Ich hatte 20 Jahre Grossanlagen in N und bin auf "Gut Glueck" zu TT gekommen. Gut Glueck, weil meine TT noch nicht faehrt und ich keine Aussage treffen kann. Das wird aber in ein paar Wochen der Fall sein.
Grossanlage heisst, ca 160m Fahrstrecke fuer eine Runde im Huneknochen bei 1% Steigung oder 2% im Gefaelle. Das entspricht etwa einer Fahrzeit von 13 Minuten mit vorbildgerecht langen Zuegen. Das ist klar an der Leistungsgrenze, die ich bei N mit 12 IC-Wagen oder Gueterzuegen 250cm definieren moechte.
Das Verhaeltnis zwischen Wartungsarbeiten und Spielzeit war mir dann unakzeptabel. Ueberlegt mal: Je nach Fabrikat war nach 8-10 Runden Reinigung faellig. Das ist fuer Alleinfahrer frustrierend. Heute wuerde ich die Grenze fuer N bei etwa 80m Fahrstrecke ziehen. Alternativ Module oder man faehrt mit Freunden, von denen sich einer um die Wartung kuemmert. Ich erhoffe mir da von TT weitaus bessere Verhaeltnisse.
Als ich dann den PIKO-Taurus in der Hand hatte, waren die Wuerfel eigentlich schon gefallen. Natuerlich habe ich das vielgeschmaehte Angebot untersucht. Ich bin kein Idiot, der ohne Recherche Tausende Euro auf einen Exoten setzt. Das Gleissystem ist gut, das Konzept mit Schwellenbaendern und 1m-Schienen brilliant. Ich hatte bei 700m Schienen entsprechend 350m Gleis maximal 2m Verschnitt.
Zusammenfassend wuerde ich jedem TT empfehlen, der DR oder DBAG fahren moechte. Freunde von mir wuerden sofort umsteigen, wenn das Angebot OEBB und SBB besser ware. Kurz gesagt, westeuropaeische Bahnen. Mit PKP und CD koennen die meisten nicht soviel anfangen. Man hat die Fahrzeuge halt nie gesehen und keine Beziehung dazu.
Tja, und letztlich wirds im Alter immer schwieriger, die Proportionen optisch zu erfassen, da ist TT schon griffiger. N ist eine wunderschoene Spur mit teils besser detaillierten Fahrzeuge als die groessere TT und es lassen sich Gleisfiguren darstellen, die nah ans Vorbild kommen aber wie gesagt, bei mir traten die oben aufgefuehrten Argumente in den Vordergrund. Bis heute habe ich den Umstieg nicht bereut. Aber lasst sie erst mal fahren
Herzliche Gruesse aus Thailand
Hans-Juergen
Grossanlage heisst, ca 160m Fahrstrecke fuer eine Runde im Huneknochen bei 1% Steigung oder 2% im Gefaelle. Das entspricht etwa einer Fahrzeit von 13 Minuten mit vorbildgerecht langen Zuegen. Das ist klar an der Leistungsgrenze, die ich bei N mit 12 IC-Wagen oder Gueterzuegen 250cm definieren moechte.
Das Verhaeltnis zwischen Wartungsarbeiten und Spielzeit war mir dann unakzeptabel. Ueberlegt mal: Je nach Fabrikat war nach 8-10 Runden Reinigung faellig. Das ist fuer Alleinfahrer frustrierend. Heute wuerde ich die Grenze fuer N bei etwa 80m Fahrstrecke ziehen. Alternativ Module oder man faehrt mit Freunden, von denen sich einer um die Wartung kuemmert. Ich erhoffe mir da von TT weitaus bessere Verhaeltnisse.
Als ich dann den PIKO-Taurus in der Hand hatte, waren die Wuerfel eigentlich schon gefallen. Natuerlich habe ich das vielgeschmaehte Angebot untersucht. Ich bin kein Idiot, der ohne Recherche Tausende Euro auf einen Exoten setzt. Das Gleissystem ist gut, das Konzept mit Schwellenbaendern und 1m-Schienen brilliant. Ich hatte bei 700m Schienen entsprechend 350m Gleis maximal 2m Verschnitt.
Zusammenfassend wuerde ich jedem TT empfehlen, der DR oder DBAG fahren moechte. Freunde von mir wuerden sofort umsteigen, wenn das Angebot OEBB und SBB besser ware. Kurz gesagt, westeuropaeische Bahnen. Mit PKP und CD koennen die meisten nicht soviel anfangen. Man hat die Fahrzeuge halt nie gesehen und keine Beziehung dazu.
Tja, und letztlich wirds im Alter immer schwieriger, die Proportionen optisch zu erfassen, da ist TT schon griffiger. N ist eine wunderschoene Spur mit teils besser detaillierten Fahrzeuge als die groessere TT und es lassen sich Gleisfiguren darstellen, die nah ans Vorbild kommen aber wie gesagt, bei mir traten die oben aufgefuehrten Argumente in den Vordergrund. Bis heute habe ich den Umstieg nicht bereut. Aber lasst sie erst mal fahren
Herzliche Gruesse aus Thailand
Hans-Juergen