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Frage? Wie exakt darf, kann oder sollte ein Modell wiedergegeben sein?

schmeese

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...Ihr könnt mit eurem Geschwafel einem auch jedes "Model" madigmachen. 1000 andere freuen sich und müssen dies nicht Kund tun.

Schon mal gegoogelt was ein "Modell" ist? Im Duden steht u.a. Zitat:... "Norm, Beschaffenheit, Maßverhältnisse veranschaulichende Ausführung eines vorhandenen oder noch zu schaffenden Gegenstandes in bestimmtem (besonders verkleinerndem) Maßstab."

Jedenfalls keine 1:1 Kopie.

o. W.
 
...und man muss es nicht kaufen, wenn es einem nicht gefällt. Ich z.B. kaufe keine Silberlinge von Tillig, weil sie mir nicht gefallen, deswegen muss ich es nicht madig machen, wenn andere sie holen.
 
@schmeese

Ich stelle mir vor Gützold hätte an die 65.10 einfach 83.10 dran geschrieben. Und jemand hätte das bemängelt. Dann hättest du das bestimmt nicht geschrieben.

Mit der Begründung sind die letzten Piko Dampfloks alle überflüssig! Ich frag mich warum überhaupt noch ein Hersteller irgenwas neues bringt, wenn es doch reicht irgend ein Modell nur entsprechend zu beschriften!

Nach deiner Definition von Modell, kann ich aus allem alles machen.

Warum gibt es überhaupt so viele verschiedene Automodelle. Eine Handvoll wie in der DDR würden doch für alle reichen!

Ich sage es immer wieder: Wenn sowas mit Ep.5/6 Modellen gemacht wird ist das in Ordnung. Bei allem anderen ist es ein Tabu.


Das man nach so vielen Jahren, immer noch dafür angemacht wird das Tillig hier das völlig falsche Grundmodell benutzt, ist wohl die größte Frechheit. Und das als nerviges lästiges Geschwafel zu bezeichnen, der Gipfel der Intoleranz.

Wenn ich sowas lese habe ich immer weniger Lust mich hier im Board noch irgendwie zu beteiligen.

Hier wird kein Modell madig gemacht, sondern auf einen offensichtlichen großen Fehler hingewiesen! Ein völlig falsches Grundmodell ist schließlich kein keiner Fehler. Bei anderen Modellen wird über die korrekte Nachbildung der Blechstärke diskutiert ohne das so ein Kommentar kommt… DAS kotzt mich langsam an.
 
...dann sammelt Briefmarken, die sind 100% Echt...

Was für eine Sinnlos-Diskussion schon wieder - darum geht es.
 
Zitat:... "Norm, Beschaffenheit, Maßverhältnisse veranschaulichende Ausführung eines vorhandenen ...
Lies einfach noch mal verstehend die von dir beschriebene Definition.
... deswegen muss ich es nicht madig machen, wenn andere sie holen.
Es geht nicht darum, dass irgend jemand die Lok holt, das sei all denjenigen gegönnt. Es wurde lediglich hingewiesen, dass die Umsetzung nicht korrekt ist!
Nun verstanden?
 
Es geht nicht darum, dass irgend jemand die Lok holt, das sei all denjenigen gegönnt. Es wurde lediglich hingewiesen, dass die Umsetzung nicht korrekt ist!
Da stehe ich voll hinter Deiner Aussage. Soll doch jeder kaufen was er will. Ich bin Modellbahner und für mich ist es erst ein Modell wenn es exakt umgesetzt wurde. Aber dies ist jeden seine eigene Entscheidung und man sollte doch unterschiedliche Auffassungen tollerieren. Aber einen Hinweis, dass ein Modell vom Vorbild abweicht ist doch keine Wertung sondern ein Fakt.

Gruß Thomas
 
Finde es schade, wenn so viel wegen ein paar Nieten kaputt geredet wird. Denn auf der einen wollen alle nichts bezahlen und auf der anderen perfekte Modelle.
Denkt bitte daran zu DDR Zeiten hat man sich die meisten Modelle selbstgebaut oder umgebaut aus bestehendem. Nach meinem Besuch des Tillig Standes auf der Messe in Friedrichshafen muss ich sagen, was derzeit als Neuheit herauskommt, ist schon um Welten besser.
Daher bitte darüber nachdenken, einige fahren einfach gerne mit Zügen, die ähnlich dem Original sind und andere zählen Nieten.
Am Ende seien wir froh, dass es TT und auch Tillig noch gibt.

Und ja auch ich hab über den Railjet gemeckert, zurecht anders wiederum vermisse ich solche Neuheiten. Aber sie kosten viel Geld in der Entwicklung.
 
Finde es schade, wenn so viel wegen ein paar Nieten kaputt geredet wird.
Sorry, aber in dem Fall geht es nicht um paar Niete. Der Lokkasten ist insgesamt ein anderer. Die 146.0 und die 146.2 sehen sich nur von Weitem ähnlich.
Vielleicht vergleichbar mit dem optischen Unterschied zwischen preußischer P8 und S10.
 
Denkt bitte daran zu DDR Zeiten [...] was derzeit als Neuheit herauskommt, ist schon um Welten besser.
Da liegen auch über 35 Jahre und neue technologische Möglichkeiten dazwischen. Die Preisentwicklung und der vom Hersteller selbst formulierte Anspruch, erzeugt natürlich zu recht beim potentiellen Käufer eine gewisse Erwartungshaltung. Das darf dann auch durchaus in einem sachlichen Rahmen besprochen werden.
Am Ende seien wir froh, dass es TT und auch Tillig noch gibt.
Die übertriebene Dankbarkeit gegenüber und die teilweise Verherrlichung von gewinnorientierten Unternehmen finde ich immer noch extrem seltsam. Das scheint in der modernen Gesellschaft so eine Art Kirchenersatz zu sein. :nixweiss:

Gruss, iwii
 
Denn auf der einen wollen alle nichts bezahlen
Ist dem so oder ist es deine (!) pauschale Unterstellung zum Kundenverhalten?

was derzeit als Neuheit herauskommt, ist schon um Welten besser.
Hat das irgendwer bestritten? Letztendlich ändert dies aber nichts an der Tatsache, dass TILLIGs Gehäuse eben nicht dem einer BR 146.0 entspricht. Da liegt das Gehäuse eines anderen Anbieters näher dran. Nichts anderes als diesen objektiven Sachverhalt haben V180-Oli und TT-Pille genannt. Dass sich jeder angebotene Modelle schönsaufen kann, bewerten die beiden gar nicht.

Aber sie kosten viel Geld in der Entwicklung.
Was in dem konkreten Fall 146.0 überhaupt nicht passt: Ein vorhandenes Modell bräucht nur andere Deko. Der Aufwand dürfte nicht höher sein, als eine TRAXX2E als 146.0 zu verkleiden.

Das scheint in der modernen Gesellschaft so eine Art Kirchenersatz zu sein.
Ist ja nicht so, dass es im Modellbahn/-baubereich keine Glaubenskriege gäbe. Und natürlich sind Hersteller und Händler keine Samariter. Die wollen nur eines: das Geld der Kunden und dies möglichst ohne Aufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist eigentlich, warum die Fa. Tillig ausgerechnet eine 186 machen musste und keine 185.2 bzw. 146.2, von denen es auch ausreichend Varianten gegeben hätte.
Da ja nun nicht nur eine 146.0 der Dresdner S-Bahn im Antlitz der 186 erschienen ist, wäre auch von Anfang an eine 145/146.0 von der Fa. Tillig trotz der 185.1 der Fa. Kühn nicht verkehrt gewesen.

MfG
 
Die Frage ist eigentlich, warum die Fa. Tillig ausgerechnet eine 186 machen musste und keine 185.2 bzw. 146.2, von denen es auch ausreichend Varianten gegeben hätte.
Vermutlich dachte man damals das die Weiterentwicklung der 185, bei Original, auch so weit verbreitet sein wird, wie die 185er...

Das dem nicht so war, die Traxx 3 kam schneller und der Vectron auch... Ist der Lauf der Geschichte...

Die 186er ist ein Zwischenschritt... Man kann damit den Gleichstrommarkt beliefern... Aber es gibt auch davon schöne Farbvarianten in Deutschland, die von der Firma aus Sebschnitz missachtet werden...

Die Hoffnung, dass es vielleicht doch noch eine Formänderung, der Seitenwand und des Daches gibt, besteht fort...


 
warum die Fa. Tillig ausgerechnet eine 186 machen musste
Weil mit der TRAXX2E Dieselvarianten machbar waren. Dass die beim Vorbild Randerscheinungen - im Vergleich zu elektrischen Versionen - blieben, war u.U. nicht absehbar. Für vorbildliche Dieselvectrons gilt das selbe. Randerscheinung trifft ebenso auf die BRn 145/146.0 zu, auch wenn die inzwischen das TILLIGsche Umsetzkriterium der 2000er "Machen nur, was bei uns vor der Haustür fährt.", erfüllen.
Passt auf den Rahmen/Unterbau des TILLIGmodells die leicht abweichende Form der 145/146.0? Wenn der Rahmen das Gehäuse komplett ausfüllt und die TRAXX0 einen angepassten Rahmen bräuchten, ist das Thema bei TILLIG wohl durch. Da hatte es Kühn leichter.
 
Da liegen auch über 35 Jahre und neue technologische Möglichkeiten dazwischen. Die Preisentwicklung und der vom Hersteller selbst formulierte Anspruch, erzeugt natürlich zu recht beim potentiellen Käufer eine gewisse Erwartungshaltung. Das darf dann auch durchaus in einem sachlichen Rahmen besprochen werden.

Die übertriebene Dankbarkeit gegenüber und die teilweise Verherrlichung von gewinnorientierten Unternehmen finde ich immer noch extrem seltsam. Das scheint in der modernen Gesellschaft so eine Art Kirchenersatz zu sein. :nixweiss:

Gruss, iwii
Es geht mir vor allem darum, dass es nicht viele gibt, die in dieser Spur herstellen und sie eigentlich Potenzial hat.
Jedes Unternehmen ist auf Gewinn ausgerichtet, andererseits können die gleich dichtmachen. Und daher muss man auch nicht alles hinnehmen, es muss nur auch Hand und Fuß haben.
Bei aller Kritik fehlt mir, der Fokus auf Ideen und deine Anlage ist beispielsweise ein schönes Beispiel, was noch alles fehlt. Gerade Epoche 1 teuer aber interessant und Epoche 6 kann günstig und Masse bedeuten.
 
Ist dem so oder ist es deine (!) pauschale Unterstellung zum Kundenverhalten?
Leider das Verhalten vieler, denn das Geld ist auch nicht mehr so locker wie die Jahre zuvor.
Auch ich hab mich davon verabschiedet alles zu kaufen und nicht für jeden Preis. Beispiel ein Reisezugwagen der 80 € kostet ohne Beleuchtung ist für mich nicht tragbar. Ein Doppelstockwagen für 80+ € und eine Beleuchtung für 110 € ist für mich auch nicht plausibel. So habe ich es auch gemeint.
 
Epoche 6 kann günstig und Masse bedeuten.
Das wird in Zukunft leider nicht mehr so sein. Zunehmend ausgefallenere Werbeloks und teils sogar aufwendige "normale" Firmenbeklebung machen die vorbildgerechte Umsetzung mit den bewährten Technologien wie Tampondruck leider fast unmöglich. Damit kannst du gut und preiswert einfarbige Flächen herstellen, aber der Trend geht in Richtung bunter Farbverläufe, die der Tampon einfach nicht kann. Da müssen die Hersteller immer öfter auf Digitaldruck ausweichen, der teurer und aufwendiger ist. Die Flammenlok von Elriwa war da ein prima Beispiel für. Sowas kann man in einer Einmalauflage an den Mann bringen, aber für die Masse ist das zu teuer. (noch)

Beim Thema Kompromisse am Beispiel der VVO Lok habe ich für mich einen guten Weg gefunden, akzeptable Kompromisse zu erkennen. Geht es mir um das Design des Fahrzeuges in Kombination mit der Lackierung bin ich weniger kompromissbereit. Daher würde mir der Tillig-Railjet in seiner damaligen Form nicht auf die heimischen Gleise kommen.

Aber im Falle der VVO Lok sage ich mir: Da geht es um die besondere Werbung für das Verkehrsmuseum und es ist eine Lok der S-Bahn Dresden, also meiner Stammstrecke. Dort sind sowohl TRAXX1 als auch TRAXX2 im Einsatz, also ist es für mich ein akzeptabler Kompromiss. Wäre es eine TRAXX3 gewesen, würde ich schon wieder etwas mehr zögern, aber vielleicht wäre es auch die geworden. (Und ja ich weiß, die Tillig TRAXX2 passt nicht 100% zu den 146.2ern... Die Unterschiede im Detail kenne ich nicht, interessieren mich auch nicht)

Ich würde mir nur einfach wünschen, dass man hier im Forum auch mal etwas weniger negativ an das Thema rangeht. Wenn jemandem das Modell aus Gründen nicht gefällt ist das ein gutes Recht, aber inzwischen entsteht einfach nur eine schlechte Stimmung, wenn das erste Foto eines glücklichen Besitzers eines neuen Modells auftaucht und keine 30 Sekunden später schon der erste Post da steht mit allem was an dem Modell mal wieder falsch, schlecht und fake ist.. Das ist gefühlt bei 99% aller neuen Modelle so, die hier im Board gezeigt werden.. Wenns euch nicht gefällt, behaltet es doch einfach für euch. ;)
 
Ich würde mir nur einfach wünschen, dass man hier im Forum auch mal etwas weniger negativ an das Thema rangeht. Wenn jemandem das Modell aus Gründen nicht gefällt ist das ein gutes Recht, aber inzwischen entsteht einfach nur eine schlechte Stimmung, wenn das erste Foto eines glücklichen Besitzers eines neuen Modells auftaucht und keine 30 Sekunden später schon der erste Post da steht mit allem was an dem Modell mal wieder falsch, schlecht und fake ist.. Das ist gefühlt bei 99% aller neuen Modelle so, die hier im Board gezeigt werden.. Wenns euch nicht gefällt, behaltet es doch einfach für euch. ;)
Oder aber übt konstruktiv Kritik. Ansonsten kann ich dieses Gefühl bestätigen.
Ich kann vieles akzeptieren, außer ich sammle Sammlermodelle, dann ist der Massenmarkt ggf. der falsche Weg.
 
ein schönes Beispiel, was noch alles fehlt
Die letzten Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, wirklich fehlen tut nur wenig (z.B. fertige Figuren). Meist steht der Erbauer sich selbst im Weg, weil er entweder noch nicht genau weiß was er will oder zu genau weiß, was er will. Vor dem Problem steht man aber in jeder Epoche und Spur. Irgendwann wird es mit den im Handel erhältlichen Sachen einfach zu speziell. Dann muss man selbst ran.

Gruss, iwii
 
Leider das Verhalten vieler, denn das Geld ist auch nicht mehr so locker wie die Jahre zuvor.
Auch ich hab mich davon verabschiedet alles zu kaufen und nicht für jeden Preis. Beispiel ein Reisezugwagen der 80 € kostet ohne Beleuchtung ist für mich nicht tragbar. Ein Doppelstockwagen für 80+ € und eine Beleuchtung für 110 € ist für mich auch nicht plausibel. So habe ich es auch gemeint.
Bezüglich Elriwas Beleuchtungsaktion der exklusiven Dostos bin ich auch erschüttert, allerdings war ich mit dem Grundpreis einverstanden für so ein Sammlerset. Da sind 80 Euro verschmerzbar. Für die 100 Euro Mehrkosten für die Beleuchtung erwartet man schon mindestens segmentweise ansteuerbare Lichtleisten pro Etage, professionell eingebaut.

Das stattdessen hier geknausert wurde, auf die zweite Lichtleiste verzichtet wurde und das Interieur mit der Fräse durchbrochen und damit zerstört wurde, empfand ich schon als extreme Frechheit.
Das hat mich gelehrt bei Beleuchtungseinbau durch Händler künftig auf das Angebot zu verzichten und mir lieber die Lichtleisten von Esu oder die günstigeren von E-Modell oder Dekoderwerk selbst zu organisieren und einzubauen.

Was aber die Verteuerung der Modelle betrifft, empfinde ich diese aufgrund Detailierungsgrad und Inflation bei vielen Herstellern als gerechtfertigt. Nur von Tillig wünsche ich mir mehr Einsatz was die Entwickung einiger Modelle betrifft.
Alleine die Umsetzung der BR200 empfand ich nach heutigen Stand wirklich ernüchtern, vor allem die fixierte Kupplung (und auch recht locker im Schacht steckende) ist ein Problem. Es macht mich hier sehr nachdenklich dafür 200 Euro bezahlt zu haben, wenn die Class 50 mitsamt Sounddekoder nur 170Euro gekostet hat und mir qualitativ hochwertiger erscheint.

Was erschwingliche Preis-Leistung betrifft gefällt mir Hornby TT120 besser, auch wenn hier im nicht sichtbaren Bereich Abstriche bezüglich Motoren und Lager gemacht werden müssen. Natürlich ist es auch hier empfehlenswert immer die Rabattaktionen abzuwarten für denjenigen mit kleinem Geldbeutel.
 
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