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Frage? Wendezüge auf der Moba?

marcee

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Rennsteigregion
Hallo allerseits,
in ähnlichen Themen geht es speziell um Beleuchtung oder Vorbildsituationen. So weit bin ich aber noch nicht. Mich würde erstmal interessieren:
Unter welchen Voraussetzungen können Züge über TT-Gleise geschoben werden? Taugen die aktuellen Standardkupplungen dafür? Gibt es Einschränkungen in Sachen Steigung, Radius, Weichen? Was sagt eure Erfahrung dazu?
Vorbildsituationen dürfen aber trotzdem gerne diskutiert werden:)
Danke
 
...und ich meine nicht nur dich, sondern auch deine Vorschreiber... ;)
Meine Erfahrungen mit geschobenen Reisezügeen,hier IC und RJ aber auch Dopelstockwagen. Zugtrennungen zwischen einzelnen Wagen oder Wagen und Lok werden nur sicher vermieden bei Verbindung mit Kuppelstange. Im Flachen und auf Steigungen weniger ein Problem, aber beim Übergang ins Gefälle rollt der Wagenzug davon durch das höhere Gewicht des Steuerwagens. Mit Tempo wird es gefährlich wenn enventuell Kurven folgen.
 
Hallo allerseits,
in ähnlichen Themen geht es speziell um Beleuchtung oder Vorbildsituationen. So weit bin ich aber noch nicht. Mich würde erstmal interessieren:
Unter welchen Voraussetzungen können Züge über TT-Gleise geschoben werden? Taugen die aktuellen Standardkupplungen dafür? Gibt es Einschränkungen in Sachen Steigung, Radius, Weichen? Was sagt eure Erfahrung dazu?
Vorbildsituationen dürfen aber trotzdem gerne diskutiert werden:)
Danke
Ich habe vor einiger Zeit mal ein Video gemacht, als der IC Steuerwagen neu aufgelegt wurde.
Da fährt der Zug mal gezogen und mal geschoben über die Anlage.
Mindestradius 310mm, EW1 Weichen, aktuelle Tillig Kupplung. Steigungen sind genügend vorhanden, entsprechend auch Gefälle. Weder geschoben noch gezogen gibt es Probleme.

 
Was soll die Diskussion um den Begriff "Steifkupplung" bringen? Die Firma Tillig bietet seit Jahren ein Produkt mit dieser Bezeichnung:
Wenn jetzt noch andere Kupplungen so bezeichnet werden, wer soll sich dann da noch durchfinden? Das sind steife Kupplungen (mehr oder weniger).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch..
Steifkupplungen sind ein gutes Stichwort, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Hatte Tillig die nicht sogar mal einigen Reisezugwagen beigelegt? Leider habe ich davon nichts mehr, war vor dem letzten Umzug:rolleyes:

nMit den 3yg und.. einen Modernisierungswagen habe ich noch gefunden, der sollte doch gut zum E5-Steuerwagen passen? Eine Diesel-110 habe ich ja auch noch "übrig", so kann ich ja auch mal DR fahren:)

Steuerleitung hatten bei der DR die Reko.- und Modwagen nicht .
Hinter den E5 Steuerwagen liefen nur die E 5 Wagen und nach 1990 im Berliner Raum die yl- Wagen der DB aus den 50iger Jahren ( Fotos davon sind im Board zu finden )

Der größte "exot" bei der DR war der Wendezugverkehr auf der Halle-Hettsteder Eisenbahn mit 86er .
( also vor der S-Bahn Neubaustrecke nach Halle Neustadt )
Was da für Wagen gelaufen sind , stand in dem Eisenbahn Klassik oder Epoche Heft nich wirklich mit drinnen , eventuell waren da 3 Achs.Rekowagen mit dabei .

Mfg Micha
 
Der größte "exot" bei der DR war der Wendezugverkehr auf der Halle-Hettsteder Eisenbahn mit 86er .

Wendezug mit Dampflok is aber 'n ganz annern Schnack ,,, da wurde indirekt gesteuert, zwischen Befehlswagen und Lok musste eine Sprechverbindung eingerichtet sein oder ein Art Maschinentelegraf, bloß die Bremse wurde direkt vom Befehlswagen aus bedient. Fernbediente Regler auf der Lok gab es wohl in Deutschland nur bei der LBE.

Dann git's auch noch geschobene Züge, da bleibt der Meister auf der Maschine. Ist meistens ein Notbehelf, nur auf so ein paar Stummelstrecken an den Grenzen gab's das regelmäßig.

Martin
 
Hi Pandy

Ich nutze ja für Personen-Ganz-Züge schon längere Zeit und erfolgreich, die Magnetkupplung von Peho, die von Sven Kuhwald kannte ich noch gar nicht. konnte sie auch im Internet gerade nirgendwo finden. Nur ein youtube-Video, wie sie fast indentisch mit der Peho-Version zu sein. Nur das es bei PEHO keine Version für die alten schlitzaufnahme gibt. daher die frage: Sind die kompetibel (Polung der Magnete, Größe).
Elektrisch verbindend ist im übrigend bei PEHO ja auch schon seit Jahren im Angebot. Wahlweise mit 2 oder 4 Polen...
Aber könntest du mir mal einen Link zu einer möglichen Bezugsquelle der Magnetkupplung von Sven Kuhwald schicken?

mfg
Michael
 
Nach Lückenschluss werde ich natürlich auch selbst mal testen und berichten
Ui, das war mittelmäßig ernüchternd.
Erst ist die Lok wieder auf der Weiche stehengeblieben, beim zurücksetzen hat sich ein Dreiachser entkuppelt, beim erneuten Kuppelversuch ist er entgleist:rolleyes:
Aber, ja: Meine Gleislage ist auch wirklich "anspruchsvoll", und mit diesem Zug wird am Ende ja auch nicht geschoben. Das kommt dann -sicherlich stabiler- mit V100 und E5:ja:
Immerhin habe ich es dann doch irgendwie zur Fotostelle geschafft:)
 
Hm. Natürlich kann ich nur raten, welchem Teil die Ablehnung gilt, aber:
Da ich die etwas ruckelige V60 eh nochmal nachprogrammieren wollte und endlich auch mal den letzten Weichendraht verlötkleckert habe, hatte ich heute mal den E5 Wagen an der Kühnlok und: Trotz Ruckelei ist da nichts entgleist und auch nicht entkuppelt. Gut, an der Kühnlok wird wohl auch eine Kühnkupplung sein, an dem Wagen aber definitiv eine Tilligkupplung. Wenn ich dann den Steuerwagen habe, sollen aber Steifkupplungen also Kuppelstangen rein..
 
Danke Euch..
Steifkupplungen sind ein gutes Stichwort, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Hatte Tillig die nicht sogar mal einigen Reisezugwagen beigelegt? Leider habe ich davon nichts mehr, war vor dem letzten Umzug:rolleyes:

Die trennbare Starrkupplungen wurde allen Personenwagen (mit Kulisse) beigelegt, bevor es die neue Kurzkupplung gab. Für Garnituren, die nicht getrennt werden sollen, die allerbeste Lösung.

Dann git's auch noch geschobene Züge, da bleibt der Meister auf der Maschine. Ist meistens ein Notbehelf, nur auf so ein paar Stummelstrecken an den Grenzen gab's das regelmäßig.

Martin

So grenznahe :) Strecken wie Boppard - Emmelshausen oder Linz - Kahlenborn - als Steilstrecken musste da die Lok immer talseitig stehen. Ich vermute sowas gab es bei der DR auch (Suhl- Schleusingen wäre ein Kandidat, wenn es da Güterverkehr gab). Bergseitig war dann ein umgebauter Pwgs.

Luchs.
 
als Steilstrecken musste da die Lok immer talseitig stehen.
Da sowieso, das war Vorschrift. Die Eibenstocker Steilrampe dürfte vielen ein Begriff sein und wahrscheinlich ein klassisches Beispiel darstellen. Ich hatte oben mehr so die Flachlandstrecken im Sinn.

A propos: die DB hat wohl auch fernbediente Regler auf Dampfloks im Wendezugverkehr ausprobiert, zumindest so, dass der Regler beim Bremsen geschlossen wurde.

Martin
 
Auf den Strecken Ilmenau - Schleusingen und Suhl - Schleusingen lief die Lok zu DDR-Zeiten (BR 94.5-16, 118.2-4/6.-8) auch auf den Steilstreckenabschnitten vorn.
Deshalb musste in der Spitzkehre Bf. Rennsteig auch umgesetzt werden. Wendezüge waren das ohnehin nicht.
(Ich beziehe mich auf Reisezüge der 1970er/80er Jahre. Einige wenige Züge von weiter her verkehrten auch vorn und hinten mit 118.)

Erst mit dem Einsatz 213-bespannter Wendezüge stand die Lok zwischen Ilmenau und Schleusingen (über Rennsteig) talseitig.

MfG
 
Die DRG hat in den 30er Jahren den Zahnradbetrieb auf allen Strecken bis 70 Promille beendet und die Strecken auf Reibungsbetrieb umgestellt. Ab da liefen die Loks an der Zugspitze. Eibenstock ist im Steilstreckenbetrieb die übliche Ausnahme von der Regel, da wird die Rivalität Sachsen Preussen mitgespielt haben.
Was im Umkehrschluss bedeutet, egal wie der Betrieb in Eibenstock realisiert wurde, es ist kein Beleg für eine andere Bahn außerhalb von Sachsen.

Gruss Andreas
 
Ich vermute sowas gab es bei der DR auch (Suhl- Schleusingen wäre ein Kandidat, wenn es da Güterverkehr gab).
So lange der Minolanschluss am Friedberg von Suhl aus bedient wurde, wurden die einzwei Kesselwagen gezogen. Nix mit schieben und Beobachtungswagen - kostet nur Nutzlast und waren auch auf den benachbarten Steilstrecken unbekannt. Mit Ende der Zahnradtechnik wurde praktisch alles gezogen, teils mit unterstützendem Nachschub. Später, etwa mit Wechsel von Dampf auf Diesel wurden alle Anschließer am Friedberg von Schleusingen bedient; die Steilstrecke ohne GV.
 
Das war eigentlich zu Zeiten der speziellen Kupplung an den Eilzugwagen. Inzwischen haben ja alle Normschacht, da ist das nicht mehr notwendig.
Das ist wohl eine Verwechslung:
die starren Stangen, die beigelegt wurden, passen (nur) in den normschacht. Das war ein Kompromiss, solange Tillig noch keine eigene Kurzkupplung hatte, und die zwischenzeitlich mal empfohlene n-kupplung auch nicht wirklich gut funktionierte. War damals die einzige Methode um in TT kurz gekuppelte Züge zuverlässig fahren zu können. Ist aber lange, lange her
 
...sorry, @MHouben - aber die ersten Eilzugwagen kamen von BTTB und hatten keine Normschachtstangen, sondern eine spezielle Starrkupplun mit Luftschlauchnachbildung, die man gegen die (heutige) Startkupplung tauschen konnte und von unten eingeclipst wurde.
Hat mit den "Kuppelbrettern" für Normschacht nix zu tun...
 
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