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Digital Wie funktioniert ein Decoder im Analogbetrieb?

Ich glaube, die letzten beiden Boarder, die jetzt geantwortet haben, haben trotz 23 vorheriger Beiträge noch nicht begriffen,
was Jörg62 eigentlich möchte.
Er will ca. 20 Loks im Analogbetrieb, die zum Teil gleichzeitig fahren, so einstellen, das sie alle bei gleicher Fahrspannung
mit gleicher Geschwindigkeit fahren. Und da nutzt kein Heißwolf was.
Er hofft, durch den Analogmodus der Dekoder diese alle so einstellen zu können, das alle Loks bei gleicher Analogfahrspannung
mit annähernd gleicher Geschwindigkeit fahren.
Und Jörg62 scheint ja auf seiner Nebenbahn digital zu fahren und wird dann auch entsprechendes Equipment haben.

Viele Grüße Wolfgang
 
@WolfgangTT
Tut mir leid, aber das fällt genau in die Kategorie „wie kann ich etwas lösen, wofür es schon eine Lösung gibt; Hauptsache es ist anders ...“. Wenn alle Loks schon Decoder haben sollen, dann gibt es auch Wege zu einer kleinen Digitalzentrale und fertig !

Kann sein, dass ich überlesen habe, dass genau 20 Loks gleichzeitig fahren sollen. Auch dafür ist die Digitalsteuerung wesentlich besser geeignet.

Aber macht mal ...
 
Das Uhlenbrock 52200 EGB gibt es schon lange nicht mehr, nur noch als Restbestand und kostet mit 29,90 fast so viel wie ein Decoder. Da fährt Jörg62 mit einem ZIMO schon besser.
 
Er will ca. 20 Loks im Analogbetrieb, die zum Teil gleichzeitig fahren, so einstellen, das sie alle bei gleicher Fahrspannung
mit gleicher Geschwindigkeit fahren.
Und Jörg62 scheint ja auf seiner Nebenbahn digital zu fahren und wird dann auch entsprechendes Equipment haben.
Da erschließt sich mir nicht der Sinn, wenn alle Loks Decoder bekommen bzw. haben, warum auf der Hauptbahn nicht auch digital gefahren wird. Wozu muss das dann noch mit analogem Trafo so umständlich gemacht werden?
 
@ McPi:
Vielleicht, weil die hier ausführlich vorgestellte Anlage nun einmal so ausgerüstet ist und er nicht noch mal von vorne anfangen will?

Jeder hat nun mal unterschiedliche Vorstellungen.
Dem Anderen die eigenen einreden zu wollen, ist ganz sicher nicht hilfreich.
Das ist natürlich auch eine Antwort, passend zur Fragestellung, ein Decoder von Lenz ist also ungeeignet.
Sooo einfach würde ich das nicht abhandeln. Wer weiß, wie alt das Teil ist...
 
@mcpilot
Der Sinn bei analog eben jetzt Decoder einzusetzen ist der, das analog Bremssysteme oft RC-Glieder haben, also eine Art Zeitkonstante sind. Wenn jetzt Loks mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten einfahren in einen Block, dann haben diese eben deshalb unterschiedlichen Anhalte-Punkte was im Bahnhof nicht so gut aussieht. Wenn man jetzt Decoder einsetzt, die die Geschwindigkeit begrenzen, dann würden sich auch die Anhaltepunkte annähern, was optisch dann doch besser aussieht.
Nachteil bei der Geschichte bleibt dann trotzdem - ein ICE (1 bis 3) und eine BR55 würden für den gleichen Anhaltepunkt gleich schnell fahren müssen - ob das jetzt so passend ist, dass muss Jörg 62 für sich selbst ausmachen - ich würde eher auf digital wechseln - aber eine gute analoge Steuerung hat ach seine Vorteile - schwere Entscheidung - sicherlich.
Meine analoge Steuerung war auch sehr gut und ist sie auch noch (MEC-Pirna & TT-Dansk verwenden sie noch). Ich persönlich nun digital - aber Ausstellungsbetrieb ist wohl analog immer noch die sicherere Variante - meine Meinung aus verschiedenen Erkenntnissen nun auch mit digitaler Technik.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
Wenn ich diese Aussage...
Testobjekte sind Modelle, die von Bühler- auf Glockenankermotoren umgebaut wurden (>s. hier<) und durchaus noch Verbesserungen hinsichtlich der Lastabhängigkeit zulassen.
... richtig verstehe, dann geht's zuerst um eine gewisse Lastregelung angesichts der eingesetzten Glockenankermotoren, die ab einer gewissen Zugleistung sichtlich nachlassen (gegenüber den ursprünglichen Antriebsaggregaten).
Ein Problem, das den neuen kleinen Motoren mit wiederum höherer Nenndrehzahl anhaftet, wenn sie bspw. in Modellen wie 118 u. ä. eingesetzt werden.
 
Verstehendes Lesen ist leider nicht jedermanns Sache, ein Lesen mehrerer vorangegangener Posts vor der eigenen, schnellen Wortmeldung scheinbar zu anstrengend. Anders ist nicht erklärbar, dass punktuell solcher Unfug hier geschrieben wird:

Darum hier nochmals in einfacher Sprache:

Falsch:

...Kann sein, dass ich überlesen habe, dass genau 20 Loks gleichzeitig fahren sollen...

Richtig:
Es gibt 20 Züge, die auf der selben, analog betriebenen Hauptstrecke verkehren. Davon stehen 17 in zwei Schattenbahnhöfen, zwei in Blöcken in einer der beiden Wendeln, einer in einem sichtbaren Block. Im sichtbaren Bereich bewegen sich dabei max. zwei Züge. Die Ablaufsteuerung erfolgt dabei voll- bzw. halbautomatisch.

Falsch:

Da erschließt sich mir nicht der Sinn, wenn alle Loks Decoder bekommen bzw. haben...

Richtig:
Derzeit ist keines dieser Fahrzeuge mit einem Decoder ausgestattet, verschiedene andere Möglichkeiten zur Anpassung der Geschwindigkeit wurden bis dahin umgesetzt.

Nun ein Decoder für analog? Warum?
Wie @LiwiTT richtig geschrieben hat:

... dann geht's zuerst um eine gewisse Lastregelung angesichts der eingesetzten Glockenankermotoren, die ab einer gewissen Zugleistung sichtlich nachlassen (gegenüber den ursprünglichen Antriebsaggregaten).
Ein Problem, das den neuen kleinen Motoren mit wiederum höherer Nenndrehzahl anhaftet, wenn sie bspw. in Modellen wie 118 u. ä. eingesetzt werden.

Und nun noch etwas dazu
(@Lutz61 das ist ausdrücklich kein Unfug!!!) :

...Meine analoge Steuerung war auch sehr gut und ist sie auch noch (MEC-Pirna & TT-Dansk verwenden sie noch). Ich persönlich nun digital - aber Ausstellungsbetrieb ist wohl analog immer noch die sicherere Variante - meine Meinung aus verschiedenen Erkenntnissen nun auch mit digitaler Technik...

Meine Hauptbahn ist quasi mein eigener Austellungsmodus, der Spieltrieb lässt sich aber besser auf der digitalen Nebenbahn befriedigen. Sicher ein ungewöhnliches Konzept, aber für mich der passende Kompromiss.

p.s. völlig OT:


Hansi Flick ist wahrscheinlich nicht der richtige Mann auf dem Posten des Bundestrainers



Mal schauen, in welchem Kontext die nächsten Posts jetzt stehen werden :versteck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehendes Lesen ist leider nicht jedermanns Sache,
Leider.

Wie schon geschrieben kann man bei Decodern im Analogbetrieb die eingestellte Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit nutzen und nur, wenn in diesen Bereichen die Eingangsspannung höher ist als der Sollwert, kann auch die Lastregelung greifen.

ein Decoder von Lenz ist also ungeeignet
Dieser Decoder war in dieser Konstellation ungeeignet. Das sollte man nicht verallgemeinern!

Im Übrigen laufen Glockenanker am besten mit reiner Gleichspannung...
 
..Wie schon geschrieben kann man bei Decodern im Analogbetrieb die eingestellte Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit nutzen und nur, wenn in diesen Bereichen die Eingangsspannung höher ist als der Sollwert, kann auch die Lastregelung greifen.

Genau weil das der Fall ist,

...Mit leichten/kurzen Zügen ist das Fahrverhalten deutlich besser als mit dem Bühler, wenn auch im Analogbetrieb immer noch einen Tick zu schnell. Ich habe hier einen PTC mit 33 Ohm eingebaut.

habe ich mich mit diesem Thema beschäftigt.



...Dieser Decoder war in dieser Konstellation ungeeignet. Das sollte man nicht verallgemeinern!

Ich habe einen Lenz Silver mini+ hier rumliegen, keine Ahnung, ob der analoge Lastregelung kann. (müsste mal nachlesen.....)

...Im Übrigen laufen Glockenanker am besten mit reiner Gleichspannung...

Ach du meine Güte, jetzt wo so viele neue Modelle bereits herstellerseitig (Fischer, Hädl , Beckmann, Schirmer...) mit Glockenanker ausgeliefert werden. Ein Affront gegen die Digitalos :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Hauptbahn ist quasi mein eigener Austellungsmodus, der Spieltrieb lässt sich aber besser auf der digitalen Nebenbahn befriedigen. Sicher ein ungewöhnliches Konzept, aber für mich der passende Kompromiss.
Das ist für mich kein Unfug sondern eigene gewollte Modellbahn - genau so war das auch auf meiner alten Amlage:
Hauptbahn zum Anschauen -l vollautomatisch
Nebenbahn - hier gab es 2 Modis, einmal automatisch mit als Anschau-Modus und natürlich den Spielmodus.
Ja - eben jedem wie es beliebt.
Musste mich halt damals von der Anlage trennen weil ich in eine andere kleinere Wohnung (altersgerecht bei Zeiten wenn man noch umziehen will und nicht muss!) umgezogen bin.
Ja - und auf der neuen Anlage ist halt nur noch Anschaumodus - was ich bei dem Betrieb aber als sehr gut empfinde - käme vor lauter gucken gar nicht zum Rangierbetrieb.
Eben - auch wieder so, dieses mal wie ich es mag.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz

PS: Hät ich meine alte Anlage noch, dann würd ich es vielleicht auch mit Decodern probieren - aber eben wegen dem analogen genaueren Anhalten im Bahnhof.
 
Holger (richtig?)
Deine Module in allen Ehren - aber meine Entwicklungen gehen auf das Jahr 1994 zurück - warum sollte man Steuerungen wechseln, wenn diese funktionieren - über 20 Jahre Großanalagensteuerung auf Hobbybasis entwickelt - ohne Störung und die Besucher zu Ausstellungen haben den PC gesucht - den gab es nicht. Einfach mal die angesprochenen Clubs auf ihrer Homepage besuchen (oder noch besser nach Corona direkt) und da bei den TT-Anlagen rein schauen.
Ach so - zu kaufen gibt es das bei mir nicht - nachfragen ist zwecklos!
Und so wird es so manchen Modellbahner gehen - warum Steurung erneuern wenn es mit kleineren Bauteilen auch funktionieren könnte?.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
Lutz: ja, richtig, Holger
Bei mir suchst du auch vergebens einen PC und die verlinkten Module habe ich auch schon vor Jahren entwickelt. Haste dir vermutlich nicht angesehen. Grundgedanke war hier, die ungleichmäßigen Fahreigenschaften von analog betriebenen Fahrzeugen so gut es geht, auszugleichen. Daher sind es auch nicht einfache Anfahr- Bremsbausteine. Hinzu kommen halt noch Belegtmelder, Steuerlogik für ein Blocksignal, für Fahrt in Gegenrichtung etc. Alles in einem eben.
Gruß Holger
 
Ich möchte das Thema nicht noch weiter verwässern wie es eh schon nun ist. Daher jetzt nichts mehr dazu - außer als Idee: Unterhaltung oder separates Thema.
Ansonsten - wenn Jörg dass so lösen möchte mit Decodern als Lokbremse, dann ist das halt so und er wird seine Gründe dafür haben - das elektronische Getriebe für Loks gibt es ja leider nicht mehr und hatte ja auch fast den gleichen Preis wie Decoder.
Einen Vorteil hat es ja bei ihm - wenn er von der Hauptbahn auf die Nebenbahn fährt - da funktioniert das mit den eingebauten Decodern eben weil ja Nebenbahn digital ist.

Einzige Alternative zu den Decodern wäre jetzt noch Getriebeumbau - der kann aber sehr Aufwendig werden und man könnte wieder nicht ohne weiteres die Loks von der Hauptbahn auf die Nebenbahn fahren lassen.

Am Ende ist der Gedanke auch von der Seite her gar nicht so schlecht - es bremst den Spieltrieb zumindest nicht aus sondern regt ihn eher an.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund
Lutz
 
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