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Warum sterben meine LED's?

Lies es genau! Gilt für H0 und größere Modelle, aber nicht für N ( TT kennt man im USA nicht).
Wurde schon vor etwa 10 Jahren revidiert... dazu ist es nur eine Empfehlung aber kein Pflicht!
 
Ich verstehe es nicht, wie die letzte Amateure. Heutzutage gibt es alles, billige stabilisierte Netzteile (Computernetzteile usw)
Ja, dann bist Du aber der allerletzte Amateur. Modelleisenbahnen sind Kinderspielzeug und
man betreibt sie deswegen aus Sicherheitsgründen mit den entsprechenden dafür geeigneten
und zugelassenen Transformatoren bzw. Netzteilen.

Viele Grüße Wolfgang
 
@krokodil
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. S ist eine verbindliche Norm, RP eine empfohlene Vorgehensweise. Dieser Standard schreibt für alle Spurweiten > N sogar 27V vor, die der Decoder auszuhalten hat. Der Standard ist zwar 'under review', gilt aber immer noch. Also bitte keine unzutreffenden Behauptungen verbreiten.
 
Ja z.B ein Trafo von namhaften Hersteller in Anfangspackung. Bei stehender Lok liefert zwischen 24-26 V, bei Fahrt bekommst Du kaum 14 V von dem Stecktrafo! Super! Und der Booster hat nicht einmal einen Spannungsregler, wozu?
Arme Modellbahner die so etwas kaufen....

Bitte nachlesen: https://amw.huebsch.at/index.stm
 
@ateshci
Es ging nicht um Spannungsspitzen in der Versorgungsspannung, sondern um Spannungsspitzen bei Schaltprozessen mit Induktivitäten/ Spulen.
Deine Hinweise zur Dimensionierung finde ich fundiert. Deine Bemerkungen hinsichtlich Halbwellen und Halbwissen dagegen etwas daneben.
 
In diesem Leistungsbereich sind nur noch Schaltnetzteile erlaubt. Aus Prinzip funktionieren die nicht unstabilisiert. Die beschriebene Problematik ist zumindest für Neukäufe vorbei. Aber gerade wegen der spannungsweichen Trafoversorgung ist doch die ganze S9.1 wichtig!
Aber mal zurück zum Thema:
In einem Stromkreis mit Spulen und Relais werden bei Umschaltvorgängen Spannungsspitzen induziert. Deshalb sitzen die dann auf der Versorgungsspannung für alle angeschlossenen Geräte. Was da passiert, habe ich schon mal anhand von Oszillogrammen gezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist richtig, sind die uralte Gesetze der Elektrotechnik ( leider teilweise ignoriert von NMRA und NEM).
Wenn Du 12 V Überspannung bei einem Motorstrom von 200 mA vernichten willst entsteht eine Wärmeleistung von 12x0,2=2,4W. Merkwürdigerweise davon schweigen die von Dir zitierte "Normen". Diese Wärme wird in Dekoder in der Lokomotive produziert. Dazu völlig unnötig auch wenn es irgendwo im Buch steht.
Die meisten Dekoders haben auch keinen Spannungsregler, deswegen in schlimmsten Fall bekommst du die 24 V direkt auf dem Motor. Welcher haltet das aus???
 
Klarstellung
meine Anlage fährt mit 12V digitaler Gleisspannung und ich habe keine Probleme mit dem sterben von LED's, meine Abhandlungen beziehen sich auf das LED-sterben von Andy007 #01 (#01 == Beitragsnummer), welchem ich helfen möchte, seine Schaltungen sicherer hin zu bekommen.
In #37 habe ich mich allgemein geäußert gehabt, was nur Grundlage war und nicht so Recht weiter geholfen hat. Daraufhin habe ich dann den Beitrag #41 erstellt - ja und hier auch mal auf etwas hingewiesen, was man auch bedenken sollte - den Besuch anderer Anlagen und das mitfahren lassen seiner eigenen Modelle - was sehr schnell auch mal an einem Stammtisch (oder ähnlichem) sein kann.
Denke mal, nun ist das erst einmal richtig gestellt.

Übrigens - ich fahre nun schon eine Weile mit der z21 (weiß) und mit externem Festspannungsnetzteil von 13,8V -> ergibt nun mal 12,8V minus den Dioden zur Besetztmeldung => 11,6V am Gleis.

Mit freundlichen Grüßen aus Schsen
Lutz
 
@krokodil, wenn du weißt, was gut ist und was nicht, nutze es doch einfach richtig und reg dich nicht über die Normen auf, das spart dir deine Nerven. Normen können sich auch ändern.
 
Ich habe nicht über die Normen gesprochen...... mir ist es ziemlich Wurscht was dort steht, es gibt normale Gesetze in der Elektronik, die sind überall massgebend.
 
Bevor hier mal wieder unwahrscheinliche Horrorszenarien als das Übliche verkauft werden....
Jeder Motor hält problemlos mindestens das 1,5fache seiner Nennspannung aus, wenn er drehen kann ( = Gegen-EMK aufbaut ). Zerstört wird er durch zu hohen Kollektorstrom. sprich durch für die angelegte Spannung zu niedrige Drehzahl. Bezogen auf die N/TT/H0-Frage heißt das, wir reden von PWM am Motor und damit von einer je nach Tastgrad von 0 bis Umax variierender Motorspannung. Weiterhin werden sowohl in N/TT/H0 die gleichen Motoren, nämlich die mit einer Nennspannung von 12V, benutzt. Damit ist es also dem Motor erst mal Wurscht, was er an Spannung sieht, solange sich die in dem angesprochenen 'Maßstabsbereich' bewegt. Auch in H0 ist 16V am Motor bei 100% Tastgrad zu viel, aber da jeder 12V-Motor das abkann, wird außer raketenmäßigem Verhalten erst mal nichts weiter passieren. Die Glühlampen könnten es natürlich schon übelnehmen, aber selbst diese vertragen für eine gewisse Zeit eine Überspannung. Eine unstabilisierte Trafoversorgung war so ausgelegt, dass die Spannung Umax bei einer Belastung von >200mA schon mindestens auf 14V runterging, um bei Nennbelastung irgendwo zwischen 11 und 12V anzulangen. Das eigentliche Problem war die Leerlaufspannung, die eben auch 18V betragen konnte und der Elektronik, falls deren Spannungsfestigkeit nicht ausreichte, den Garaus machen konnte. Nur daraus ergibt sich die Norm von >23V Spannungsfestigkeit - zusätzlich zu den Abreißfunken beim Fahrzeugbetrieb, die sich in hochfrequenten Schwingungen mit eben dieser Maximalamplitude äußern können. Durch den PWM-Betrieb wird, bei Gegen-EMK geregeltem Betrieb sowieso, eine etwas zu hohe Spannung Umax durch kleinere Tastgrade kompensiert. Nix Leistungsverheizen - wo denn? DAS sind die normalen Gesetze der Elektronik.
 
Wenn Du 12 V Überspannung bei einem Motorstrom von 200 mA vernichten willst entsteht eine Wärmeleistung von 12x0,2=2,4W. Merkwürdigerweise davon schweigen die von Dir zitierte "Normen". Diese Wärme wird in Dekoder in der Lokomotive produziert. Dazu völlig unnötig auch wenn es irgendwo im Buch steht.
Mit 2,4W Verlußtleistung in einem daumennagelgroßen Dekoder stibt dieser nur noch den Wärmetod.

Viele Grüße Wolfgang
 
@FRobS
Die Option bleibt mir immer noch. Das würde aber einige Umbauten am Träger der Anzeige erfordern, der ja komplett fertig ist. Und die LED passen perfekt und ich habe ja noch einige als Ersatz.

@Lutz
Mit dem 2k4 Widerstand und der 1N4004 Diode sollte es dann also klappen. Die Diode muss ich dann so anlöten, dass die Katode (Seite mit dem Ring) zur LED zeigt, wenn ich richtig verstehe. Das ist jetzt aber für den Betrieb mit einem Gleichstromnetzteil, oder? Denn die Zubehörklemmen des Trafos geben doch Wechselspannung aus, da gibt es ja eigentlich kein positives Potential
Ja tut mir schon leid dass ich so dämliche Fragen stelle. Aber mit Eurer Hilfe wird das schon noch.
Andreas, ein Sachse in Berlin
 
Die Diode muss ich dann so anlöten, dass die Katode (Seite mit dem Ring) zur LED zeigt, wenn ich richtig verstehe. Das ist jetzt aber für den Betrieb mit einem Gleichstromnetzteil, oder? Denn die Zubehörklemmen des Trafos geben doch Wechselspannung aus, da gibt es ja eigentlich kein positives Potential

Sorry, aber liest Du eigentlich das, was in den Links steht?
 
Andreas
@ateshci gibt den richtigen Hinweis, hier genauer -> Bild 2b. Rv ist der 2,4kOhm Widerstand, für die 1N4148 nimmst Du die 1N4004 und eben die LED dazu.
Jede Diode hat zwei Pole, 1N4004 (oder ähnliche) ist der Ring zur Minusseite, bei LED's ist es die kürzere Drahtseite.
1. Damit kommt der Ring der 1N4004 (Minusseite) an den langen Draht der LED (Plusseite).
2. Diodenseite ohne Ring (Plusseite der 1N4004) kommt an den kurzen Draht der LED (Minusseite)
fertig ist die Antiparallele Schaltung der Dioden, nun noch Vorwiderstand dran - fertig.
Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@andy007
nimm doch einfach >so einen Bausatz<, dann hast Du eine stabilisierte Gleichspannung. Noch einen Kühlkörper da dran und alles funktioniert bestens.
Einen Euro mehr und der Kühlkörper ist dabei, gibt es auch bei meinem >Lieblingsversender Pollin< = Conrad für Arme Leute - eins zwei fix ist das zusammengelötet.

Sorry, aber liest Du eigentlich das, was in den Links steht?

Macht doch die Links in >....< damit das auffällt - erst die Farbe, dann den Link - umgekehrt haut das bei mir mit der Farbe nicht hin - komisch....?

Mit dem 2k4 Widerstand und der 1N4004 Diode sollte es dann also klappen. Die Diode muss ich dann so anlöten, dass die Katode (Seite mit dem Ring) zur LED zeigt, wenn ich richtig verstehe. Das ist jetzt aber für den Betrieb mit einem Gleichstromnetzteil, oder? Denn die Zubehörklemmen des Trafos geben doch Wechselspannung aus, da gibt es ja eigentlich kein positives Potential

Beim Betrieb mit >+Gleichsspannung-< brauchst Du keine Schutzdiode, da die Led nur in Flussrichtung betrieben wird.
Beim Betrieb mit >~Wechselspannung~< braucht man eine Schutzdiode, da die Led neben der Flussrichtung auch in Sperrichtung mit Spannung beaufschlagt wird.

Andreas, ein Sachse in Berlin

Eigentlich sin de Sachsen helle...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Verwirrung komplett zu machen....
:klugsch:Aber eigentlich fließt der Strom ja vom Minuspol zum Pluspol, also vom Elektronenüberschuss zum Elektronenmangel. :hihi::gruebel:

:kuxtu: >:argh:<
Und wie funktioniert nun eigentlich eine >Diode< > ? <
 
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