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Was braucht eine Porzellan-Fabrik?

so groß ist die Anlage nicht. Man hat aber selber immer Schwierigkeiten die Dimensionen von Fabrikgeländen abzuschätzen wenn man sich darauf befindet. Beschränk Dich doch auf einen Bereich eines Werkes. Der "kleine Rest" dazu könnte als Bild an der Wand landen.
Ich bin gestern mit Sachsenstolz durchs Chemnitztal gefahren. Dabei sind mir ständig irgentwelche alten Fabrik und Werkhallen aufgefallen. In jedem noch so kleinen Kaff stand ein Schornstein.
Die (stillgelegte) Chemnitztalbahn dürfte auch so einiges an Anschließern haben. Überflig doch die Region einfach mal mit Goggle Maps oder mach da mal nen Ausflug mit'm Motorrad hin wenn Du eins hast. Dat is nämlich richtig schön da zum fahren (wenig Verkehr und enge kurvige Straßen) Ich war gestern mit dem Auto unterwegs :(
 
Steffen schrieb:
Hilfe, ist die groß!
Wurde in Colditz nicht das Mitropa-Geschirr hergestellt?

Aber dank´Dir erstmal für den Tip, werde wohl wirklich mal in den nächsten Wochen dort vorbeischauen.
Als weitere interessante Vorbildregionen fallen mir nur noch Thüringen (um Kahla und Jena) sowie Nordbayern (zw. Hof und Weiden) ein.
Kennt noch jemand noch existierende Fabriken (vielleicht etwas kleiner als Colditz)?

MfG
Steffen

Hallo Steffen,

soweit ich weiß, existiert noch das Torgauer Porzellanwerk. Zu DDR-Zeiten wurde dort genau das hergestellt, was Deine Porzellanfabrik produzieren soll. :) Als 10jähriger durfte ich das Werk im Rahmen einer Ferienlager-Veranstaltung mal mit besuchen und besichtigen. War schon recht interessant. Nur kann ich mich nicht mehr an sehr viel Einzelheiten erinnern. Aber im Gedächtnis ist mir die ellenlange Bandstraße geblieben, auf der das mehr oder weniger fertiggestellte Geschirr durch das Werk lief.

Gruss Hannes
 
Hi allemann,
ich war neulich bei jemandem zu Gast, der auf dem Gelände einer alten Ziegelei wohnt (es gibt noch Fundamentreste von dem alten Ringofen). Das Gelände schätze ich auf ca. 100 x 100 Meter incl. Gebäude...
 
Das klingt ja nach mittlerweile 2 großen Exkursionen :boeller: .

Flächenmäßig hätte so 75cm x 45cm für die Porzellanfabrik zu Verfügung (im Vorbild 90m x 54m).
Also zu groß kann sie nicht werden.
Die WÜST liegt nicht auf dem Gelände, da sie für insgesamt 3 Fabriken + Kraftwerk zugänglich sein soll.

Daher werde ich wohl einen langen Drehrohrofen (z.B. zur Herstellung von Tellern) nicht darstellen können, da die ca. 80m lang waren (laut Wikipedia).

MfG
Steffen
 
porzellan

In der Epoche 3 wurde das Kaolin aus Kemmlitz bei Mügeln mit G - Wagen und abgedeckten O - Wagen abgefahren. Heute leider nicht mehr mit der Schmalspur, alles auf der Straße. Heute wird der Rohstoff als Pulver, Pelletts und gebrochene Platten verschickt.

Gruß Dieter
 
Steffen, in Freital ! ,nicht in Meißen. In der Nähe des Bahnhofes Potschappel, auf der rechten Seite Richtung Tharandt. Wenn mich nicht alles täuscht sogar mit 3-Schienengleis-Anschluß! ( Kleinbahn und Normalspur)
 
Erste Planung

So, ich habe mal schnell einen Plan gebastelt.
Ich hoffe, man kann was erkennen (ich muß an der Konvertierung von *.dwg in *.jpg noch arbeiten).

Das hier zu sehende rechte Anlagenteil ist 120cm x 120cm, mit dem rechten Bahnhofskopf im Vordergrund (dieser liegt aber ein Stück tiefer).
(siehe auch hier: http://galerie.tt-pics.de/categories.php?cat_id=158&sessionid=88a4cde8902735b406b32f579ac54dcc )
Zu den Zahlen:
* 1: WÜST (Gleislänge 65 -70cm)
* 2: Schuppen für Kö
* 3: Porzellanfabrik
- oberes Gleis: Laderampe für G-Wagen
- mittleres Gleis: Kaolin-Entladung von E- Wagen mittels Greifer
- unteres Gleis: Tiefentladebunker für Fcs (kurz vor Gleisende)
* 4: Maschinenfabrik
- oberes Gleis: Standgleis Kesselwagen mit Öl
- mittleres Gleis: Laderampe für G-Wagen
- unteres Gleis: Ladegleis mit Bockkran
* 5: Kraftwerk

Der Bahnhof verfügt nur über einen Bahnsteig und ein Umfahrgleis.
Die Linien zwischen den Gleisen sollen Zäune bzw. Mauern werden.
Die Tore lassen sich motorisch öffnen.

Was sind eure Meinungen dazu?
(eine neue Grafik versuche ich noch hinzubekommen)

Edit: Bild verändert

MfG
Steffen
 

Anhänge

  • Vorschlag oben.jpg
    Vorschlag oben.jpg
    54,1 KB · Aufrufe: 78
Zuletzt bearbeitet:
Die Planung verspricht abwechslungsreichen Rangierbetrieb- gefällt mir!

Aber ob die Zufahrt zur MaFa über die Kreuzung so realisiert werden kann? Bei der Weichenlage im Vorfeld (gleich hintereinander, also Gleisabstand 43 mm) kommt da eher eine 15 Grad- Kreuzung in Betracht und der Gleisabgang wird nicht so steil. Oder Eigenbau.
 
@condor123:

Die Kreuzung wird ein Selbstbau werden, da ein Gleis im Gleisbogen liegt.
Der Gleisabstand beträgt 38mm, da das Stammgleis der EW1 verkürzt wird.
Der Rest sind veränderte EW1, umgebaut auf Federzungen und Metallherzstück.

MfG
Steffen
 
Die Mietplanen wären auch eine Idee.
Weiß jemand, ob die Planen auf den leeren Wagen wieder zurückgelaufen sind oder ob die gesammelt wurden und dan zu einer zentralen Stelle gingen?
Wurden die Wagen nach der Entladung gereinigt (insbesondere beim Kaolin)?

MfG
Steffen
 
Tontransport

Im Westerwald wurde der Ton in Ganzzügen aus zweiachsigen O-Wagen mit Schiebedach transportiert. Die Schiebedächer gab es einmal als Bausatz auch Tschechien.

Solchen Zügen waren 82er oder 94er vorgespannt, teilweise mit Schublok.

Beste Grüße
der railroader
 
@Jan:

Gerade bei Kaolin als lehmiges Material würde doch aber ein "besenrein" nicht ausreichen, oder?
Vielleicht könnte man noch eine Art Auswaschstelle installieren.

Und weiß noch jemand etwas zu den DR-Leihplanen?
Wurden die mit den Wagen, mit welchen sie gekommen sind, zurückgeschickt oder wurden diese gesammelt der DR zurückgegeben (sicherlich einfacher für den Wagenumlauf)?

MfG
Steffen
 
Was ich genau verwende, weiß ich noch nicht mit Sicherheit.
Selbstbauten werden es sicherlich werden.
Hier tendiere ich momentan zu den Teilen von Auhagen, aus welchen das Ganze dann zusammengesetzt wird.
Allerdings will ich mich auch noch nach Alternativen umsehen, z.B. Stipp o.ä..
Hast Du einen Tip?

MfG
Steffen
 
Hat keiner einen weiteren Vorschlag?
Und ich schiebe gleich noch eine Frage hinterher:

Im Gleisplan ist Nr.2 ein Schuppen für eine Kö oder eine T3.
Ich dachte hierbei an eine Art Schuppen aus Betonfertigteilen, wie ich dies irgendwo schon mal gesehen habe (nur wo? :boeller: ).
Dort soll eine Kö oder evtl. eine T3 stationiert sein, jeweils als reine Werkloks.
Hat jemand bezüglich einer solchen "Garage" Fotos oder Ideen zur Umsetzung?

MfG
Steffen
 
Kö-Schuppen

Hallo Steffen,

welche Gebäudemodelle man für die Porzellanfabrik verwenden könnte - darüber habe ich noch nicht nachgedacht.

Die Auhagen-Fabrik würde ich persönlich nicht nehmen. Mir haben immer die Gebäude der Glasfabrik gegenüber dem Bahnhof Schönbrunn (1000 mm Strecke Eisfeld - Schönbrunn) sehr gut gefallen. Hier wäre Eigenbau angesagt.

Einen Kö-Schuppen gibt es von Artitec, allerdings in HO. Vielleicht lässt sich dieser durch einige geschickt gesetzte, saubere Sägeschnitte auf TT-Maß schrumpfen.

Viele Grüße
der railroader
 
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