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    Die Crew des TT-Boardes

Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Dann mal was klassisches, was immer noch modern ist....


Land Rover Defender TD4.

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Macht sich auch als Zugfahrzeug für ein H-Boot ganz gut. Die Mädels und Jungs haben gerade im Rahmen der Warnemünder Woche ihre Weltmeisterschaft ausgetragen. Trotz knapp 50 H-Booten aus Finnland, Schweden, den Niederlanden und Deutschland und der Weltmeister hieß mal wieder Claus Høj Jensen. Glückwunsch an DEN 597 GOOD SPEED und seine Crew.
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Und noch ein TD4 bei der Warnemünder Woche. Ein kleines wendiges Begleitboot wird immer bei der Warnemünder Woche gebraucht.
..
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Leider ist die Warnemünder Woche schon wieder Geschichte. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Wir freuen uns schon auf 2023.

Vielleicht bringt Busch nun seinen Landy auch in 1:120, nachdem Peco und Heljan in TT eingestiegen sind.
 
...wie ich schon an anderer Stelle angemerkt habe, finde ich die Brennstoffzelle zukunftsweisender, als den unnötigen Ballast eines Akkus (der leer genau so vile wiegt, wie voll ;) ).
Auch, weil der Vorgang des "Energie nachladens" nicht Stunden dauert, oder Monsterkabel (und Unmengen an Ladestationen + Zuleitungen) benötigt...

An dieser Stelle wird (wie mein Physiklehrer immer zu sagen pflegte) die Nachwelt entscheiden, wer der Spinner war ;)! Das ist allgemein gemeint und auf keine Person dieses Boards bezogen! Die Wasserstofftechnologie hat ebenso ihre Tücken, die gegenwärtig eine großflächige Serienproduktion gerade für PKWs eher behindern. Es sind nicht nur politische Gründe! Man denke nur an den Aufwand zur Kompression auf die erforderlichen Speicherdruckwerte für Wasserstoff. Auch hier muss stark gekühlt werden, was den Wirkungsgrad dieser Technologie stark herabsetzt. Bei Wasserstoff haben wir genauso ein "kleines" Speicherproblem, denn er entweicht aufgrund seiner Materialeigenschaften unheimlich gern. Nicht vergessen werden darf obendrein, dass auch Autos mit Brennstoffzellen einen Pufferakku haben müssen. Dieser Akku hat mehrere kWh Kapazität, damit es richtig rund läuft usw. usf. ...

Aber um beim Thema zu bleiben - hier habe ich ein paar Gefährte, die sicher hauptsächlich auf dem Feld aber auch auf der Straße anzutreffen waren:

1. Bild - Ursus -> wahrscheinlich Nachbau eines Lanz Bulldog - D 9506
2. Bild - ein Traktor, der in Argentinien gebaut wurde
3. Bild - Lanz Bulldog
4. Bild - Porsche
 

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...zum H²: es wird evtl. noch andere Entwicklungen geben. Lassen wir das hier, O.K.?

zu den Traktoren: Ursus war die polnische Lizensmarke für den Lanz.
Allerdings wurden die unkontrolliert nach dem Krieg weitergebaut.
Beim argentinischen Glühzünder ist es ähnlich. Dort hieß die Marke dann Pampa.
Seit einigen Jahren sind Ursus, sowie Pampa, bei Sammlern in den Fokus gerückt, da die "Lanz-Scheunenfunde" immer seltener wurden.
Und da sie baugleich sind, ist's vielen auch egal, woher sie im Endeffekt kommen...
 
@Berthie
Kann es sein, dass der Lanz nach dem 2. Weltkrieg auch in der DDR nachgebaut wurde? Am Ursus auf dem 1. Bild war am Heck ein Typenschild, dass auf ein Werk in der DDR hinwies. Das Typenschild habe ich leider nicht fotografiert und ich habe mir den Namen des Betriebes nicht gemerkt ...
 
@F-Rob_S in der aktuellen Ausgabe einer LKW Zeitschrift wurde ein Lkw vorgestellt, wo man H² dem Diesel anteilig zugegeben hat. Das wäre ohne große Änderungen am Antrieb für die Serie realisierbar.
 
@F-Rob_S

Der Ursus auf dem 1. Bild ist ein Umbau. Die polnischen Nachbauten LB45, C-45 und C-451 waren reine Agrarschlepper.

So müsste eigentlich ein C-45 aussehen...

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...alles was anders aussieht, ist ein nachträglicher Umbau. Und Straßenbulldogs oder gar Eilbulldogs gab es von Ursus nicht. Und da echte Lanz zeitweise unbezahlbar waren, hat man sich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Polen bot sich an. So sind die ersten schon in den 1980er Jahren in den Westen gelangt und nach 1989 setzte eine wahre Flut ein... Dazu gibt es Firmen, die sich auf solche Umbauten spezialisiert haben bzw. die Teile dazu anbieten. Ähnlich verhielt es sich beim Pampa. Hauptsächlich niederländische Lanzer haben Argentinien abgegrast und jeden halbwegs brauchbaren Pampa in einen Container gepackt und nach Europa verschickt.

In der DDR wurden keine Lanz nachgebaut. Instandgesetzt wurden die alten Kraftpakete bis zum bitteren Ende (MAS, MTS, KFL usw). Offiziell wurden keine URSUS LB45, C-45 und C-451 in die DDR importiert. Die Geschichte zeigt aber, dass Ausnahmen immer möglich waren. Kirchengüter waren z.B. sehr speziell. So hatte das Kirchengut Demen bei Güstrow in den 1950er Jahren zwei neue Lanz Bulldog aus Mannheim bekommen.
 
Der hat schon etliche Jahre auf dem Buckel, bei Scania gibt es die Hauber nicht mehr serienmäßig, neuere Hauber Fahrzeuge sind durch Fremdfirmen umgebaut worden, aktuell wird ein Volvo zum Hauber umgebaut.
 
Weil wir grade beim "Trecker fahr'n!" sind, hier ein paar Eindrücke vom Dreschfest 2018 in Immensen bei Lehrte. Ich kenne mich mit den einzelnen Typen nicht weiter aus, habe einfach fotografiert, wo niemand davor stand. Also bitte meine unsachkundige (sachunkundige?) Motivwahl zu entschuldigen.

Einer mit Überblick über die Ladung:
Eicher.jpg

Vermutlich ein Eigenbau:
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Wenn dich jemand mit'm roten Porsche abholt, kann das auch so aussehen:
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Der obligatorische Lanz:
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Zuletzt 'n kleiner Zetor, mehr "Laube" als Traktor:
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Damit will ich's erst mal bewenden lassen, ein paar Bilder hab' ich aber noch, falls Interesse besteht.

Martin
 
Eigentlich unterscheiden wir zwischen Akku(mulator) und (galvanischem) Element.
Wer auch immer wir ist. Die mir bekannten Hersteller & Institute unterscheiden zwischen Primärzelle, Sekundärzelle und Tertiärzelle. Ein Fahrzeug mit tertiärer Zelle wird immer eine sekundäre mit dabei haben. Daher ist die Diskussion um Batteriemasse mehr akademisch. Kleiner ja, aber mit dem kompletten Bedarf an Laderegelung/HV-Ausrüstung und der FC.
Schließlich wurde die Brennstoffzelle schon in den 1990ern mit in fünf Jahren im Pkw serienreif angekündigt.
Und da selten eine Zelle - egal welcher Typ - reicht, wird immer mit Stacks, Modulen und Pack(s) hantiert, um Energie und Leistung abzustimmen.
 
War gestern im Volvo-Museum in Göteborg. Die Ausstellung ist sehr umfangreich. Ich werde aber wohl irgendwann wiederkommen müssen, denn ein bestimmtes Fahrzeug, das ich gern sehen wollte, war gerade nicht in der Ausstellung. Hier mal ein kleiner Ausschnitt des Gebotenen.

In der Reihenfolge der Bilder:
1928 Volvo LV4 Bus
1928 Volvo LV40 LKW
1928 Volvo PV4
1933 Volvo PV655
1934 Volvo LV70 Feuerwehr
1937 Volvo PV52
1938 Volvo TR802
1939 Volvo LV93DT LKW mit Holzvergaser
1939 Volvo LV101S LKW
1941 Volvo LW290 Abschleppwagen
1946 Volvo T43 Traktor
1949 Volvo L202L Bus
1954 Volvo BM H10-350 Radlader
1954 Volvo L395 Titan LKW
1956 Volvo Sport mit Kunststoffkarosserie
1957 Volvo P958X (erster P1800-Prototyp)
1961 Volvo P1800 (erstes Serienfahrzeug)
1963 Volvo Viking L48507 LKW
1965 Volvo L4951 (F88-Vorläufer, mit F88 im Hintergrund)
1965 Volvo P544 Sport (mit Wohnwagen)
1966 Volvo 144
1967 Volvo Raketen (P1800ES-Prototyp) mit Serien-P1800ES von 1973
1969 Volvo BM DR860
1969 Volvo PV220
1972 Volvo VESC (Sicherheits-Experimentalfahrzeug)
1973 Volvo N12 LKW
1975 Volvo C303 Dakar
1975 Volvo F88
1980 Volvo Galaxy G4-Prototyp (Frontantriebs-Entwicklungsstudie für 440/460/480 und 850)
1985 Volvo 780
1986 Volvo 740 (erstes Fahrzeug aus dem Werk Uddevalla)
1987 Volvo F16 Globetrotter
1992 Volvo ECC Studie
1993 Volvo 850 Cabrio-Studie
1993 Volvo 850 September - Studie
1995 Volvo ECB (Studie eines umweltfreundlichen Busses)

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Beste Grüße
Jörg
 
Herrlich! Mein Liebling ist der C303 ;), auch wenn er ein kleiner Blender ist. Der Kühlgrill wurde nur für die "Markenidentifikation" angebracht. Die Serien-C303 identifiziert der Laie nicht unbedingt als Volvo. Der ausgestellte Volvo C303 ist das Siegerfahrzeug Paris - Dakar in der Klasse leichte NFZ von 1983. Bei den "normalen" Fahrzeugen gewann damals Jacky Ickx auf einem Mercedes 280G. Dieser ist irgendwie im Laufe der Zeit verschollen gegangen. Zum 30. Geburtstag der G-Klasse gönnte man sich daher einen 1:1 Nachbau des Dakar-Siegers.
 
Anschlussbahners Traumreise :snoopy:
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Mit dem Rangiermumpel über die Autobahn sausen ...

Nachtrag wegen drunter:
Ich kenne den Fahrer. Der weiß, wie das mit dem Gaspedal funktioniert :schneller
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich die Treckerfreunde Wippertal besucht, die in Biesenrode ihr 13. Trecker- und Oldtimertreffen veranstaltet haben.

Für die letzten Kilometer habe ich die Bahn zur Anreise genutzt. Von Klostermansfeld ging es mit der Wipperliese nach Biesenrode und später auch wieder zurück.

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Optisch ist der Esslinger vielleicht nicht der Bringer, aber der Motorsound ist richtig kernig. Und in den Sitzen kann man so richtig schön kommod reisen.

Fangen wir mal mit den Treckern an:

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Ein echter Nordhäuser - Normag NG22 von 1940

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Produkte von Heinrich Lanz dürfen natürlich auch nicht fehlen.

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Selbst ist der Mann. Wenn es nichts gibt, dann wird es halt selbst gebaut.

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Der kleine starke Pomßen und der Famulus.

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Der namenlose - RS04/30. Warum er keinen Zusatznamen bekommen hat, kann heute keiner mehr so richtig erklären.

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Ein Zetti darf natürlich auch nicht fehlen.

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Früher traf man das UNIversal MOtor Gerät noch öfters in Land- und Forstwirtschaft an - UNIMOG U406

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Der Urvater des Multicars aus Waltershausen - nur 1956/7 wurde die Dieselameise DK2002 gebaut. 1957 kam die überarbeitete Dieselameise DK2003 mit tiefen Einstieg auf den Markt.

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Muss das so sein? Meistens ist weniger mehr. Ein schöner LPG-Werkstattwagen kann auch ein nettes Reisemobil sein...

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Ein S4000 mit W50-Motor.

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Für den Schutz der Besucher wurde auch das volle Programm aufgefahren :)

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Ein DKW MUNGA von Auto-Union. Auto-Union setzte sich mit dem Mehrzweck-UNiversal-Geländewagen mit Allradradantrieb (kurz MUNGA) bei der Bundeswehrausschreibung gegen die Konkurrenten von Porsche und Goliath(Borgward) durch.

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BMW 3/15 - Die 1904 in Eisenach gegründeten Dixi-Werke befanden sich in den 1920er Jahren im schwierigen Fahrwasser. Mit der Aufnahme der Lizenzproduktion des Austin 7 als Dixi 3/15 im Jahr 1927 sollte eine Kehrtwende erreicht werden. Das Ziel wurde verfehlt, so dass BMW die Dixi-Werke im Jahr 1928 übernahm. Der BMW 3/15 blieb bis 1932 im Verkaufsprogramm.

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Opel P4 oder der Dacia der 1930er Jahre. Der Opel P4 wurde zwischen 1935 und 1937 in Rüsselsheim gebaut. Er war das günstigste Fahrzeug seiner Zeit und war sogar günstiger als sein Vorgänger der Opel 1.2.

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Über Geschmack kann man bekanntlich streiten - ein Goggomobil TS250 Coupé in einer gewagten Lackierung

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Ein Käfer von 1960 - als die Halterin geboren wurde, gehörte der Käfer schon zur Oldtimerfraktion. Der Oldie ist ein Re-Import und hat viele Jahre in Portugal verbracht.

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schlicht, einfach, gut

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Das war es mit den kleinen Eindrücken aus Biesenrode. Es waren erstaunlich viele Besucher für so eine kleine Veranstaltung vor Ort.

Dann ging es schon wieder mit der Wipperliese zurück (das 9,- € Ticket gilt dort übrigens nicht - aber 2 x 3,- € waren verschmerzbar ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil gerade die Feuerwehr im Spiel war - die war auch Anno 2018 beim Dreschfest in Immensen vertretet. Einmal als "Ello":
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und einmal als "We fuffzich Ella":
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Dann gab's da noch so 'nen kleinen roten Rennpantoffel.
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Zu guter Letzt noch ein paar vermischte Traktoren.
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Ich fand's nur schade, dass keine Dampftraktoren zu sehen waren, aber die sind in Deutschland wohl nicht so häufig wie auf den Inseln.
 
Heute gibt es mal etwas für unsere Feuerwehr-Fans.
 

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Teil 2 der Schweden-Autobilderflut. Nach dem Volvomuseum habe ich noch drei weitere Automuseen besucht. (Hätte gern auch das Trammuseum in Göteborg besucht, aber das hat im Sommer geschlossen, wahrscheinlich, weil die Ausstellungsstücke dann eh auf der Straße sind). Den Anfang macht das SAAB-Museum in Trollhättan. Dass es das noch gibt, ist ein Glücksfall, denn nach der Pleite von SAAB hat eine große Fangemeinde zusammen mit der Stadt Trollhättan und der Unterstützung der Familie Wallenberg das Museum gerettet. Gezeigt werden neben beinahe allen Serienfahrzeugen viele Prototypen und Studien, Fahrzeuge, die im Rennsport eingesetzt wurden, Motoren und Schnittmodelle, die die verschiedenen technischen Innovationen von SAAB darstellen. Hier zehn Bilder zur Auswahl. Wer mehr sehen will, muss selbst hinfahren.

1950 SAAB 92, 1960 SAAb 93F, 1964 SAAB Catharina Concept, 1974 SAAB Sonett III (mit 1970er Modell im Hintergrund), 1976 SAAB 99 Electric Van (Prototyp für den Postdienst), 1978 SAAB 99 Turbo, 1981 SAAB 900 Safari (Kombiversion, die in geringer Stückzahl von Nilssons Karosserifabrik gebaut wurde), 1985 SAAB 9000 Turbo 16, 1993 SAAB 900 Turbo 16S Aero (letzter gebauter SAAB 900 der ersten Generation), 2011 SAAB 9.5 Combi

1-1950saab92.jpg1-1960saab93f.jpg1-1964saab-catharina-concept.jpg1-1974saab-sonett3.jpg1-1976saab99electric-van-postal-service.jpg1-1978saab99turbo.jpg1-1981saab900safari-nilssons-karosseriefabrik.jpg1-1985saab9000turbo16.jpg1-1993saab900turbo16s-aero-last-of-the-line.jpg1-2011saab9-5kombi-one-of27.jpg

Das nächste Museum war Bynanders Motormuseum in Svenljunga. Hier gibt es eine bunte Mischung an PKW und LKW, darüber hinaus auch 200 Motorräder, die mich aber nicht interessiert haben. Ein Schwerpunkt liegt auf amerikanischen Wagen, es gibt aber auch etliche Schweden, darunter Nutzfahrzeuge, aber jede andere größere Autonation ist ebenfalls mit etlichen interessanten Fahrzeugen vertreten. Das Museum hat sein Domizil in zwei großen nach schwedischer Art rot getünchten Holzhallen.

Stellvertretend für die vielen Fahrzeuge hier eine kleine Auswahl. 1928 Willys-Knight Model 70A, 1933 Volvo LV72 Feuerwehr, 1939 Volvo LV79 DT, 1948 Cadillac mit Ambulanz-Aufbau von Superior, 1948 Chevrolet Fleetmaster Station Wagon, 1960 Morris Oxford Series 5, 1967 Oldsmobile Toronado (mit Frontantrieb!), De Tomaso Pantera, 1936 Opel Olympia, Scania-Vabis L36

2-1928willys-knight-model70a.jpg2-1933volvo-lv72fire-engine.jpg2-1939volvo-lv79dt.jpg2-1948cadillac-superior-ambulance.jpg2-1948chevrolet-fleetmaster-station-wagon.jpg2-1960morris-oxford-series5.jpg2-1967olds-toronado.jpg2de-tomaso-pantera.jpg2opel-olympia.jpg2-scania-vabis-l36.jpg

Das letzte Museum war Svedinos Auto- und Flugzeugmuseum in Ugglarp. Hier wurde eine sehr große Sammlung zusammengetragen, die Präsentation leidet ein bisschen unter den Platzverhältnissen. Besonders Vorkriegsfahrzeuge sind in großer Zahl vorhanden. Auf das Vorstellen der Flugzeuge verzichte ich hier.

Hier ein winziger Querschnitt. 1912 Puch, 1920 Tidaholm-Bus (aus schwedischer Fertigung), 1928 Graham-Paige 610, 1935 Volvo-Ambulanz, 1936 Cord 810 (Amerikaner mit Frontantrieb), 1938 Oldsmobile, 1946 Scania-Vabis F12 Feuerwehr, 1952 Volvo 824 Pritsche, 1968 Volkswagen Zetos (Eigenbau von Olov Sigvard Zetterström auf dem Chassis eines VW1200 von 1952)

3-1912puch.jpg3-1920tidaholm-bus.jpg3-1928graham-paige610.jpg3-1928scania-vabis.jpg3-1935volvo-ambulanz.jpg3-1936cord810.jpg3-1938oldsmobile.jpg3-1946scania-vabis-f12feuerwehr.jpg3-1952volvo824pritsche.jpg3-1968volkswagen-zetos.jpg

Und schließlich finden sich auch auf den Straßen Fahrzeuge, die aus dem einen oder anderen Grund interessant sind. 1960 Cadillac Fleetwood 60 Special, Dongfeng Aeolus Yixuan (offenbar kooperiert die chinesische Marke NEVS, die die Reste von SAAB übernommen hat, mit Dongfeng bei der Entwicklung von Modellen für Europa; in Trollhättan waren mehrere kaum getarnte Erlkönige zu sehen; 3 Bilder), Chevrolet Camaro, Dotto Train in Göteborg, E-Bike-Sattelschlepper in Göteborg, Inzile Pro4 Work (Elektrotransporter in Malmö, 3 Bilder), MB 508D RTW mit deutschem H-Kennzeichen in Göteborg, Piaggio Ape Classic als Eiswagen in Göteborg, Pontiac Catalina, Robur-Bus in Trollhättan, laut angebrachtem schwedischen Erklärtext Baujahr 1987, aber später auf Deutz-Dieselmotor umgebaut, SAAB 9000 CD (SAABs, insbesondere aus den 80ern/ 90ern sind auch im schwedischen Straßenbild nicht mehr so zahlreich), Volvo 142, Volvo 240, Volvo 850 T5 (oder Lookalike mit schweizer Zulassung vor dem Volvo-Museum), VW T2 Doka im nicht mehr ganz serienmäßigen Zustand (Baujahr 1972 mit 1600er Motor)

4-1960cadillac-fleetwood60special.jpg4aeolus01.jpg4aeolus02.jpg4aeolus03.jpg4chevrolet-camaro.jpg4dotto-train.jpg4e-bike-sattelschlepper.jpg4incile-pro4a.jpg4incile-pro4b.jpg4incile-pro4c.jpg4mb508d-sankra.jpg4piaggio-ape-eisstand.jpg4pontiac-catalina.jpg4robur-bus1987mit-deutz-motor.jpg4saab9000cd.jpg4volvo142.jpg4volvo240.jpg4volvo850t5.jpg4vw-t2doka-custom.jpg

Beste Grüße
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Eindrücke aus Schweden.

Der Saab 9-5 NG SportCombi ist schon ein Träumchen. Schade, dass nur 35 Fahrzeuge gebaut wurden. Das waren zwei Prototyen aus Rüsselsheim, 20 aus der Vorproduktionswerkstatt und nur 13 von der Produktionslinie. Davon existieren noch 24 Fahrzeuge. Zwei sind in Dtl. zu hause. Als sie 2012 versteigert wurden, waren sie halbwegs erschwingbar. Im Durchschnitt hat ein solcher Saab 25.000,- € gekostet. Allerdings musste man sich noch um eine Zulassung kümmern. Nicht ganz einfach. Und kaputtgehen darf auch nichts... Gilt auch für die Saab 9-5 NG Limousine.

Die Dongfeng-Fahrzeuge haben nichts mit NEVS zu tun. NEVS hatte das Saab-Erbe übernommen, aber auch nicht alles. So haben ehemalige Saab-Ingenieure 2011 die Firma T-Engineering gegründet. Kurze Zeit später gab es auch schon die erste Zusammenarbeit mit Dongfeng. Seit 2018 gehört T-Engineering zu 100% Dongfeng. Dort wird Steuerungselektronik etc. für die Chinesen entwickelt und auch in Hitze und Kälte getestet. Es geht dabei auch nicht vordergründlich um die Märkte in Europa.

NEVS hatte zwar mal eine Kooperation mit Dongfeng. Das ist aber Geschichte. Die haben zuletzt 9 Elektromodelle für Hengchi entwickelt. Dieses Jahr soll noch der Hengchi 5 in Serie gehen. Ob so passiert, wird sich zeigen. Hengchi wurde erst 2020 gegründet und gehört, wie auch NEVS, dem zweitgrößten chinesischen Immobilienentwickler. Dieser befindet sich seit geraumer Zeit in finanzieller Schieflage. Bei NEVS wurde schonmal die Hälfte der Ingenieure vor die Tür gesetzt und der Rest soll verkauft werden.
 
und nun die LKW
Avia.JPG
Avia
Ello Feuerwehr.JPGG5 Plane.JPGGarant Bus.JPGGarant Mehrzweck b.JPGGarant Zugmaschine.JPGGranit Plane.JPG
Granit 27 im Wehrmachtsdesign aufgebaut
Merc-Wohnmobil.JPG
sehr schön aufgebautes Wohnmobil
Robur Blechpritsche.JPGRobur Bus.JPGRobur Drehleiter.JPGStudebaker.JPG
Studebaker aus den 40zigern

W50 LA-A Kipper.JPGW50l grün.JPG
und zum Schluß noch der neu aufgebaute Granit 27
Granit 27 (2).JPGGranit 27.JPGGranit.JPG
das war mal ein Krankenwagen
siehe dazu auch den Bericht in der SZ vom 31.03.2021
gruß fb.
 
Was könnte der braune Garant (Bild 5) für ne Vergangenheit haben? Der Huckel auf dem Dach ist ja bissel außergewöhnlich. Nach Verkaufswagen sieht die Seite des Fahrzeugs ni aus?
 
Der hier erinnert von den Proportionen her irgendwie an den Container-W50.
 

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