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Wie ist die Sprödigkeit und Haltbarkeit von Resinsorten?

eisersdorf

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Hallo Leute,
ich beschäftige mich noch theoretisch mit den Resindruckern (ich habe einen DLP-Drucker ins Auge gefasst). Für mich ist derzeit das Angebot an verschiedenen Resinsorten noch unüberschaubar, genauso wie die Tipps, die da so im Netz herumfliegen.

Ganz oben steht für mich die Frage nach der Sprödigkeit. Gibt es ein Resin, das dem heutzutage verwendetem Kunststoff nahe kommt? Stichworte wie…
  • Rastnasen und Gehäuse spreizen/stauchen
  • Achshalter zum Achsen einsetzen etwas umbiegen
…sind mir wichtig. Hier wurde im Netz auffällig oft das Resin „Siraya Blu“ als passend genannt.

Dann stellt sich die Frage nach der Haltbarkeit. Kann man das derzeit ohne Langzeiterfahrung seriös beantworten? Wie ähnlich ist das Material zum „normalen“ Resin? Welche Sorte hält wahrscheinlich „ewig“? Ich will ja nicht, dass das ganze Zeug in fünf Jahren zerbröselt…

Bonusfrage: Stinkbarkeit/Umwelt. Das offenbar pflanzenbasierte ECO-Resin von Anycubic ist mir empfohlen worden – es riecht vielleicht nicht unangenehmer als ich. ;)
Wie ist das ECO-Resin unter o.g. Punkten Sprödigkeit und Haltbarkeit zu bewerten?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen!
 
Stinkbarkeit/Umwelt
Zumindest zu diesem Punkt möchte ich mal einen Tipp geben.
20220203_085417.jpg
Ich habe diese Aktivkohlefilter von Elegoo unter der Abdeckung stehen. Die Teile werden mittels Micro USB Kabel geladen und halten circa 20 Stunden mit einer Ladung.
Auch nach mehreren Stunden Druckzeit nehme ich bei betreten des Raumes keinen Geruch war.
Vertrieben werden sie im Doppelpack. Wenn ihr euch die Dinger zulegen wollt, achtet auf die Preise. Bei Ama... sind sie fast doppelt so teuer, als in der Bucht oder bei 3DJake.
Ich nutze bisher ausschließlich das Water washable Resin von Elegoo und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Man spart sich den Gestank des Isopropanol.
Für den Ausguss ist die Waschbrühe aber trotzdem nichts!
 
pflanzenbasierte ECO-Resin von Anycubic
Also ich verwende das Resin fast ausschließlich.
-> es riecht nicht ganz so stark wie das Basic
dafür
-> verhältnismäßig spröde.
Aber: wenn ein Wagen oder eine Lok auf harten Fußboden fällt sind diese zu meist nicht mehr in "Ordnung".

Ich persönlich bevorzuge es den anderen gegenüber - auch wegen dem Preis: 1kg für 20Euronen ist ein günstiger Preis.
Aufpassen: Druckeinstellungen sollten passen - muss im Slicer eingestellt werden und da kann man auch noch einmal anpassen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz

PS: Danke @Bigfoot für den Tipp mit dem Kohlefilter - probiere ich auch mal aus!
 
Stinkbarkeit/Umwelt
Da dieses Thema auch in den 3D-Druckforen immer wieder behandelt wird:

Flüssiges Resin und damit auch seine Ausdunstungen sind Gesundheitsschädlich und sollten keinesfalls Lange oder öfter Eingeatmet werden! Daher ist die Aufstellung in Wohnräumen die denkbar schlechteste Idee. Ein gut belüfteter Keller, Garage etc. ist da schon besser. Auch sollte beim Arbeiten mit Resin immer ein Atemschutz getragen werden. Und damit ist keine OP-Maske oder FFP2-Maske usw. gemeint. Sondern eine richtige Professionelle Atemschutzmaske. Auch sollten immer Nitrilhandschuhe getragen werden. Keine aus Silikon! Silikon ist Chemisch nicht Stabil und lässt Giftstoffe durch. Darüber hinaus sollte auch ein Kittel o.ä. getragen werden.

Flüssiges Resin und Waschflüssigkeiten (Wasser, Isopropanol, …) dürfen keinesfalls in den Abfluss, den Hausmüll oder die Umwelt gelangen! Es ist Umweltschädlicher Sondermüll und muss entsprechend Entsorgt werden.

Das betrifft auch Resin mit so hochklingenden Namen wie „ECO“ oder „Pflanzenbasiert“ und auch mit Wasser abwaschbare.


Wenn man das befolgt ist der Geruch scheiß egal. Stell das Ding da hin wo du es nicht riechst und Trag eine ordentliche Maske mit Aktivkohlefilter etc. pp. Deine Gesundheit geht vor!
Auch für Resin das weniger Richt gilt das oben geschriebene.

Im Ausgehärteten Zustand ist Resin unbedenklich.



Zur Sprödigkeit: Resin ist nun mal kein Kunststoff, auch wenn das häufig viele Glauben. Also hat es auch nicht die Materialeigenschaften von Kunststoff. Das Photopolymer Resin womit wir da drucken ist ein Kunstharz in dem ein UV-Lichtempfindlicher Härter untergemischt ist. Daher härtet es auch unter UV Licht immer weiter aus und schrumpft dabei. Das macht Kunststoff nicht. Daher ist es mit Restnasen so eine Sache. Beim Verbauen sind diese wahrscheinlich noch elastisch. Nach ein paar Jahren wahrscheinlich nicht mehr.
Aber es gibt eine Möglichkeit das Material elastischer zu machen, auch auf längere Zeit: Monocure Flex 100 ist ein Zusatz den man zum Resin dazu geben kann um es flexibler zu machen. Bis zu 30% sollen da reichen. Alles drüber geht dann immer mehr in die Richtung Gummi.
Eine Langzeiterfahrung ist schwierig. Aber eines ist gewiss: Gedruckte Bauteile für unser Hobby sollten soweit möglich vor UV-Licht geschützt werden um lange Freude zu haben. Das Einmischen von Monocure Flex 100 kann nicht schaden um es länger Haltbar zu machen.

Zu guter Letzt möchte ich dir noch dieses Forum nahe legen:
Forum
Da ist schon viel zu dem Thema geschrieben worden. Auch Erfahrungen von vielen. Allerdings drucken da die meisten Table Top Figuren und habe keine Ahnung von Table Top (TT) Modellbahn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Regeln zum Umgang mit Resin sind hoffentlich allgemein bekannt. Wenn man sich damit beschäftigt, sollten die Regeln im Umgang damit klar sein.
Aber es wird stimmen, dass man nicht oft genug darauf hinweisen kann.
 
Leider stelle ich fest das dem nicht so ist. Auf Amazon lese ich sehr häufig das Leute Wasserwaschbares Resin mit dem Wasserhahn abspülen und das Waschwasser normal in den Abfluss fließen lassen. Auch sehr häufig ist eben das Thema Geruch, weil es die Leute im Wohnzimmer o.ä. stört. Daher muss ich leider davon ausgehen das die meisten es eben nicht wissen.
Leider schrieben es die Hersteller des Resin auch nicht so explizit drauf. Die Hersteller der Drucker natürlich auch nicht. Man will ja die Kundschaft nicht verschrecken…

Daher nehme man es mir nicht übel und wer es schon weiß darf es gerne Ignorieren. 🙂
 
Übrigens - Rest-Resin in Gefäß geben und im Sonnenlicht aushärten lassen - dann ist es lebensmiitelecht und kann OHNE Gefahr entsorgt werden.
Wie geschrieben: GRUNDVORRAUSSETZUNG ist außhärten lassen - auch bekannt.
Geruch ist relativ und die Nasen auch. Kann leider nur jeder für sich bestimmen. Außerdem hilft da auch ein geöffnetes Fenster, Filter (Bigffot), .....
Aushärten - kann man auch die Rest von der Reinigungsflüssigkeit, da wird dann per Sonnenlicht getrennt Resin und Reinigungsflüssigkeit, aber bitte alles durchs Sieb oder anders Filtern.
Verluste sind dann nur noch per Verdunstung (Menge geringer) und Ausdunstung (Gehalt geringer).
Aber das könnte dem einen oder anderen zu einfach erscheinen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
Hatte am Donnerstag einen geschäftlichen Termin beim Leipziger 3D-Druck Experten Rapidobjekt.
Beim lockeren, sehr konstruktiven Gespräch über mein neues Projekt mit einem Konstrukteur, kamen wir auch auf die aktuelle Qualität von 3D UV- Resinmodellen (DLP Verfahren). Besonders interessierten mich die Erfahrungen über die Haltbarkeit, da ich als Hersteller 2 Jahre Garantie gewähren muss. Das Resin wird nach 1 bis 2 Jahren sehr spröde. Größere Flächen bekommen Risse. Kleinere Teile ( kleiner 0,5 mm) brechen weg. Je öfter die Modelle Licht mit UV- Anteil (hat fast jede Lichtquelle ) ausgesetzt werden, desto schneller läuft dieser Prozess ab. Auch UV Schutzlack hilft wenig. Dies deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Rastnasen würde ich nicht verwenden. Für die Achsen am besten Messinglager einsetzen. Und kleine Teile in Messingätztechnik oder im klassischen Resinguss fertigen.
Mir ist kein UV Resin bekannt, das dem 2 Komponenten Resin nahe kommt.
Gegen den Geruch hilft Gasmaske, Lüften und ein elektr. Raumlüfter mit Kohlefilter. Resin – Material für deinen 3D-Drucker - 3D-Druck
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab da auch mal etwas gesucht und auch gefunden:

Haltbarkeit und Toxizität von Resin

Demnach kann es schon sein, das es eine Art Resinpest geben könnte - Ungünstige Resinmischung oder ungünstige Lagerung. UV-Licht denke ich dagegen wird eher keinen (sehr) großen Einfluß haben - eher Hitze/Wärme.
Bei meiner Enkelin steht die Pokémon-Sammlung (überwiegende Resinmodelle von mir) auf dem Fensterbrett und das schon seid letztem Frühjahr. Bisher ist noch nichts mit Bröseln oder ähnlichem feststellbar (verwendetes Resin am Anfang Anycubic Basic und später Anycubic ABS Like+).

Mit freundlichen Grüßen
Lutz
 
Das ist ja wirklich ein Grund, die ungebauten Projekte mal anzugehen und auch auf Lackierung von innen zu achten.

Poldij :icon_eek:
 
Mir erschließt sich nicht, warum ein Material, welches eigentlich für einen Hersteller unbrauchbar ist, trotzdem immer wieder im Gespräch ist und auch verwendet wird, einzige Erklärung, man möchte das Feld nicht den Hobbydruckern überlassen. Klassischer Resinguss kann qualitativ nur mit sehr grossem Aufwand, mit 3D Druck mithalten.
Zum Vergleich mal mein MTZ82 klassischer Resinguss, gegen den RK3.
20230401_120522.jpg
Ich für meinen Teil würde die Resinmodelle sehr genau beobachten, um sie rechtzeitig reklamieren zu können. Leider ist ja heute nicht mehr immer und überall zu erkennen, ob 3D Druckteile verbaut sind.
Obwohl ich eindeutig pro 3D Druck bin, möchte ich auch die immer wieder beworbene Lebensmittelechtheit arg in Zweifel ziehen. Zum einen soll das Material ständig weiter Aushärten, also findet dieser chemische Prozess weiterhin statt. Ausserdem saugt sich zumindest das wasserwaschbare Resin bei Kontakt mit Wasser, mit selbigem voll und gibt es beim austrocknen wieder ab. Einen Trinkbecher aus Resin werde ich mir also definitiv nicht drucken.
 
Eins haben Resinguss und 3D-Druck jedenfalls gemeinsam: nicht jeder, der damit Geld verdienen will, hat es auch drauf.

Andi
 
Hab da auch mal etwas gesucht und auch gefunden:

Haltbarkeit und Toxizität von Resin

...
Mit freundlichen Grüßen
Lutz
Das 2 Komponentenresin (PUR) und das UV- empfindliche 1Komponentenresin sind unterschiedliche Stoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften. Toxisch sind beide.
Bei Rapidobjekt stand ein Modell eines Straßenbahnkopfes (UV Resindruck) im Empfangsbereich, der später Risse aufwies.
Vielleicht liegt es auch an Temperaturschwankungen...
 
Mir erschließt sich nicht, warum ein Material, welches eigentlich für einen Hersteller unbrauchbar ist, trotzdem immer wieder im Gespräch ist und auch verwendet wird...
Antwort: Weil ich schon immer neue Fertigungsverfahren teste. Und Erfahrungen mit anderen teilen möchte. Ich habe mich als Hersteller schon zeitig mit dem Würmchenleger 3D- Druck beschäftigt. Und dies dann Mangels Qualität nicht weiter verfolgt. Auch die ganzen neuen Laserverfahren hatte ich im Blick. Aber Pappholzmodelle o.ä. überzeugten mich wenig.
Aber hier geht es nicht um Oberflächen sondern um Haltbarkeit von UV Resin.
 
Das Resin wird nach 1 bis 2 Jahren sehr spröde. Größere Flächen bekommen Risse. Kleinere Teile ( kleiner 0,5 mm) brechen weg. Je öfter die Modelle Licht mit UV- Anteil (hat fast jede Lichtquelle ) ausgesetzt werden, desto schneller läuft dieser Prozess ab. Auch UV Schutzlack hilft wenig.
Das klingt für mich nach einer definitiven Tatsache.
Bei Rapidobjekt stand ein Modell eines Straßenbahnkopfes (UV Resindruck) im Empfangsbereich, der später Risse aufwies.
Vielleicht liegt es auch an Temperaturschwankungen...
Hier ist es wieder Spekulation. Weiss der Hersteller über sein eigenes Material nicht bescheid?
Ich gebe zu, mich mit der Haltbarkeit bisher wenig beschäftigt zu haben, aber es muss doch irgendwo definitive Aussagen geben. Inzwischen druckt man doch länger, als zwei Jahre.
Um nochmal auf die Lebensmittelechtheit, der ich persönlich nicht traue, zurück zu kommen. Wenn der Aushärtungsprozess abgeschlossen ist, wo wir leider nicht wissen, welches Resin, bei welcher Materialstärke wie lange benötigt, müsste das Material doch gegen UV Licht ähnlich beständig sein, wie im Spielzeugbereich verwendete Kunststoffe. Ansonsten ist entweder die Lebensmittelechtheit gelogen oder das Sonnenlicht ist nicht für die Zerstörung des Materials verantwortlich.
 
Ich finde es gut, dieses Thema. Die 3D-Druckerhersteller werden das eher verschweigen. Ein bisschen länger als 2 Jahre Haltbarkeit wäre schon gut.
 
Also wenn dir die Leute das bei Rapid Objekt so erklären, sollten sie das bitte auch auf ihrer Wbseite so schreiben, denn scheinbar bieten sie das Verfahren ja auch an nennen eben nur nicht diese "Gravierenden" Nachteile.
Aber mal butter bei die Fische, also die Bauteile die bei mir täglich Sonne abbekommen sofern sie den Scheint sind nach 1,5 Jahren noch in dem selben zustand wie sie etwa nach 1Montat waren.
Meiner Meinung nach Poltert da der Hersteller. Fakt ist aber das das Material immer mehr in Benutzung auch im Modellbahnbereich ist und bisher gab es noch nicht die Horrorberichte von zerbröselnden Modellen.
Auch meine Testteile die Jedesmal Mitbelichtet werden (sollten jetzt schon insgesamt 10 Stunden UV nachhärtung bekommen haben, sind noch genau so Stabil wie nach dem Druck... Sind im übrigen die selben die auch täglich Sonne sehen.)
Auch bringen deine Allgemeinen Aussagen von nach 1-2 Jahren nix ohne konkrete nennung welches Resin Harz genau verwendet wird.
Auch Pu und Epoxiharze sind unterschidlich haltbar je nach gewünchten eigenschaften, da bringen allgemeine aussagen rein gar nichts weil einzelne Rezepturen mit ganz unterschiedlichen eigenschaften glänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bastel aktuell an einem Tender für eine US Ten Wheeler im Maßstab 1:20,3. für den Garten. Die Materialstärken sind erheblich höher als bei 1:120 und das Modell soll ab Sommer im Garten unterwegs sein. Ich bin gespannt, wie das Material das aushält.
 
Hallo, es wäre schon bedauerlich sollten das UV Resin vor der Markteinführung nicht auf Haltbarkeit getestet sein.

Für mich sehe ich den Vorteil der gedruckten Modelle um einfacher Urmodelle herstellen zu können, und sollte die Serie durch sein um Nachzüglern noch die Möglichkeit eines Modelles zu bieten ohne eine neue Gußserie in Auftrag geben zu müssen.
Zu dem auch Modellteile zu fertigen, welche sich nur schwer abgießen lassen. Auch um den Aufbau ausprobieren zu können.

Man könnte ja Teile in einem Uv Lichtkasten testen.

mfg Bahn120
 
Für die Herstellung von Ur - Modellen ist das Verfahren bestens geeignet.
Ich habe einen UV- Belichtungskasten ( 10 Watt/ 405 nm). Da liegt alles drin was noch Aushärten muss, bevor es entsorgt wird. Da habe ich seit 5 Monaten Fehldrucke unter Dauerbeleuchtung drin.

Vielleicht sollte man sich über die Chemie dem Thema nähern: Welche chemische Reaktion läuft beim Belichten des Resins ab? Wann endet der Prozess? Was bleibt am Ende für ein Stoff übrig? Welche Eigenschaften hat der Stoff dann? Was passiert bei Temperaturveränderung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn dir die Leute das bei Rapid Objekt so erklären, sollten sie das bitte auch auf ihrer Wbseite so schreiben, denn scheinbar bieten sie das Verfahren ja auch an nennen eben nur nicht diese "Gravierenden"...
Rapid Objekt verweisst indirekt über die Materialauswahltabelle auf die Nachteile hin.
Laut der Tabelle gibt es nur ein UV beständiges Resin:
Med-Amb 10Digital Light Processing (DLP)
Kunststoff(Epoxydharze / Photopolymere)- Datenblatt
Verfahren:
Digital Light Processing (DLP)X
Materialbasis:
Epoxydharze / PhotopolymereX
Oberfläche:
Sehr GlattX
Gummiartig Oder Fest:
FestX
UV-Beständig:
JaX

Und da habe ich nur grob gefiltert.
 
@TT Koch Halte mal einen Haisluftfön drauf, dann wirst du sehen, dass das Objekt einfach zerbröselt. Für deine UV-Unbeständigkeitsbehauptung würden mich mehr deine Antworten als deine Fragen interessieren. Ich kann auch nach 1,5 Jahren keine Veränderungen an den her umliegenden fehldrucken erkennen. Und wenn ein Material besser ist als die anderen, heißt das ja noch nicht, dass die das nicht können.
 
... einzige Erklärung, man möchte das Feld nicht den Hobbydruckern überlassen....
Das ist so nicht richtig.

Ich habe etwas gegen private Hobbyhersteller mit vieeel Freizeit und großem Herzen, die ,,gegen einen kleeeinen Entschädigungsaufwand und aus reinster Nächstenliebe" ihre Modelle allen anbieten und dann diese Einnahmen am Finanzamt ( und Verpackungsabgabe, Steuererklärungkosten, Buchhaltunskosten, Entsorgungsabgabe, Herstellerhaftpflichtversicherung etc. ) vorbeischmuggeln.
Aber das ist ein ganz anderes Thema...
 
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