seine Arbeit tun). Es geht um eine echte Zugmeldung (wie bei Weichen oder Signalrückmeldung)
.

und genau das macht die Zugnummernsteuerung!

und als Spielbahner möchte ich schon noch Knöpfe drücken (wie bei der großer Bahn und Epoche V fahre ich nicht) und erleben wie die Züge vorrangig durch meine Hand gesteuert werden. Natürlich ist ein PC auch hier eine wertvolle Hilfe, wenn er dann die gemeldeten Züge vor den roten Signal punktgenau halten lässt oder über die Weichenstraßen langsamfahrt verordnet, gehe ich überall mit und und soll auch so sein. Das waren so noch mal grob die Einstiegpunkte.

und genau das machen wir mit unserer Steuerung auch!

Wir steuern unsere Anlage auch über Gleisbildtische und der PC macht die arbeit im Hintergrund, allerdings hängt da noch Elektronik dran.

Das mit der Anzeige der Zugnummern auf dem Bildschirm war nur ein Test, der aber erfolgreich verlief.

Übrigens macht die richtige Bahn das auch über Bildschirme, das System nennt sich RDZ .
 

Anhänge

  • k-RDZ Fhs.jpg
    k-RDZ Fhs.jpg
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Hallo ttopa,
das finde ich gut das euer System, genau das macht was ich in meine Pflichtenheft stehen habe, leider ging dies aus dem Beitrag von junior nicht so hervor oder ich hab es falsch verstanden, sorry. Wie und wo kann ich oder andere etwas näheres über Euer System erfahren, wäre eine echte Bereicherung, Danke.
Gruß Klaus
 
Hallo.

Das günstigste wäre wohl, wenn du mal bei uns vorbeischauen würdest.
- Hiermit herzlich eingeladen.-
Dabei kannst du dir die komplette Steuerung in Ruhe anschauen.

Was die ZN-Steuerung angeht, so kann ich diese aber nur in einem Teststadium zeigen.
Wie schon geschrieben wird diese zum Ende diesen Jahres komplett überarbeitet.

P.S. Wenn ich am WE Zeit finde, schicke ich dir gerne mal ne Kurzbeschreibung. Daran siehst du ja dann schon, ob es was für dich ist, oder nicht...

mfg ttopa-junior
 
Hallo, das wäre schon mal eine super Sache, vielleicht das gute mit nützlichen Verbinden am 23.6. ????? Gruß Klaus
 
Aber Lenz hat mir in der zwischenzeit geantwortet, richtig super die Jungs. Dort werde ich auf die NMRA verwiesen soll alles drin stehen, mit den freundlichen Hinweis das Lenz auf dieses System ein Patent angemeldet hat. Da werde ich wohl oder übel mir mal die NMRA besorgen, aber im Netz der Netze soll ja nichts verborgen bleiben.
Gruß Klaus

Wieder mal hochgeholt, da ich im Netz nichts über die neuen NMRA gefunden habe, bin ich noch mal an Lenz ran getreten, die haben die Normen auch nur in Englisch (gibt es in Deutschland, keine Deutschen mehr, nur noch amerikanisierte deutsche:bruell:). Nun habe ich die Norm (Sendung der Kennung ins Gleis,vom Lenzdecoder) auf englisch vorliegen, als PDF vielleicht kann mir hier im Board jemand helfen zwecks Übersetzung oder schreiben wie so was einfach geht, Danke.
Gruß Klaus
 
die haben die Normen auch nur in Englisch (gibt es in Deutschland, keine Deutschen mehr, ..Nun habe ich die Norm (Sendung der Kennung ins Gleis,vom Lenzdecoder) auf englisch vorliegen, als PDF vielleicht kann mir hier im Board jemand helfen

Hallo Klaus,
die NMRA ist DIE Normorganisation für DCC ( das liegt daran, daß in USA die Akzeptanz für solche Art der Steuerung und das Bestreben, einen herstellerunabhängigen OFFENEN Standard für so etwas zu schaffen, immer noch größer als hier in Europa sind ) Da ich die Anfänge solcher Steuerungen mitgemacht habe, weiß ich schon, wovon ich spreche. Und die Sprache dort ist nun einmal Englisch.

Die NMRA hat das von B. Lenz entwickelte Stromschleifenprinzip - es gibt auch eines von A.J. Ireland/Digitrax - zum 'Recommended Practice' - empfohlenen Verfahren - erhoben und gewährt jedem Hersteller, der sein Produkt der 'Conformance Inspection' - sprich Prüfung auf Übereinstimmung mit der Norm - bei der NMRA unterzieht, eine kostenlose Nutzung des zu Grunde liegenden US-Patents. Als Privatmann kannst Du sowieso machen, was Du willst.
Wenn Du Fragen hast, schicke eine e-mail.
Gruß vom Heizer
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast Du schon recht, aber die 9.3 --> Meldung des Decoders ins Gleis gibt es da noch nicht. Lenz hat da ein Patent drauf angemeldet.

NMRA = National Model Railroad Association
www.nmra.org

Ist nunmal ein amerikanischer Verein. Wenn die NEM das übernimmt, gibt es die dann bestimmt auch in deutsch !!!!
Wenn diese Norm schon zum großen Teil hier genutzt wird kann es diese schließlich auch in deutsch geben, Lenz hat doch auch eine deutsche Seite oder??? Und der Markt in Deutschland ist ja auch nicht zu verachten!!!

Mich würde die Norm auch Interessieren! Wo kann man die runter laden?

Schick mir mal Deine Mailadresse, da kann ich Dir die PDF's zukommen lassen.

Und wer kann mir nun bei übersetzen helfen?????
Gruß Klaus
 
aber die 9.3 --> Meldung des Decoders ins Gleis gibt es da noch nicht.

Doch, die gibt es. In RP9.3.1-Jan2007 ist das Übertragungsverfahren genau spezifiziert und in RP9.3.2 der Telegrammaufbau. Damit kann man einen Transponder, Detektor und Abschalter bauen.:fasziniert:
Was die rechtliche Seite betrifft, als US-Hersteller braucht man, falls das Produkt die NMRA-Tests besteht, KEINE Lizenzgebühren zu bezahlen. Wie das nun auf D. übertragbar ist, kann ich nicht sagen.
Andrerseits:
Das Digitrax-Transponding gibt es schon seit Jahren und es funktioniert einwandfrei. Über die Funktionalität muß man sich bei Digitrax schlau machen - und das ist nun ein amerikanischer Hersteller, von dem man keine deutsche Betriebsanweisung erwarten darf - jedenfalls so lange nicht, wie dieses Produkt nicht in D. (z.B. bei Case Hobbies ) erhältlich ist. Dann allerdings ist er gem. EU-Recht dazu verpflichtet.

Gruß vom Heizer
 
Wieder mal was gefunden

Hallo Interessierte,
habe wieder mal mal gefunden. http://www.frank-keil.de/Zugerkennung/Zugerkennung.html er verwendet die von Tobi05 erwähnte Methode:

Evtl. lässt sich ja aus dem hier was machen :

http://home.swipnet.se/perz/ir.html


Ich hatte vor Jehren mal was gefunden was mit einem Barcode funktionierte . Find es aber leider im moment nicht mehr : :(

Da ich mich auch wieder an den Aufbau meiner Anlage machen werde (habe die alte vor drei Wochen entsorgt), habe ich dieses Prinzip für mich favorisiert, einfach in den ersten Wagen einbauen und unabhängig vom System Digital einspeisen, in die Rückmeldung der PC Steuerung und ans Gleisbildstellwerk melden. Digitalsignale machen ja vieles möglich.

Gruß Klaus
 
@tt-klaus
Das gibt es auch schon fertig von Uhlenbrock.
Gruß vom Heizer

Danke für den Hinweis, habe mal durchgestöbert, auch nach den Preisen. Da bau ich lieber selbst, was sich bei mir dann auch lohnt.
Gruß Klaus
 
Hallo Klaus,

ich suche auch seit einiger Zeit nach einer Lösung für diese Problem. Und bin genau so weit wie Du!

Ein Ansatz ist das hier: http://www.tralow.de/EJuRaT/HAUPT.HTML

Ich favorisiere auch die Idee mit dem Strichcode.
Herstellung ist einfach, Hardware: naja ..., Anbindung an PC: noch keine Idee.

Das andere, was mir auch gefällt ist in der letzten MIBA besprochen (gezeigt) worden. RailCom mit Lenz Decoder und einer Anzeige. EINER Anzeige für mehrere Gleisabschnitte. Die Umschaltung zwischen den Abschnitten übernimmt ein Multiplexer und der aktuelle Wert wird angezeigt. Preis: bekannt, Nachbau/Zuverlässigkeit: Hoch, da Hersteller im Hintergrund, Anschluß an PC: in dem Augenblick, wo ein Softwarehersteller RailCom als Zugerkennung übernimmt, sehr hoch.

Ansonsten sollte doch das Board genau der richtige Treffpunkt für solche Probleme sein? Oder was meint ihr?

MfG
Kai
 
Strichcode

Hallo Kai,
ich habe mir mal Deine Internetseite kurz rein gezogen. Ist schon interessant was Du und Dein Spannemann so auf die Beine gebracht habt. Der Aufwand für den Strichcodeleser ist auch schon hoch, wäre da die Variante mit der Infrarotschaltung nicht einfacher gewesen?? Die Einbindung in den S88 Bus ist auch interessant, da ich auch mit MM schalte (Fahre mit DCC), mal sehn wie ich das in meinen Rückmeldebus einspeise, da ich ja den Nachbau von W. Körner siehe http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=13590 bewerkstellige.
Gruß Klaus
 
Hallo Kai,
ich habe mir mal Deine Internetseite kurz rein gezogen. Ist schon interessant was Du und Dein Spannemann so auf die Beine gebracht habt.

Hallo Klaus,

vielen Dank für das Lob!

Nur hab ich halt nix damit zu tun. :brrrrr:
Habe es auf den Streifzügen durch die unendlichen Weiten des Internet's gefunden und fand die Idee interessant.

In den späten 80-Jahren hatte ich mal einen ähnlichen Lösungsansatz vom Militärverlag(?) in der Hand (Jakubasch???). Dort sollte eine Zugerkennung ebenfalls mittels Infrarot erfolgen. Leider finde ich nichts mehr darüber und bin auch nicht mehr so begeistert davon, weil die Idee auch viele Probleme aufwirft. (Was passiert mit dem Signal, wenn ich es habe; wie kriege ich es ohne großen Aufwand umgesetzt etc....)

Ich halte zur Zeit die Idee RailCom für Zukunftssicherer. Ein Decoder kommt in die Lok. Das steht fest. Und die Digitalzentralen-Anbieter treiben die Entwicklung automatisch voran. Ist also nur eine Frage der Zeit. Ja, gut... davon wurde schon vor .... Jahren gesprochen. Aber, da war auch von der NMRA noch nichts verabschiedet. Jetzt schon. Die ersten Decoder mit RailCom sind auf dem Mark. Jetzt geht es an die Umsetzung der Rückmeldungen.

Was meinst du? Wäre das nicht des einfachere Weg?

Gruß Kai
 
Hallo Klaus,

In den späten 80-Jahren hatte ich mal einen ähnlichen Lösungsansatz vom Militärverlag(?) in der Hand (Jakubasch???). Dort sollte eine Zugerkennung ebenfalls mittels Infrarot erfolgen. Leider finde ich nichts mehr darüber und bin auch nicht mehr so begeistert davon, weil die Idee auch viele Probleme aufwirft. (Was passiert mit dem Signal, wenn ich es habe; wie kriege ich es ohne großen Aufwand umgesetzt etc....)

Hmm . Weöches von Ihm oder wem Verlag ?
Hab hier einige Bücher ...
 
HallO!
Ich glaube nicht das der Hagen (Jakubasch) damals schon etwas "serienreifes" vorgelegt hat.
Auch sehe ich die Streichcodeerkennung per Infrarot_LED-Sender mit sehr gemischte Gefühlen, wenn denn, wie auch schon in einem Link geschrieben, per Laserpointer! Ich habe täglich mit Barcodescannern zu tun, die IR-Lesestifte und Handscanner wurden eigentlich schon vor 10 Jahren zu Grabe getragen, einfach zu schlechtes Leseergebnis, ich denke daß einfach das Licht zu schwach ist. Die heutigen Laserscanner sind aber auch nix für die Moba, da mit motorischen Ablenkspiegel etc viel zu gross und aufwändig, deswegen halt starke Lichtquelle per Laserpointer. Oder doch halt etwas "fertiges" nehmen.
Mfg Uller
 
Die heutigen Laserscanner sind aber auch nix für die Moba, da mit motorischen Ablenkspiegel etc viel zu gross und aufwändig...
Die müssen den Barcode aber auch in verschiedenen Winkeln und Entfernungen erkennen, was bei der Modellbahn nicht nötig wäre. Darum sollte hier auf Scanner einfacherer Bauart zurückgegriffen werden können. Allerdings habe ich ein Problem mit den (wie auf der erwähnten HP beschrieben) 35mm langen Etiketten. Bei kurzen Loks mit geringer Bodenfreiheit und teilweise noch nach unten offenem Getriebe bzw stark unebener Bodenplatte sehe ich Schwierigkeiten, einen so großen 'Aufkleber' in ausreichendem Abstand zur SO anzubringen.
Beispiele:
V 15 (Karsei), Kö (Arnold), T 3 (Jatt/MMS), VT und T 4 (pmt), BR 80 (Roco) V 60 (Jatt/Tillig), BR 102 (Beckmann) Wismarer Schienenbus (Peresvet) und sicher noch viele andere...

Schon deswegen tendiere ich zu einer Lösung ohne äußerliche mechanische Veränderungen an den Fahrzeugen.
Ich denke da auch an den Betrieb in Vereinen oder mit Gastfahrzeugen, der auf einer so ausgerüsteten Anlage auch nicht ohne weiteres möglich ist, wogegen der Decoder mit integriertem Railcom nun nach der Normung irgendwann innerhalb der nächsten 10 Jahre mal Standard sein werden. Weiterhin - nix gegen die überzeugten Analogfahrer - aber die werden irgendwann ausgestorben sein wie die Dinosaurier :happy: , Digital wird sich weiter durchsetzen und warum noch extra Aufwand betreiben, wenn's im Decoder eh drin ist...?

Noch mal zu der HP:
Ein inzwischen so antiquiertes System wie MM würde ich auf einer neu zu bauenden Anlage nicht mehr vorsehen. Schon garnicht, wenn der Hersteller es nicht mehr anbietet (die haben jetzt ja mfx). Möglicherweise sind derzeit noch genügend Geräte gebraucht und angenehm preiswert erhältlich, aber was ist in 10 Jahren?
 
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