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Vorbildrecherche mit Google Earth

GE, Hugin und die faszinierende Welt der Vorbildrecherche

Ja Moin,
ich habe im Hintergrund weiter experimentiert und bin dabei auf sehr interessante Möglichkeiten gestoßen. Zum Einen haben ich mir am Beispiel von Dresden und der Anschlußbahn des Alberthafens eine Serie von Einzelbildern aus dem GE-Client geschossen. Ich habe mir dazu einen individuellen Anker gesetzt und auch dessen "Höhe" (ob das die Auflösung ist oder wirklich die Höhe...keine Ahnung, ich habe 60m eingestellt) fixiert und als favorit hinterlegt: ich kann somit immer wieder exakt diesen einen Ursprung anfahren und von dort loslegen.

Nachdem das gemacht war, habe ich mittels der Pfeiltasten eine Art Raster durchlaufen - 2 Schritte nach oben - Speichern - 2 Schritte nach Rechts - speichern usw.....sehr schnell hatte ich 60 Einzelbilder beisammen, jedes um die 100kB.

Danach habe ich die Bilder im CorelDraw händisch miteinander verbunden, was eine Schittarbeit war. Ich erinnerte mich dann an div. Panorama-Tools aus der digitalen Fotowelt ala "Stitcher" usw. Im Freewareumfeld gibt es da die Software "HUGIN" und eine Reihe von dazu passenden bzw. benötigten DLL's, die dann das Zusammensetzen von Panoramabildern automatisieren.

Ich habe dann meine Bilder in das System geladen und nach einigen Fehlversuchen absolut ansprechende Ergebnisse erzielt. Die Software Hugin findet automatisch Referenzpunkte auf den Bildern und fügt diese dann passend zusammen. Knackpunkt sind dabei aber div. Winkel, die das Programm vorgibt zu erkennen. Die GE-Bilder sind ja fast wie Scans - Plan und Eben aus zig Kilometern aufgenommen. Im Gegensatz dazu hat man bei einem händischen Landschaftspanorama ja schon Verschwenkungen von 180° oder mehr von links nach rechts dabei. Hugin versucht hier per Automatik das alles zu korrigieren, was bei ebenen Bildern in die Hose geht. Ziel mußte es also sein, "ihm" die Winkelei abzugewöhnen, was aber geht.

Ein nächster Versuch wird sein, die Automatik der Referenzpunkte zu umgehen und eine Handkorrektur zu benutzen; an manchen Stellen hat man nämlich immer noch leichten Versatz von vielleicht 20cm, was man am Gleis eben sehr deutlich sieht. Es könnte aber auch sein, das Hugin noch nicht optimal läuft und ich die vielen Optionen noch nicht verstanden habe bzw. an der falschen Stelle "drehe".

Das Ergebnisbild kann man dann in TIFF oder in JPG mit verschiedenen Kompressionsstufen ausgeben lassen, wobei ich zum Test ein Bild in 8200 x 2500 Pixel Größe auf 2,2MB geschrumpft habe und man noch alle Details erkennt.

Was man nun noch machen könnte:

Man legt einen gemeinsamen Startpunkt fest, den man untereinander austauscht. Dann kann man in einem Raster Einzelbilder "schießen" und sammeln (das ist eine heiden Arbeit...ehrlich!). Diese kann man dann wiederum über ein Tool wie Hugin (oder wer was besseres hat bzw. besser bedienen kann - her damit) vereinigen lassen, wobei man sich da die Arbeit teilen sollte (das kostet nämlich auch eine Menge Rechenleistung, wenn es perfekt werden soll und als TIFF rauskommt). Diese Bilder lassen sich dann für alles möglich verwenden, angefangen von der Erzeugung vorbildgerechter Gleispläne bis hin zum Grundrißzeichnen bestimmter Anlagen oder eben als Planungsunterlage für Industrieanschlüsse oder Bahnanlagen oder oder oder...

Was man zur Erleichterung bräuchte: ein Tool zum exakten Abgreifen der Luftbilder (was man jetzt im GE-Client eben noch händisch machen muß), ein Tool zum automatischen Beschneiden der Bilder, um die Fußzeile mit dem Google-Logo zu entfernen und schlußendlich ein Bild-Wieder-Vereinigungs-Tool zum problemlosen Kombinieren der Bilder ohne Rücksicht auf irgendwelche Projektionsflächen, Winkel usw.

Dann steht der Vorbildrecherche nur noch die geringe Auflösung vieler deutscher Städte entgegen; Dresden hat Glück. Aber wenn ich so die angebotenen Bw's hier sehe, kann man nicht wirklich einen exakten Gleisplan und die Lage der Anlagen entnehmen. In Dresden geht das dagegen prima, Berlin ist nicht ganz so scharf (vgl. Bild vom Bw Schöneweide) und andere Orte sind noch schlechter - keine Ahnung, was Dresden "hat", von Google so perfekt in Szene gesetzt zu werden.

Vielleicht läßt sich ja der Eine oder Andere animieren...
 

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Was währe wenn...

man sich nicht auf GE stürzt sondern die Web Aplikation google Maps. Diese "wahrscheinlich" Java Schnittstelle könnte man sicher eher für eine generalkopie von Dresden nutzten als das abgeschottet GE. Die Bilder sollten die selben sein, denke ich.

Stofffuchs

PS: Prinizipiel nicht abgeneigt.
 
Bei Google Maps haste übers ganze Bild verteilt so eine Art Wasserzeichen von Google drauf. Ich vermute, dass Torsten das nicht auf den Bildern haben möchte. Oder ist das bei GE auch so (kann ich nicht nachprüfen)?
 
Im GE-Client gibt es kein Wasserzeichen, das Bild von Berlin-Schöneweide stammt von dort und ist nur verkleinert für unsere 80kB Grenze hier. Wasserzeichen sieht man kein's.

Zu Java...habe ich keine Ahnung, wäre aber sicher auch eine Option. Denn man kann den Bildausschnitt und Auflösung per URL steuern, soweit habe ich das schon erkannt. Man bräuchte also einen URL-Generator, der dann die Ergebnisse auch noch abspeichert :)
 
Letzteres sollte simpel sein. Das kann man mit nem ordentlichen Proxy. Bein uns in der Firma haben wir ein Tool geschrieben um Webseiten zu testen. Es generiert URLs und prüft den Inhalt gegen ein Muster. Was du möchtest ist ja quasi eine kleine Untermenge davon.
 
hoch hohl:

Mit Programmiersprachen, außer für MDE Geräte, kenne ich mich nicht so aus. Aber wenn Grichan da was hat...

Bei Google Maps ist im Link ja die Poition nach dem Längen Breiten-netz der Erde gegeben. Dies könnte man sogar in Excel generieren und einer entsprechenden Software unterjubeln.

Beispiel

maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Chemnitz&ll=50.832502,12.924693&spn=0.00163,0.005364&t=k&om=1

Die Minuten stimmen nicht genau, ev. sind dort die 60 Minuten und Sekunden in Dezimalzahlen gerechnet.

EDITH

Genau das ist es. dazu eine Excel Funktion die die Werte um je 20 - 40 Sekunden, ev. auch eine Minute erhöht. Fehlt nur noch eine Software welche die Links öffnet und einen bestimmten Bildausschnit als Grafik speichert.

Edith Ende
Stofffuchs
 
...was hier noch so geht :)

...einige von Euch wissen ja, das ich mir beim Eisenbahnfotografieren vorher Gedanken mache, was denn überhaupt auf das Bild soll und wie es ausgeleuchtet wird usw.
Meine Kumpel "Sven" hier aus dem Board hatte mal wieder eine Idee für ein Motiv und ich habe dann in GE versucht, für diese Stelle die optimale Lichtsituation zu ermitteln. Hier die Ergebnisse:

Bild 1 zeigt das vermeintliche Motiv zwischen Hainichen und Frankenberg. Aufgenomme irgendwann in den letzten Tagen als Test zur Beurteilung der Situation. Bild 2 ist dann in GE entstanden und zeigt diese Stelle von "oben". Ich habe dann ein Grafikprogramm bemüht unter folgende Bedingungen fixiert:

1. die Sonne steht immer 12:00 im Süden (Winterzeit!)
2. dementsprechend muß sie 06:00 im Osten und 18:00 im Westen stehen.
3. 5° Winkel entsprechen 20min Zeit

Wenn man das einträgt, ergibt sich ein guter Ausleuchtwinkel von ca. 45° Gesamtöffnung, wenn man unter "gut" die Zeit versteht, in der die Front des Fahrzeuges und die dem Fotografen zugewandte Seite beleuchtet wird.

An Hand dieser Informationen kann man nun ganz gezielt seine Fotostelle anfahren/anlaufen...in Verbindung mit dem Fahrplan kann man so sehr exakt bestimmen, welcher Zug paßt und welcher nicht. Hat man eine Hand voll solcher Informationen für verschiedene Tageszeiten, ergeben sich für jeden "Beleuchtungsfall" optimale Fotobedingungen und man geht sicher, das man nicht von Gegenlicht überrascht wird (wenn man es denn nicht will).

Speziell wieder auf das Foto 1 angewandt, würde ich selber wohl eher kurz nach 12:00 belichten, da man dann den Schatten der rechts stehenden Bäume umgehend kann und die Sonne schon sehr spitz in das Motiv reinleuchtet. Alles nach 13:15 wird schon wieder Mist, da einem dann das Licht auf der Seite fehlt.

In diesem Sinne - happy knipsing...
 

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Torsten schrieb:
2. dementsprechend muß sie 06:00 im Osten und 18:00 im Westen stehen.
Wäre ich mir nicht so sicher, da
- der Auf- und Untergangspunkt im Jahr schwankt (pendelt) und
- wir nicht am Äquator wohnen.

Andere Sache: wie bekommt Ihr die aktuellen Koordinaten oder noch besser eine fertige URL raus, um eine bestimmte Location (mit entsprechender Auflösung und Darstellung) jemandem anderen mitzuteilen?
 
tsinger schrieb:
Wäre ich mir nicht so sicher, da
- der Auf- und Untergangspunkt im Jahr schwankt (pendelt) und
- wir nicht am Äquator wohnen.

Doch, da kannst Du sicher sein. Die Sonne ist vielleicht zu mancher Jahreszeit um 18:00 schon untergegangen, steht aber zu dieser Zeit immer im Westen. Das Prinzip "Süden-ermitteln-mit-Uhr-und-Sonne" würde sonst auch nicht funktionieren.

Gruß,
Gunther
 
Nene - tsinger hat schon recht, wenn er sagt, das der Sonnenstand neben der Uhrzeit auch von der geographischen Lage des Ortes abhängt.

Die MEZ (damit auch die MESZ) entspricht der Sonnenzeit für 15° östliche Länge. In allen Orten, die auf diesem Längengrad liegen, steht die Sonne 12:00 (bzw. 13:00) im Zenit, also genau im Süden. In Orten östlich des 15. östlichen Längenkreises aber der gleichen Zeitzone geht die Sonne vor, in westlichen Orten geht sie nach.
Die Zeiten für Sonnenauf- und -untergang sind dann noch vom Breitenkreis und Datum abhängig. Auch am Äquator geht die Sonne nicht immer im Osten auf. Für die Tag- und Nachtgleiche kann man jedoch den Aufgangspunkt der Sonne als Osten annähern, den Untergangspunkt dementsprechend als Westen. Weiterhin müsste man die Unterschiede zwischen mathematischen Horizont (hierauf beruhen die Zeitpunkte des Sonnenauf-und -untergangs) und natürlichem Horizont und die Ablenkung des Sonnenlichtes durch die Atmosphäre (die Sonne ist länger zu sehen als sie es bei geradliniger Ausbreitung des Lichtes wäre) berücksichtigen.

Wer die erste Aussage nicht glauben will, der schicke einen guten Freund weit in den Westen der MEZ und reise selber in Görlitz. Wenn Ende März der Görlitzer um 6:00 seinen Freund auf Mallorca anruft, dann erlebt er (der Görtlitzer) den Sonnenaufgang, auf Mallorca ist es aber noch "etwas" dunkler (etwa so wie es bei dem Görlitzer um 4:00 war). Umgekehrt abends: um 18:00 geht die Sonne in Görlitz gerade unter, während auf Mallorca noch hellster Tag ist.

Die "Süden-ermitteln-mit-Uhr-und-Sonne"-Methode klappt genau genommen nur an Orten, die die Sonnenzeit haben. Je 1h Abweichung zur Greenwich-Zeit sind es +/- 15 Längengrade (z.B. eben Görlitz, das auf 15° östliche Länge liegt).
 
Mika schrieb:
Die MEZ (damit auch die MESZ) entspricht der Sonnenzeit für 15° östliche Länge. In allen Orten, die auf diesem Längengrad liegen, steht die Sonne 12:00 (bzw. 13:00) im Zenit, also genau im Süden.
[Klugscheißmodus an]
Im Zenit (heißt: genau 90° über dem Horizont) steht die Sonne nur zwischen den Wendekreisen (+23,5° Nord...-23,5° Süd) genau pro Ort 2 mal im Jahr, am z.B. Äquator am Frühlings- und Herbstanfang um 12:00 wahrer Ortszeit.
Die wahre Ortszeit ist diejenige, die sich aus der Differenz zum Bezugsmeridian (bei uns 15° Ost) und der Verschiebung aus der Zeitgleichung ergibt. Erst wenn die wahre Ortszeit 12:00 Uhr zeigt, steht die Sonne genau im Süden (Nordhalbkugel, Südhalbkugel im Norden) an ihrem höchsten Punkt, dem Kulminationspunkt (im Sommer bei uns ca. 70° überm Horizont).
[Klugscheissmodus aus]

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
...ich hätte meinen Beitrag vielleicht mit ein paar netten Smileys auflockern sollen - so ganz bierernst nehme ich das nicht. Aber eine solche Recherche hilft abolut, wenn man in unbekanntem Terrain rumzieht und vorab schaut, von wo das Licht kommt und wie ich zu dem Punkt komme. Oftmals staune ich über die genialen Bilder anderer Fotografen und versuche dann zu lernen: wo standen die wann und wie kommt man hin. Dafür ist ein solches Verfahren ausreichend, der Rest muß die Lokalität dann bringen, notfalls unter Einsatz einer Kappsäge :)

Also...lasst mal die Sonne um 12:00 im Süden stehen, so wie es die mittelalterlichen Boardler unter uns noch in der Schule gelernt haben :) Und wenn sie für 360° genau 24h braucht (weil sie ja morgen wieder 12:00 im Süden ist), ist Westen eben 18:00 und Osten 06:00.

Und der allerwichtigste Patriotismusansatz ist sowieso: Die Sonne geht im OSTEN auf :brrrrr:

In diesem Sinne - gut Licht!
 
@ Lokwolf:

Korrekt - Aus der Sache komme wahrscheinlich nur heraus, wenn ich den Zenit als Zenit der scheinbaren Sonnenbahn einschränke (darf man soetwas - vielleicht doch mal dem hier wieder meine Referenz erweisen). Und der liegt nördlich des nördlichen Wendekreises im Süden und nicht im Scheitelpunkt des Himmels.
 
@Mika
Manchmal kommt man aus einer Sache nur dann heraus, wenn man sagt: Stimmt, hab ich mich geirrt :allesgut: weil das ja menschlich ist.

Bei Richtungsangaben ist der Begriff Zenit leider eindeutig und frei von Interpretationen.
Alles andere, außerhalb der Wendekreise, erlebt nur die Kulmination.
Da heisst es also Reisen...

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
@Torsten: hast Du schon daran gedacht, das ganze mit dem lokalen Wetterdienst zu koppeln? :grinwech:
In meinem Fall (also Bild oben) war das Licht eher diffus, da spielt die Sonne eh keine Geige... (OK war ja nur ein Test für einen Fotostandpunkt)
 
tsinger schrieb:
Andere Sache: wie bekommt Ihr die aktuellen Koordinaten oder noch besser eine fertige URL raus, um eine bestimmte Location (mit entsprechender Auflösung und Darstellung) jemandem anderen mitzuteilen?

Wenn Du Google Maps meinst: Sobald Du an der richtigen Stelle, in der richtigen "Höhe" bist - rechts oben auf "Link zu dieser Seite" klicken und URL aus der Adressleiste kopieren. Sollte funktionieren.
 
Ich habe in den letzten Tagen genanntes Tool mal wieder aktiviert und mein Wissen dazu ausgegraben. Hab ja vor 3 Jahren selber drann mitentwickelt. Das witzige ist das GE einen rekursiven Algorithmus nutzt um die Bildadressierung durchzuführen. Ich habe einfach mal unser Tool als Proxy zwischen Browser und Googleserver gebammelt und den ganzen Datentransfer protokolliert. Das Tool unterstützt das zum Glück auf sehr komfortable Weise.

Am Anfang war es recht kryptisch, bis ich hinter das simple System gestiegen bin: Das Eingangsbild von GE ist die Weltkarte. Sie hat die adresse "t". dieses bild wird bei der nächsten Zoomstufe in vier einzelbilder geteilt, welche im Urzeigersinn die Adressen: "tq", "tr", "ts" und "tt" haben. Die 4 Buchstaben q r s t geben also die vier ecken an. Wenn ich also weiter nach Eurasien reinzoome bekomme ich "trq" bis "trt" als Bilder. Insgesamt bietet GE 22 Zoomstufen an, wobei ich Dresden in der elften Zoomstufe komplett auf einer Kachel habe. Es bleiben also noch 11 Zoomstufen bis zur Höchstauflösung, das sind 4 hoch 11 Bilder!!!

Ich hab dann heute spaßenshalber mal URLs für einen Schnippsel des Alberthafen in den letzten vier Zoomstufen erzeugt und automatisiert geladen. Dabei werden 341 Bilder (1+4+16+64+256) erzeugt. Jedes Bild hat zwischen 15 und 5KB. Der Lauf hat rund 3 Minuten gedauert, dann waren die Daten da. Witzigerweise liefert Google per generierter URL eine Zoomstufe mehr als im Webbrauser gezeigt, also die gleiche Auflösung wie der GE-Client. Von den V60 im Hafen konnte man die Rangierantenn gut erkennen :D

Allerdings ist in den 3 Minuten der Rechner fast komplett lahm gelegt. So daß das Saugen von mehr Zoomstufen auf einen Rutsch nicht so toll ist (muß auch Arbeiten).

Die ganze Sache die ich hier getrieben hab ist übrigens kein Hexenwerk und bedient sich nur der öffentlich zugänglichen Daten. Ich war allerdings etwas geschockt, was durch GE für Datentraffic erzeugt wird, da er bei der Anzeige eines Bildes immer schon vorrausschauend angrenzende Bildbereiche mit läd, sowie die darüber liegende Zommstufe.
 
Zu Deinem zweiten und dritten Satz:
Die Freiraumdämfung ist im Übergangsbereich zwischen Athmosphärischem Rauschen und der kosmischen Hintergrundstrahlung auch am geringsten. Daher kann man, wenn man in diesem Bereich sendet, den FEC ohne weiteres auf 7 zu 8 oder gar 8 zu 9 verringern ohne das es bei gleicher Ausgangsleistung und Wetterbedingt leicht differierender Empfangsfeldstärke zu eimer nachweisbaren Zunahme der Bitfehlerrate kommt obwohl die Entkopplung der Polarisationsebenen nicht ganz optimal sein könnte. :boeller:

Um's kurz zu fassen: :allesgut:
Du machst dat schon! Irgentwo zwischen drin kann ich mir noch was zusammenreimen was Du meinst. Sowas hatten wir aber glaub ich schon mal. :D
 
Euch beide zusammengenommen frage ich jetzt mal so:
Was gab's heute abend denn so zu trinken :trinker: oder zu rauchen :joint:? Es muss auf jeden Fall gut gewesen sein und hebt mir davon doch was auf :lork:

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Teilen? Sach ma wo lebst'n Du? :brrrrr:
Nä, nä, nä - this special stuff belongs to me all the time and is because of my special constitution not reproduceable! :spiegel:
Dat Zeuch tut bei mich bleiben tun! :dontfeed:
 
@Lokwolf:

Kulmination war das Wort, was meine Tastatur nicht zaubern wollte :auslach:.
Danke für die Nachhilfe (besser: Auffrischung des untergetauchten Wissens)!
 
Menno, ist doch alles klar und verständlich! Odda nich?:fragen:
Naja, jedenfalls hab ich heute an dem Stück Software weiter verfeinert. Dresden möcht ich komplett auf die Platte ziehen. An einem Stück Software zum Offline angucken werkel ich schon. Und dann zieh ich mir den komletten Gleisplan von Dresden in aller Ruhe in mein Hirn ;D
 
Mensch Grischan :allesgut:

viel Elektro macht: klein, schwarz und hässlich
wenig Elektro macht: wirr im Kopf

Früher sind wir auf den Elektrikern zur Arbeit geritten :ballwerf:
 
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