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ZIMO Decoder Updategerät MXULF(A) mit ZCS betreiben

TTjoerg

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Info für alle, die ein ZIMO MXULF bzw. MXULFA besitzen oder damit liebäugeln:

Seit 20.10.14 gibt es ein Softwareupdate, mit dem (endlich!) die Steuerung vom PC aus funktioniert.
Die Software und der zugehörige Gerätetreiber liegen als Gratis-Download auf der Zimo-HP

Passend dazu hat Matthias Manhart auf seiner HP seit Sonntag eine neue Version des Freeware-Tools ZCS (ZimoCvSettings) bereitgestellt.

Hab beides bei mir installiert. Funktioniert gut und (bisher) auch fehlerfrei. Im Vergleich zu dem alten Verfahren über das Zimo-Tool ZSP geht das viel einfacher und (gefühlt) auch schneller.
Man kann damit auch die CV aus Decodern anderer Hersteller lesen und schreiben.
Allerdings passen dann natürlich die Zimo-spezifischen CV-Teile in der ZCS-Oberfläche nicht mehr.
 
Hallo Jörg

Geht mit dieser Variante dann jetzt auch das CV-Bearbeiten von reinen Lokdecodern?
In der alten Variante mit ZSP ist mit das immer nur mit Sounddecodern und Soundprojekten gelungen. Das wäre dann echt mal ein Mehrwert, wenn die CV-Bearbeitung von diesen Unmengen an CV´s bei Zimo auch am PC geht.

Grüße
Frank
 
Fragen zum MXULFA, würde mich dafür interssieren weil meine ZF5 nicht mehr will.
1. Kann man jeden Decoder bearbeiten?
2. Kann man mit einer (kostenlosen) Software auch die Einstellungen zu den (auch Zimo-fremden) Decodern im PC speichern um sie später gegebenenfalls zurück zu spielen (nach Reset) oder weiter zu bearbeiten?
Testen der Einstellungen geht ja im Fahrbetrieb, könnte man zur Not das MXULFA auch als Zentrale einsetzen (soll ja das Protokoll der MX1 nutzen), gegebenenfalls zur Verstärkung mit Booster?
Wie schnell oder zuverlässig ist das MXULFA - schaltet das Programmiergleis schnell ab bei Kurzschluss und ist die Kurzschlussstromstärke einstellbar?
 
Mit MXULF und ZCS kannst du jeden DCC Decoder auslesen und die CV in einer Datei abspeichern. Ein Zurückspielen geht auch. Als Zentrale ist das MXULF nur bedingt geeignet, Booster sind nicht anschaltbar, eine Konfiguration der Kurzschlusserkennung gibt's m.W. nicht.
Wenn Du ZIMO Decoder bevorzugst, diese komfortabel konfigurieren und updaten willst und eventuell mal ein Soundprojekt aufspielen willst, dann erscheint mir die Anschaffung sinnvoll. Ein Ersatz für eine Digitalzentrale ist es eher nicht.
 
Ganz kurz und knapp, MXULFA ist ein Programmer und keine Zentrale!
Warum sollte jemand testen wie die Kurzschlussabschaltung ist, das braucht niemand zum programmieren und Kurzschlussstromstärken einstellbar bei einem Programmer, siehe Satz 1.
 
@Zilli und @Jan
Danke für Eure Auskünfte, ich denke, da ich einige Zimo-Decoder habe werde ich mir wohl zum programmieren ein MXULFA leisten.
Kurzschluss beim programmieren - wenn die Zentrale schnell ist beim erkennen eines Kurzschlusses, dann kann eventuell der Decoder auch überleben - gibt da so Zentralen, da steht die Überlebenschance nicht gerade hoch in dem Fall, bei der ZF5 habe ich mir jedenfalls keinen Decoder zerschossen, nur kann sie nur bis CV255 lesen und mittlerweile sind es beinahe mehr Zimo's als Tran's und Tendenz steigend. Für mich auch schade, dass die ZF5 nicht mehr weiter entwickelt wird - war ein sehr gutes Teil.
Das fahren soll einmal die z21 (zur Zeit Roco MM) mit GenLi übernehmen, Rückmeldung GenHSI.
 
Es gibt seit gestern ein offizielles ZCS- Update auf 4.20.032. Ebenso gibt es seit 06.06.2024 ein Update für MXULFA auf 0_84_93.
 
Seit gestern Vormittag hat Matthias eine neue offizielle Version (4.21.000) von ZCS freigegeben.
Neben weiteren Fehlerbeseitigungen, zahlreichen Verbesserungen (z. T. im Hintergrund) und Vereinfachungen im Handling kann jetzt u.a. auch beim Advanced Mapping die Reihenfolge der Funktionstasten inkl. der zugeordneten Einstellungen einfach geändert werden... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich gestern schon schrieb. Rest steht im Change-Log.

Die Soundprojekte ZSP01436 und ZSP01524 ließen sich übringens mit der Vorgängerversion nicht öffnen, da

"diese ZPP wurde mit einer ganz neuen Version der Software ZSP erstellt, die nach meinem Wissen offiziell auf der Webseite von ZIMO noch nicht verfügbar ist."

Dies hat Hr. Manhart auch flux gefixt. Danke dafür nochmal auch an dieser Stelle hier. Keine 6 Minuten nach meiner
Fehlereinsendung hatte ich auch schon ein Antwort von Ihm. Echt Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuelle Warnung von der Zimo Homepage:

Ein Hardwarefehler in bisher verkauften Decodern vom Typ MS581N18 und MS581N18G führt in zwei Anwendungsfällen zu einer Beschädigung des Decoders!

  • Bei einem SW-Update oder Laden eines Soundprojekts über Schiene mit MXULF (Update mit Roco Z21 funktioniert ohne Beschädigung des Decoders).
    Lösung: Ein bald kommendes MXULF-SW-Update
  • Bei Aktivierung von Zugnummernimpulsen (für MX9-Module)
    Keinesfalls CV #112 Bit 4 aktivieren! Wer Zugnummernimpulse benötigt, muss den Decoder zuerst zur Umrüstung an ZIMO einschicken.
WICHTIG: Mit den Decodern MS581N18 sind leider auch die Arnold BLS Re 4/4 Spur N Loks mit den Artikelnummern HN2626S, HN2627S und HN2628S betroffen.

Bei ab KW2 ausgelieferten Decodern ist der Fehler bereits behoben.
 
Hallo Kollegen,

Ich habe bisher den MXULFA mit dem ZCS von Matthias Manhard genutzt, wobei das ZCS auf einem PC mit W10 lief.
Da die Firma „Kleinweich“ (MS) ab Oktober das W10 nicht mehr supporten wird und ich nicht bereit bin mir nur wegen der überzogenen Hardware-Anforderungen von MS für W11 mir einen neuen PC zu kaufen, werde ich den letzten PC, der noch auf W10 läuft nun auch noch auf Linux umstellen.

Meine Anlage steuere ich seit 10 Jahren mit Rocrail, die PCs laufen seit Anfang an mit LinuxMint /aktuell mit LinuxMint Xia (Version 22.1).
Deshalb will ich auch das ZCS auf dem Linux-Rechner zum Laufen bringen.

Nach der Aussage auf der ZCS-Web-Site (ZCS - ZIMO CV Setting Tool) ist ZCS auf Basis von PureBasic progralliert. Der PureBasic Quellcode gewährleiste die Portabilität nicht nur zu Windows, sonder auch zu Linux und weiteren Betriebssystemen.
Ich hatte deshalb per Mail Matthias Manhard kontaktiert, um zu erfahren eine Linux-Version in Zukunft möglich sei.
Die Antwort lautet: „Eine eigentliche Linux-Version ist zu aufwendig, da inzwischen sehr viele Windows-Besonderheiten eingeflossen sind.“

Momentan habe ich ZCS in „Bottles installiert; das Programm funktioniert als solches einwandfrei. Einzigster Makel ist, ich kann im ZCS nicht auf auf die USB-Schnittstelle zugreifen; die Port-Auswahl gibt nur Com- Schnittstellen her, aber hinter keiner verbirgt sich die USB (USB TTY0).
Die Gruppe „dialout“ ist im Linux dem „Benutzer“ zugefügt. Daran kann es nicht liegen, sonst könnte ich auch nicht mit Rocrail und den Serviceprogrammen auf meine Steuerung zugreifen.

Meine Frage: Hat jemand das ZCS bereits auf einem Linux-Rechner installiert und hat den Zugriff auf den MXULFA über den USB-Port? Wenn ja, mit welcher Windows-Emulation (Wine, Virtual box, Bottles…) und mit welchen sonstigen Parametern läuft das.

Bitte nur Antworten von Forikern die das praktisch realisiert haben.
 
Ich habe ZCS auf dem M4 Mac in einer Crossover Bottle laufen- allerdings dort noch nicht per USB gearbeitet, da ich direkt meine Z21 mit ZCS anspreche.
Was allerdings auf dem M1 mit USB funktioniert hat, ist der Totalcmd. Es muss also gehen. Ich probiere es die Tage mal auf dem M4 aus.
 
Dafür braucht man überhaupt kein "Tool", das sind zwei Registry-Keys. Wenn man es bequem haben will, lässt man sich die z.B. vom "c’t-Registry-Tool" setzen.

@WoTT Ich kenne das MXULFA nicht, setzt es auf "echtes" USB oder wie Cisco & Co. auf "USB2serial" und somit am Ende trotzdem auf Com?
 
Danke Mitropa, am MXULFA geht leider nichts zu konfigurieren. Aber irgendeinen Windows-Emulator wird schon hinzubiegen sein.

Dann nutze das Tool Rufus. ;D
...ich bin da eher bei 'flyby11'
Das ist am Thema vorbei, ich will das ZCS auf dem LinuxMint-Rechner zum Laufen bringen, der mein Digitalsystem steuert.

„Rufus ist ein Werkzeug, welches dabei hilft, bootfähige USB-Laufwerke zu erstellen, wie beispielweise USB-Keys, Speichersticks usw.“
Darum geht es nicht. Außerdem braucht der Linux- oder Mac-Nutzer dafür kein Rufus, das geht dort einfach mit einem Mausklick.

Flyby11auf einem alten Rechner, nur zu diesem Zweck auf einem alten PC, oder einen alten PC ohne Netzzugang mit Win7; sind alles Varianten. Allerdings steht da noch ein weiterer alter PC rum. Deshalb solls eben auf dem PC laufen, der schon die Anlage steuert.
 
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