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Vorbilder für Bahnhof gesucht

Meiningen finde ich dahingehend interessant, da hier schon in der Epoche I die Endpunkte von Strecken zweier Bahnverwaltungen war, verbunden mit den Lokschuppen und Werkstätten und, und, und. Und das auf relativ kleinen Raum.

Da kann man fast alle derzeit jetzt oder bald verfügbaren preussischen Dampfer fahren lassen: P6, P8, G7.1, G8.1, G8.2, G12, T3, T12, T13, T18, T16.1 und T20. Sieht doch schon gut aus. Gut die P6, G7.1 und T3 sind etwas leicht, könnten als lokale Loks und als Reparaturkandidaten in der dortigen Werkstatt vorgesehen werden.

Notfalls stellt man sich vor, dass die Loks und Züge nicht unbedingt den Rennsteig queren müssten, weil es fiktive alternative Strecken gibt.
 
Vielleicht gefällt dir auch Bad Kleinen. Im Ursprungszustand ein Inselbahnhof, dessen EG ab 1920 keinen direkten Gleiszugang mehr hatte. Der Bahnhof liegt in der Nähe eines Hanges, weshalb das EG selbst keinen Zugang auf Straßen- oder Gleisniveau hatte. Der Zugang erfolgte vom Hang über einen Steg ins 1. OG, von dort aus über eine Treppe ins EG und zu den Bahnsteigen. Das EG selbst hat keine Hausbahnsteige, die Gleise 2 und 3 liegen unmittelbar neben dem EG.
Hinter dem EG auf der Insel gab es einen dreiständigen Lokschuppen mit integriertem Wasserturm, erschlossen wird der LS über eine 23-Meter Drehscheibe.
Der Bahnhof selbst ist Knotenpunkt zwischen den Strecken nach Wismar, Grevesmühlen/Lübeck, Schwerin sowie Bützow/Rostock.
Daneben gibt es dann auch noch 7(?) Gleise für den Güterverkehr, was in heutiger Zeit etwas überdimensioniert wirkt.

Gruß Jan
 
Mein Favorit, wohl auch weil ich ihn selbst gebaut habe - Döbeln Hbf! Ein sogenannter Keilbahnhof, Kreuzungspunkt der Strecken Riesa - Chemnitz und Dresden - Leipzig (via Nossen). Dazu kommt bis in die 60-iger noch eine Schmalspurbahn nach Mügeln/ Lommatsch. BW mit Drehscheibe gab es auch am Dresdener - Leipziger Gleis.
 
Vielen Dank für die ganzen Anregungen. Das muss ich erst mal alles genauer sichten. Eine neue Randbedingung hat sich allerdings ergeben: die Hauptstrecke muss 2-gleisig werden. Die Entfernungen zu den Zugspeichern sind einfach zu groß, so dass es einem uneingeweihten Zuschauer zu langweilig werden könnte - d.h. eingleisige Vorbilder müssten sich entsprechend erweitern lassen. Ich selbst bin noch über Schwarzenberg gestolpert - scheint mir recht flexibel anpassbar und im Gesamtbild recht harmonisch. Aus dem Anschluss zum Heizwerk, könnte z.B. die Zufahrt zum Hafen werden. Natürlich der Plan dann komplett gespiegelt.

@http://www.oberlausitzer-eisenbahnen.de/bilder/stationen/schwarzenberg/023.png
 
Dann schmeiße ich mal Kreiensen in den Ring. Fand ich auch schon immer interessant.
Kreuzungspunkt zweier Hauptstrecken plus damals einer abgehenden Kleinbahn. EG in Insellage, der halbe Bf. in langgezogener Kurve und früher zwei Bw mit Drehscheiben.
 
5-R-Dorf wäre ja auch was, Dürrührsdorf-Dittersbach in der Amtssprache.
Oder Karow (Meck) da scheitert es aber an der Zweigleisigkeit.
Bautzen?

Gruß ebahner
 
Dann mach ich auch mal nen Vorschlag: Bayerisch Eisenstein...dürfte gerade für die Länderbahnzeit sehr reizvoll sein! Drehscheibe und Lokschuppen gibt es auch.

Einen Lokalbahnverein gibt es da auch: http://www.localbahnverein.de/
Die haben ihren Sitz dort im Bahnhof. Die Besonderheit dieses Bahnhofs ist sicherlich seine Lage an der Grenze :)

Hier mal ein Luftbild vom deutschen Teil:

proxy.php
 
D...Die Besonderheit dieses Bahnhofs ist sicherlich seine Lage an der Grenze...
...Berichtigung: auf der Grenze (etwa, die blaue Linie)...

proxy-2.jpg

Die Grenze geht direkt durch das Bahnhofsgebäude, das zu beiden Seiten Spiegelbildlich gebaut ist.
Noch in den 90ern ging ein Zaun (mit großen Toren drin) über die Bahnanlagen ;)
 
Dann werfe ich Arnstadt Hbf. mal in den Ring. Durchgehend 2-gleisig (aber im Endeffekt auch 2 Strecken --> Ilmenau bzw. Suhl), es gehen 2 Strecken nach Saalfeld und Ichtershausen zusätzlich ab, überschaubarer Güterbereich und ein BW natürlich auch. Das heutige Bahnbetriebswerk wurde bereits 1898 in Betrieb genommen. Und in Epoche I und II schon ein wichtiger Bahnhof.
 
Ich finde den Bahnhof Schwarzenberg sehr schön. Dieser Dient mir auch als Inspiration, auch wenn ich nicht so viel Platz habe :)
 
Ich habe mich als Erstes über Schwarzenberg her gemacht. Da ich einen Plan mit Gleislängen habe, ging die grobe Rekonstruktion flott von der Hand. Die Länge stimmt recht gut mit dem Original überein. Eine leichte Verkürzung kommt durch die EW2-Weichen. Damit die Anschlüsse passen, ist er horizontal gespiegelt. Länge zwischen den letzten Weichen gut 9,30m
 

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Moin,
wenn man schon Berliner ist und etwas Platz drüber hat:

Warum nicht Fürstenwalde?

Das ist nicht zu groß, zweigleisig und hatte früher zwei anschließende Kleinbahnen und auch ein par Industriegleise. Um zu sehen, wie das vor 45 genau aussah, müsste man schon etwas forschen.
Vielleicht nimmt man das als Anregung und muss ja nicht alles 1:1 umsetzen. Immerhin hat die Bahn früher relativ lautlos auch gern umgebaut. Und wer war da schon immer dabei?

Was vielleicht ein bischen stören könnte, wenn man es genau nehmen will: Der ganz große internationale Reiseverkehr kam da nicht vorbei. Paris-Moskau oder der FD nach Breslau als Schnelltriebwagen - das war's dann auch fast schon.

Grüße Ralf
 
Auch wenn ich damit vielleicht ein wenig spät komme - ich habe das Thema gerade erst gefunden - wäre vielleicht der Bahnhof Templin ein schönes Vorbild. An jenem Nebenbahn-Knoten trafen sich einst Züge aus fünf Richtungen.
 
Hallo Iwi,

schade dass ich gerade gelesen habe dass es zweigleisig sein muss. Ich will Dir trotzdem noch einen Bahnhof mit eingleisiger Anbindung vorschlagen. Es ist natürlich dem Lokalpatriotismus geschuldet. Auch wirst Du ihn nicht mehr per maps anschauen können. Er ist schon stark zurückgebaut. Seine größte Ausbaustufe ist aus dem Jahr 1941 bekannt. Der Bahnhof Dieringhausen. Kannst Dich ja mal bei Bedarf darüber schlau machen. Es ist schon regelrechter Wahnsinn was für einen großen Bahnhof hier ums Eck mal bestanden hat.
 
Ich werfe dann mal den Bahnhof meiner Geburtsstadt ein, Altenburg (Thür).
Er liegt an der zweigleisigen Hauptstrecke Leipzig-Zwickau und ist gleichzeitig Ausgangspunkt zweier Nebenbahnstrecken...nach Zeitz und nach Rochlitz. Es gab umfangreiche Güteranlagen und ein recht großes BW. Wenn ich Plätz hätte, wäre das mein Modellbahntraum.
 
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