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Wie ist die Sprödigkeit und Haltbarkeit von Resinsorten?

@TT Koch Halte mal einen Haisluftfön drauf, dann wirst du sehen, dass das Objekt einfach zerbröselt. Für deine UV-Unbeständigkeitsbehauptung...
Gute Idee. Wenn ich dies ausprobiert habe, kannst du auch eine Antwort erhalten.

Das ist keine Behauptung sondern Tatsache. Wie oben geschrieben: Teile unter 0,5 mm ( Geländer, Treppen etc.) werden mit der Zeit so spröde, dass sie weggbrechen ( siehe auch Stützstrukturen).
Ich kann nicht ein Material verkaufen und Garantie darauf geben, dessen Zukunftseigenschaften niemand kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben geschrieben: Teile unter 0,5 mm ( Geländer, Treppen etc.) werden mit der Zeit so spröde, dass sie weggbrechen.
Würdest du Normale Gussteile (PU / Epoxy) unter 0,5mm Fertigen? selbst wenn es ginge wäre das so Grenzwertig. Da Greift mann doch eher auf Ätzteile Messingdrähte oder Messingguss zurück...

Mann muss ja ncht alles Drucken nur weil es geht. Alles Was zu Filigran wird mach ich auch in Metall.
 
Ich habe etwas gegen private Hobbyhersteller mit vieeel Freizeit und großem Herzen ...
Kann ich nachvollziehen. Ich denke das liegt aber auch in der Geschichte von TT. Ohne die ganzen "Hobbyhersteller mit vieeel Freizeit", wäre TT in den Nachwendejahren wahrscheinlich den Bach runter gegangen. Die einfache Zugänglichkeit zur Technologie tut heute ihr übriges. Aber das ist hier nicht Thema.
 
Wie will man heute verbindliche Aussagen treffen, wie sich zugekaufte Rohmaterialien in 2 Jahren verhalten? In meinen Augen Kristallkugel. Klar kann man meinen, dass es so ist, wie die vor zwei Jahren eingesetzten Produkte. Ob sich diese jedoch identisch verhalten, wissen wir alle nicht. Da nützt auch ein gleicher Produktname nichts, der Inhalt kann anders sein. Oder sich ein Anwendungsfehler rächen.

Und ja, ich sehe da ein ähnliches Risiko wie bspw. Zinkpest. Eintrittswahrscheinlichkeit gering. Schadensausmaß hoch.

Reihenweise böselnde alte Resinmodelle kennen wir ja schon von Lorenz und TAM.

Daniel
 
@TT Koch
Du hast doch aber hier diese Antworten mit zerbröseln begonnen und mir ist hier noch keiner aufgefallen der Modelle zum Verkauf anbietet ohne ein Gewerbe zu haben (was per PN passieren könnte ist nur Spekulation und dient keinem).
Bisher ging es nur um Hilfe, Resinauswahl ....
Ich habe meine bisherigen Motorhalterungen zur Produktion zum Beispiel abgegeben an einen Motorenanbieter - da ist das alles aus einer Hand. Sind aber auch einfach her zu stellen, wenn man weiß wie - ja und um das geht es doch hier immer wieder bei Fragen, wie kann man das lösen.
Ja - klar, das Problem zerbröseln ist bei Resinguss bekannt gewesen und da auch die Rissbildung - ist aber schon einige Jahre her. Dass das auch beim Resindruck auftreten knn - klar bei ungünstign Zusammensetzungen, ungünstiger Lagerung, .... Im Homebereich einer Modellbahnalnlage sehe ich da aber kein generelles Risiko, eher als eine Verkettung ungünstiger Umstände.

Mit freundlichen Grüßen
Lutz
 
Würdest du Normale Gussteile (PU / Epoxy) unter 0,5mm Fertigen? selbst wenn es ginge wäre das so Grenzwertig. Da Greift mann doch eher auf Ätzteile Messingdrähte oder Messingguss zurück...

Mann muss ja ncht alles Drucken nur weil es geht. Alles Was zu Filigran wird mach ich auch in Metall.
Genau das habe ich im post #8 geschrieben.
Viele angebotene UV- Resinmodelle haben aber diese feinen Strukturen. Detailverliebtheit einiger CADler ist grenzenlos.
Und da habe ich große Bedenken bei der Langlebigkeit. Schon angesetzte Griffstangen aus Plastespritzguss sind bedenklich.
 
Um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen.
Um die Reaktion des Resins abzuschließen, müßte man doch theoretisch jede Schicht so lange belichten, bis sie vollständig ausgehärtet ist. Dann sollte die chemische Reaktion des Resins abgeschlossen sein und das Material gegenüber dem Sonnenlicht unempfindlich sein. Dickeres Material macht in meinen Augen grössere Probleme, als dünnes. Ich drucke sehr wohl auch Teile, bis runter zu 0,1mm Wanddicke, Details auch darunter. Selbige werden vom UV Licht durchdrungen und härten vollständig aus. Dickere Wandungen sind im inneren nicht ausgehärtet, wenn sie zwei bis drei Sekunden belichten und zerstören sich irgendwann von selbst, indem sie aufplatzen. Ein Schicksal, welches vielleicht meinem Spur G Tender blüht und auch dem Beispiel von TT Koch wiederfahren ist. Dazu kommt, das unregelmäßig geformte Teile, ungleichmäßig von Licht durchdrungen werden und damit Spannungen durch ungleichmäßiges aushärten entstehen.
Wenn man nun jede Schicht pauschal dreißig Sekunden härtet, sollte das Material chemisch stabil sein. Dann hat man aber mit Sicherheit wieder andere Probleme, die man bis dahin nicht hatte. Es bleibt spannend und die Spekulationen kann man ewig weiter treiben.
 
Wenn man nun jede Schicht pauschal dreißig Sekunden härtet,
Ja dann - ist das Teil wohl überbelichtet - das dürfte so manches Problem dann machen - Passgenauigkeit (oder man rechnet das ein), Brüchigkeit (kann man auch Gegenwirken mit speziellem Resin beimischen) .... und was besser ist weißt Du dann in 25 Jahren - hoffentlich nicht das Stinknormaleresin. Aber zum vergleich müsstest Du ja mehrere male das gleiche Teil mit unterschiedlichen Resin drucken - ist auch nicht der Weißheit letzter Schluss.
Ich nehme für mich mit auf dem Weg - ewig hält Resin nicht - aber was hält schon ewig.
Ich verwende vor dem Lackieren/bemalen einen Primer um die Hafteigenschaften vor allem für Acrylfarben zu verbessern und bis jetzt, dreimalholzklopf, hält alles zusammen und die Farbe bleibt auch dran (war ohne Primer nicht ganz so toll).

Eines ist mir dabei nicht ganz so klar - im Inet werden mit Resin gedruckte 1/4 Figuren, bemalt, zu doch ganz schönen Preisen angeboten - wenn die sich auch zerbröseln ...... na ich weiß nicht .....
Fakt ist auch, die Entwicklung geht weiter, momentan wird am Echtfarb-3D-Drucker gearbeitet, funktionsfähige Geräte gibt es schon, an der Serienfertigung wird gefeilt. Glaube nicht, dass das gemacht wird um das es dann auch zerbröselt.
Außerdem werden der Zeit versuche gemacht - Häuser komplett mit riesigen 3D Druckern zu bauen und auch das wird mal Serienreif werden.

Richtig ist, dass wir aufpassen und schauen wo wir vielleicht mal im wiederholten mal etwas zerbröseltes vorfinden.
War es im Licht oder im dunklen
Welches Rsin wurde zur Herstellung verwendet
Waren unterschiedliche Reesinteile (Materialen) da abgelagert (welche Harze ...)
Welchen Temperatuern herrschten vor
War der Raum belüftet oder fast Luftdicht
(noch mehr Fragen)
.....
ich denke das man nur über einen Fragenkatalog das Problem eingrenzen und lokalisieren kann.

Mit freundlichen Grüßen
Lutz
 
Detailverliebtheit einiger CADler ist grenzenlos.
Jupp! :)



Also ich drucke jetzt seit 3,5 Jahren und die ersten Modelle stehen hier immer noch herum - stabil wie am ersten Tag - und das unlackiert. Allerdings ist die unbekannte Langzeithaltbarkeit auch der Grund, warum ich, zum Leidwesen mancher, meine Modelle noch nicht zum Verkauf anbiete. Eigentlich dachte ich, dass ich mit dem Ameralabs TGM-7 "mein" Resin gefunden habe. Auch nach zwei Jahren noch sehr stabil und unbeeindruckt von Stürzen auf Fliesenboden aus zwei Meter Höhe. Allerdings mag es keine Feuchtigkeit. Bei mir, trotz viel Regen, kein Problem, ich wohne in einem Holzhaus. In Leipzig hat sich aber wohl das ein oder andere Wägelchen verzogen. Ob das nun an der Feuchtigkeit oder Lagerung liegt, wer weiß - grundiert waren sie. Hmmm... Mist. Also neue Versuche mit Zugabe von Dentalresin. Da sind die Modelle deutlich steifer, vertragen immer noch Abstürze aus großer Höhe und auch Wasser beeinflusst die Modelle deutlich weniger. Das sieht schon mal vielversprechend aus. Neue Modellbau-Harze von Henkel Loctite, BASF und Prusa teste ich auch gerade.

Allgemeine Aussagen über Druckerharze halte ich allerdings für unsinnig. Ich habe selber schon einige getestet, meist die teureren in der 50-90 € Klasse und alle haben verschieden Eigenschaften, auch was die Robustheit nach empfohlener und Langzeit-UV-Belichtung betrifft. So hat z.B. TGM-7 von Ameralabs auch nach Stunden unter der UV-Lampe die gleichen Eigenschaften, wohingegen das Resione M70 wie ein Keks zerbröselt. Andere zersplittern wie Glas.

Daher müssen alle Harze bei mir folgende Tests durchlaufen: 2 Stunden unter UV-Licht (Prusa CW1), Absturz auf Fliesenboden aus 2 m Höhe, 12 Stunden Wasserbad. Das sollte einem schon einiges an Sicherheit geben. Ob die Modelle dann auch noch in 20 Jahren über die Anlage rollen, wer kann das schon sagen? Wahrscheinlich hat man in Deutschland dann Sommertemperaturen von 55 Grad C, die Resin-Modelle verdampfen und die Ätzbausätze kann man nicht mehr anfassen. ;)

Für die, die es interessiert, ich nutze/teste zur Zeit folgende Harze: Ameralabs TGM-7, 50:50 Mischung Ameralabs TGM-7 und DMD-31, Henkel Loctite Pro410, BASF Ultracur3D ST 7500 G und Prusa Prusament Resin Model Solid Grey.

Gruß René, ein detailverliebter CADler der trotzdem auf Robustheit achtet. :)
 
Es macht heutzutage häufig der Spruch die Runde „Das ist kompliziert, aber sicher keine Raketentechnolgie“.
Auf den 3D-Druck kann man das aber irgendwie doch anwenden >Klick<

Gut, ich weiß jetzt, dass es meine 3D-gedruckten Modelle schwer haben werden, in den Orbit zu gelangen ;)
 
Raketenwissenschaft mit Sicherheit nicht. Nur manche machen eine daraus.
 
Auf dem Mond soll ja bald auch gedruckt werden, damit man nicht soviel mitnehmen muss. Ich habe mich mal mit Experten beim letzten TdoT am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung unterhalten, die verwenden das Druckmaterial exakt nach Spezifikation des Bauteiles, ggf. wird Metall gedruckt. Das wird aber so schnell preislich leider nicht heimtauglich sein.
Eine TT 01 in Vollmetall, am besten Titan oder sowas, und alle Schienen und Weichen. Vielleicht sollte man jetzt nicht so viel kaufen, sondern warten, das das bald alles aus dem Replikator fällt?

"Earl grey, heiss." [J.-L. P.]
 
Ich habe keine Erfahrung mit dem 3D-DRUCK, kann nur dazu beitragen und sagen, dass bei einigen von meinen erworbenen Modellen die ersten Teile abbrechen bzw. zerbröseln. Daher bin ich mit meinem Kaufverhalten sehr zurückhaltend. Leider tauchen in verschiedenen Verkaufsplattformen immer mehr Modelle aus dem Drucker auf, ohne jeglichen Hinweis, dass es Modelle aus dem Drucker sind.
Bitte nicht falsch verstehen, von vielen Modellen und deren Ausführung und Detailirung bin ich begeistert, aber die noch fehlenden Langzeiterfahrungen halten mich von einem Kauf " meistens"..... nicht immer!....einfach noch ab.
Im Schiffsmodellbau und Flugmodellbau scheint ja der 3D-DRUCK bereits richtig angekommen zu sein.
 
Die Erfahrungen gehen wirklich auseinander, vieles bleibt Mutmaßung. Mein "Testballon", ist mein Wasserturm. Gedruckt vor gut einem Jahr, mit wenig Erfahrung in einer ziemlichen Materialstärke, keine vernünftige Möglichkeit zu härten.
20230401_221225.jpg20230401_221244.jpg
Die Bilder sind von gestern. Bisher noch alles OK. Auch der VT135 552 wird jetzt bald ein Jahr, bisher kippelt er noch nicht über die Gleise.
Was eine weitere Unbekannte in unserer nicht vorhandenen Gleichung sein dürfte, ist die Farbe bzw. Transparenz des Resins. Ich drucke eigentlich alles in grau, anfangs hatte ich da auch experimentiert. Mit dem Klarsichtresin kam ich nicht so recht klar und habe das dann auch nicht weiter verfolgt. Klares Resin lässt das Licht ja definitiv besser durch, als gefärbtes Resin.
 
Ein kleiner Test von Ameralabs TGM-7 (roh und grundiert) und der 50:50 Mischung von TGM-7 und DMD-31. Die Modelle lagen 5 Stunden im Wasser. Ich hätte wirklich erwartet, dass die Grundierung (Vallejo Primer) die Wasser-/Feuchtigkeitsanfälligkeit minimiert, aber es war zum unbehandelten Modell kein unterschied festzustellen. Auf die 50:50 Mischung hatte das Tauchbad gar keine Auswirkungen.


Gruß René
 
Hallo, habe nun auch schon ein paar Druckversuche hinter mir, nicht alle Sachen lassen sich einfach auf den Resindruck umsetzen. Da noch nicht bekannt ist was Alterung unter realen Bedingungen mit den Teilen macht. Hier meine Gedanken, Bauteile welche verklebt sind und sich nicht einfach tauschen lassen, werde ich bei Shapeways drucken lassen, hier habe ich Teile die schon 10Jahre halten.

Teile welche verschraubt sind können bei Problemen getauscht werden, dann ist ein Ersatzteil kein Problem. Andere Teile werden bei mir in Weißmetall oder Messing oder als Resinguß weiterverwentet, die Ätzteile sind auch weiter dabei.

Der Zeitaufwand um die Teile zu verputzen ist auch nicht zu unterschätzen. Spaß macht es dennoch, zu sehen wie aus der Suppe ein Bauteil entsteht.

mfg Bahn120
 
Ich kann nicht ein Material verkaufen und Garantie darauf geben, dessen Zukunftseigenschaften niemand kennt.
Wie sind eigentlich in diesem Zusammenhang die Schiebeschilde und Streuaufsätze der ZT 300 von Busch zu sehen, die - zumindest in der Erstauflage(?) - öfter bereits zerbrochen beim Kunden ankamen? Ist das dann OK, weil das Resin gleich von Anfang an spröde war?

Andi
 
Wie sind eigentlich in diesem Zusammenhang die Schiebeschilde und Streuaufsätze der ZT 300 von Busch zu sehen, die - zumindest in der Erstauflage(?) - öfter bereits zerbrochen beim Kunden ankamen? Ist das dann OK, weil das Resin gleich von Anfang an spröde war?

Andi
Da ist dann der Hersteller und/oder Händler des Modells in der Plicht kostenfreien Ersatz zu liefern oder die Kosten zurück zuerstatten.
Ich vermute, dass es da in naher Zuklunft noch den einen oder anderen Hersteller und Händler von UV- Resinmodelle trifft. Deswegen handhabe ich wie die Hersteller Bahn120 und Roene: Erstmal testen und probieren...
 
Das langsame Aushärten von Kunstoffteilen ist doch wahrlich nichts Neues, nur bei den jetzigen Verfahren des 3D-Druckens erscheint das stärker in Erscheinung.
Ganze lange schon vorhandene Kunstoffteile sind Autoreifen. Bekannt ist doch und deswegen beachtbar ist, das sie in ein paar Jahren verspröden und deswegen zu wechseln sind. Auch Schuhsohlen halten nicjt ewig und zerbröseln. Teile aus Styrol (Polystyrol), Polyamid, Polyethylen usw. verspröden. Da muss nicht nur UV-Licht ran. Die Ursache liegt in der zunehmenden Verkettung, deswegen heißen diese Werkstoffe auch Poly.... Nur durch die Anregung der Verkettung durch Energieeinstrahlung durch UV-Licht geht das schneller. Der Prozess ist beim besten Willen nicht aufzuhalten, da er in der Natur dieser Stoffe liegt.
 
Also ich hab die letzten 30 Jahre noch keinen Reifen wegen Versprödung ersetzt. Nur wegen Abnutzung. Wird noch runderneuert?
 
Da ist dann der Hersteller und/oder Händler des Modells in der Plicht kostenfreien Ersatz zu liefern oder die Kosten zurück zuerstatten.
Ich vermute, dass es da in naher Zuklunft noch den einen oder anderen Hersteller und Händler von UV- Resinmodelle trifft. Deswegen handhabe ich wie die Hersteller Bahn120 und Roene: Erstmal testen und probieren...
Ja, da gibt es die Gewährleistung. Aber wenn man neue Materialien ersteinmal zwei Jahre testen will bevor man sie benutzt, hat man ja noch ein ganz anderes Problem. Ich gehe davon aus, daß in zwei Jahren wieder neue und womöglich bessere Materialien existieren die wieder bessere Eigenschaften vorausgesagt bekommen. Die Zeit wird ja immer schnelllebiger. Wenn ich dann zu einem Ergebnis gekommen bin, stehe ich vor der Frage, das veraltete Verfahren zu nutzen oder das neue? Aber da müßte ich ja dann wieder zwei Jahre Testen, ob da nicht alles zerbröselt ist. Wie willst du das denn auflösen?
 
Ja, da gibt es die Gewährleistung. Aber wenn man neue Materialien ersteinmal zwei Jahre testen will bevor man sie benutzt, hat man ja noch ein ganz anderes Problem. Ich gehe davon aus, daß in zwei Jahren wieder neue und womöglich bessere Materialien existieren die wieder bessere Eigenschaften vorausgesagt bekommen. Die Zeit wird ja immer schnelllebiger. Wenn ich dann zu einem Ergebnis gekommen bin, stehe ich vor der Frage, das veraltete Verfahren zu nutzen oder das neue? Aber da müßte ich ja dann wieder zwei Jahre Testen, ob da nicht alles zerbröselt ist. Wie willst du das denn auflösen?
Ist wie Lotto spielen. Man gewinnt oder verliert. Ich gehe das Risiko nicht ein. Es sind ja nicht nur die finanziellen Risiken. Es geht auch um den guten Namen...
 
Hallo miteinander
das mit der Alterung kann alle Plastsorten betreffen-eine Bemo Schweineschnauze zerbröselte das Oberteil beim anfassen-alte Zeukeradsätze
waren die Radreifen plötzlich lose oder die Radsterne lösten sich ganz auf. usw.

fb.
 
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