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Weichenantriebe - Rückmeldung ja oder nein?

G

Guest

Haben die neuen Weichenantriebe von Rocco usw. eigentlich eine Möglichkeit der Rückmeldung,frage deshalb weil es nur drei Anschlußkabel sind und ich eine Rückmeldung schon bräuchte.
 
Hallo Karsten,

soviel ich weiß, haben die ROCO- Antriebe keine Rückmeldung. Antriebe mit Rückmeldung gibt es bei Tillig, Fulgurex und Hoffmann, sind allerdings alles motorische Unterflurantriebe, kosten genau so viel wie die von ROCO; außer die von Hoffmann, die sind sogar etws billiger. Bei den Fulgurexantrieben kann man sogar noch Kontakte zusätzlich nachrüsten, falls man mehr braucht.

Gruß Hädl


http://www.haedls-tt-laden.de
 
Hallo Karsten,
für eine Rückmeldung benötigst Du keine extra Kontakte.
Es genügt vollkommen wenn der Antrieb Endabschaltung hat. Du kannst dann zur Rückmeldung LED's mit niedrieger Stromaufnahme benutzen. Die schaltest Du folgendermaßen:
Einmal direkt an die jeweilige Leitung zum Umstellen ( direkt am Schaltpult ), und der 2. Anschluß kommt am Schaltpult direkt an die Spannungsversorgung.
Oder ganz einfach gesagt schließ den Schalter mit einer LED kurz.
Du hast dann zwar eine ganz geringe Dauerbelastung jeweils einer Spule im Antrieb, aber die Belastung durch eine LED ist so gering, das der Antrib keinen Schaden nehmen kann.
Die alten BTTB-Antriebe haben sogar die in vergangenen Zeiten üblichen Glühbirnchen ohne Schaden zu nehmen verkraftet.

MfG der bttbfahrer

(Geändert von bttbfahrer um 16. Februar 2003 11:28 Uhr)
 
Hallo,
von der Firma Herkat gab es Schleppschalte, die einfach mit dem Weichenantrieb bewegt wurden und und einen zweipoligen Umschalter enthielten.
 
Ich muß mal dumm fragen.
Für was genau braucht man denn eine Rückmeldung?
Könnte mir nur vorstellen bei Weichen die man nicht einsehen kann, oder?
 
Für den bau eines stellpultes um die wahre stellung einer weiche anzuzeigen.und auch für nicht sichtbare bereiche auf der anlage.gute sicherheit gerade für die alten magnetspulenantriebe die gerne mal hängen bleiben und dann anfangen zu schmoren

(Geändert von franzi um 24. Februar 2003 22:03 Uhr)
 
...also um die wahre Stellung einer Weiche anzuzeigen, benötigst Du Antriebe mit Endlagenschaltern - und da fallen mir nur die von Fulgurex ein, die man um diese Schalter erweitern kann. Denn es gibt die virtuelle Rückmeldung und die reale Rückmeldung. Bei der Virtuellen (mit alten TT-Antrieben z.B.) wird die Stellung der Weiche nicht wirklich analysiert, sondern man "nimmt an", das die Weiche tatsächlich geschaltet hat. Die Reale prüft aber die Endlage der Antriebe - also ob der Motor tatsächlich bis zum Anschlag geschoben hat - solange der Stellstift nicht gebrochen ist, kann man von einer gestellten Weiche ausgehen.
 
Über die endabschaltung kann man eine diode steuern die nur dann leuchtet wenn die endabschaltung auch betätigt wird.wenn sie nicht leuchtet ist ersichtlich das der magnetantrieb den eisenkern nicht bis zur entlage gebracht hat.dies funktioniert aber nur mit Umschaltern weil über die endabschaltung ein ganz geringer strom fließt.dies ist bei tastern nicht der fall(sihe auch BTTB-fahrer).diese schaltung lässt sich auch nur bei magnetspulenantrieben verwirklichen(z.Bsp.:ROCO-N).Bei dieser Schaltung wird aber auch nur der schaltzustand des antriebes angezeigt (keine wahre rückmeld. wie Torsten schon erwähnte)wenn der eisenkern seine entlage erreicht hat und die enabschaltung betätigt wenn nicht dann kein leuchtsignal,mehr eine überwachungsschaltung.Eine richtige Rückmeldung müsste eigendlich an den weichenzungen sein ,denn wenn die verbindung von antrieb zur weiche defekt ist zeigt die rückmeldung nur die stellung des antriebes und nicht der weiche es müsste also eine rückmeldung ander Weiche sein aber das lässt sich schlecht realisieren am besten man schaut immer nach.Eine wahre rückmeldung in diesem sinne kenne ich nicht.










(Geändert von franzi um 25. Februar 2003 21:12 Uhr)
 
Hallo,

@Torsten:
Das ist so nicht ganz richtig. Die BTTB-Antriebe (Antriebe vom Standartgleis) geben schon die echte Lage der Weichen zurück.

@all
Um noch einigen anderen zu Widersprechen (und mir hoffentlich nicht all zu viel Ärger aufzuhalsen ;)): Die alten BTTB-Antriebe haben als Rückmeldung zwei Kontaktfedern, welche, je nach Lage, gegen Masse kurzgeschlossen werden. Deshalb haben die Antriebe auch insgesamt 5 Ein-/Ausgänge. Die Dreier-Gruppe sind sozusagen die Eingänge, die Zweier-Gruppe die Ausgänge. An den Ausgängen liegt je nach ECHTER Lage der Weiche Masse an, der andere Ausgang ist allerdings offen. OK, manchmal (machmal auch öfter ;)) funktioniert das ganze (wegen fehlerhafter Isolierung, verbogenen Federn und Korrision) nicht richtig, da beide Ausgänge gegen Masse geschlossen sind oder keiner.
Die ganze Rückmeldung funktioniert selbst, wenn der Antrieb Hängenbleibt oder mit Ach, Krach und Funkenflug aufgefahren wird, bzw. der Antrieb in Mittellage hängen bleibt. Dann sind je nach Tolleranz beide Ausgänge gegen Masse geschlossen oder Keiner.

Das hat allerdings nichts mit Endabschaltung zu tun. Nach meiner Kentniss haben die BTTB Antriebe KEINE Endabschaltung und die von BTTB vorgeschlagene Rückmeldung ist eben, Masse je nach Ausgang von der Weiche, Potential vom Trafo. Dabei fließt der Strom aber nicht durch die Spulen. Bei Dauerstrom in selbigen gilt:
Bei ausreichend großern Weichenstraßen lassen sich sogar größere Hobby-Räume heizen :biggrin: .
 
Nochmal ich,

@Karsten:
Soweit ich mich erinnern kann gab es mal von Roco (oder zumindest Baugleich) in der Nenngröße N auch mal Weichenantriebe mit Rückmeldung. Die sahen genauso aus wie die ohne Rückmeldung, hatten allerdings neben den 3 Eingängen auch 2 Ausgänge, also insgesamt wieder fünf. Wenn ich mich nicht irre, waren dabei der selbe Stecker dran, die Kontakte für die Rückmeldung dabei auf der Rückseite der Steckerplatine (wenn man das andere als Vorderseite bezeichnet ;))

Ich gebe aber gleich mal eine Vorwarnung ab. Ich glaube, damals waren die schon etwa doppelt so teuer wie die ohne Rückmeldung :(.
 
Tillig Weichenantrieb - Verständnisfrage

Hallo Leute,

ich steh ja kurz vorm Rückwechsel zu TT.
Bei meiner früheren TT Anlage hatte ich Roco Weichenatriebe...angeschlossen mit dem passenden 3-adrigem Kabel (nicht ganz billig, aber dafür perfekt) und die Roco Tastenpulte.
Da ich die Tastenpulte nach meinen Ausflug zu H0 noch habe, möchte ich sie natürlich wiederverwenden.
Diesbezüglich stellt sich mir die Frage, ob die neuen Weichenantriebe von Tillig (83531 / 2 Artikelnummer) dieselben Stecker haben, wie die N Antriebe von Roco, die ich früher hatte.
Ich würde wie gesagt die Pulte und Adapterstecker zum Anschluß ans Pult wieder nutzen wollen.
Klar geht das auch ohne, ist aber so bequemer.
Konnte leider nirgendwo, weder im Netz noch im Board ne Info dazu finden.
 
Leider nein. Die von Rocco hatten doch einen Flachstecker? Die neuen von Tillig haben 3 Stifte als Leiste.
groeschi
 
Ja genau...die waren mit Flachstecker...und der passt halt genau in die Steckeradapter rein, den man (verlängert mit Kabel natürlich) direkt aufs Pult stecken konnte. Man brauchte eben nix rumlöten.

Das ist ja schei..e!!!
 
Ich weiß das Du SCHADE schreiben wolltest. Aber mach Dir doch keinen Stress- die Roccoantriebe gibt es noch. Gesehen bei BeTTina für 14,99€. Tillig ist 4€ billiger, ob da das Löten lohnt? Ich denk schon.
groeschi
 
Ich hatte beide. Besser, naja kräftiger sind sie schon. Aber ich hab mich gerade von allen getrennt und werde Unterflur mit MBTronik machen.
groeschi
 
Hallo, na ja den Roco Stecker kann man sich aus einer Platine auch selber basteln, das ist nicht zu aufwändig ...

Luchs.
 
aha ... die flachstecker an den rocoantrieben konnte man über vorhandene stecker und kabel also verlängern
für die tilligantriebe ist das aber so nicht vorgesehen oder? da löte ich an die kleinen stifte jeden draht zum pult oder strom an?
hat mal einer ein bild seiner oberflurweichenantriebsverdrahtung
hab jetzt glaube echt eine denkblockade sorry und trotzdem danke
 
Für die Roco Antriebe gibt es spezielles dreiadriges Kabel, das sehr starr und gut zu biegen ist.
Die drei Adern werden ca. 1 cm abisoliert und dann so in einen kleinen Plastestecker eingeführt und umgebogen.
Auf diesen steckt man dann ein Gegenstück.
Man erhält somit eine Buchse...dasselbe nochmal am anderen Ende des Kabels.
In die eine Buchse wird der Stecker vom Antrieb gesteckt und die andere Buchse steckt man einfach auf den Anschluß der entsprechenden Taste auf dem Tastenpult.
Und fertig......kein Gefriemel, keine Gelöte.
Ich nehm mal an, daß es ne Roco Lizenz ist und die Tillig Antriebe deshalb nen anderen Anschluß haben.
Werde dann wohl zumindest im Schattenbahnhof wieder zu den Roco N Antrieben greifen.
Oben wollte ich Unterflurantriebe verbauen...jedoch ist direkt darunter der Schattenbahnhof...Abstand wird ca. 12 cm.
Da die Anlage an dieser Stelle aber nur 60 cm schmal ist, kommt man überall hin.
Wie ist Eure Erfahrung?
Ist das sehr schwierig, die Antriebe einzubauen, wenn man von unten nicht direkt rankommt?
 
Wenn Roco den speziellen Adapterstecker für den Anschluß von "Fremdmaterial" an das hauseigene Steckersystem noch im Programm hat, kannst Du auch diesen verwenden. Ist zwar etwas fummlig, aber auch lötfrei. Auf gar keinen Fall würde ich mir neue Roco-N- Antriebe kaufen, die von Tillig sind bedeutend besser, nur leider nicht immer ausreichend lieferbar.
Ich selbst hatte als erstes immer die Flachstecker abgeschnitten und statt dessen Muffen und Rundstecker verwendet. Die gibt es von verschiedenen Firmen u.a. Brawa und Viessmann. Die selben Stecker dienten bei mir auch zum Anschluß an die Tastenpulte mit LED- Rückmeldung (Viessmann). Die Montage sollte mit den erwähnten Rundsteckern auch im Schattenbahnhof möglich sein. Also ich sehe da jedenfalls kein Problem und die Betriebssicherheit spricht sowieso für die Tilligantriebe. Die lassen sich übrigens auch leichter an die Weiche anschrauben, da Tillig mitgedacht hat und dort, wo der Stelldraht in die dafür vorgesehene Aussparung einrastet, extra einen "Sehschlitz" vorsah.

Der General
 
Hi allemann,
Ist das sehr schwierig, die Antriebe einzubauen, wenn man von unten nicht direkt rankommt?
welche meinst Du, die für den sichtbaren Bereich oder den Schattenbahnhof?
Gerade für den Schattenbahnhof würde ich ebebfalls die Unterflurantriebe empfehlen, denn da kommst Du von unten auch später prima ran.
 
Hi, ich meine den sichtbaren Bereich. Laut Gleisplanung verläuft direkt drunter der Schattenbahnhof. Ich werd mir einfach mal einen Unterflurantrieb kaufen und probieren wie ich damit klarkomme.

Hat denn schonmal jemand probiert Bettungsweichen mit Modellgleis zu kombinieren?... sprich die Gleise mit Korkbettung und eingeschottert....die Weichen aber vom Bettungsgleissystem. Wenn man die Korkbettung entsprechend stark wählt, müsste das doch gehen.
Sieht nach dem direkten Einbau sicher bescheiden aus...man mußte die Bettung der Weiche halt farblich behandeln.
 
Das ist von der Sache her kein Problem. Ich baue auch gerade neu, allerdings verwende ich Bettungsgleis nur im Schattenbahnhof in Kombination mit teilweise normalen Modellgleisweichen. Als Höhenausgleich habe ich Reste von Auhagen-Korkgleisbettung verwendet. Das passt ganz genau!
Sicher kann man das auch im sichtbarem Bereich machen, aber wie Du selbst schon sagst, da ist wohl dann noch etwas farbliche Anpassung nötig.

Gruß Olaf

:winker:
 
Hallo,

ich würde von den Roco Flachsteckern und auch von den Rundsteckern abraten. Viel zu teuer und viel zu unzuverlässig. Wer nicht Löten will, nimmt einfach Lüsterklemmen aus den Baumarkt und schneidet die sich zurecht. Aber aufpassen, dass man nicht zu grosse erwischt ...

Luchs.
 
Hi allemann,
Hat denn schonmal jemand probiert Bettungsweichen mit Modellgleis zu kombinieren?
ich halte das für keine gute Idee:
- 1. ist die Vielfalt des Angebotes bei den Modellgleisweichen viel größer,
- 2. gibt es beim Bettungsgleis keine Flexweichen (die geilste Erfindung, seit es Schokolade gibt),
- 3. dürfte das "Gummischotterbett" der Bettungsgleisweichen auch nach farblicher Anpassung dem exzellenten Eindruck der eingeschotterten (Selbstbau-)Modellgleise nicht annähernd nahekommen.
:flop:
 
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