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Digital Von Digitalexperten und Solchen, die es (nicht???) werden wollen.

Hallo,

ich schrieb weiter oben schonmal, dass es nicht für jeden gleichermaßen einfach ist, sich in solche Materien einzuarbeiten, teilweise sogar unmöglich.
Manch Einer kann sich das gar nicht vorstellen und unterstellt den Leuten, die Hilfe suchen, leider auch schnell mal Faulheit.

Aber habt Ihr schon mal was von RLS oder ADS gehört oder gelesen?

Da können noch ganz viele Dinge dazu kommen, Zeit, Alter, usw...

Könnt ihr Euch an die Schule erinnern?
Mathe? Textaufgaben? Stochastik? Differentialrechnung? Integralrechnung? Vektoren - Matritzen?
Wieviele konnten und können es wirklich?

Soll heißen, Der Eine so, der Andere so!

Nicht jeder kann alles!

Ich glaube es Jedem, der sagt, dass die eine oder andere Antwort nicht arrogant gemeint war!
Aber so kommt es beim Empfänger eben an, was man an den Reaktionen eindeutig erkennen kann.

Also an der Stelle, auch wenn es irgendwelchen Fakten und Wahrheiten enstpricht, würde ich mich freuen, wenn man mal sein Augenrollen versteckt und Fragen ohne den zusätzliche Tritt beantwortet. Das kann man zwar natürlich nicht verlangen, denn keiner ist zu irgendwas gezwungen.
Aber ich würde mir das eben wünschen!
 
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...Könnt ihr Euch an die Schule erinnern?
Mathe? Textaufgaben? Stochastik? Differentialrechnung? Intergralrechnung? Vektoren Matritzen?
Wieviele konnten und können es wirklich?...
...magst Recht haben - ich mache gerade Mathe, 9.Kl. (Differenzialgleichungen), im Homeschooling mit der Enkeltochter und sie staunt immer wieder, was Opa so weiß... ;)
 
Wenn eine z21 vorhanden ist und möglicherweise doch ein Windows-PC würde ich das "maintenace"-Programm von Roco empfehlen. Ist sicher auch nicht sonderlich intuitiv, aber von den technischen Möglichkeiten (Bildschirm, Tastatur und Maus) schon mal weniger eingeschränkt als die Multimaus. Ob allerdings der JMRI Decoder Pro (kostenlos) auch mit einer möglicherweise nicht freigeschaltete z21 funktioniert, weiß ich leider nicht. Dort sind die Einstellungen der CVs nochmal ein ganzes Stück einfacher als mit Decoderanleitung und Rechnen im Binärformat. Einarbeitung braucht es leider für alles beides.
Jörg
 
Ich habe eben nochmal eine Tillig 86 mit einem Zimo- Decoder versehen und mit dem Zimo- Programmer programmiert. Inklusive Kupplungswalzer, Rangiergang usw.

Gedauert hat es insgesamt keine halbe Stunde, und die Lok ist genau so eingestellt und fährt so, wie ich es möchte. Dabei hat noch am längsten das komplette Auslesen des Decoders gedauert.
Sounddecoder dauern etwas lännger, wenn man es genau haben möchte.

Ich hoffe, es war nun nicht wieder überheblich oder arrogant, oder was weiß ich wer hier welche Befindlichkeiten pflegt. Ich wollte nur damit mal sagen, wie einfach und komfortabel es gehen kann, wenn man sich auf ein- oder auch zwei Decoder- Fabrikate festlegt und das entsprechende Equipment nutzt.
 
Ich hoffe, es war nun nicht wieder überheblich oder arrogant, oder was weiß ich wer hier welche Befindlichkeiten pflegt.
Nö, alles gut. An dich ging diese Aussage ja auch nicht.
Ich wollte nur damit mal sagen, wie einfach und komfortabel es gehen kann, wenn man sich auf ein- oder auch zwei Decoder- Fabrikate festlegt und das entsprechende Equipment nutzt.
Kann ich mir vorstellen. Nur leider habe ich zum Beispiel auch einen mittleren Decoderzoo.
Wie ist das in solch einem Fall mit dem Maintenance-Tool zur Z21? Würde man mit sowas dann verschiedene Decoder gleichermaßen ansprechen können?
Nach bisherigen Recherchen Meinerseits hab ich das zumindest so aufgefasst.
 
Nö, alles gut. An dich ging diese Aussage ja auch nicht.

...Nur leider habe ich zum Beispiel auch einen mittleren Decoderzoo...
Ja, ich weiß. Wollte nur nicht, dass es falsch aufgefasst wird.

Da kann ich aber wirklich nur raten, den Zoo auszumisten. Zum überwiegenden Teil gibt es ja für die aussortierten Decoder noch Kaufinteressenten.
Dann auf einen Hersteller mit gutem Service festlegen und die technischen Möglichkeiten (Programmer) nutzen, die von dort angeboten werden. Bei gutem Service fällt mir zuallererst Zimo ein. D&H ist auch dahingehend nicht schlecht und die Decoder sind es auch nicht, kommen aus meiner Sicht aber nicht an die Zimos heran.

Man muss sich dann zwar trotzdem mit den Eigenschaften der Decoder und der Programmer beschäftigen und auch auf etwas Neues einlassen wollen, aber wo muss man das nicht. Das Schöne ist, man lernt jeden Tag etwas dazu. Digital ist eben nicht plug & play.

Aber dann macht es eben auch Spaß. Und Hilfe gibt es hier zu Hauf, man muss nur fragen, und vielleicht nicht gerade auf den Schwarzwälder treffen...;O)
 
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Hui, wieder ein Beispiel, wie sich ein Thread weit vom Ur-Thema weg bewegt. Aber gut...
Jeder von uns denkt doch: Das muss doch einfach gehen, aber oft genug sieht man - geht doch nicht. Modelleisenbahn ist da nur eine Sache von vielen.
Fernseher (weil angesprochen): Früher Knopf drehen, fertig. Heute umfangreich programmieren, und selbst wenn man fit mit sowas ist, funktioniert es am Ende doch nicht (immer). Von wegen Plug & Play - von Plug & Play waren die Fernseher von heute nie weiter entfernt.
Audio-Receiver können in der Theorie alle angeschlossenen Geräte steuern, in der Praxis funktioniert es dann doch nicht immer.
Autos: Klar, die Grundfunktionen (Lenken, Gas, Bremse, Blinker) sind bei (fast) allen gleich. Da hört es aber schon auf. Licht und Scheibenwischer sind bei vielen unterschiedlich - wenn auch meist nur im Detail. Alles andere darüber hinaus wird mit der Digitalisierung und Touch-isierung nicht immer besser - siehe VW-Konzern oder Tesla, bei dem ich mich durch Menüs hangeln muss, um die Scheibenwischer einzustellen(!). Ich kann ein Auto per Touch, Tasten, Sprache, Dreh-Drück-Zieh-Quetsch-Zwirbel-Steller, Augenrollen und Gesten steuern - alles gleichzeitig. Und am Ende stürzt das Radio oder gleich das ganze Auto ab. Beim VW-Bus weiß ich bis heute nicht, wie man ein Bluetooth-Telefonat beendet - da gibt es nämlich keine Taste oder Touchfläche (eine Erklärung brauche ich nicht, das war ein Mietwagen). Ich muss meinem Auto nicht "mir ist kalt" sagen, ich bevorzuge echte Knöpfe dafür. Im Zweifel ist im Hochtechnologieland Deutschland eh gerade kein Mobilfunknetz, und die tolle Sprachsteuerung wird plötzlich erstaunlich begriffsstutzig.

Zurück zur Modelleisenbahn:
Von der Grundfunktion her muss man beim Decoder gar nichts einstellen: Decoder rein, fährt. Fahre ich mit mehreren Loks, kann ich per (analogem) Schalter nicht gewünschte Abschnitte ausschalten (wie bei analog) und habe doch noch die besseren Fahreigenschaften. Nicht lachen, ich habe im Gebrauchthandel schon Loks gesehen, die alle auf Adresse 3 liefen und genau so bedient wurden.
Will ich mehr, muss ich mich damit beschäftigen. So ist das doch aber überall: Ich kann mir die schönsten Modelle kaufen, die aber nur dann schön sind, wenn ich mich damit beschäftige und stundenlang versuche, irgendwelche nicht haltenden Griffstangen ran zu kleben. Wenn ich darauf keinen Bock habe, sehen die eben weniger schön aus.
 
Hallo, mal kurze Frage: Was hat die hier geführte, in weiten Teilen unsachliche Grundsatzdiskussion eigentlich mit "Tillig Vectron mit Zimo MX618N18" zu tun?
 
Hallo zusammen,

ich gebe zu, dass ich mich 2011 bei der Digitalisierung meiner Gartenbahnmodelle auch sehr schwer mit dem Verstehen der CV-Programmierlogik getan habe. Mit einem Massoth-Handregler Funktionstastenbelegungen zu programmieren, war schon echt eine Herausforderung.

Mein Wiedereinstieg in TT mit der Z21 war ein echter Quantensprung, zumal das Programmieren einzelner CV mit der App sehr einfach ist. Man muss natürlich wissen, welche Werte man einstellen muss und muss sich in die Handbücher der Decoderhersteller erst einmal einarbeiten.

Ich habe mir auch das Programmieren in einer Gesamtübersicht auf dem PC gewünscht und mit Rocrail experimentiert, was mich aber auch nicht so überzeugt hat. Ein Telefonat mit einem TT-Bahner, der auch in dieser Diskussion vertreten ist, brachte mich auf ZCS und den Zimo-Programmer, womit ich jetzt zu 100% zufrieden bin. Damit kann man sehr gut und übersichtlich CV aller Hersteller programmieren. Die intuitive Programmierung mit grafischer Benutzeroberfläche und Schiebereglern beschränkt sich zu einem großen Teil natürlich auf Zimo-Decoder. Da ich bezüglich der Homogenität in meinem Decoderzoo nicht ganz so diszipliniert bin und auch fertig digitalisierte Loks mit anderen Decoderfabrikaten (ESU, Piko) gekauft habe, habe ich mir nach und nach auch deren Programmer zugelegt. Das ist aber nicht erforderlich und eher meinem Spieltrieb geschuldet.

Eine sehr wichtige Funktion der Tools ist aus meiner Sicht auch der Download bzw. Upload ganzer CV-Sets. So können auch wir TT-Bahner untereinander Einstellungen für bestimmte Loks teilen.

Nein, deswegen bin ich noch kein Digitalexperte. Telefonate mit dem äußerst freundlichen und hilfsbereiten Herrn Hubinger von Zimo überfordern mich fachlich teilweise immer noch.
 
Hallo,
ich arbeite mit der ALAN-Steuerung - ich weiß, Frevel! - aber in der kann man problemlos am Computer die CV´s - und natürlich alles andere - JEDES Decoders umstellen. Man braucht nur die Dokus der einzelnen Decoder-Hersteller - die sind im Netz zu bekommen. Und Beschränkung auf wenige Decodertypen ist dann eine praktische Maßnahme zur Vereinfachung.
 
@V180-Oli :
Dem Maintenace-Tool ist der verbaute Decodertyp egal. Es bietet nur eine komfortablere Einstellung, welche CV mit welchem Wert programmiert werden soll. Was dieser dann bedeutet, muss man weiterhin selbst wissen (oder in der Anleitung zum Decoder nachlesen). Deshalb auch die Empfehlung für JMRI. Dort stehen die Einstellungen für viele Decoder im Klartext und man kann auch hier komplette Decoder auslesen oder gespeicherte CV-Sets programmieren. Die z21 ist dort nur eines von vielen verschiedenen möglichen Geräten zur eigentlichen Programmierung.
Jörg
 
Also habe ich jetzt 4 Varianten heraus gelesen

Trainprogrammer
ESU Programmer
Zimo Programmer
Roco Maintenance Tool

Meine Frage an die Nutzer

Mit welchem Programmer erreiche ich "alle" Decoder?
Welcher ist am Nutzerfreundlichsten?

Auch vorhanden sind bei mir, wenn auch nicht ganz so viele, Soundloks mit ESU, Zimo und Piko Decoder

Danke
 
Deshalb auch die Empfehlung für JMRI.

Irgendwie finde ich keinen Punkt in der Beschreibung, wo man die Sprache ändern kann bzw. welche Sprachen verfügbar sind. Wenn das Programm nur angelsächsisch kann, dann kommen wieder einige Boarder in Schwierigkeiten.

Welcher ist am Nutzerfreundlichsten?

So kommst Du nicht weiter. Da hat Jeder seine Lösung, die er als einfachste empfindet.
Überlege mal was Du brauchst:
- Linux vs. Windows (wenn Windows, welche Version?)
- welche Ressourcen braucht das Programm und welche kannst Du zur Verfügung stellen
- welche Sprache muss die Oberfläche haben
- muss es ein Häkchenprogramm sein oder bist Du eher für Parameter
- muss es ein Programm mit Service sein oder kommst Du mit Freeware (wo man auch mal etwas in den Untiefen von Konfigurationen richten muss) klar

Nicht alles muss hier und auf Dich zutreffen. Aber wenn Du Deine "NoGo's" definiert hast, dann schränkt sich die Auswahl bestimmt schon etwas ein und Dir kann besser geholfen werden.
 
Danke, ich machs mal so...

...
- Linux vs. Windows (wenn Windows, welche Version?) WIN11
- welche Ressourcen braucht das Programm und welche kannst Du zur Verfügung stellen ??? Moderner Laptop vorhanden (Ryzen 7, WIN11, 16GB RAM)
- welche Sprache muss die Oberfläche haben Meine!
- muss es ein Häkchenprogramm sein oder bist Du eher für Parameter Beides??? Muss ja, oder? (lieber Häkchen)
- muss es ein Programm mit Service sein oder kommst Du mit Freeware (wo man auch mal etwas in den Untiefen von Konfigurationen richten muss) klar Egal, Hauptsache funktioniert gut und ist übersichtlich
...
 
Ich kann verstehen wenn der eine oder andere sich digital schwer tut. Das Thema ist schon komplex. Sehr viele verschiedene Hersteller. Jeder kocht sein "Süppchen " oder will sogar Modellbahner "zwingen " Hauseigene Decoder zu nutzen, um gewisse Funktionen ansteuern zu können. Teilweise kommt es einem Informatik Studium gleich um da durch zu steigen.
(Susi Programmierung)

Das da der eine oder andere das Handtuch wirft ist logisch.
Aber wenn man sich darauf einlässt und auch bereit ist Rückschläge in Kauf zu nehmen wird man belohnt.
Man muß auch bisschen selbst seinen Weg finden. Ratschläge anderer halfen mir nur bedingt weil jeder andere Prioritäten hat.
Wie oben schon erwähnt. Auf ein oder zwei Decoderhersteller festlegen und dann das Equipment zulegen. Irgendwann fängt es an richtig Spaß zu machen.

Bei mir war es Zimo und ZCS. Auch der eine oder andere D&H Decoder werkelt bei mir. Beide Firmen haben einen sehr guten Service. Kann ich nur empfehlen.
 
Vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen. Für die langen sowie die kurzen Adressen habe ich ein >>Helferlein<< im Netz gefunden. Nur so eine Idee.
Grüße Bernd
 
Guten Abend zusammen,

ja das kleine Helferlein benutze ich auch zu gern, spart das Kopfrechnen. Aber für die völlig unbedarften fehlt hier der kleine wichtige Punkt, die CV29 entsprechend auf Benutzung der langen Adresse zu ändern. Ohne dem funktioniert es nämlich sonst nicht

Grüße Frank
 
Hallo,

wieder ein unterhaltsamer Thread zum Thema Digital.

Nur weil ich etwas nicht verstehe, muss ich es doch nicht gleich als "schlecht" einstufen. Ich werde als Techniker nie die Finanzbuchhaltung verstehen, will ich auch nicht. Und so muss ich eben das akzeptieren, was mit der Finanzer sagt. Oder noch besser: Steuerrecht oder Unterschwellenvergabeordnung (ja, das gibt es wirklich und es hat nichts mit Schwellen unter der Schiene zu tun).

Die Digitaltechnik ist schon "etwas" komplexer als der gute alte FZ1. Und wie auch bei dem, muss man sich mit dem Thema beschäftigen. Abschaltbare Gleisabschnitte hat auch nicht jeder verstanden. Und wenn es nicht in den Kopf will, dann muß eben ein "Dienstleister" beauftragt werden. Ich werde auch keine Zylinderkopfdichtung mehr wechseln, früher ging das - heute bin ich zu doof dazu. Na und?

Ich habe auch mehrere Jahre gebraucht, um meine voll-digitale Anlage mit allen Finessen aufzubauen. Und ich lerne jeden Tag etwas dazu.

Und noch zum Thema: Um noch besser die Betriebsabläufe abzubilden habe ich mir ein Signalbuch und die Fahrdienstvorschrift von 1989 besorgt. Und ich verstehe im Moment nur Bahnhof. Aber das ist kein Grund es zu verteufeln, denn der Profi-Lokführer kann das. Und sicher hat der das auch nicht an einem Abend geschafft sondern musste sich auch mal auf den Hosenboden setzen und ja - einige haben es auch nicht geschafft. So ist das nun mal.
Ich werde jedenfalls bei meinen Lokführerfreunden nachfragen, und werde das Signalbuch erlernen.
 
Hallo Columbus210,

hast Du Dir eigentlich mal #1 angesehen?
Ich habe hier im Board schon oft geholfen. Nur muss die Frage nicht gleich mit einem Vorwurf beginnen.

Und nochmal. Es gibt Themen, die werde ich auch bei größtem Interesse nie verstehen und auch können, z.B. Klavier spielen, um noch mal ein anderes Beispiel zu nennen. Ich habe es versucht, aber meine Pfoten und der Kopf bekommen das nicht zusammen. Sage ich jetzt, dass es einfacher gemacht werden muss?
 
Das Thema scheint unendlich und die Positionen unversöhnlich, dabei werden hier mehrere nur bedingt zusammengehörige Themen vermengt, was dann das vermeintliche Gesamtproblem als unlösbar erscheinen läßt.

Als 1.Punkt gilt: Wenn ich nicht bereit bin, mich mit technischen Gegebenheiten zu beschäftigen, werde ich immer und überall scheitern, und sei es an der neuen Kaffeemaschine. Die kann ich dann wegwerfen und den Kaffee mit Pfeifkessel und Filtersieb kochen. Geht auch, ob das die beste Lösung ist, liegt im Auge des Betrachters. Solche Leute sind dann in der Regel aber auch schon bei der analogen Anlage bei der Planung abschaltbarer Gleisabschnitte überfordert und die Festlegung der benötigten Leistung der Stromversorgung gelingt höchstens zufällig.

2. Wer sich mit Digitaltechnik beschäftigt, sollte das binäre Zahlensystem verstanden haben. Das hat vermutlich jeder, der unter 60 ist, in der Schule gelernt und sofort wieder vergessen. Das kann man aber in 5 Minuten erklären, und dann werden viele als Hexenwerk erscheinende Sachen plötzlich ganz einfach.

3. Natürlich unterscheiden sich die Dekoder verschiedener Hersteller oder sogar desselben Herstellers, aber verschiedener Generationen, in der Bedeutung der CVs, aber sowohl die CVs für Grundfunktionen als auch die grundlegenden CVs für SUSI-Programmierung sind seit Jahren standardisiert. Inzwischen halten sich auch alle Hersteller daran. Wenn man also Standard-CVs und herstellerspezifische CVs trennt, lichten sich auch schon wieder Nebelwände. Eine anfängerfreundliche Hilfe sind dabei diverse Seiten im Internet wie das schon genannte www.1001-digital.de oder OpenDCC (Übersicht DCC-CVs).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,

ich habe es gelesen. Nur was willst Du mir sagen?
Klar fällst es dem einem schwerer als anderen, ich weiß. Und zur Hilfe bin ich gerne bereit. Da ich aber die Technik der Hersteller nicht ändern kann, muss ich mich eben damit beschäftigen.

Noch ein Beispiel: Ich habe auf Fichtelbahn Bausteine umgestellt und ich habe mehrere Nachmittage gebraucht, um die Kehrschleifen in Gang zu bekommen. Und zufrieden bin ich damit nicht gewesen, dass es so extrem technisch gegenüber dem vorher verwendeten Blücher KSM war.
 
- welche Sprache muss die Oberfläche haben Meine!

Hmmm, sächsisch wird schwierig...
Aber den Antworten nach und basierend auf anderen Posts bezüglich der vorhandenen Decoder, sehe ich das wie ege:

Hallo Columbus210,

hast Du Dir eigentlich mal #1 angesehen?
Und gemeint ist die #1 Deiner Liste.

Den Trainprogrammer kann man als auch testen, ohne zu zahlen. So steht es auf der Homepage:
"Folgende Einschränkung gilt, wenn TrainProgrammer™ als Testversion verwendet wird:
Die Testversion erlaubt das Schreiben von Decoderwerten nur für die als "Freeware" bezeichneten Decodertypen. Dieser bietet nur den Zugriff auf die wichtigsten Konfigurationsvariablen. Das heißt, daß nur eine begrenzte Auswahl von Konfigurationsvariablen beschrieben werden können. Das Lesen von Variablen ist dagegen nicht beschränkt."

Also runterladen und installieren. Etwas mit der Oberfläche rumspielen. Wenn die Dir zusagt, dann in der Decoderdatenbank kontrollieren, ob alle für Dich wichtigen Decoder da sind. Wenn das alles passt, dann kannst Du bezahlen. Aber wenn ich die Preise richtig verstehe, dann kosten wichtige Upgrades wieder Geld. Da kann es für Updatejunkies auch mal teuer werden.
Das Handbuch finde ich gut geschrieben und das Programm hat ein Userforum mit 20.000 Mitgliedern (laut Homepage). Da findet sich bestimmt viele Antworten.
Was wir Dir nicht abnehmen können, ist ein Test der Software. Du kannst von keinem verlangen zu entscheiden, ob ein Programm zu Deinem Anforderungen passt. Das musst Du schon selbst entscheiden.
 
Handbücher sind ein Thema für sich.
Userforen auch. (20000 User = 20000 Meinungen.
Siehe hier.

Und das mit dem Kaffeekochen praktiziere ich auch heute noch.

Ergo:
Schuster bleib bei Deinen Leisten

Kosten Updates.?
Dafür kauf ich lieber Rollmaterial.

Und nun könnt Ihr mich zerreißen.

Edit:
Und wichtig der Faktor Zeit.
Zeit ist kostbar
 
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