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Von Kleinklöten nach Großbommeln

Dito.
Mein Schaba ist sogar eine mehrgleisige Kehrschleife in 2% Neigung, Einfahrt runterwärts, Ausfahrt rauf, Zuglängen 180cm. Ich bemerke auch nach Jahren keine Besonderheiten durch die Neigung.
 
Solange du keine ungehemmten Getriebe verwendest (S-Drive, Kronenrad, querliegende Motoren) oder Waggons abstellen willst, ist das kein Problem.
 
Das ist aber nicht logisch. Du hast Bedenken angemeldet, obwohl das schon durch meine Frage geschehen war. Ich hegte nämlich ernste Bedenken, daß ich dies oder gar jenes Bedenkenswerte nicht bedacht haben könnte. :)
 
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Da wir hier im TT-Board sind, melde ich jetzt einfach mal Bedenken an.
......
Also dass irgendjemand Bedenken anmeldet.

Ich hatte mal Ähnliches vor und habe zur Sicherheit eine Schutzweiche am unteren Bahnhofsende angeordnet, um vor unkontrollierten Bewegungen verlorener Wagen sicher zu sein.
Leider kam das Projekt nicht zur Ausführung, weil ich dann zu den Modulern gekommen bin.

Grüße Ralf
 

Anhänge

  • Bahn-18.pdf
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  • Bahn-18 sichtbarer Teil.pdf
    27,6 KB · Aufrufe: 145
Wunderschöne technische Zeichnungen. Ob irgendwann mal eines der spezialisierten Gleisplanungsprogramme technische Zeichnungen auf vergleichbaren Niveau produziert?
 
Vorteil eines im Gefälle liegenden Schattenbahnhofes besteht doch darin, dass bei vermeintlichen Zugtrennungen die Wagen hinterherlaufen. Es sei denn du hast einen Zug mit Bremsern ausgestattet, dann ist die Wagengruppe fest.
„Spaß Ende“ :)
 
Ob irgendwann mal eines der spezialisierten Gleisplanungsprogramme technische Zeichnungen auf vergleichbaren Niveau produziert?
Mit Kanonen auf Spatzen am Bedarf vorbei.... - aber wenn sich jemand findet, der die Funtion bezahlt, wird sich auch ein Programmierer finden.
 
Danke für die PDFs, Ralf! Und auch wenn es sich um keine manuellen, sondern rechnergestützte Werke handelt, so kommen sie deren Ästheitik doch recht nahe. Wer jemals von Hand technische Zeichnungen angefertigt hat, kann sich deren Charme wohl schwerlich entziehen. Man kann freilich die Nase darüber rümpfen, aber wenn man in der Lage ist, sie als Stück technischer Kultur oder Artefakt zu begreifen, ist man doch deutlich besser dran. Ich liebe es jedenfalls und ahne, warum ich die betagte Transpress-Modellbahnbücherei mit ihren gezeichneten, mit Normschrift versehenen Plänen noch immer lieber auf dem Nachtschrank habe als die am Rechner durchgestylten Nachfolger. Sie lassen der eigenen Phantasie viel mehr Raum.
 
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Mit Kanonen auf Spatzen am Bedarf vorbei.... - aber wenn sich jemand findet, der die Funtion bezahlt, wird sich auch ein Programmierer finden.
Da sind keine Kanonen. Man zeichnet sich eine Weiche, die kann man gespiegelt kopieren - so wird aus links rechts. Dann evtl. noch 'ne DKW.

Und dann geht’s los, die Geraden werden mit angesagtem Radius an den Ecken ausgerundet.

Dann kann man noch par Maße dran schreiben, damit man eine Vorstellung bekommt.

Könnte man auf dem Zeichentisch auch mit Zirkel und Bleistift, falls das noch jemand kennt.

Ich hatte in den 90ern vom am Brett stehen die Nase voll, und habe nach einem CAD Programm gesucht, wo man nicht alles vorgeschrieben bekommt, sondern fast wie am Reißbrett arbeiten kann.
Zwischendurch habe ich auch mal 3D probiert - Es funktionierte schlecht - zwei Projekte haben wir damit mehr gewürgt, als genossen. Eines war eine zweietagige Dachaufstockung gegenüber vom Friedrichstadtpalast und eins für die Verzinkung 3 in Eisenhüttenstadt.

Dann bin ich wieder reumütig zurück - in dreißig Jahren haben sich viele Details angesammelt, die man oft nur noch neu kombinieren muss.

Grüße Ralf
 
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Könnte man auf dem Zeichentisch auch mit Zirkel und Bleistift, falls das noch jemand kennt.
Ja, so habe ich den ersten Plan gezeichnet. Wo dann die zweite Ebene und die ersten paar Änderungen dazu kamen, wurde das extrem unpraktisch. Seit dem klicke ich die Gleise einfach zusammen. Funktioniert wunderbar und auch die Übertragung nach 1:1 hat offensichtlich ganz passabel geplappt. :nixweiss:
 
Änderungen gehen am Rechner besser.

Ich hatte 1983/84 ein Praktikum beim Stahlbau-Konstruktionsbüro vom Lauchhammerwerk. Die pausten ihre Pläne auf Film, wenn größere Anpassungen erforderlich waren. Da konnte man öfter als auf Transparentpapier die Zeichnung weg kratzen und neu zeichnen.

Lichtpausanstalten sind aber meines Wissens inzwischen ausgestorben.

Grüße Ralf
 
Warum soll ein CAD-Programm besser sein, als eine Planungs-Software für Modellbahngleispläne, wie z.B. Wintrack? Mit den integrierten Bibliotheken kann man schnell einen Plan erstellen, mit der 3D-Darstellung erhält man unmittelbar eine visuelle Vorstellung, mit der Höhenkontrolle lässt sich schnell die Realisierbarkeit prüfen, u.s.w. u.s.f. Zwar habe ich für meinen Plan auch eine Weile gebraucht (bis ich für mich ein Optimum gefunden habe), aber der ist ja auch nicht trivial.
 
Mit CAD kannste aber bis auf die letzte Schraube planen. Außerdem gibt es sehr brauchbare Programme bereits freeware und sind einfach zu erlernen. Ich habe CAD vor 20 Jahren rein in 2D gelernt. Das hilft jetzt ungemein bei der 3D Realisierung.
 
Das mit der letzten Schraube wird manchmal zum Problem. Manche Architekten planen so und dann sieht man den Wald vor Bäumen nicht.
Schlimmstenfalls lässt sich der Plan wegen schierer Größe von unserem EDV System gar nicht öffnen, weil sogar Dübel und Lichtschalter mit allen Einzelteilen über mehrere Etagen drin sind.

Dafür fehlen dann evtl wichtige Maße.

Ich mag keine reinen CAD Programme, weil mir da die individuelle Handschrift des Konstrukteurs fehlt.

Aber nun sollten wir so langsam wieder nach Kleinklöten zurück …

Grüße Ralf
 
Ich habe CAD vor 20 Jahren rein in 2D gelernt
Um wieder zu @Stedeleben zu kommen, er hat bestimmt noch mit H, B, HB und 2HB ... gelernt. Ist auch eigentlich egal mit welchen Geräten (analog wie digital) konstruiert bzw. gezeichnet wird.
Bin gespannt was hier dann doch entstehen wird.
 
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Du hast HH vergessen.😁 So nun ist auch wieder gut. Zurück zu Lück... ähm Stedeleben.
 
Was spräche dagegen, einen in eine Richtung befahrenen Schattenbahnhof im Gefälle (1,0% bis 1,5%) anzulegen?
Nix.
Wo steht geschrieben, daß ein Schattenbahnhof in der Waagerechten zu liegen hat?
Wer jemals von Hand technische Zeichnungen angefertigt hat, kann sich deren Charme wohl schwerlich entziehen.
Zumindest sind Kenntnisse der Geometrie auch beim 'elektrischen' 2-D Zeichnen von Nutzen.
Auch gibt es keine Spuren ausradierter Änderungen und Funktionen wie 'Kopieren', 'Einfügen' ,'Verschieben' uva. sind sehr Hilfreich.
Ich selbst habe anno 1982 am Reißbrett für meine Facharbeiterprüfung eine Zusammenstellung eines Druckgußwerkzeuges gezeichnet, ich weiß also, wie das geht.
Warum soll ein CAD-Programm besser sein, als eine Planungs-Software für Modellbahngleispläne, wie z.B. Wintrack?
Weil Du in einem CAD ALLE Parameter selbst bestimmen kannst, anstatt nur Gleisstücke aneinanderzureihen.
Auch die 'Flexgleisfunktion' ist hier keine Ausrede. Wenn man mit Geometrie kein Problem hat, gibt es zum CAD keine sinnvolle Alternative.
 
Nur bei einem Lokwechsel, wird es bei einem 1 - 2 % geneigten Bahnhof (Schatten oder oben) gefährlich, wenn nicht Hemmschuhe verlegt werden.
 
Naja das Gleis im CAD zeichnen ist aufwändiger als mit dem Planungsprogramm, wenn man es nur als 2D Skizze und der Mittellinie anstatt dem kompletten Gleis zeichnet, geht es annähernd so schnell wie mit dem Planer.
 
@Stardampf, @Stedeleben

Es gab schon öfter Wettbewerbe, welches Planungs-/ Zeichnungswerkzeug wohl schneller wäre - das Reißbrett oder das CAD-Programm. Unter anderem hat man das mal anhand der Architektur des Budapester Parlamentsgebäudes erprobt.

Ergebnis:
Geübte Konstrukteuere und Architekten waren am Reißbrett schneller gegenüber geübten CAD-Programmnutzern.
Aber:
Wehe dem, wenn Änderungen oder gleichförmige Strukturen erzeugt werden mussten. Das ist die große Stärke der Computer - gleichförmige Arbeit automatisieren.
 
Nur um es zurechtzurücken: Ich habe nichts gegen computergestützte Gleisplanung, die ich seit über einem Jahrzehnt nutze, konkret, seit die Planung für meine neue Anlage 2010 begann. Vielmehr plädiere ich dafür, auch traditionelles Werkzeug dafür nicht zu verachten; wohl dem, der sich auch bei Stromausfall behelfen kann.

Bei der Frage nach dem Schattenbahnhof im Gefälle geht es mir im wesentlichen darum, Platz für lange Zufahrtsrampen zu sparen bzw. umgekehrt mehr Höhe zwischen den Ebenen und so eine größere Eingriffshöhe unter Tage zu gewinnen. Das sieht bisher auf dem Schirm ganz gut aus.
 
Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist , dass man lange Züge langsam abbremsen muss damit nicht einzelne Waggons entgleisen. Gruß Ralf.
 
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