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Weichenantrieb

ttmops

Foriker
Beiträge
99
Ort
Halle/Saale
Hallo Mobafreunde,

ich betreibe Weichen vom Typ EW 1.
Ich habe 21 Weichen verbaut, zwei machen Sorgen. Die eine funktioniert erst nach mehrmaligen auslösen durch Schalter, oder mehrmaligen manueller Bewegung. Eine andere bewegt sich in Zeitlupe in die gewünschte Stellung, die Stellschwelle liegt aber frei und schleift nicht. Gibt es Ursachen, ich möchte die Antriebe zunächst nicht wechseln.

Freie Fahrt es grüßt
TT Mops Klaus
 
Welche Weichenantriebe sind denn verbaut?
Ich habe im Schattenbahnhof einige Weichen mit den Tillig Standart Weichenantriebe (83531/83532) verbaut und auch einige Zeit gebaucht bis alle Weichen einwandfrei schalten.
Ich hab teilweise die Roco Antriebe (22218/22219) verbaut damit hatte ich weniger Schwierigkeiten.
Bei mir lag es am Antrieb das die betroffen Weichen nicht so funktionierten wie sie sollten.
 
Hallo Mobafreunde,

ich betreibe Weichen vom Typ EW 1.
Ich habe 21 Weichen verbaut, zwei machen Sorgen. Die eine funktioniert erst nach mehrmaligen auslösen durch Schalter, oder mehrmaligen manueller Bewegung. Eine andere bewegt sich in Zeitlupe in die gewünschte Stellung, die Stellschwelle liegt aber frei und schleift nicht. Gibt es Ursachen, ich möchte die Antriebe zunächst nicht wechseln.

Freie Fahrt es grüßt
TT Mops Klaus
Ich habe 35 Weichen mit dem Tillig Standard Weichenantrieb verbaut. Davon reagieren durchschnittlich 5-6 gar nicht oder nur in eine Richtung.Meines Erachtens ist auch die Raumtemperatur daran beteiligt. Luftfeuchtigkeit usw, lässt die Kontakte eloxieren, denn manchmal funktionieren sie wieder.Besonders störanfällig sind die Antriebe in den DKW und der Dreiwege Weiche. M.E. sind die Antriebe im Dauerbetrieb generell zu schwach. Das gilt auch für die Roco Antriebe.Die gleichen Mängel haben die Weichenantriebe im Bettungsgleis. Kritik gegenüber Tillig blieb seit Jahren unbeantwortet. Im Gleisbereich eines Bahnhofs ist ein Auswechseln eines Antriebs oft nur nach Ausbau der Weiche möglich und das ist eine Katstrophe. Unterflurantriebe nachrüsten ist leider nicht möglich.
Höhere Spannung anlegen ?
 
Der Roco-Antrieb hat eine Stelleinrichtung aus Metall. Diesen Antrieb kann man etwas kräftiger machen, wenn man ihn öffnet (Achtung die Sprungkontaktfeder nicht wgspringen lassen), den Metallstreifen herausnimmt und 1 oder 2 Löcher von den 3 Löchern auf der Stelleinrichtung vom Drehpunkt ausgehend einfach zulötet. Ich betreibe die Roco Antriebe seit Jahren an ungesiebter Gleichspannung von ca 19V über eine Diodenmatrix (Fahrstraßenschaltung). Wichtig ist, dass man nur kurz schaltet.
Besonders "toll" finde ich den offen Deckelschlitz bei T. bedingt dadurch, dass der Deckel sowohl li.
als auch re. verwendet. wird. Geil wenn da Schotter reinkommt oder irgendwas anderes.
 
Kritik gegenüber Tillig blieb seit Jahren unbeantwortet.
?
Wenn man handwerkliche und technische Probleme hat, sollte man nicht Kritik an den Hersteller wenden. Da würde ich als Hersteller auch einfach Anfragen ignorieren. Sämtliche Weichenantriebe sind sicher schon hundertausenfach verbaut worden. Das mal ein Antrieb nicht funktioniert liegt einfach am Prinzip der Technik, auch Menschen funktionieren nicht immer.
Ich verwende schon 60 Jahre Weichenantriebe, Zeuge BTTB, Conrad usw. und bin noch nie auf die Idee gekommen mich zu beschweren. Bei Kontaktproblemen gibt es schon lange Kontaktsprays und wenn einer mal garnicht will, sollte man in wechseln, solange man nicht die reperaturfähigkeit besitzt.
 
@segel
interessante Meinung/Einstellung.
Machst du das dann auch so bei deinen Lebensmitteln, deinem Auto, deinem Handy, deinem TV usw. ?

Sicher gibt es die Weichenantriebe schon lange so wie sie sind. aber das Problem das der eine oder andere von uns damit hat mindestens genauso lange.

Kritik ist, auch in diesem falle eigendlich richtig, um sein Produkt entsprechend zu verbessern. So Hersteller es dann will, aber warum sollten sie, es wird ja auch mit Mängeln gekauft und der geneigte Modellbahner macht das dann schon.

Softwarehersteller bieten für sowas seit langem ständig updates und upgrads an, besonders Microsoft.
 
Hallo Zusammen,

danke für die Beiträge zum Weichenantrieb, ihr habt alle Recht. Die Antriebe funktionieren so einigermaßen wieder, ist wohl ein Temperaturproblem.

Gruß TT mops Klaus
 
@segel

Softwarehersteller bieten für sowas seit langem ständig updates und upgrads an, besonders Microsoft.

Ja, und dann verträgt sich nicht mehr alles untereinander, was so im Büro arbeiten soll.
Grund ist meistens, dass die Sicherheit erhöht werden soll. Die Krönung war mal ein Update eines Virenschutzprogramms, das mich nachts um drei total vom Netz genommen hat…

Da sind die Modellbahnprobleme meist einfacher. Bei mir haben früher die Tillig/roco Antriebe funktioniert. Seit über 10 Jahren tun das jetzt die motorischen Unterflurantriebe, vor denen allgemein gewarnt wird.
Keine Ahnung, warum das so ist.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Ralf,

na ganz einfach. du bist die Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Schmunzel.
Ja, ja. software ist ein Thema für sich. kenne ich sehr gut.
Was so dinge betrifft, die bei anderen Murks sind, nicht richtig funzen oder ähnliches kenne ich auch, wenn ich an das Thema Kühnweichen denke, das hier vor kurzem bei einem Boarder leider in Massen auftrat.
Warum auch immer er so viele davon geliefert bekam, bei mir sind die alle Top. Gott sei dank, auch wenn er damit nichts zu tun hat.

So wird es sicher immer wieder mal solche "kuriosen" Erscheinungen geben.

Trotz alledem werde ich für mich persönlich mängelbehaftetes Material was neu gekauft ist, zur Garantie/Kaufreklame zurück senden. Da wird keine eigene Hand angelegt, es sei denn es ist eine winzige Kleinigkeit. (deren Umfang jeder selbst für sich bestimmen muss)
 
Hallo Zusammen,

danke für die Beiträge zum Weichenantrieb, ihr habt alle Recht. Die Antriebe funktionieren so einigermaßen wieder, ist wohl ein Temperaturproblem.

Gruß TT mops Klaus
Hallo Klaus,

bei temperaturbedingtem Nichtfunktionieren würde ich mal kontrollieren, ob hier irgendwie Fett oder Oel im Spiel ist, welches klebrig wird. Das ist auch bei Lokomotivantrieben immer mein erster Verdacht. Die Längenänderung durch Temperaturanstieg sollte in unserem Maßstab keine Rolle spielen.
 
@segel
interessante Meinung/Einstellung.
Machst du das dann auch so bei deinen Lebensmitteln, deinem Auto, deinem Handy, deinem TV usw. ?
Da hatte ich ähnliche Gedanken.

Sicher gibt es die Weichenantriebe schon lange so wie sie sind. aber das Problem das der eine oder andere von uns damit hat mindestens genauso lange.

Kritik ist, auch in diesem falle eigentlich richtig, um sein Produkt entsprechend zu verbessern. So Hersteller es dann will, aber warum sollten sie, es wird ja auch mit Mängeln gekauft und der geneigte Modellbahner macht das dann schon.
Im Zubehörmarkt habe ich den Eindruck, das vieles schon vor Jahrtenten so produziert wird. Schaut man sich so die Konstruktionen an, bekommt man oft das kalte Krausen.

Gruß Harry
 
Ich verwende schon 60 Jahre Weichenantriebe, Zeuge BTTB, Conrad usw. und bin noch nie auf die Idee gekommen mich zu beschweren. Bei Kontaktproblemen gibt es schon lange Kontaktsprays und wenn einer mal garnicht will, sollte man in wechseln, solange man nicht die reperaturfähigkeit besitzt.

Das ist nicht korrekt. In einem Startset habe ich auch einen der nicht richtig schaltet.
Und beim Kumpel vom Junior waren schon 2 kaputt.
Und einmal hab ich in den alten Standardgleis Kontaktspray eingeleitet mit dem Ergebnis dass der Stab mit dem Stellauge das nicht überlebt hat. Gut das kann am damals verwendeten Kunststoff gelegen haben.

Naja - die Antriebe von Zeuge müssen wohl erst noch hergestellt werden....;)
 
Ich gebe mal bissel nach: wenn die wirklich als neue Antriebe gleich kaputt sind, muss man die Reklamieren. Bei Conrad-Antrieben habe ich auch schon Schwächlinge dabei gehabt. Es ist auch nicht jedermann Sache die dann zu zerlegen und aufzuarbeiten. So richtig begreife ich eh nicht, dass man fehlerhaftes produziert. Es ist die neue Zeit, dass nichts mehr lange hält.
Deine negativen Erfahrungen mit Kontaktspray kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe dass auch im betrieblichen Bereich verwendet, als es sowas in der DDR noch nicht gab. Wir haben das auf Dienstreisen in den frühen 70ziger Jahren aus der CSSR mitgebracht. Nach dem Sprayen musste man lediglich das Lösungsmittel verdampfen lassen, sonst konnte es zu Flammen kommen.
Jeder macht halt seine Erfahrungen und nach denen sollte er sich richten.
 
Es gibt verschiedene Versionen von Kontaktsprays. Welche die recht aggressiv reinigen und die man nachspülen muss, aber auch welche, die "nur" sanft pflegen und konservieren.
Gruß Tino
 
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