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Zugnummererkennung

TT Klaus

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An der Promnitz
Ich möchte heute nach dem ich über die Suchfunktion alle Themen über Zugerkennung gelesen habe mal dieses Thema hier ganz neu aufgreifen. Ich habe viele Anlagen hier im Board gesehen die im Schattenbahnhofsbereichen sehr viele Gleise verfügen. Da ich dabei bin meine Anlage zu digitalisieren und doch als Spielbahner agieren möchte, will ich die Züge im Gleisbildstellwerk sichtbar machem, mittels Anzeige 7 Segment oder Matrix. Ich suche was zum selbstbau auf Preislich machbaren Nievau. Nun gibt es schon verschiedene Lösungen
1. Helmo Transpondersystem
2. Lenz mit separten Sender in der Lok
3. J. Köhler Strichcode über Infrarot Led oder auch
4. Ediths Pro mit Infrarot Led in der Lok, saubere Lösung aber fällt aus wegen MM.
leider alles Systeme (ausser 3 und 4) mit vorgefertigen Bausteinen, nun meine Frage an die Profi's. Hat sich schon mal darüber Gedanken gemacht oder ist vielleicht schon zu einer sauberen Lösung gekommen (Fahrrad zweimal erfinden macht kein Spass)? Wie geschrieben es soll alles im Selbstaufbau entstehen. Vielleicht kann man sich ja auch zusammentun , um konstruktive und machbare Lösungen zu finden.
Gruß Klaus, der zum Feiertag nichts weiter tun hat um an seiner Moba weiter zukommen.
 
Hallo Klaus,

bevor hier die große Diskussion startet, musst Du Dir noch darüber klar werden, ob Du die veränderlich ZUGnummer oder eine feste FAHRZEUGnummer verwalten willst.
Bei Zugnummernverwaltungen helfen nur Systeme, die es ermöglichen Zugnummern zu ändern. Deshalb musst Du irgendwas flexibles auf dem Fahrzeug haben oder die Zugnummer indirekt über irgendein System (PC) weiterschalten. Betrieblich natürlich eine geniale Sache. Technisch ist der Aufwand nicht zu unterschätzen - deshalb sollte man m.Mn. nach hier "Fertiglösungen" bevorzugen.
Die Fahrzeugnummern lassen sich durchaus fest am/im Fahrzeug installieren. Hier kannst Du natürlich auch indirekt über die Fahrzeugnummer auf eine Zugnummer schließen. Ist aber von der datentechnischen Verwaltung nicht wirklich einfacher.

Bezüglich der genannten System kann ich Dir allerdings nicht weiterhelfen, aber an Lösungen bin ich auch interessiert.

Gruß ebahner
 
Zugnummer

Hallo ebahner,
ich denke an eine Varinate wo die digitale Adresse der Lok ausgwertet wird und dann als Zugnummer (vielleicht wie bei der großen Bahn) auf den Gleisblid erscheint, sollte über eine einfache Tabelle im PC (der ja im Hintergrung auch bei Spielbahner mitlaufen kann) kein Problem sein. So kann man bei Lokwechsel, die Zugnummer anpassen. In der heutige zeit dürfte dies ja kein Problem sein, auch für Hersteller nicht, entweder über den Decoder die Rückmeldung direkt ins Gleis oder per Infarot (wie bei Edith's Pro) separt melden, was vielleicht mehr Aufwand (oder mit Multiplex auch nicht) verbunden ist, aber eleganter erscheint weil unabhängig. So meine Denkweise als Wiedereinsteiger.
Gruß Klaus
 
Hallochen,

meines Wissens nach haben die goldenen Lenze das Railcom-System doch schon implementiert. D.h. der Lokdecoder kann, so es der Eisenbahner will, die entsprechenden Informationen (erstmal wohl die Lokadresse) zumindest senden.
Installiert man die LRC-Module von Lenz in den jeweiligen Belegtmeldeabschnitten, sollte es auch mit dem Lesen klappen. Inwieweit Lenz das Railcom-Protokoll offen gelegt hat oder dies eventuell machen wird, bin ich aber überfragt. Wenn, dann sollte sich sicher ein fähiger Programmierer finden lassen, der einem das in einen µ-Controller brennt und dann steht dem Selbstbau nix im Weg. Bei Schaltdecodern, Rückmeldung etc. hat's ja auch so funktioniert.
An derzeit schon existierenden Selbstbaulösungen wäre ich aber auch interessiert, insbesondere in Verbindung mit PC-Steuerung.
 
Hallo Hennig,
gibt es nicht da eine Norm wonach alles anläuft oder geht da Lenz einen eigenen Weg, was ja vorkommen soll. werde mich wo mal auf deren Internetseite umsehen, Danke erstmal für den Hinweis.
Gruß Klaus
 
Lenz

Für alle die es auch Interessiert, die lenz Gold Decoder senden Ihre Lokadresse zurück ins Gleis, für eine Abfrage. Ich habe gleich bei Lenz mal mal angefragt, wegen dem Protukoll, bin gespannt auf die Antwort.
Gruß Klaus
 
Meine Überlegung dazu war, das Gleis mit dem fraglichen zug zu Isolieren (oder besser gesagt, das Einfahrtsgleis zum Schattenbahnhof um zu schalten, wenn der zug darin steht) und dann über den Programiermodus die Programierte adresse mittels entsprechend Programmierten Prozessor ab zu fragen. Ob es aber so problemlos klappt, kann ich nicht sagen, war nur eine überlegung vor Railcom und MFX, was aber wegen Analogfahrzeuge wieder verworfen wurde.
 
Wäre sicher eine Möglichkeit, dazu müßte jedoch das Gleis komplett getrennt werden, alla Programmiergleis. Also mit einen Relais umschalten und das bringt erheblich mehr Aufwand. Für einen kleinen Schattenbahnhof eine Überlegung wert, für alle Halteabschnitte, also auch im sichtbaren Bereich sicherlich nicht.
Gruß Klaus
 
Ich auch....

Hallo,

ich bin auch auf der Suche nach einer Zugnummernanzeige.
Ich habe das Problem, ich weiß nicht was aus dem Schattenbahnhof
kommen wird --> Güterzug= Druchfahrt oder Personenzug mit Halt
im Gleiß???. Die Variante von Helmo finde ich gut.
 
Hi allemann,
ich würde ein am Fahrzeug passives System bevorzugen, z.B. als Aufkleber unter dem Boden und als Gegenstück eine Reflexlichtschranke. Immerhin gilt es, eine beträchtliche Anzahl Fahrzeuge damit auszurüsten...
 
Hallo,

ich bin auch auf der Suche nach einer Zugnummernanzeige.
Ich habe das Problem, ich weiß nicht was aus dem Schattenbahnhof
kommen wird --> Güterzug= Druchfahrt oder Personenzug mit Halt
im Gleiß???. Die Variante von Helmo finde ich gut.

Mit Helmo habe mich mal schon vor Jahren beschäfigt, da ging nur um meinen Schattenbahnhof weil ich da noch analog gefahren bin. War mir damals aber zu teuer, werde mich noch mal informieren , Danke.

@Tobi05
Habe mich mal auf der Internetseite umgesehen, leider ist mein Englischstand fast Null. Vom Schaltungsaufbau schon interessant (auch mit Programiercode, schon super), auch wegen der Anbindung an einen Rechner und sehr einfach gestrickt. Sehr guter Hinweis, Danke.

@Stardampf
Das Prinzip ist bei J. Köhler in seinen Buch beschrieben, machbar dort bis 99 Lok's, großer Aufwand, für jede Meldestelle eine separte Auswertung und ohne Rechneranbindung. Bei seinen Schaltungen bin ich schon in seinen ersten Buch mal auf die Nase gefallen, da meist nicht Praxis erprobt(Schattenbahnhofsteuerung).

Auf alle Fälle erst mal gute Hinweise, Danke
Gruß Klaus
 
Lenz

Ich habe das Rail-Com von Lenz im Einsatz. Ich habe meinen Schattenbahnhof damit ausgestattet. Die Loks sind mit den Golddekodern bestückt. Funktioniert tadellos, außer der Meldeabschnitt ist mit einem Bremsbaustein BM1 ausgestattet.
Anzeige erfolgt mit den LRC120 im Gleisbild. Kosten ca. 33 € für die Golddekoder(mini) und 40 € für das LRC.
 
Kosten ca. ... und 40 € für das LRC.
Aber leider pro Gleisstück,
bei einer größeren Anlage kann das ganz schnell eine vierstellige Summe werden. Mir wäre eine etwas günstigere Lösung lieber.
Außerdem ist man derzeit auf die doch recht teuren (und mit anderen Nachteilen behafteten) Decoder von Lenz angewiesen. Sonst können das bisher wohl nur noch die Decoder von Zimo...
 
Hallo,

ich bin auch auf der Suche nach einer Zugnummernanzeige.
Ich habe das Problem, ich weiß nicht was aus dem Schattenbahnhof
kommen wird --> Güterzug= Druchfahrt oder Personenzug mit Halt
im Gleiß???. Die Variante von Helmo finde ich gut.

Hallo ttdragan, habe mir gerade mal die Helmo bzw. jetzt Littfinski Seite reingezogen und mir wurde etwas schlecht dabei, nicht wegen des Systems, wegen der Preise ein Lesegerät gleich mal 66,90€ als Bausatz und das für jeden Meldeabschnitt nein Danke, beim besten willen nicht.

Über Zimo hat sich ja schon Stardampf geäußert, da ich mich nur anschließen.
Gruß Klaus
 
Evtl. lässt sich ja aus dem hier was machen :

http://home.swipnet.se/perz/ir.html


Ich hatte vor Jehren mal was gefunden was mit einem Barcode funktionierte . Find es aber leider im moment nicht mehr : :(

Hallo Tobi05,
Dein Hinweis auf die Webseite ist super, mit meinen Laienhaften Englischkenntnissen (Vielleicht findet sich jemand im Board, der die Seiten übersetzen kann), kann ich nur soviel sagen mit wenig mitteln ein getestetes System mit 48 Meldestellen, die mit 8 Decoder über ein Interface, ihre Signale an den Rechner geliefern. Ich habe mal überschlagen der sender (Pro Lok natürlich einer) mit einer Platinengröße von 18,5x14 mm müßte auch in jede TT-Lok noch reinpassen kostet ca. 5,-€ (immer Materialpreis), die Decoder für 8 Sensoren einer 15,- € inkl. Sensor (wenn ich bei Rei. richtig gesehen habe) und das Interface 5,- €. Natürlich müssen die PIC noch programmiert werden, aber das wird sich sicherlich finden, zumal sogar der hex-Code im Internet steht. Mal sehen was sich draus machen lässt.
Gruß Klaus
 
Ich hab mir den Quellcode noch nicht angesehen , aber eventuell lässt sich da was mit S88 oder DCC kombinieren . Wäre für Digitalbahner dann ne einfachere möglichkeit das einzubinden .

Wenn ich noch was zur Strichcode Variante finde wäre das evtl. auch was .
 
Strichcode kenne ich nur von J. köhler ist aber auch zu Aufwendig und kann nicht ins PC System eingebunden werden.
 
Also ich halte zZ. eine Reflexlichtschranke zum Barcodelesen für das sinnvollste. Es ist sowohl für Analog wie für Digital nutzbar, und eine "Gastlok" kann schnell einen Barcode drunter geklebt bekommen, und ist so problemlos einbindbar. Alle anderen Systeme erfordern entsprechend mehr vorbereitung an den Fahrzeugen.
Allerdings habe ich noch keine Experimente mit dem Code lesen gemacht.
 
Strichcode kenne ich nur von J. köhler ist aber auch zu Aufwendig und kann nicht ins PC System eingebunden werden.

Ich sehe das anders . Ich hab diese Lösung noch nicht gesehen bzw. wie er das gelöst hat . Pläne und co. dazu zu sehen wäre schon mal interressant für mich um die anfänglichen möglichkeiten erstmal auszuloten .

Ansonsten hatte ich schon einen link gepostet wo man die anpassung an andere Auswertungsmöglicheiten bewerkstelligt kriegen sollte . diese bedingt aber wieder elektronik in den Modellen . :(

Bin aber noch auf der suche nach besseren möglichkeiten .
 
Also ich halte zZ. eine Reflexlichtschranke zum Barcodelesen für das sinnvollste. Es ist sowohl für Analog wie für Digital nutzbar, und eine "Gastlok" kann schnell einen Barcode drunter geklebt bekommen, und ist so problemlos einbindbar. Alle anderen Systeme erfordern entsprechend mehr vorbereitung an den Fahrzeugen.
Allerdings habe ich noch keine Experimente mit dem Code lesen gemacht.
Von der Warte aus gesehen hast Du recht und ist sicher eine Überlegung wert, wie gesagt ich stehe auch am Anfang mit diesen Problem und bin für jeden Hinweis Dankbar.
So?
Es müßte doch nur mal jemand machen. Geht nicht - gibt's nicht!
Stardampf wie recht Du hast, ich wollte das Fahrrad (wie ich schrieb) nicht ein zweitesmal erfinden, deshalb suche ich nach Lösungen die in der Praxis erprobt und praktikabel ist. Mal seh was die Zukunft bringt.
Ich sehe das anders . Ich hab diese Lösung noch nicht gesehen bzw. wie er das gelöst hat . Pläne und co. dazu zu sehen wäre schon mal interressant für mich um die anfänglichen möglichkeiten erstmal auszuloten .

Ansonsten hatte ich schon einen link gepostet wo man die anpassung an andere Auswertungsmöglicheiten bewerkstelligt kriegen sollte . diese bedingt aber wieder elektronik in den Modellen . :(

Bin aber noch auf der suche nach besseren möglichkeiten .
Tobi05 ich kann Dir mal die zwei Seiten von J. Köhler einscannen und per Mail schicken, ansonsten gibt es noch ein Strichcodeverfahren von Holtermann www.Holtermann-Modellbahntechnik.de auf der Seite sind noch DM Preise und die sind schon horrend, aber kannst ja selber mal sehen und Dich äußern.

P.S. Habt Ihr nachts nicht besseres zu Tun???:grinwech:

Gruß Klaus
 
Wenn mich mein Gedächtnis nicht immer so im stich lassen würde . :-O

Das Buch Modelleisenbahn - Vorbildgetreu durch Elektronik hab ich ja hier . So wie er das gemacht hat ist es ja recht einfach . Hat allerdings einen entscheidenden haken : Fährt die lok rückwärts drüber ( streifen "verkehrt herum" ) zählt das ding kompletten mist . Und es müssen alle blanken stellen abgedunkelt werden . :(

Da wäre die andere Lösung in dem Link von mir doch besser . Man kann ja auch wagen damit bestücken sodaß auch "Gastlok's" auf der Anlage erkannt werden können .
 
Hallo Leute,

konnte mich erinnern, dass die Fa. Modelltec (Nachfolger von S.E.S. - die die W50 herstellen) Gleisbilder und Elektronic verkauft. Auf der Seite www.modelltec.de kann man sich einen Katalog als PDF downloaden und auf Seite 27 im Katalog gibt es "...Zugnummernanzeige-Bausteine sind für den Anschluss von Zugnummernerkennungssystemen,
z.B. Firma Holtermann geeignet."

Sehe gerade, dass scheint die gleiche Firma zu sein, die TT Klaus genannt hat.

MaTTze
 
Wollte Dir die Schaltung gerade per Mail schicken, aber Du hast ja auch das Buch selbst ( oder die Bücher??). Mit den rückwärts fahren hast Du recht und auch mit den abdunkeln. Auch muß man im Gleis schönen Aufwand betreiben zwei Reedkontakte plus Reflexlichtschranke, pro Meldestelle und alles muß genau passen. Deshalb finde ich die Lösung von Deinen Link auch besser, weil einfach, leicht auszubauen und wie Du schreibt ja auch in einen Wagen einzubauen (Gastlok). Werde woll mal meine Englischkenntnisse erweitern müssen.
Gruß Klaus
 
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